Zur Genese des Sozialen: Mimesis, Performativität, Ritual

Im Zusammenwirken mimetischer, performativer und ritueller Prozesse konstituiert sich das Soziale, das ohne diese Dimensionen nur unzureichend begriffen werden kann. Dies gilt für zwar alle Gesellschaften; doch erst die Geschichtlichkeit und Kulturalität dieser körperlichen Prozesse erzeugen die Vie...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Beteilige Person: Wulf, Christoph 1944- (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Bielefeld transcript [2005]
Schriftenreihe:Sozialtheorie
Schlagwörter:
Links:https://elibrary.utb.de/doi/book/10.5555/9783839404157
https://elibrary.utb.de/doi/book/10.5555/9783839404157
https://doi.org/10.1515/9783839404157?locatt=mode:legacy
https://elibrary.utb.de/doi/book/10.5555/9783839404157
https://elibrary.utb.de/doi/book/10.5555/9783839404157
https://doi.org/10.14361/9783839404157
Zusammenfassung:Im Zusammenwirken mimetischer, performativer und ritueller Prozesse konstituiert sich das Soziale, das ohne diese Dimensionen nur unzureichend begriffen werden kann. Dies gilt für zwar alle Gesellschaften; doch erst die Geschichtlichkeit und Kulturalität dieser körperlichen Prozesse erzeugen die Vielfalt sozialer Handlungen. Ihre räumliche und zeitliche Rahmung verweist darauf, wie sie zu vollziehen und zu verstehen sind. Soziales Handeln beruht auf inkorporiertem Wissen, bildet sich in Sprach- und Handlungsspielen, entsteht im Gebrauch, ist gestisch und widersetzt sich der Reduktion auf Intentionalität und Funktionalität; denn es ist auch expressiv, ostentativ und ludisch
Beschreibung:Description based on online resource; title from PDF title page (publisher’s Web site, viewed September 10 2015)
Umfang:1 Online-Ressource (175 Seiten)
ISBN:9783839404157
DOI:10.14361/9783839404157