Denkwege des Politischen: Beiträge zum Staatsverständnis Martin Heideggers

Mit dem Namen Martin Heideggers wird vornehmlich die daseinshermeneutische Analyse der Endlichkeit und die These einer Geschichtlichkeit des Seins verbunden. Weder hat Heidegger eine normativ ausgerichtete Ethik entwickelt, noch ist er mit einer eigenständigen Staatstheorie hervorgetreten. Es verwun...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere beteiligte Personen: Kerkmann, Jan 1991- (HerausgeberIn)
Format: Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Baden-Baden Nomos 2022
Ausgabe:1. Auflage
Schriftenreihe:Staatsverständnisse Band 166
Schlagwörter:
Zusammenfassung:Mit dem Namen Martin Heideggers wird vornehmlich die daseinshermeneutische Analyse der Endlichkeit und die These einer Geschichtlichkeit des Seins verbunden. Weder hat Heidegger eine normativ ausgerichtete Ethik entwickelt, noch ist er mit einer eigenständigen Staatstheorie hervorgetreten. Es verwundert daher nicht, dass der Begriff des Staates in Heideggers kritischer Rekonstruktion der metaphysischen Überlieferungstradition nahezu abwesend ist. Gleichwohl darf diese begriffliche Absenz nicht über die politischen Implikationen der geschichtsphilosophischen Narrative Heideggers hinwegtäuschen. Der vorliegende Sammelband hat zum Ziel, Heideggers Staatsverständnis erstmals systematisch zu erschließen.Mit Beiträgen vonPedro Bortoluzzi, Felix Herkert, Dr. Jan Kerkmann, Prof. Dr. Andreas Luckner, Prof. Dr. Reinhard Mehring, Prof. Dr. Daniel Meyer, Dr. Tatjana Noemi Tömmel und Milan Wenner
Umfang:229 Seiten
ISBN:9783848782222