Die Organisation als Fall: Eine professionstheoretische Analyse zur Klientenkonstitution in der Organisationsberatung

Kann im Hinblick auf Organisationen von Klienten gesprochen werden? Dies stellt nach wie vor ein Desiderat der Beratungsforschung dar. Die Beratung von Personen und Organisationen hat sich im Kontext pädagogischer Handlungspraxen fest etabliert. Sowohl die Praxis wie auch die Beratungsforschung setz...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Beteilige Person: Voß, Anja (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Leverkusen Verlag Barbara Budrich 2012
Ausgabe:1st ed
Schriftenreihe:ZBBS-Buchreihe: Studien zur qualitativen Bildungs-, Beratungs- und Sozialforschung
Schlagwörter:
Links:https://elibrary.utb.de/doi/book/10.3224/9783866495982
https://elibrary.utb.de/doi/book/10.3224/9783866495982
https://elibrary.utb.de/doi/book/10.3224/9783866495982
https://elibrary.utb.de/doi/book/10.3224/9783866495982
Zusammenfassung:Kann im Hinblick auf Organisationen von Klienten gesprochen werden? Dies stellt nach wie vor ein Desiderat der Beratungsforschung dar. Die Beratung von Personen und Organisationen hat sich im Kontext pädagogischer Handlungspraxen fest etabliert. Sowohl die Praxis wie auch die Beratungsforschung setzen den Klientenstatus von Organisationen voraus. Eine theoretisch begründete Analyse der Klientenkonstitution von Organisationen steht aber bis dato noch aus. Die Arbeit greift diese Forschungslücke auf und entwickelt ein Modell, das auch für Organisationen einen theoretisch begründeten Anschluss an das Fall- und Klientenkonzept in der Lesart des Professionsansatzes Ulrich Oevermanns erlaubt. Die dazu entwickelten Modellbildungen lassen aber auch erkennbar werden, dass es in der Klientenkonstitution von Organisation und Person deutliche Differenzen gibt, die einen je eigenständigen professionstheoretischen Zugang zu den beiden Beratungsformen nahe legen
Umfang:1 Online-Ressource (273 Seiten)
ISBN:9783866495982