Selbstentwürfe: kulturelle Narrative des Selbst in der deutschsprachigen Literatur vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart

Welche Antworten gibt die Literatur auf die Frage nach den Bedingungen und Möglichkeiten eines Selbstentwurfs, also jenes Prozesses der Identitätsbildung, den ein Individuum durchläuft, wenn es nach individueller Selbstbeschreibung strebt? Orientierungs- und Reibungspunkte von Selbstentwürfen bilden...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Beteilige Person: Schlicht, Corinna 1970- (VerfasserIn)
Format: Hochschulschrift/Dissertation Elektronisch E-Book
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Paderborn Wilhelm Fink [2020]
Schlagwörter:
Links:https://elibrary.utb.de/doi/book/10.5555/9783846764817
https://doi.org/10.30965/9783846764817
https://elibrary.utb.de/doi/book/10.5555/9783846764817
https://elibrary.utb.de/doi/book/10.5555/9783846764817
https://doi.org/10.30965/9783846764817
https://doi.org/10.30965/9783846764817
Zusammenfassung:Welche Antworten gibt die Literatur auf die Frage nach den Bedingungen und Möglichkeiten eines Selbstentwurfs, also jenes Prozesses der Identitätsbildung, den ein Individuum durchläuft, wenn es nach individueller Selbstbeschreibung strebt? Orientierungs- und Reibungspunkte von Selbstentwürfen bilden kulturelle Narrative, also jene Denkangebote, die eine jeweilige Kultur zur jeweiligen Zeit für das Individuum bereithält. Sie umfassen Diskurse über Ethnie, Religion, Geschlecht, soziale Werte usf. Einsatzpunkt der Studie ist die Aufklärung, weil sich hier die moderne Idee vom bürgerlichen Individuum herausbildet, die bis heute Gültigkeit hat. Untersucht werden Erzählungen, Redeweisen und Denkmuster, die in literarischen Texten von u.a. Jean-Jacques Rousseau, über Ludwig Tieck und Arthur Schnitzler, hin zu Eva Menasse und Julia Franck ablesbar sind
Umfang:1 Online-Ressource (VI, 172 Seiten)
ISBN:9783846764817
DOI:10.30965/9783846764817