Von der schulischen Segregation zur inklusiven Bildung?: die Wirkung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen auf Bildungsreformen in Bayern und Schleswig-Holstein

Im Jahre 2009 ist in Deutschland die UN Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-BRK) in Kraft getreten, in welcher sich Deutschland verpflichtet, ein inklusives Bildungssystem zu gewährleisten. Dafür müssen die Bundesländer grundlegende Reformen einleiten: Das Recht auf inklusi...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Beteiligte Personen: Blanck, Jonna M. 19XX- (VerfasserIn), Edelstein, Benjamin 1983- (VerfasserIn), Powell, Justin J. W. 1970- (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Berlin WZB 2013
Schriftenreihe:Discussion paper
Links:http://bibliothek.wzb.eu/pdf/2013/i13-504.pdf
http://hdl.handle.net/10419/89784
Zusammenfassung:Im Jahre 2009 ist in Deutschland die UN Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-BRK) in Kraft getreten, in welcher sich Deutschland verpflichtet, ein inklusives Bildungssystem zu gewährleisten. Dafür müssen die Bundesländer grundlegende Reformen einleiten: Das Recht auf inklusive Bildung steht in klarem Widerspruch zu Sonderschulen und zum gegliederten Schulsystem. Welche Barrieren bestehen bei der Umsetzung inklusiver Schulreformen in Deutschland? Wie können diese überwunden werden und welche Bedeutung hat dabei die UN-BRK? Schleswig-Holstein, ein im schulischen Bereich vergleichsweise inklusives Bundesland, wird mit dem schulisch stark segregierenden Bayern kontrastiert. Die Untersuchung verdeutlicht die Potenziale und Grenzen der UN-BRK, das Ziel eines inklusiven Bildungssystems zu verwirklichen.
Umfang:1 Online-Ressource (33 S.) graph. Darst.