Rote Liebe: nach einer Novelle von Alexandra Kollontai

Der Versuch des Regisseurs Rosa von Praunheim, eine Novelle der russischen Revolutionärin Alexandra Kollontai (1972-1952) zu verfilmen - mit chaotischem Resultat: Nachdem eine erste Fassung unbefriedigend ausfiel, montierte Praunheim kurzerhand auf Video aufgenommene Interviewausschnitte mit Stateme...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere beteiligte Personen: Praunheim, Rosa von (RegisseurIn), Kuchar, Mike (Kameramann/frau), Oblowitz, Michael (Kameramann/frau), Pilgrim, Wolfgang (Kameramann/frau), Stampfer, Bernhard (Kameramann/frau), Hammer, Sascha (SchauspielerIn), Eins, Mark (SchauspielerIn), Goetze, Helga (SchauspielerIn)
Format: Video VHS
Sprache:Nichtbestimmte Sprache
Veröffentlicht: Duisburg Atlas 1991
Zusammenfassung:Der Versuch des Regisseurs Rosa von Praunheim, eine Novelle der russischen Revolutionärin Alexandra Kollontai (1972-1952) zu verfilmen - mit chaotischem Resultat: Nachdem eine erste Fassung unbefriedigend ausfiel, montierte Praunheim kurzerhand auf Video aufgenommene Interviewausschnitte mit Statements der selbsternannten "Sexualreformerin" Helga Goetze in die fiktive Handlung und schuf damit eine sonderbare Mischung aus Dokument und schwülstig-schrägen, bewußt dilettantisch inszenierten Spielszenen. Grundthese: Weibliche Emanzipation bleibt unvollständig, wenn sie neben der politischen nicht auch die sexuelle Befreiung umfaßt. Eine wüste Provokation, die den Zuschauer völlig entnervt zurückläßt. - Wir raten ab. [Film-Dienst]
Umfang:[VHS] (86 Min.) farbig