Risikogesellschaften: literatur- und geschichtswissenschaftliche Perspektiven

In Risikodebatten manifestiert sich die gesellschaftliche Auseinandersetzung mit dem Neuen, dem Unbekannten, der Zukunft. Welche Praktiken, Artefakte oder auch natürlichen Prozesse eine Gesellschaft als riskant ansieht, erlaubt Rückschlüsse auf grundlegende Transformationsprozesse: Risikodiskurse wi...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere beteiligte Personen: Contzen, Eva von 1984- (HerausgeberIn), Huff, Tobias 1980- (HerausgeberIn), Itzen, Peter 1975- (HerausgeberIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Bielefeld transcript [2018]
Schriftenreihe:Histoire Band 134
Schlagwörter:
Links:https://elibrary.utb.de/doi/book/10.5555/9783839443231
https://doi.org/10.1515/9783839443231?locatt=mode:legacy
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https://doi.org/10.14361/9783839443231
Zusammenfassung:In Risikodebatten manifestiert sich die gesellschaftliche Auseinandersetzung mit dem Neuen, dem Unbekannten, der Zukunft. Welche Praktiken, Artefakte oder auch natürlichen Prozesse eine Gesellschaft als riskant ansieht, erlaubt Rückschlüsse auf grundlegende Transformationsprozesse: Risikodiskurse wirken bei der Ausbildung staatlicher Institutionen, rechtlicher Verfahren und wissenschaftlicher Techniken mit und sind Gegenstand kultureller Selbstvergewisserung.In den Beiträgen dieses Bandes wird gezeigt: Die Analyse solcher Risikodiskurse mit literatur- und geschichtswissenschaftlichen Methoden verhilft dazu, jene Regeln aufzudecken, denen die Sichtbarmachung von Gefahren gehorcht, und sie legt offen, wer wann zu welchem Zweck Risikodebatten führt
Who talks about risk - and when, why and how? In this book, history and literary studies, along with their methods and subject-specific questions, enter into a dialogue pursuing this fundamental social question
Umfang:1 Online-Ressource (269 Seiten)
ISBN:9783839443231
DOI:10.14361/9783839443231