Grenzgänge zwischen Wissenschaft und Politik: Geschlechterkonstellationen in wissenschaftlichen Eliten
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Bibliographische Detailangaben
Beteiligte Personen: Zimmermann, Karin (VerfasserIn), Metz-Göckel, Sigrid 1940-2025 (VerfasserIn), Huter, Kai (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 2004
Schriftenreihe:Geschlecht & Gesellschaft 37
Schlagwörter:
Links:https://doi.org/10.1007/978-3-322-81028-1
Beschreibung:Ideologische Aufladung und historische Diskreditierung des Elitebegriffs haben Distanz gegenüber dieser stets mit Macht und Herrschaft assoziierten Thematik erzeugt. Dieses Buch zeichnet den sozialwissenschaftlichen Diskurs zu den Eliteansätzen nach und versucht, die Distanz zu minimieren, die zwischen dem Elitethema und der Frauen- und Geschlechterforschung besteht. Die Brücke zu einer produktiv-kritischen Aneignung der Thematik führt hier über eine empirische Untersuchung zu Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die herausragende Positionen in wissenschaftspolitischen Gremien bekleidet haben: Wie kamen sie in ihre akademischen Ämter, zu wissenschaftlicher Reputation und öffentlicher Bekanntheit? Mit diesen Innensichten und einem feld- wie machttheoretischen Zugang rücken die Grenzziehungen und Grenzgänge ebenso wie die Verbindungen zwischen Wissenschaft und Politik in den Vordergrund. Damit liefert das Buch auch einen Beitrag zur Wissenschaftssoziologie und Hochschulforschung und zu den komplexer werdenden Koppelungen zwischen Wissenschaft und anderen gesellschaftlichen Feldern
Umfang:1 Online-Ressource (142 S.)
ISBN:9783322810281
9783810042071
DOI:10.1007/978-3-322-81028-1