Der Mensch als neuronale Maschine?: zum Einfluss bildgebender Verfahren der Hirnforschung auf erziehungswissenschaftliche Diskurse
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Bibliographische Detailangaben
Beteilige Person: Salaschek, Ulrich (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Berlin De Gruyter 2012
Bielefeld transcript [2012]
Schriftenreihe:Science Studies
Schlagwörter:
Links:https://ebookcentral.proquest.com/lib/maxweberstiftung-ebooks/detail.action?docID=1918228
http://www.degruyter.com/doi/book/10.14361/transcript.9783839420331
Beschreibung:Biographical note: Ulrich Salaschek (Dr. phil.) forscht zu Möglichkeiten und Voraussetzungen interdisziplinärer Zusammenarbeit bzw. Kommunikation sowie zu (Technik-)Anthropologie
Main description: Das Gehirn beim Denken zu beobachten - dieser jahrhundertealte Traum scheint mithilfe der modernen bildgebenden Verfahren der Neurowissenschaften in Erfüllung zu gehen. Doch welche Konsequenzen sind damit verbunden? Diese Frage hat erziehungswissenschaftliche Forschung und pädagogische Praxis in den letzten Jahren stark beeinflusst. Ulrich Salaschek analysiert, inwiefern Hirnbilder als Metaphern eines neuronal geprägten Menschenbildes fungieren und dabei einen unkritischen Umgang mit Psychopharmaka begünstigen. Am Beispiel von Mikroskopie und funktioneller Magnetresonanztomographie wird dargestellt, wie Wissen durch Bilder - insbesondere in interdisziplinären und populärwissenschaftlichen Kontexten - verändert und gefestigt wird
Review text: »Die Analyse mit der berechtigten Frage: 'Der Mensch als neuronale Maschine?' ist Studierenden und Lehrenden der Erziehungs- und Neurowissenschaften empfohlen, nicht zuletzt, um bei der Diskussion und Handhabung von Forschungsmethoden die Frage nicht außer Acht zu lassen: Wozu dienen Modelle?« Jos Schnurer, www.socialnet.de, 21.05.2012 Besprochen in: Gießener Allgemeine, 20.07.2012 FIS-Bildung, 11 (2012) PSYNDEX, 8 (2012)
Umfang:1 Online-Ressource (226 Seiten)
ISBN:9783839420331