Die Theorie des Rhythmus: Geschichte und Ästhetik einer Denkfigur des 20. Jahrhunderts

Rhythmustheorien des 20. Jahrhunderts beschreiben progressive ästhetische Erfahrungsräume, doch ihre Wurzeln verweisen oft auf relativ enge und reaktionäre philosophische Ausgangsbedingungen. Julian Caskel unterzieht die Grundkategorien dieser Theorien daher in medien- und kulturwissenschaftlicher A...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Beteilige Person: Caskel, Julian 1978- (VerfasserIn)
Format: Hochschulschrift/Dissertation Elektronisch E-Book
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Bielefeld transcript [2020]
Schriftenreihe:Musik und Klangkultur Band 49
Schlagwörter:
Links:https://elibrary.utb.de/doi/book/10.5555/9783839453018
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https://doi.org/10.14361/9783839453018
Zusammenfassung:Rhythmustheorien des 20. Jahrhunderts beschreiben progressive ästhetische Erfahrungsräume, doch ihre Wurzeln verweisen oft auf relativ enge und reaktionäre philosophische Ausgangsbedingungen. Julian Caskel unterzieht die Grundkategorien dieser Theorien daher in medien- und kulturwissenschaftlicher Ausweitung einer Prüfung - angeleitet von der Gegenüberstellung des »Analogen« und des »Digitalen«. Damit stellt er eine allgemeine Theorie des Rhythmus auf, die von der Musik des 20. Jahrhunderts ihren Ausgang nimmt. Weitgehend ohne musikwissenschaftliche Fachterminologie auskommend ist so eine interdisziplinäre Anschlussfähigkeit der einzelnen Theoriebausteine gewährleistet
Biographical note: Julian Caskel, geb. 1978, lehrt im Bereich der historischen und systematischen Musikwissenschaft in Köln und Essen. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten gehören die (empirische) Interpretationsforschung, die intermediale Musikästhetik sowie die neuere Musikgeschichte
Umfang:1 Online-Ressource (406 Seiten) Illustrationen, Notenbeispiele
ISBN:9783839453018
DOI:10.14361/9783839453018