Der absolute Film - sechs Kurzfilme:

Eine Sammlung von Avantgarde-Filmen, die die "Novembergruppe" um Max Pechstein, Hanns Eisler und Lyonel Feininger am 3. Mai 1925 im Berliner UFA-Palast in der Matinee "Der absolute Film" vorstellte. Die von sieben Künstlern stammenden Arbeiten verfolgen unterschiedliche formale A...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Beteiligte Personen: Hirschfeld-Mack, Ludwig (KomponistIn, RegisseurIn), Neuwirth, Olga (KomponistIn), Thewes, Bernd (KomponistIn), Brümmer, Ludger (KomponistIn), Eisler, Hanns (KomponistIn), Antheil, George (KomponistIn), Satie, Erik (KomponistIn)
Weitere beteiligte Personen: Léger, Fernand (RegisseurIn), Eggeling, Viking (RegisseurIn), Richter, Hans (RegisseurIn), Clair, René (RegisseurIn), Ruttmann, Walther (RegisseurIn)
Format: Video Software
Sprache:Nichtbestimmte Sprache
Veröffentlicht: [Strasbourg] Arte [2008]
Schlagwörter:
Zusammenfassung:Eine Sammlung von Avantgarde-Filmen, die die "Novembergruppe" um Max Pechstein, Hanns Eisler und Lyonel Feininger am 3. Mai 1925 im Berliner UFA-Palast in der Matinee "Der absolute Film" vorstellte. Die von sieben Künstlern stammenden Arbeiten verfolgen unterschiedliche formale Ansätze, wobei sie alle auf narrative Strukturen verzichten. Auch gab es bei der Matinee konsequent keine Musik, die erst später hinzugefügt und nun für die Fernsehausstrahlung komplettiert wurde. Eine höchst spannende Aufarbeitung von Filmgeschichte. [Film-Dienst]
Der Kultursender ARTE hat alle Filme der legendären Matinee nun mit Musik versehen. So erhält "Opus 3" seine atonale Musik von Hanns Eisler (fertig gestellt zwei Jahre nach der Matinee), "Ballet Mecanique" seine unerhörte, mitreißende Kakophonie für 16 Pianolas, acht Klaviere, Xylophon, Schlagwerk, Klingeln, Propeller und Sirene, die George Antheil 1926 fertig stellte. "Entr'acte" ist durch die mal elegische, mal provozierende originale Orchestermusik von Eric Satie komplettiert, "Reflektorische Farbenlichtspiele" gefällt sich mit Hirschfeld-Macks eigenen Kirchenorgelklängen in einer wahrhaft sakralen Apotheose. Die vermeintlich stummen Filme erhalten entsprechend modernistische, mitunter clusterhafte, für die Fernsehpremiere vom Ensemble ascolta neu eingespielte Minimalmusiken von Olga Neuwirth ("Symphonie Diagonale"), Bernd Thewes ("Film ist Rhythmus"), Ludger Brümmer ("Opus 2") und Sven Ingo Koch ("Opus 4"). [o.A.]
Umfang:[DVD-R] (78 Min.) s/w viragiert