Die Herstellung der Sägeblätter für Holz: Eine Betriebsführung für Sägewerker und andere Sägenfachleute
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Beteilige Person: Wüster, Eugen 1898-1977 (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Vienna Springer Vienna 1952
Schlagwörter:
Links:https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7816-4
Beschreibung:Der wichtigste Werkstoff des Menschen neben dem Eisen ist das Holz. Das wichtigste Werkzeug zur Nutzbarmachung des Holzes ist die Säge. Einige Zahlen mögen das veranschaulichen: Schon im Jahre 19~0 arbeiteten in Österreich nicht weniger als 8613 Betriebe mit 41 071 Arbeitern und 4346 Lehrlingen ausschließlich an der Gewinnung und Verarbeitung des Holzes. Darunter waren 3044 Sägewerke mit 19567 Arbeitern und 379 Lehrlingen. Im Jahre 1950 gab es rund 6000 Sägewerke mit (am 1. Februar) 23100 Arbeitern und 237 Lehrlingen. In Deutschland arbeiteten im Jahre 1929 fast 16000 Sägewerke mit 132 000 Beschäftigten. Aber auch für das Baugewerbe und für die Forstwirtschaft ist die Säge ein Hauptwerkzeug. Im Jahre 1930 gab es in Österreich 11143 Betriebe des Bauwesens. Sie beschäftigten 132 000 Personen. Alle österreichischen Holzarbeiter zusammen verbrauchen heute jährlich etwa 500 000 kg Sägen. Ungefähr dieselbe Menge wird in Österreich für die Ausfuhr hergestellt. Aus allen diesen Zahlen folgt die volkswirtschaftliche Notwendigkeit, mit allen Mitteln der Forschung und des Erfahrungsaustausches auf hochwertige Sägeblatter hinzuarbeiten. Denn bei der Verwendung schlechter Sägen wächst der Zeit- und Kraftaufwand und - weil die Blätter dicker sein müssen - der Schneidabfall bedeutend. Z. B. ist nach Sägeversuchen des Instituts für forstliche Arbeitswissenschaft (Iffa), die im Jahre 1940 abgeschlossen waren, der Arbeitsaufwand bei Verwendung von Sägeblättern aus SM­ Stahl um 20 % größer als bei der Verwendung von Elektrostahl IV Vorwort
Umfang:1 Online-Ressource (XVI, 258 S.)
ISBN:9783709178164
9783211802892
DOI:10.1007/978-3-7091-7816-4