Staatsästhetik: Ausgewählte Schriften

Ästhetik, nicht nur verstanden als "Lehre vom Schönen" und vom Gefälligen, sondern ihrem Ursprung nach die Lehre von der Wahrnehmung eines Gegenstands, hier des Staates - als "Staatsästhetik" - ist lange Zeit in Deutschland aus unterschiedlichen, vor allem historischen Gründen ve...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Beteilige Person: Kilian, Michael 1949- (VerfasserIn)
Format: Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Tübingen Mohr Siebeck 2022
Schlagwörter:
Zusammenfassung:Ästhetik, nicht nur verstanden als "Lehre vom Schönen" und vom Gefälligen, sondern ihrem Ursprung nach die Lehre von der Wahrnehmung eines Gegenstands, hier des Staates - als "Staatsästhetik" - ist lange Zeit in Deutschland aus unterschiedlichen, vor allem historischen Gründen vernachlässigt worden. Soweit solche Erscheinungsformen sich dennoch bemerkbar machten, bildeten sie einen wie zufällig erscheinenden Flickenteppich, der jedoch in seiner Gesamtheit unter verschiedenen Aspekten als Ganzes wahrnehmbar und so auch interpretierbar ist. Von Herbert Krügers "Staatspflege" bis hin zu Peter Häberles Monographien zur Staatslehre als Kulturwissenschaft, aber auch Walter Leisners Schriften bieten sich unterschiedliche Ansätze an, um auf diesen Wegen zu einer staatsästhetischen Theorie zu gelangen. In den hier versammelten Beiträgen hat Michael Kilian den Versuch unternommen, eine solche Theorie anhand von Beispielen auszuarbeiten
Umfang:XIV, 277 Seiten
ISBN:9783161608513