Untertaneneid, meint als neuzeitlich geprägter Begriff für den älteren der Huldigung das unter Treueid besprochene Treue- und Gehorsamsversprechen eines Untertanen gegenüber einem Herrn im weitesten Sinne; das germanische Altertum kannte wohl keine Untertaneneide in dem Sinne, weswegen im allgemeinen von einer römischen Herkunft des Brauches ausgegangen wird:
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Beteilige Person: Graf, Martin Hannes 1975- (VerfasserIn)
Format: Paper
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 2007