Flexibilität — Ein Konzept für die Studienreform?:
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Bibliographische Detailangaben
Beteilige Person: Rüffert, Peter (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 1985
Schriftenreihe:Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, Fachgruppe Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 3198
Schlagwörter:
Links:https://doi.org/10.1007/978-3-322-88209-7
https://doi.org/10.1007/978-3-322-88209-7
Beschreibung:Zwischen der Hochschulausbildung und dern Arbeitsmarkt der Hoch­ schulabsolventen besteht ein quantitatives und qualitatives Ab­ stimmungsproblem. Schlagworte wie "Akademikerschwemme" im all­ gemeinen oder "Lehrerschwemme" im besonderen bzw. "Uberqualifi­ kation" oder "Akademisches Proletariat" stehen stellvertretend fUr vorstellungen, die die offentliche Diskussion kennzeichnen. Dahinter verbirgt sich eine Kontroverse urn die grundsatzlichen Ziele, die Moglichkeiten und die Grenzen der offnung der Hoch­ schulen. FrUhe Konzepte der Bildungsplanung gingen von der Idee aus, man konne den Bedarf an akademischer Ausbildung aus dem wachstums­ bedingten Strukturwandel der Wirtschaft und Gesellschaft ablei­ ten. Nachdem deutlich wurde, daB die Beziehungen zwischen Aus­ bildung und Beruf, Studium und Tatigkeitsfeld weniger eindeutig sind, trat an die Stelle des Berufsbildbegriffs der des Tatig­ keitsfelds und wurde eine insgesamt flexiblere Zuordnung von Studiurn und beruflicher Tatigkeit faktisch unterstellt bzw. nor­ mativ fUr richtig gehalten. Die Forderung des Hochschulrahmen­ gesetzes von 1976, "Lehre und Studiurn sol len den Studenten auf ein berufliches Tatigkeitsfeld vorbereiten ••. " (§ 7 HRG, Ziele des Studiurns), tragt dieser Vorstellung Rechnung
Umfang:1 Online-Ressource (IX, 243 S.)
ISBN:9783322882097
9783531031989
DOI:10.1007/978-3-322-88209-7