Lopper:
Als 1954 mit großer Begeisterung der Autobahnbau durch Nidwalden beschlossen wurde, regte Josef (Beppi) von Matt, damals freiwilliger Programmvermittler für das in den Kinderschuhen steckende Schweizer Fernsehen, an, eine Filmdokumentation über das Teilstück zwischen Hergiswil und Stansstad aufzuneh...
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Weitere beteiligte Personen: | , |
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Format: | Video Software |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: |
Hausen
Kulturwerkstatt Nordwest
[o.J.]
|
Schlagwörter: | |
Zusammenfassung: | Als 1954 mit großer Begeisterung der Autobahnbau durch Nidwalden beschlossen wurde, regte Josef (Beppi) von Matt, damals freiwilliger Programmvermittler für das in den Kinderschuhen steckende Schweizer Fernsehen, an, eine Filmdokumentation über das Teilstück zwischen Hergiswil und Stansstad aufzunehmen. Da aber professionelle Kamerateams fehlten, kaufte Josef von Matt kurzerhand eine Occasionskamera, und Arnold Odermatt, hauptberuflich Polizist, besuchte einen Kurs beim Chefkameramann des Schweizer Fernsehens. Es war den beiden aber dann nicht möglich, einen "richtigen" Film zu disponieren. Es entstanden zwar etwa 3000 Meter Film, und ein Profi vom Fernsehen übernahm den Schnitt, aber das fertige Produkt konnte nicht überzeugen. Auch in Nidwalden zeigte niemand Interesse an dem filmischen Dokument, so daß es in einer Schublade verstaubte. Viele Jahre später setzte Arnold Odermatt alle Filmenden wieder zusammen, und sein Sohn Urs Odermatt, inzwischen Regisseur mit Erfahrung (Gekauftes Glück), nahm einen neuen Rohschnitt vor. Kantonsingenieur Reto Zobrist und der Leiter des Bundesamtes für Straßenbau, Moritz Suter, denen das Material vorgeführt wurde, erkannten den dokumentarischen Wert des Films, und Suter gab den Auftrag, dem Film eine neue Form zu geben. [www.nordwestfilm.ch] |
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