Kulturen der Sorge: wie unsere Gesellschaft ein Leben mit Demenz ermöglichen kann

Mediale Darstellungen und öffentliche Debatten setzen Demenz meist mit Verlust der Persönlichkeit gleich. Dieser Band zeigt das Gegenteil: Menschen mit Demenz sind selbstverantwortlich handelnde Persönlichkeiten, und sie haben eine Stimme, die gehört werden sollte. Was berichten sie über ihre Erfahr...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere beteiligte Personen: Zimmermann, Harm-Peer 1958- (HerausgeberIn)
Format: Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Bonn bpb, Bundeszentrale für politische Bildung 2019
Ausgabe:Sonderausgabe für die Bundeszentrale für politische Bildung
Schriftenreihe:Schriftenreihe / Bundeszentrale für Politische Bildung Band 10421
Schlagwörter:
Zusammenfassung:Mediale Darstellungen und öffentliche Debatten setzen Demenz meist mit Verlust der Persönlichkeit gleich. Dieser Band zeigt das Gegenteil: Menschen mit Demenz sind selbstverantwortlich handelnde Persönlichkeiten, und sie haben eine Stimme, die gehört werden sollte. Was berichten sie über ihre Erfahrungen und Gefühle? Wie deuten, gestalten und organisieren sie ihren Alltag? Aber auch: Wie reagiert das Umfeld? Welche Netzwerke der Selbsthilfe und Sorge bilden sich infolge einer Demenzdiagnose? Die Beiträger plädieren für eine kulturwissenschaftliche Demenzforschung und erkunden Dimensionen von Demenz mit der Absicht, Lebenslagen von Betroffenen, ihren Angehörigen und ihrer Umgebung zu verbessern.
Beschreibung:© 2018 Campus Verlag GmbH, Frankfurt am Main
Umfang:565 Seiten Illustrationen, Diagramme 22 cm
ISBN:9783742504210