Vom Salpetergeschäft zum Sammlerglück: die Gemäldesammlung Eduard F. Weber – glanzvoll und doch verschmäht
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Beteilige Person: Sitt, Martina 1963- (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Göttingen Wallstein Verlag [2021]
Ausgabe:1. Auflage
Schriftenreihe:Mäzene für Wissenschaft Neue Folge, Band 4
Schlagwörter:
Links:https://doi.org/10.5771/9783835346017
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Abstract:Weitsichtiger Unternehmer, erfolgreicher Netzwerker und Inhaber der größten deutschen Privatsammlung Alter Meister im Kaiserreich vor 1890. Der Hamburger Konsul Weber agierte international und vereinte in seiner Sammlung Kunstwerke aus aller Welt. Mit seinem Sammlungskonzept für die Alten Meister war er seiner Zeit um einiges voraus. Neben Rembrandts frühestem Gemälde und Werken von Holbein d. Ä. oder Mantegna erwarb er auch primär kunsthistorisch bedeutende Arbeiten. Sein Privatmuseum, von Martin Haller, dem Architekten des Hamburger Rathauses, nach neuesten Standards gebaut, machte Weber öffentlich zugänglich. In dem Hamburger Kunsthallendirektor Alfred Lichtwark traf er aber auf einen hartnäckigen Gegenspieler, denn nach Webers Tod beschloss dieser zunächst: keine Sammlung für Hamburg. Doch der folgende spektakuläre Verkauf der Sammlung sprengte alle Erwartungen des internationalen Kunstbetriebs und wird hier von Martina Sitt so eindrücklich geschildert, dass man gerne dabei gewesen wäre
Umfang:1 Online-Ressource (161 Seiten) Illustrationen
ISBN:9783835346017
DOI:10.5771/9783835346017