Abgeschminkt: Angela Winkler:
Ihr Gesicht und ihr Spiel sind unverwechselbar: Angela Winkler ist eine der herausragendsten deutschen Schauspielerinnen auf der Bühne und im Film. Sie wird 1944 in der Uckermark geboren. Dort und in Erlangen wächst sie auf. Zunächst macht sie in Stuttgart eine Ausbildung zur Medizinischen Assistent...
Gespeichert in:
Weitere beteiligte Personen: | |
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Format: | Video Software Buchkapitel |
Sprache: | Nichtbestimmte Sprache |
Veröffentlicht: |
[Mainz]
ZDF
2009
|
Schriftenreihe: | Abgeschminkt
|
Schlagwörter: | |
Zusammenfassung: | Ihr Gesicht und ihr Spiel sind unverwechselbar: Angela Winkler ist eine der herausragendsten deutschen Schauspielerinnen auf der Bühne und im Film. Sie wird 1944 in der Uckermark geboren. Dort und in Erlangen wächst sie auf. Zunächst macht sie in Stuttgart eine Ausbildung zur Medizinischen Assistentin, doch dann geht sie nach München, wo sie Schauspielunterricht nimmt. Ihr erstes festes Engagement hat sie in Castrop-Rauxel. Bekannt wird sie durch die Hauptrolle in Peter Fleischmanns Film "Jagdszenen in Niederbayern". Durch diesen Film wird Angela Winkler 1971 von Peter Stein entdeckt, der sie zu sich an die Schaubühne am Halleschen Ufer in Berlin nimmt. Dort bleibt sie bis 1978, wo sie u.a. in "Peer Gynt" und "Fegefeuer in Ingolstadt" spielt. Ihr nächster Film, "Die verlorene Ehre der Katharina Blum" von Volker Schlöndorff nach dem gleichnamigen Roman von Heinrich Böll macht Winkler 1975 bei Kritik und Publikum zum Star. Andere Filme der 70er und 80er Jahre, die sie durch ihr Spiel prägte, waren "Die Blechtrommel" von Schlöndorff und "Heller Wahn" von Margarethe von Trotta. Trotz ihres Erfolges zieht sich Angela Winkler immer wieder aus dem hektischen Theater- und Filmbetrieb zurück, um dann um so größere Triumphe, besonders im Theater, zu feiern. Meist ist Peter Zadek dabei ihr Regisseur, so 1990, als sie in Tschechows "Iwanow" die Anna Petrowna spielt, 1996 die Ranjewskaja" im "Kirschgarten" oder 1999 die Titelrolle im "Hamlet", der von der Kritik als "Jahrhundert-Hamlet" gefeiert wird. 1991 erhielt Angela Winkler den Gertrud-Eysoldt-Ring. Zuletzt spielte sie am Berliner Ensemble Gedichte und Lieder von Brecht, Else Lasker-Schüler, Ingeborg Bachmann und Shakespeare. [www.theaterkanal.de] |
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