In der Mitte des Lebens - eine Langzeitbeobachtung von acht Berliner Oberschülern:
Über drei Jahrzehnte hinweg hat der SFB eine Langzeit-Beobachtung des Regisseurs Klaus Salge ermöglicht. Salge, Jahrgang 1941. hatte 1972 acht Jungen und Mädchen aus der 11. Klasse des renommierten Fichtenberg-Gymnasiums in Berlin-Steglitz porträtiert ("Besser als ihr Ruf"). Zehn Jahre spä...
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Weitere beteiligte Personen: | , |
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Format: | Video VHS |
Sprache: | Nichtbestimmte Sprache |
Zusammenfassung: | Über drei Jahrzehnte hinweg hat der SFB eine Langzeit-Beobachtung des Regisseurs Klaus Salge ermöglicht. Salge, Jahrgang 1941. hatte 1972 acht Jungen und Mädchen aus der 11. Klasse des renommierten Fichtenberg-Gymnasiums in Berlin-Steglitz porträtiert ("Besser als ihr Ruf"). Zehn Jahre später entstand der zweite Film über die einst rebellischen Gyninasiasten, die inzwischen mehrheitlich den Karriere-Kurs eingeschlagen hatten ("Zwischen den Jahren"). Heute nun präsentieren Klaus Salge und sein Koregisseur Heinz Blumensaath, der 1972 noch Lehrer in eben dieser Klasse war und sich inzwischen zum vielbeschäftigten TV-Autor weiterentwickelt hat, den dritten Teil ihrer aufregenden Chronik: "In der Mitte des Lebens". Interpretationen einer veränderten Weitsicht. Die 90-Minuten-Dokumentation zeigt, wo die Träume der inzwischen 4ojährigen geblieben sind, und stellt ihre persönlichen Geschichten, wie schon 1972, in den Zusammenhang der aktuellen politischen Umbrüche. Aufschlußreich auch für die Nachgeborenen "Ehe, Familie und Beruf verlangen gewollt oder ungewollt nach einer Bilanzierung", so kommentiert die Berliner Fernsehspiel-Redaktion (Ulrich Thiele, Barbara Frankenstein) den dritten Teil dieses, von der berühmten DDR-Langzeit-Beobachtung " Die Kinder von Golzow " einmal abgesehen, einzigartigen Projekts. Die zumindest latente Midlife-Crisis, aber auch die oft mutige Offenheit der Protagonisten macht ihre Geschichte wie schon früher auch für die Mitglieder anderer Generationen aufschlußreich. [www.berliner-zeitung.de] |
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