Zwischen Rechten und Pflichten - Kants Metaphysik der Sitten:

Kant nimmt in der Einleitung zur Metaphysik der Sitten eine Einteilung in innere und äußere Gesetzgebung vor. Beide leitet er aus demselben in der Grundlegung zur Metaphysik der Sitten formulierten kategorischen Imperativ ab, und fügt Letzterem weitere Elemente einer Grundanthropologie hinzu, die da...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere beteiligte Personen: Merle, Jean-Christophe 1964- (HerausgeberIn), Villiez, Carola Freiin von 1962- (HerausgeberIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Berlin ; Boston De Gruyter [2021]
Schlagwörter:
Links:https://doi.org/10.1515/9783110537215
https://doi.org/10.1515/9783110537215
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Zusammenfassung:Kant nimmt in der Einleitung zur Metaphysik der Sitten eine Einteilung in innere und äußere Gesetzgebung vor. Beide leitet er aus demselben in der Grundlegung zur Metaphysik der Sitten formulierten kategorischen Imperativ ab, und fügt Letzterem weitere Elemente einer Grundanthropologie hinzu, die das Material für die einzelnen Teile der Rechts- und Tugendlehre darstellen. Die Zusammenhänge zwischen Rechts- und Tugendlehre sind aber komplexer als die Einteilung in äußere und innere Gesetzgebung es nahelegt. Sie teilen etwa dieselben Anwendungsmethoden und Metaphern, und bei einer näheren Untersuchung der einzelnen Teile erweist sich diese Einteilung als entweder problematisch oder unscharf. In der Textinterpretation der einzelnen Beiträge kommen die genannten Zusammenhänge und Beziehungen zum Vorschein - insbesondere weil ein Teil der Autoren dieses Bandes zum Kommentar beider Werken beiträgt. Ein weiterer Schwerpunkt dieser Textinterpretationen liegt bei der kritischen Untersuchung des Ertrags dieser Werke für die entsprechenden heutigen Debatten und die Auseinandersetzung mit heutigen im weiten Sinne "Kantischen" Positionen
Kant's Doctrine of Right and his Doctrine of Virtue do not share only a common Introduction, but also methods of application and metaphors. Their relationship is more complex than suggested by the division into external and internal lawgiving. A close interpretation of of both writings brings out this complex relationship. This volume also assesses the contribution of these writings to the current debates in legal and moral philosophy
Beschreibung:Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 24. Aug 2021)
Umfang:1 Online-Ressource (VIII, 389 Seiten) Illustrationen, Diagramme
ISBN:9783110537215
9783110535914
DOI:10.1515/9783110537215