Aufklärung über das Soziale: Zur Kritik der Netzgesellschaft und der neueren Ethik

'Wie vor dem Hintergrund einer Katastrophe, deren Ursache vergessen wurde, scheinen alle Leute irgendwie unsichtbar miteinander verbunden zu sein, während ihr Verhalten eher dafür spricht, dass sie einander sonderbar fremd geworden sind. Unbestritten ist die zwischenmenschliche Sphäre durch das...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Beteilige Person: Altrichter, Rudolf (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Bielefeld wbv Publikation 2019
Ausgabe:1st ed
Schriftenreihe:Beiträge zur Kulturwissenschaft
Schlagwörter:
Links:https://elibrary.utb.de/doi/book/10.3278/9783898969109
Zusammenfassung:'Wie vor dem Hintergrund einer Katastrophe, deren Ursache vergessen wurde, scheinen alle Leute irgendwie unsichtbar miteinander verbunden zu sein, während ihr Verhalten eher dafür spricht, dass sie einander sonderbar fremd geworden sind. Unbestritten ist die zwischenmenschliche Sphäre durch das Netz völlig umgestaltet worden, und von daher stellt sich die Frage nach dem Sozialen neu.'Das Internet ist das Instrument einer Vernetzung, die den Menschen zugleich sozial zu befreien und zu normieren verspricht. Die kritisch auf Rousseau und Kant verweisende These des vorliegenden Buches besagt, dass das Netz in Form einer ¿neuen Mythologie¿ eine politische Ökonomie etabliert, deren revolutionärer Sinn die Zerstörung jeder Art von Erfahrung ist, welche nicht durch das Netz geschaffen wurde
Umfang:1 Online-Ressource (60 Seiten) 0.488 MB
ISBN:9783898969109