Reguliertes Chaos: (Re-)Konstruktionen zum westlichen Ethnozentrismus - ein Essay
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Beteilige Person: Gieler, Wolfgang 1960- (VerfasserIn)
Format: Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Bonn Bundeszentrale für politische Bildung 2022
Schriftenreihe:Schriftenreihe / Bundeszentrale für politische Bildung 10821
Schlagwörter:
Links:http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=033629587&sequence=000001&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA
Abstract:Koloniale Denk- und Verhaltensmuster wirkten bis heute nach, so Wolfgang Gieler. Er identifiziert diese in der Wissenschaft und auch in der praktischen Entwicklungszusammenarbeit und wirbt für mehr Offenheit gegenüber anderen Verständnissen von Kultur und Wirtschaft. Dabei trägt er unterschiedliche Auffassungen von Entwicklung, Mensch-Umwelt-Beziehungen und dem Erlangen von Wissen zusammen, die eine alternative Weltsicht zeigen und neue Perspektiven eröffnen. Nicht zuletzt die Folgen menschlichen Verhaltens auf das Klima und die natürliche Umwelt sowie auf damit zusammenhängende Migrationsbewegungen zeigten die Notwendigkeit, umzudenken und den westlichen Ethnozentrismus zu überwinden.
Beschreibung:Auftakt - Bereitschaft zum Aufbrechen starrerr Denkmuster -- I Zum Selbstverständnis unhinterfragter Selbstverständlichkeiten -- II Die Gleichzeitigkeit des Ungleichen: Kolonialisierung des Universalismus -- III Anspruch und Wirklichkeit universalistischer Begriffe: Entwicklung und Kultur -- IV Entwicklungstheorien und deren Gültigkeitsbereiche: Dekonstruktion und Neukonzeption -- V Umgangsformen mit Umwelt und Natur: Homo oeconomicus versus Homo communis -- VI Charakteristika des westlichen Ethnozentrismus: Unvereinbarkeiten von Weltbildern und Wertesystemen -- VII Konsequenzen für die Koneztpion der Entwicklungszusammenarbeit -- Schlussakkord: Mut zu (Re-)konstruktionen
Umfang:109 Seiten Illustrationen
ISBN:9783742508218