Leider nein!: die Absage als kulturelle Praktik

Ob in brieflichen Korrespondenzen, in der Arbeitswelt oder im politischen Diskurs, ob als künstlerische Abgrenzungsstrategie, als Geste der Verweigerung oder als populärkulturelle Haltung: Unser Alltag ist geprägt durch Absagen. Doch wie und mit welchen Folgen sagt man jemandem oder etwas ab? Die Be...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Körperschaft: Workshop "Poetik der Absage. Semantische, Rhetorische und Mediale Dimensionen einer Sozialen Praktik" Frankfurt am Main (VerfasserIn)
Weitere beteiligte Personen: Assmann, David-Christopher (HerausgeberIn), Kempke, Kevin 1990- (HerausgeberIn), Menzel, Nicola (HerausgeberIn)
Format: Elektronisch Tagungsbericht E-Book
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Bielefeld transcript [2020]
Schriftenreihe:Lettre
Schlagwörter:
Links:https://doi.org/10.1515/9783839450338?locatt=mode:legacy
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https://doi.org/10.14361/9783839450338
Zusammenfassung:Ob in brieflichen Korrespondenzen, in der Arbeitswelt oder im politischen Diskurs, ob als künstlerische Abgrenzungsstrategie, als Geste der Verweigerung oder als populärkulturelle Haltung: Unser Alltag ist geprägt durch Absagen. Doch wie und mit welchen Folgen sagt man jemandem oder etwas ab? Die Beiträger_innen des Bandes nähern sich dieser Frage mit Blick auf rhetorische, semantische, ästhetische und mediale Aspekte einer kulturwissenschaftlich gerahmten Praxeologie der Absage. Die exemplarischen Studien zeigen, dass Absagen seit der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart in unterschiedlichen sozialen Kontexten und Medien spezifische Darstellungsformen generieren, durch die sie zugleich geprägt werden
Umfang:1 Online-Ressource (206 Seiten) Illustrationen
ISBN:9783839450338
DOI:10.14361/9783839450338