Der Rosengarten:

Nach einer Tätlichkeit gegen einen ehemaligen KZ-Kommandanten steht ein alter Jude in Frankfurt vor Gericht. Der nimmt das neue Leid auf sich, um die Schuld des Mannes, der den Tod von 20 Kindern zu verantworten hat, zu dokumentieren und Gewißheit über das Schicksal seiner beiden Schwestern zu erhal...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere beteiligte Personen: Rademakers, Fons (RegisseurIn), Roll, Gernot (Kameramann/frau), Schell, Maximilian (SchauspielerIn), Ullmann, Liv (SchauspielerIn), Fonda, Peter (SchauspielerIn)
Format: Video Software
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: München Universum Film [2013]
Schlagwörter:
Zusammenfassung:Nach einer Tätlichkeit gegen einen ehemaligen KZ-Kommandanten steht ein alter Jude in Frankfurt vor Gericht. Der nimmt das neue Leid auf sich, um die Schuld des Mannes, der den Tod von 20 Kindern zu verantworten hat, zu dokumentieren und Gewißheit über das Schicksal seiner beiden Schwestern zu erhalten. Ein gutgemeinter, aber in vielen Belangen mißratener Film, der sein tragisches Thema nicht bewältigt; in Inszenierung, Personenzeichnung und Darstellung voller Schwächen. - Ab 16 möglich. [Film-Dienst]
Die hier inszenierte Geschichte um das Schicksal des jüdischen Naziopfers Aaron Reichenbach, der als kleiner Junge in den letzten Tagen des untergehenden NS-Reiches mit knapper Not seinen Henkern entkommen konnte, hätte leicht ins Pathetische und ins gewollte Gefühlsklischee entgleiten können; die erbarmungslose Gleichgültigkeit nationalsozialistischer Deutscher gegenüber ihren jüdischen Landsleuten hat seit den fortschreitenden 1980er Jahren von neuem feste Plätze im erzählerischen Haushalt des zeitgenössischen Films und lädt leicht zu stereotypen Fixierungen ein. Um so klarer überzeugt dieser Film durch eine behutsame Personenentwicklung und seine Situationsschärfe ... [www.fbw-filmbewertung.com]
Umfang:1 DVD-Video (101 Min.) farbig
Zielpublikum:FSK ab 12 freigegeben