Der Gott dieser Welt: die Entstehung und Wirklichkeit des Bösen bei Augustinus und Schelling
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Bibliographische Detailangaben
Beteilige Person: Kerkmann, Jan 1991- (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Baden-Baden Tectum Verlag [2024]
Schriftenreihe:Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag. Reihe Philosophie Band 45
Schlagwörter:
Links:https://doi.org/10.5771/9783689000868
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Abstract:Die Monographie untersucht zwei der geistesgeschichtlich wirkmächtigsten Philosophien des Bösen. Der erste Teil widmet sich dem Denken des Augustinus, das im Hinblick auf die verschiedenen Bestimmungen des Bösen – von der Privationstheorie bis zur Erbsündenlehre – erschlossen wird. Der zweite Hauptteil konzentriert sich auf die Verbindung von Ontologie, Naturphilosophie und Theodizee in Schellings "Freiheitsschrift". Dabei wird die These vertreten, dass Schelling die Erbsündenlehre des Augustinus insofern radikalisiert, als der Mensch das Böse wählen muss, um existieren zu können. Darauf aufbauend werden Augustinus’ Erbsündenlehre und Schellings Konzeption der intelligiblen Tat im letzten Teil direkt miteinander verglichen.
This monograph examines two of the most influential philosophies of evil in the history of ideas. The first part is devoted to the thought of Augustine, which is explored in terms of the various definitions of evil – from the privation theory to the doctrine of original sin. The second main part focuses on the connection between ontology, natural philosophy and theodicy in Schelling's "Freiheitsschrift". It is argued that Schelling radicalises Augustine's doctrine of original sin to the extent that man must choose evil in order to exist. Building on this, the last part directly compares Augustine's doctrine of original sin and Schelling's conception of the intelligible act.
Umfang:1 Online-Ressource (X, 277 Seiten)
ISBN:9783689000868
DOI:10.5771/9783689000868