Politische Gewalt im urbanen Raum:

Politischer Protest und Gewalt sind in der Vergangenheit vielfach zum Gegenstand historischer, soziologischer und politikwissenschaftlicher Forschung geworden, ohne dass allerdings ihr spezifischer stadträumlicher Kontext Berücksichtigung gefunden hätte. Ausgehend von Henri Lefebvres Konzept eines &...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere beteiligte Personen: Jobard, Fabien (HerausgeberIn), Schönpflug, Daniel 1969- (HerausgeberIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Berlin ; Boston De Gruyter Oldenbourg [2019]
Schlagwörter:
Links:https://doi.org/10.1515/9783110658354
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Zusammenfassung:Politischer Protest und Gewalt sind in der Vergangenheit vielfach zum Gegenstand historischer, soziologischer und politikwissenschaftlicher Forschung geworden, ohne dass allerdings ihr spezifischer stadträumlicher Kontext Berücksichtigung gefunden hätte. Ausgehend von Henri Lefebvres Konzept eines "Rechts auf die Stadt" - und in kritischer Auseinandersetzung mit demselben - entwickeln die Autoren des vorliegenden Bandes spezifische Zugänge zum Verhältnis von politischer Gewalt und Stadtraum. Dabei rücken vor allem drei Kernfragen in den Blick: Kann Gewalt als erfolgversprechender Versuch gewertet werden, an der städtischen Politik zu partizipieren? Sind stadträumliche Veränderungen ursächlich für den Ausbruch von Gewalt im urbanen Kontext? Welche Konzepte und Praktiken wenden polizeiliche Sicherheitsapparate an, um städtische Räume zu kontrollieren und in welchem Verhältnis stehen diese zu Gewaltphänomenen? Diese drei Fragen stehen im Fokus von acht europäischen und globalen Fallstudien
Umfang:1 Online-Ressource (VIII, 224 Seiten)
ISBN:9783110658354
9783110654288
DOI:10.1515/9783110658354