Po zakonu: nach der Erzählung "The Unexpected" von Jack London

Verfilmung einer Goldsuchergeschichte von Jack London. Auf Abenteuerfahrt in Alaska sind ein Mann und eine Frau gezwungen, mit einem Iren, der zwei Menschen erschossen hat, den ganzen Winter zusammen zu leben, bis sie ihn selbst richten wollen. Ein Meisterwerk des russischen Stummfilms. [Film-Dienst...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Beteiligte Personen: Reisecker, Franz (KomponistIn), London, Jack (VerfasserIn)
Weitere beteiligte Personen: Kulesov, Lev Vladimirovic (RegisseurIn), Kusnezow, Konstantin (Kameramann/frau), Chochlova, Aleksandra Sergeevna (SchauspielerIn), Komarov, Sergej V. (SchauspielerIn), Fogel', Vladimir (SchauspielerIn)
Format: Video Software
Sprache:Russisch
Veröffentlicht: München film & kunst [2010]
Schriftenreihe:Edition Filmmuseum 63
Schlagwörter:
Zusammenfassung:Verfilmung einer Goldsuchergeschichte von Jack London. Auf Abenteuerfahrt in Alaska sind ein Mann und eine Frau gezwungen, mit einem Iren, der zwei Menschen erschossen hat, den ganzen Winter zusammen zu leben, bis sie ihn selbst richten wollen. Ein Meisterwerk des russischen Stummfilms. [Film-Dienst]
Die Lichtregie ist atemberaubend und macht einmal mehr bewusst, wie avantgardistisch der russische Film in den ersten Jahren nach der Oktoberrevolution war, als noch keine Dogmen seine Ästhetik einschränkten. Kulešovs Name muss gleichberechtigt neben den bekannteren Namen Eisenstein, Pudovkin und Dovzenko genannt werden. (Titel-Magazin) [www.filmmuseum.at]
In der Sammlung des Filmmuseums ist eine außerordentlich schöne Kopie des Films überliefert, die im Vorjahr restauriert und gesichert wurde. Franz Reisecker, seit den späten 80er Jahren ein zentraler Protagonist der avancierten Crossover-Musikszene Österreichs (Occidental Blue Harmony Lovers, Orchester 33 1/3, Lichtenberg), hat parallel zur Restaurierung eine musikalische Interpretation von "Po zakonu" erarbeitet. Seine Musik, die analoge und digitale Verfahrensweisen vereint, ist nicht nostalgisch-historisierend angelegt, geht aber subtil auf die Spezifika von Kulešovs Ästhetik ein. In gewisser Weise, so Reisecker, könne man darin auch ein Vorbild für spätere Italowestern entdecken. [www.filmmuseum.at]
Umfang:1 DVD-Video (78 Min.) schwarz-weiß
Zielpublikum:INFO-Programm gemäß § 14 JuSchG