Silicate dreiwertiger Metalle:
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Bibliographische Detailangaben
Beteilige Person: Doelter y Cisterich, Cornelio August 1850-1930 (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1917
Schriftenreihe:Handbuch der Mineralchemie Band II Zweite Abteilung
Schlagwörter:
Links:https://doi.org/10.1007/978-3-642-49877-0
Beschreibung:31 von wasserhaltigen Aluminiumsilicaten gerecht geworden. Bol, Walkerde, Steinmark, ferner Allophan, Halloysit, Malthazit und andere hierhergehörige Stoffe werden mit zahlreichen anderen amorphen Körpern als Porodine zusammengefaßt. Deren" "mineralogische Charaktere bestehen wesentlich in der gallertartigen Bildung bei bestimmtem Umfange der Härte und des Gewichts". Sie würden also Stoffe umfassen, welche bei ihrer Bildung Hydrogele sind und es auch in der Natur zum Teil sicherlich lange bleiben. 3 F. Cornu ) urteilt über diese Gruppe A. Breithaupts: "Breithaupt hat in einem richtigen Gefühl, ich möchte beinahe sagen vorausahnend, zwei Klassen der amorphen Körper aufgestellt, die der porodinen (Guren) und der hyalinen Minerale. Die porodinen Minerale nun sind großenteils Gele". Ferner in einer Anmerkung hierzu: "Zu den Gelen als erste Unterabteilung der porodinen Körper kommen als zweite Gruppe porodiner Minerale (die übrigens von den systematischen Mineralien niemals besonders aufgestellt worden ist) die isotropen wasserhaltigen Umwandlungsprodukte von Mineralien, die seltene Erden enthalten (Gadolinit, Orthit), deren hochzusammengesetztes Kristallmolekül sehr dahin zu neigen scheint, in den isotropen Zustand überzugehen". Klar und treffend hat hier F. Cornu drei Gruppen der amorphen Mineralkörper unterschieden: die Hydrogele , die Gläser und die erdartigen Stoffe
Umfang:1 Online-Ressource (XIV, 1144 S.)
ISBN:9783642498770
9783642495861
DOI:10.1007/978-3-642-49877-0