Reformatorische Bewegungen im 16. und 17. Jahrhundert:

Für das Verhältnis von Frauen zur Bibel bedeutet die Reformation einen Wendepunkt. Einerseits öffnen ihnen die zunehmende Alphabetisierung und ein prophetisches Verständnis von Kirche und Verkündigung neue Möglichkeiten der Aneignung und Vermittlung biblischer Inhalte; andererseits gehen mit der Sch...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere beteiligte Personen: Methuen, Charlotte (HerausgeberIn), Schneider-Ludorff, Gury (HerausgeberIn), Vogel, Lothar (HerausgeberIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Stuttgart W. Kohlhammer GmbH 2024
Ausgabe:1. Auflage
Schriftenreihe:Die Bibel und die Frauen
Schlagwörter:
Links:https://elibrary.kohlhammer.de/book/10.17433/978-3-17-040985-9
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Zusammenfassung:Für das Verhältnis von Frauen zur Bibel bedeutet die Reformation einen Wendepunkt. Einerseits öffnen ihnen die zunehmende Alphabetisierung und ein prophetisches Verständnis von Kirche und Verkündigung neue Möglichkeiten der Aneignung und Vermittlung biblischer Inhalte; andererseits gehen mit der Schließung der Klöster auch Räume geistlicher Selbstbestimmung verloren. Weitgehend unverändert bleibt eine patriarchale Gesellschaftsstruktur, die den Frauen im öffentlichen Raum der Kirche das Schweigen auferlegt. Der vorliegende Sammelband illustriert diesen Prozess anhand von Studien zum 16. und 17. Jahrhundert in Zentraleuropa, auf den britischen Inseln, in Skandinavien sowie in West- und Südeuropa
Umfang:1 Online-Ressource (416 Seiten)
ISBN:9783170409859