Automatisierung von Terminierungsbeweisen:
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Bibliographische Detailangaben
Beteilige Person: Walther, Christoph (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Wiesbaden Vieweg+Teubner Verlag 1991
Schriftenreihe:Artificial Intelligence / Künstliche Intelligenz
Schlagwörter:
Links:https://doi.org/10.1007/978-3-322-85404-9
Beschreibung:Das Führen von Terminierungsbeweisen für rekursiv definierte Algorithmen erfordert eine gewisse Kreativität des (menschlichen oder automatischen) Beweisers, die sich im Erfinden einer Hypothese manifestiert, deren Gültigkeit hinreichend für die Terminierung eines Algorithmus ist. In dieser Arbeit wird ein Verfahren vorgestellt, mit dem diese Kreativität durch ein Computerprogramm nachgebildet werden soll. Mit diesem Verfahren konnen Terminierungsbeweise in vielen Hillen vollautomatisch, d.h. ohne jegliche menschliche Unterstützung, geführt werden. Es wird gezeigt, - wie für einen Algorithmus eine Terminierungshypothese automatisch synthetisiert werden kann, - welches Wissen über Algorithmen dazu erforderlich ist, - wie dieses Wissen reprasentiert wird, und - wie dieses Wissen durch eine Maschine selbst berechnet werden kann. Das hier beschriebene Verfahren löst die gestellte Aufgabe für eine relevante Klasse von Algorithmen, wie etwa klassische Sortieralgorithmen und Algorithmen für grundlegende arithmetische Operationen, die in einer rein funktionalen Programmiersprache gegeben sind. Die hier vorliegende Arbeit, die in den Jahren 1984 -1988 entstand, wurde zum Teil durch den Sonderforschungsbereich 314 "Künstliche Intelligenz und Wissensbasierte Systeme" der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert und von der Fakultät für Informatik der Universität Karlsruhe als Habilitationsschrift angenommen. Ich danke Prof. Dr. P. Deussen für die Arbeitsmöglichkeiten und Unterstützung wahrend der Jahre an seinem Institut
Umfang:1 Online-Ressource (253S.)
ISBN:9783322854049
9783528047719
DOI:10.1007/978-3-322-85404-9