Kooperationsnetze, flexible Fertigungsstrukturen und Gruppenarbeit: Ein interdisziplinärer Ansatz
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Bibliographische Detailangaben
Beteilige Person: Zimolong, Bernhard 1944- (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 1996
Schriftenreihe:Neue Informationstechnologien und Flexible Arbeitssysteme 12
Schlagwörter:
Links:https://doi.org/10.1007/978-3-322-97325-2
Beschreibung:Als zu Beginn des Jahres 1987 die ersten Vorbesprechungen für den 2 Jahre später eingerichteten Sonderforschungsbereich 187 "Neue Informationstechnologien und flexible Arbeitssysteme - Entwicklung und Bewertung von CIM-Systemen auf der Basis teilautonomer flexibler Fertigungsstrukturen" an der Ruhr-Universität Bochum stattfanden, wurde der Begriff CIM vielerorts immer noch als ausschließlich technisch zu bewältigender Innovationsprozeß im Bereich produzierender Unternehmen interpretiert, in dessen Mittelpunkt der Computer als wichtigste Automatisierungskomponente zu stehen hatte. Vor dem Hintergrund des enormen Fortschritts der Rechnertechnik in den 80er Jahren ließen sich viele Unternehmen von der Annahme leiten, daß Standortnachteile im internationalen Wettbewerb über eine Steigerung der Arbeitsproduktivität allein durch Kapitalinvestitionen in Form hochautomatisierter Arbeitsmaschinen kompensiert werden konnten. Angesichts einer immer leistungsfähigeren Informationstechnik, in der sich die Datenverarbeitung kontinuierlich zu einer Informations- und Wissensverarbeitung entwickelt, war die Vision einer weitgehend automatisierten Fabrik entstanden, in der auch die komplexen Abläufe mit Hilfe des Computers automatisch planbar und beherrschbar sein sollten. Die am SFB 187 beteiligten Wissenschaftler setzten von vornherein einen anderen Akzent. Sie gingen davon aus, daß die Probleme unseres Industriestandorts eben nicht durch rein technische Veränderungen zu bewältigen sind, sondern daß zukunftssichernde Innovationen die gleichzeitige und gleichgewichtige Berücksichtigung technischer, ökonomischer, organisatorischer und sozialer Aspekte verlangen. Der Sonderforschungsbereich hat folgerichtig eine sehr weitgehend interdisziplinär orientierte Ausrichtung erfahren
Umfang:1 Online-Ressource (365 S.)
ISBN:9783322973252
9783322973269
DOI:10.1007/978-3-322-97325-2