Pohrebiská vekerzugskej kultúry v Chotíne na juhozápadnom Slovensku: [2] Vyhodnotenie
Gespeichert in:
Beteilige Person: | |
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Format: | Buch |
Sprache: | Slowakisch |
Veröffentlicht: |
Bratislava
Univ. Komenského
2013
|
Ausgabe: | 1. vyd. |
Schriftenreihe: | Dissertationes archaeologicae Bratislavenses
1 |
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Umfang: | 453 S. Ill., graph. Darst., Kt. |
ISBN: | 9788022334501 |
Internformat
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adam_text | Zusammenfassung - Die Gräberfelder der Vekerzug-Kultur
in Chotin in der Südwestslowakei
Die Publikation umfasst viele unserer Ergebnisse des systematischen und komplexen Studiums der Problematik der Veker¬
zug-Kultur aus den paar letzten Jahren. Obwohl die Forschung über Gräberfelder und Problematik der Vekerzug-Kultur im
Allgemeinen schon eine beinahe 150-jährige Tradition hat, bleibt das Verständnis vieler kultur-historischen Prozesse, die zur
Formierung ihres Gesamtbildes geführt haben, wegen der ausbleibenden komplexen Auswertung der Gräberfelder sowie Sied¬
lungen weiterhin unklar.
Die Gräberfelder von Chotin sind bisher die einzigen Grabrundstellen der Vekerzug-Kultur, die komplett untersucht wurden.
Sie bieten somit die Möglichkeit einer komplexen Auswertung nicht nur einzelner Komponenten des Grabinventars, sondern
auch des Bestattungsritus und anderer wichtiger Aspekte einschließlich der Rekonstruktionen der Trachten oder der vertikalen
Struktur der lokalen Gesellschaft und Ausarbeitung deren innerer Chronologie. Von den beiden Gräberfeldern stand uns für
die Zwecke einer Tiefanalyse ein derartig umfangreiches Fundmaterial zur Verfügung, bestehend aus 443 vollständig oder
fast vollständig erhaltenen Gefäßen, aus 2753 Kleinfunden und aus zahlreichen Keramikfragmenten, wie es bisher bei kei¬
nem anderen Gräberfeld der Vekerzug-Kultur in der Südwestslowakei der Fall war. Ein weiterer wichtiger Beitrag der beiden
Gräberfelder liegt in der durchgeführten anthropologischen Analyse der meisten Körper- und einiger Brandgräber, wo beinahe
eine Hälfte aller Bestattungen anthropologisch analysiert wurde. Aufgrund dessen können wir die Chotiner Gräberfelder
zusammen mit Gräberfeldern von
Orosháza-Gyopáros
und
Szabadszállás-Józan
vorerst zu den am besten anthropologisch
ausgewerteten Fundstellen der Vekerzug-Kultur überhaupt zuordnen.
Das Hauptziel der Arbeit war, eine möglichst komplexe Auswertung der Chotiner Gräberfelder aus verschiedenen Aspek¬
ten zu versuchen und sie in einen breiteren chronologischen und territorialen Kontext der Hallstatt- und
Frühlatènezeit
in der
Karpatenregion einzusetzen.437 Viele Ergebnisse, zu denen wir gekommen sind, vor allem im Zusammenhang mit dem Be-
stattungsritus und seinen sozialen Aspekten sowie mit innerer Chronologie, sind unter heutigem Stand der Forschung über
die Problematik der Vekerzug-Kultur sozusagen einmalig, da die Chotiner Gräberfelder bisher die einzigen im ganzen Ver¬
breitungsgebiet der Vekerzug-Kultur sind, die so komplex ausgewertet wurden. Die Feststellungen von den beiden Gräber¬
feldern wurden anschließend mit anderen Gräberfeldern der Vekerzug-Kultur in der Südwestslowakei und in Ostungarn
verglichen, um eventuelle gemeinsame Züge und Entwicklungstendenzen oder Unterschiede zwischen ihnen zu erfassen.
Die beiden analytischen Kapitel über die kulturräumliche Analyse einzelner Komponenten des Grabinventars (der Klein-
runde und der Keramik) wurden zum Ausgangspunkt bei der Ausarbeitung des Entwurfs einer inneren Chronologie der beiden
Gräberfelder. In dem zu auswertenden Fundverband aus den Chotiner Gräberfelder, der uns für die Zwecke der Analyse zur
Verfügung stand, unterschieden wir sechs grundlegende Funktionskategorien der Kleinfunde:
- Körperschmuck: Kopf- und Haarschmuck (Haar- und Schläfenringe), Hals- und Brustschmuck (Halsring, Halsketten
und ihre Bestandteile, Anhänger) und Armschmuck (Armringe und Armbände, Fingerringe),
- Gewandzier und -zubehör: Fibeln, Nadeln, Kleiderbesatz/Aplikationen und sonstiges,
- Toilettebestecke: Spiegel, Rasiermesser,
-
Militaria:
Fernwaffen (Pfeilspitzen und Köcherbeschläge), Stichwaffen (Lanzen- und Speerspitzen; Dolche, Streitmesser
und Ortbänder), Hiebwaffen (eiserne Streitäxte) und Schutzwaffen (Bestandteile von Schuppenpanzer),
- Pferdegeschirr: Zaumzeug (Trensen), Halfterzubehör (Faleren, Zierscheiben und sonstiges) und Reiterausrüstung (Reit¬
peitschen),
- Geräte: Messer, Pfrieme, Nähnadeln, Schleifsteine und Spinnwirtel.
Der siebten Fundkategorie haben wir entweder mehrfunktionelle Gegenstände oder Gegenstände von unklarer Funktion
zugeordnet (Tonstempel, zylindrische Knochengegenstände, Steinplatten und andere Steinartefakte). Obwohl die
typologische
Klassifikation einzelner Typen der Kleingegenstände nur anhand der Funde aus den Chotiner Gräberfeldern ausgearbeitet
wurde, bewertete man alle Fundkategorien im Kontext der Fundstellen aus dem ganzen Verbreitungsgebiet der Vekerzug-
Kultur, um gemeinsame Tendenzen und eventuelle Unterschiede in der Gesamtgestaltung der Sachkultur zu erfassen. Die
meisten Typen der Kleinfunde aus den beiden Gräberfeldern sind ebenfalls auf anderen Gräberfeldern der Vekerzug-Kultur
in Ostungarn und Nordwestrumänien vorgekommen. Gewisse Unterschiede zwischen ihnen lassen sich vor allem in der
Frauentracht beobachten, namentlich in Kopfschmuck - Schläfemingen und in Vertretung der Fibeln. Es waren gerade die
Fibeln als einer der wichtigsten chronologischen Indikatoren, denen in der Arbeit besondere Aufmerksamkeit geschenkt
wurde. Die Bedeutung der Fibeln liegt auch darin,
dass
sie einen Beleg für zahlreiche Kontakte der Träger der Vekerzug-Kultur
437 Die beiden Gräberfelder wurden zwar von M.
Dušek
(1966) in Form eines Katalogs monographisch publiziert, diese
Publikation kann jedoch für eine zuverlässige Analyse nicht verwendet werden. Aufgrund zahlreicher Diskrepanzen und
Ungenauigkeiten zwischen dem Katalog und der Grabungsdokumentation waren wir gezwungen, einen neuen Katalog der
Chotiner Gräberfelder zu erstellen, der einzelne Teil unserer Monographie bildet.
427
vor allem zu den westlich, südwestlich und südlich liegenden benachbarten Kulturgebieten repräsentieren. Anhand einer
gründlichen typologischen und räumlichen Analyse einzelner Typen der Kleinfunde können wir auf eine ziemlich große
Verwandtheit der Gräberfelder in Chotin mit dem Gräberfeld in
Tápiószele
schließen. Diese widerspiegelt sich nicht nur
in allgemeiner Ähnlichkeit des Fundmaterials, sondern auch im Bestattungsritus und in innerer chronologischer Entwicklung,
die mit der inneren Chronologie der Chotfner Gräberfelder synchron ist. Beträchtliche Unterschiede in der Sachkultur be¬
obachten wir dagegen auf dem Gräberfeld von Szentes-Vekerzug, wo wir unter anderem im Rahmen des gesamten Verbrei¬
tungsgebietes der Vekerzug-Kultur eine deutliche Konzentration der Funde balkanischen Typs registrieren, und auf dem
Gräberfeld von
Alsótelekes-Dolinka,
wo sowohl die ältesten Verbände der Vekerzug-Kultur als auch viele archaische Elemente
noch aus dem vorangehenden Abschnitt der Früheisenzeit zahlreich vertreten sind.
Obwohl viele Typen der Kleingegenstände im Bereich der Vekerzug-Kultur als keine chronologisch signifikanten Funde
betrachtet werden, liegt deren Bedeutung vor allem in Erläuterung des Charakters und Mechanismus der überregionalen Kontak¬
te der Vekerzug-Kultur. Sie helfen ebenfalls die Prozesse zu verstehen, die sich an der Formierung des Gesamtbildes dieser
Kultur beteiligt haben. An Herausbildung vor allem des materiellen Inhalts der Vekerzug-Kultur beteiligten sich mit ver¬
schieden großer Intensität die Denkmäler, die wir mit dem osteuropäischen Steppen- und Waldsteppen- sowie dem
nord-
bzw.
transkaukasischen Bereich (insbesondere Waffen von sog. östlichem Typ; einige Pferdegeschirrteile - vor allem Halfterzubehör;
einige Typen der Toilettebestecke wie Spiegel; Gegenstände von unklarer Funktion, wahrscheinlich kultische oder mehrfun-
ktionelle Gegenstände - Stangenaufsätze; teilweise wahrscheinlich auch mehrere Keramikformen, einschließlich Drehschei¬
benkeramik; wie auch Ausbreitung der Kaurischnecken), mit dem Gebiet des Zentral- und Ostbalkans (vor allem Schmuck und
Gewandschließen - einige Typen der Fibeln und Metallanhänger) oder mit östlichem Hallstattbereich (Schmuck und Ge¬
wandschließen - besonders Armringe, Glasperlen und mehrere Typen der Fibeln; einige Keramikformen und Rasiermesser) in
Zusammenhang bringen können, aber auch diejenigen Denkmäler, die nur für die Vekerzug-Kultur charakteristisch sind und
einen lokalen Charakter haben (zum Beispiel einige Typen der Waffen und des Pferdegeschirres - vor allem Streitmesser und
Trensen vom Typ Szentes-Vekerzug, wie auch des Schmuckes - schlangenförmige Schläfenringe und Tonperlen; Knochen¬
oder Geweihgegenstände, einschließlich der Griffteile von Reitpeitschen und Tonstempel). Einige Waffenkategorien von sog.
östlichem Typ wie zum Beispiel die Pfeilspitzen, die in der Vekerzug-Kultur verbreitet waren, hindeuten auf eine neue Tradition
in Herstellung dieser Kategorie von Funden im Karpatenbecken und zusammen mit anderen Funden repräsentieren sie einen
wichtigen Indikator der Flexibilität der Träger der Vekerzug-Kultur in Adaptation und Umwandlung der Gegenstände von
östlichem Typ zu lokalen Formen.
Keramik bildet die zahlreichste Komponente des Grabinventars. Vertreten ist sie in den meisten Gräbern auf den beiden
beweiteten Gräberfeldern. Zu typischen Merkmalen des keramischen Fundgutes der Vekerzug-Kultur auf ihrem ganzen Ver¬
breitungsgebiet zählt das gemeinsame Vorkommen der Drehscheibenware und der handgemachten Keramik. Aus technolo¬
gischer Sicht haben wir in der vorliegenden Arbeit diese zwei Kategorien deswegen getrennt bewertet. Einige Formen sind
den beiden Herstellungsverfahren gemeinsam, andere dagegen wurden entweder von Hand geformt oder mit Hilfe einer
Töpferscheibe hergestellt. Obwohl die typologisch-chronologische Entwicklung von Keramik der Vekerzug-Kuttur bisher
nicht genügend bekannt ist, zeigte die Tiefanalyse des Keramikverbands aus den Chotiner Gräberfeldern ihre wesentliche
Bedeutung für die Erfassung der inneren chronologischen Entwicklung beider Gräberfelder. In dem bewerteten Verband
der handgemachten Keramik können wir hinsichtlich der Vertretung oder Absenz naher oder entfernterer Analogien vier
grundlegende Fundgruppen unterscheiden. Ein beträchtlicher Teil der Keramikformen weist deutliche Ähnlichkeit mit dem
vorangehenden Abschnitt der Hallstattzeit auf, nämlich mit dem keramischen Fundgut der Kalenderberg-Gruppe, an deren
Fundstellen wir zahlreiche Analogien zu einigen Schüsselformen (zum Beispiel tiefe halbkugelige Schüsseln oder Fußschüs¬
seln), zu großen doppelkonischen Gefäßen mit länglichen Knubben an oder unter dem Bauch, zu kleinen doppelkonischen Gefä¬
ßen ohne Verzierung oder mit
Kanneluren
oder Rillen am Bauch, zu Miniaturgefäßen und zu meisten Tassen finden. Die
angeführten Keramikformen sind besonders für Kalenderberg-Gruppe charakteristisch. Ein Teil der Keramikformen, wie zum
Beispiel die vielen Typen der Töpfe (fassförmigen oder konischen) oder Schüsseln (mit eingezogenem Rand), ist im kerami¬
schen Inventar vieler Kulturen und Kulturgruppen in der Karpaten-Donau-Region vertreten, wo ihr Vorkommen in der
Regel mit dem Überdauern gewisser keramischer Traditionen vom Ende der Bronzezeit zusammenhängt. Die dritte Grup¬
pe von Gefäßen bilden Formen, die für das keramische Fundgut der Vekerzug-Kultur typisch sind. Diese Feststellung
betrifft vor allem Krüge und Flaschen. Die vierte Gruppe umfasst späthallstattzeitliche Gefaßformen, vor allem S-profilierte
Töpfe, mit zahlreichen Analogien an nicht nur späthallstatt-, sondern auch
frühlatènezeitlichen
Fundstellen im Ostalpenge¬
biet, vor allem in
Transdanubien
und Niederösterreich. Die typologisch-chronologische Analyse der Drehscheibenkeramik,
deren meisten Formen keine direkten Vorlagen im einheimischen Keramikmaterial der Hallstattzeit finden, hat erwiesen,
dass
sie bezüglich ihrer Anwendung bei Ausarbeitung der inneren Chronologie der beiden bewerteten Gräberfelder nur eine be¬
schränkte Aussagekraft besitzt.
Anhand einer detaillierten typologisch-chronologischen Analyse einzelner Typen der Kleinfunde und Keramik konnten wir
im Rahmen der Chotiner Gräberfelder sogar ein Fünftel der Gräber chronologisch präziser einordnen. Die meisten Gräber
enthielten jedoch chronologisch undeutliches Inventar, das für eine feinere Datierung nicht geeignet ist. Die
typologische
Analyse des Materials aus den beiden Gräberfeldern zeigte gleichzeitig,
dass
für eine chronologische Auswertung und Erfassung
der inneren Entwicklung der Gräberfelder vor allem diejenigen Fundtypen wichtig sind, deren Vorkommensschwerpunkt in
den benachbarten Kulturregionen liegt, wo sie herstammen, d. h. vor allem imnordpontisch-kaukasischen Gebiet und im Bereich
der Hallstattkultur. Der vorliegende Entwurf einer inneren Chronologie der beiden bewerteten Gräberfelder bleibt vorerst
der einzige, der für die Gräberfelder der Vekerzug-Kultur auf ihrem ganzen Verbreitungsgebiet ausgearbeitet wurde. Er
hat bisher nur einen vorläufigen Charakter mit großer Perspektive, in der Zukunft die Datierung nicht nur einiger weiterer
Typen der Kleinfunde, sondern auch Keramik zu präzisieren und damit gleichzeitig die innere chronologische Entwicklung
der beiden Gräberfelder noch mehr zu verfeinern. Die obenerwähnte Tatsache ermöglicht keinen Vergleich der gewonnenen
Ergebnisse bezüglich der chronologischen Entwicklung auf den beiden Chotiner Gräberfeldern mit anderen Gräberfeldern
der Vekerzug-Kultur in Ostungarn, deren chronologische Entwicklung somit weiterhin unbekannt bleibt.
428
Anhand der chronologischen Einordnung der Grabverbände konnten wir im Rahmen der beiden bewerteten Gräberfelder
drei Entwicklungsphasen unterscheiden. Die erste Entwicklungsphase (Phase
I)
datieren wir ins letzte Viertel/ans Ende des 7.
und in die erste Hälfte des 6. Jahrhunderts v. Chr. und diese Datierung korrespondiert mit derjenigen der Stufe HaDl. Diese
Phase stellt gleichzeitig die Übergangsperiode zwischen der Osthallstattkultur und der Vekerzug-Kultur dar und ein wichtiges
Datierungsmittel repräsentiert vor allem die Keramik mit archaischen Zügen, die mit dem vorangehenden Abschnitt der Hall
stattzeit genetisch verknüpft ist. Die zweite Entwicklungsphase (Phase
II)
lässt sich in die zweite Hälfte des 6. Jahrhunderts
v. Chr. einzuordnen, was im Bereich der Hallstattkultur der Stufe HaD2 entspricht. Hier erweisen sich als wichtige chronolo¬
gische Indikatoren die Kleinfunde, vor allem Waffen, Pferdegeschirr, einige Typen von Schmuck und Fibeln. Die dritte Ent¬
wicklungsphase (Phase
III)
datieren wir rahmenhaft ins 5. Jahrhundert v. Chr., was dem Ende der Hallstattzeit (Stufe HaD3) und
Anfang der
Latènezeit
(Stufe LtA) entspricht, und sie wird von dem ersten Vorkommen der Kulturelemente der
Frühlatènezeit
begleitet.
Gleichzeitig können wir konstatieren,
dass
die beiden Gräberfelder in Chotin synchron sind und den Anfang ihrer Bele¬
gungszeit können wir anhand verlässlich datierter Grabkomplexe durch das letzte Viertel bis Ende des 7. Jahrhunderts v. Chr.
begrenzen. Die jüngsten Grabverbände der Phase
III
weisen bereits deutliche
latènezeitliche
Elemente auf, aber wegen der
Absenz von präziser datierten Analogien kann man das Ende der Belegungszeit auf den beiden Gräberfeldern nicht genau
bestimmen. Die Gräber mit
latènezeitlichen
Elementen datieren wir nur grob in die Stufe LtA mit möglichem Übergreifen bis
zum Anfang der Stufe LtB.
Eine der Hauptvoraussetzungen für eine detaillierte und beweiskräftige Analyse des Bestattungsritus, die Sozialindexbe¬
rechnungen und damit auch die Rekonstruktion sozialer Stratifikation der einheimischen Gesellschaft und der Trachten bildet
die Auswertung der obengenannten Erscheinungen und eventuelle Erfassung der Spezifika nicht nur im Bezug zu dem Grabtyp,
sondern auch zum biologischen Geschlecht und Alter der bestatteten Individuen. Da nicht alle Gräber aus den beiden bewer¬
teten Gräberfeldern einer anthropologischen Analyse unterzogen wurden, war es notwendig, das Geschlecht bzw. Alter der
bestatteten Individuen archäologisch zu definieren, und zwar anhand des Grabinventars oder anhand anderer Indizien, die mit
einigen Elementen des Bestattungsritus verbunden sind.
Beim Versuch, die typischen männlichen und weiblichen Grabbeigaben zu definieren gelangten wir zu mehreren interes¬
santen Feststellungen. Anhand der Existenz oder Absenz einer nachweisbaren Bindung zu konkretem Geschlecht oder zu
bestimmter Alterskategorie der bestatteten Individuen teilten wir das Inventar der Gräber auf den Chotiner Gräberfeldern in
drei Kategorien auf. Die erste umfasst Grabbeigaben, die ausschließlich nur an ein Geschlecht gebunden sind - sog. typische
weibliche und männliche Attribute des Grabinventars, die im archäologischen Fundmaterial eine eindeutige Identifikation des
Geschlechts bzw. auch des Alters eines Individuums ermöglichen, oft sogar ohne weitere Begleitrunde (bei Männern Waffen
und Pferdegeschirr, bei Frauen Spinnwirtel, Tonstempel und Steinplatten). Die zweite Gruppe von Grabbeigaben bilden Funde,
die zwar in Gräbern der beiden Geschlechter bzw. der Erwachsenen sowie Jungendlichen vorkommen, wurden aber weiterhin
nur von einem der Geschlechter bevorzugt. Eine relativ eindeutige Geschlechts- und Altersbestimmung der bestatteten Indi¬
viduen anhand solcher Grabbeigaben ist zwar möglich, jedoch nur mit Rücksicht auf deren Begleitinventar. In die dritte
Gruppe reihen wir Grabbeigaben ohne Bindung zum Geschlecht oder Alter der bestatteten Individuen ein, die somit keine ge¬
naue Bestimmung dieser zwei Indikatoren erlauben. Während wir Waffen und Pferdegeschirr als eindeutig männliche Attri¬
bute betrachten können, weisen Schmuck und Trachtteile auf ein gemischtes Vorkommen hin, denn sie wurden sowohl von
Frauen als auch von Männern oder von infantilen sowie juvenilen Individuen getragen. Als ein relativ signifikanter Indikator
des Geschlechts oder Alters eines Individuums erweist sich Körperschmuck jedoch in dem
Fail,
wenn wir ihn im Verhältnis
zu seiner Menge und dem gemeinsamen Vorkommen mit anderen Schmucktypen betrachten. Die Gruppe von Artefakten aus
den anderen Fundkategorien, nämlich den Geräten, Gegenständen ohne spezifizierbare Funktion und den Toilettebestecken,
die wir als eindeutige Attribute von nur einem Geschlecht, im vorliegenden Fall erwachsenen Frauen, betrachten können,
umfasst Spinnwirtel, Tonstempel, hohle zylindrische Knochengegenstände - Behälter zur Aufbewahrung von kosmetischen
Mitteln, Steinplatten und Bimetallspiegel mit Seitengriff. Bei den Männern sind es nur Wetzsteine mit Hängeloch und zwei¬
teilige Rasiermesser. Eisenmesser weisen wieder ein gemischtes Vorkommen auf, mit deutlicherer Bindung zu den Gräbern
von erwachsenen Männern. In ihrem Fall gelten dieselben Schlüsse wie beim Schmuck und den Gewandschließen. Keramik
im Bereich der beiden Gräberfelder, mit der Ausnahme von Miniaturgefäßen, weist keine deutliche Bindung zum Geschlecht
oder Alter der bestatteten Individuen, obwohl einige der Gefäßformen von einem der Geschlechter gewissermaßen bevorzugt
wurden. Wenn die Keramikgeraße jedoch ohne weiteres Begleitmaterial (nämlich Kleinfunde) in den Gräbern vorgekommen
sind, ist die archäologische Geschlechtsbestimmung bei dem bestatteten Individuum praktisch unmöglich.
Spezielle Aufmerksamkeit wurde auch den Gräbern von Kindern und Jugendlichen geschenkt. Weil es unter Bedingungen
der Chotiner Gräberfelder nicht möglich ist, für die Individuen im Alter von Infans und
Juvenis
eindeutige, nur für diese Alters¬
kategorie typische archäologische Attribute - Grabbeigaben auszusondern, kann man die jugendlichen Individuen in der Regel
nur unter Verwendung anthropologischer Methoden zuverlässig identifizieren. Die Fundtypen, aus denen ihre Grabausstattung
zusammengesetzt war, sind auch in Gräbern erwachsener Männer und Frauen belegt. Wir können also konstatieren,
dass
sich
mit Rücksicht auf den Charakter des Grabinventars insbesondere die Kindergräber auf keinerlei Weise von den Erwachsenen¬
gräbern unterschieden haben. Eventuelle Geschlechtsunterschiede bei den Kindern oder Jugendlichen sind ausschließlich
durch Alltagsgegenstände und Werkzeuge - Spinnwirtel, Messer und sporadisch auch Wetzsteine ohne Hängelöcher - aus¬
gedrückt. Die Trachtteile bei infantilen und jugendlichen Individuen haben sich nämlich in ihrer Zusammensetzung auf kei¬
nerlei Weise voneinander unterschieden und in der Reget bestanden sie nur aus Halsschmuck, der manchmal mit Ringschmuck
- Arm- oder Schläfenring - vergesellschaftet war. Wir können also konstatieren,
dass
für die Kinder- und Jugendgräber aus
den Gräberfeldern in Chotin einerseits Minimalisierung und andererseits
Uniformitat
in der Zusammensetzung der Grabaus¬
stattung charakteristisch ist, die in der Regel keine geschlechtspezifische Beigaben enthält. Wesentliche Änderungen in der
Zusammensetzung des Grabinventars registrierte man erst bei denjenigen Individuen, deren Alter anhand anthropologischer
Bestimmung an der Grenze zwischen
Juvenis
und Adultus (Juvenis-Adultus) lag - in Männergräbern erscheinen Waffen und
Pferdegeschirrteile, in Einzelfällen sogar in gemeinsamer Kombination, und in Frauengräbern ist eine spezifische Kombina-
429
tion
aus Spinnwirteln und Steinplatten belegt. Die Tracht dieser jungen Frauen bestand aus paarweise getragenem Arm¬
schmuck und dem Kopfputz. Diese Individuen können wir bereits als gesellschaftlich erwachsen betrachten.
Der Vergleich der Feststellungen hinsichtlich der typischen Frauen- und Männer- sowie Kinderbeigaben auf den Chotiner
Gräberfeldern mit einigen Gräberfeldern in Ostungarn zeigte in Bedingungen der Vekerzug-Kultur deutliche gemeinsame
Tendenzen in der Auswahl von Grabbeigaben nach Geschlecht und Alter der bestatteten Individuen, vor allem was die Kleinfunde
betrifft (Waffen, Pferdegeschirrteile, Schmuck, Gewandschließen, Geräte), und bestätigte gleichzeitig auch die Richtigkeit der
von uns durchgeführten archäologischen Bestimmungen des Geschlechts bzw. Alters der auf den Chotiner Gräberfeldern bestat¬
teten Individuen. Bei den Kleinfunden, vor allem bei den Waffen, Pferdegeschirrteilen, Geräten und dem Trachtzubehör, im
Rahmen der Vekerzug-Kultur scheint es, als würden irgendwelche Regel in der Zusammensetzung des Grabinventars nach
Geschlecht und Alter der Individuen existieren, die für das ganze Verbreitungsgebiet dieser Kultur mehr oder weniger allgemein
gültig sind. Bei der Auswahl von keramischen Beigaben sind dagegen lokal bedingte Bräuche und Spezifika der einheimischen
Vekerzug-Gemeinschaften zur Geltung gekommen.
Bei der Interpretation der festgestellten Unterschiede in der Zusammensetzung des Grabinventars
muss man
aber auch da¬
ran denken,
dass
einzelne Regel, die bei der Auswahl des einen oder anderen Gegenstandes angewandt wurden, im Rahmen
der behandelten Kultur nicht nur regional voneinander abweichen, sondern sich auch im Laufe der Zeit verändern konnten. Wie
es einige feiner datierte Grabverbände aus den Chotiner Gräberfeldern klar gezeigt haben, war der Gesamtcharakter des
Grabinventars bzw. die Auswahl einzelner Grabbeigaben, aus denen er zusammengesetzt war, auch chronologisch bedingt.
Neben den vielen gemeinsamen Tendenzen im Charakter und in der Zusammensetzung des Grabinventars beobachten wir
zwischen den beiden Gräberfeldern auch geringe Unterschiede. In der Gruppe der anthropologisch bestimmten Frauengräber
registrieren wir Unterschiede vor allem beim Ringschmuck und in der Absenz der Halsketten aus drei Typen von Perlen aus
verschiedenen
Materialen
sowie der verlässlich belegten Eisennadeln in Chotin IB. In Chotin
IB,
im Unterschied zu Chotin IA,
ist das Vorkommen von Fernwaffen in Form von Pfeilspitzen in Kindergräbern und Gräbern erwachsener Frauen bisher nicht
mit Sicherheit nachgewiesen, deswegen können wir die Fernwaffen hier eindeutig als Attribute erwachsener Männer betrachten.
In Chotin
IB
beobachten wir in den Gräbern von Kindern und Jugendlichen sowohl eine komplette Absenz der Spinnwirtel,
als auch sporadisches Vorkommen von Wetzsteinen ohne Hängeloch.
Die
för
damalige Bedingungen sehr qualitätsvolle Ausgrabung und präzise Dokumentation der beiden Chotiner Gräberfelder
ermöglichte eine detaillierte Klassifikation einzelner Elemente des Bestattungsritus (zum Beispiel die Bestattungsweisen, die
Art von Deponierung der Skelett- und Brandreste, die Form und Ausmaße der Grabgruben, Grabbau), des Grabinventars
und der Formen seiner Deponierung in Gräbern sowie Erfassung einiger Besonderheiten des Bestattungsritus (Vorkommen
der von einem Graben umgrenzten Gräber; absichtlich beschädigte und zerbrochene Keramik und ihre Deponierung in Grä¬
bern; Tierknochen und seine Deponierung in Gräbern; Belege für
rituallen
Brandgebrauch in Bestattungsritus, Unregelmä¬
ßigkeiten in der Lage der bestatteten Individuen) auf den Chotiner Gräberfeldern in solch einem Ausmaß, wie es bei den
anderen Gräberfeldern der Vekerzug-Kultur auf ihrem ganzen Verbreitungsgebiet nicht möglich war. Anhand der Angaben in
der Grabungsdokumentation konnte man auf der Fläche des Gräberfeldes Chotin IA
Superpositionen
zweier oder sogar dreier
Gräber übereinander zuverlässig erfassen.
Bei der Auswertung einzelner archäologisch erfassbarer Attribute des Bestattungsritus wird ersichtlich,
dass
der Bestat¬
tungsritus der Vekerzug-Kultur keine strengen Regeln befolgt hatte. Dies belegen zum Beispiel nicht nur die birituellen Gräber¬
felder mit verschiedenen Elementen des Bestattungsritus, sondern auch gewisse Uneinigkeit in der Zusammensetzung und
dem Charakter des Grabinventars im Rahmen einzelner Gräberfelder dieser Kultur. Somit ist es zweifellos,
dass
der Synkre¬
tismus im Rahmen der Vekerzug-Kultur nicht nur im materiellen Fundgut, sondern auch im Bestattungsritus zum Ausdruck
kam. Sowohl auf den Chotiner, als auch auf den anderen Gräberfeldern der Vekerzug-Kultur stoßen wir auf das sogenannte
Phänomen der Biritualität, wenn im Laufe der Existenz der behandelten Kultur sowohl Körper- als auch Brandbestattung
parallel innerhalb eines Gräberfeldes vorgekommen sind. Das Verhältnis zwischen den Körper- und Brandgräbern ist jedoch
auf einzelnen Gräberfeldern nicht einheitlich, denn auf einigen von ihnen registrieren wir entweder nur partielle, oder voll¬
ständige Biritualität, wo beide Bestattungsarten durch ungefähr eine Hälfte der Gräber vertreten sind.
Auf den Chotiner Gräberfeldern sind zwei Bestattungsweisen belegt, und zwar die Körper- und die Brandgräber. In deren
prozentueller Vertretung beobachten wir nur geringe Unterschiede zwischen den beiden Gräberfeldern und aufgrund des Ver¬
hältnisses zwischen den Brand- und Körpergräbern können wir auf den beiden Gräberfeldern eine partielle Biritualität fest¬
stellen, die im Grunde für die meisten Gräberfelder der Vekerzug-Kultur kennzeichnend ist. Als einen der spezifischen Grab¬
typen, die auf den beiden Gräberfeldern festgestellt wurden, betrachten wir die birituellen Gräber, d. h. gemeinsame Gräber
von zwei oder mehreren körper- sowie brandbestatteten menschlichen Individuen. Eine spezielle Kategorie repräsentieren
auch die Gräber ohne erfasste Skelett- oder Brandreste von bestatteten Individuen, die sogenannten symbolischen Gräber
— Kenotaphe. Obwohl die Gräber mit nur einem bestatteten Individuum auf den beiden Gräberfeldern absolut dominieren,
sind hier nicht selten auch die Gräber mit Bestattungen von zwei oder mehreren Individuen vorgekommen. Zu einer speziel¬
len Kategorie der Doppelgräber ordnen wir die Bestattung eines menschlichen Individuums zusammen mit einem Pferd im
gemeinsamen Grab. Dieser Grabtyp, ähnlich wie die birituellen Gräber, stellt jedoch in den Bedingungen der beiden Gräberfel¬
der nur ein geringes Prozent aller Gräber dar.
Anhand der Auswertung einzelner Elemente des Bestattungsritus auf den Chotiner Gräberfeldern können wir konstatieren,
dass
neben vielen gemeinsamen Tendenzen in der Entwicklung des Bestattungsritus auf dem ganzen Verbreitungsgebiet der
Vekerzug-Kultur die Fundstellen der sog. nordwestlichen Gruppe dieser Kultur, nach J. Chochorowski, auch gewisse Beson¬
derheiten aufweisen, die auf Gräberfeldern der übrigen zwei lokalen Gruppen entweder gar nicht oder nur in einem ziemlich
beschränkten Maße beobachtet werden. Zu den wichtigsten Unterschieden der Gräberfelder der nordwestlichen lokalen Gruppe
der Vekerzug-Kultur gehört vor allem das relativ uneinheitliche Bild über einzelne Elemente des Bestattungsritus, besonders
aber eine unterschiedliche prozentuelle Vertretung der beiden Bestattungsweisen im Rahmen einzelner Gräberfelder. Das
Vorkommen der Gräber mit Pferdebestattungen beobachten wir nur auf den Chotiner Gräberfeldern. Bei innerem Grabbau
sind hier beide
Materiale,
sowohl Holz als auch Stein, zur Geltung gekommen und spezifische Lehmkonstruktionen innerhalb
430
der Grabgruben sind in den Bedingungen der Vekerzug-Kultur nur in Chotin IA belegt. Bei Urnengräbern wurde in Chotin
IB
ein gewisser Zusammenhang zwischen der Form der keramischen Urne und dem Geschlecht des bestatteten Individuums
festgestellt. Auf den Chotiner Gräberfeldern registrieren wir einen deutlich höheren Anteil an sowohl Brandgräbern mit in
und um eine Urne deponierten Brandresten, als auch Körpergräbern mit in einer sog. kombinierten Lage bestatteten Individu¬
en, als es auf den anderen Gräberfeldern in Ostungarn der Fall ist. Der Anteil an symbolischen Gräbern ist auf den Chotiner
Gräberfeldern, besonders aber in Chotin
IB,
deutlich höher als bei den meisten anderen Gräberfeldern der Vekerzug-Kultur.
Zuverlässig belegt, vorerst jedoch nur in Chotin IA, sind nicht nur die auf der Fläche des Gräberfeldes zwischen einzelnen
Gräbern situierten Brandplätze, sondern auch die absichtlich über den Körpergrabgruben platzierten Objekte mit verbrannter
Füllung voller Holzkohlestücken, die ebenfalls als Brandplätze funktioniert haben. Die nordwestliche Gruppe der Vekerzug-
Kultur zeichnet sich auch durch ein äußerst seltenes Vorkommen der von einem Graben umgrenzten Gräber aus, deren Kon¬
zentration sich jedoch zweifellos auf Gräberfeldern der nordöstlichen Gruppe befindet. Nachweisbare Belege für die Nutzung
von Feuer im Bestattungsritus im Rahmen der Vekerzug-Kultur beobachten wir bisher im Allgemeinen, bis auf einige Aus¬
nahmen in Ostungam (Szentes-Vekerzug), nur auf dem Gräberfeld von Chotin IA.
Auch trotz der obengenannten Unterschiede im Bestattungsritus ist es ersichtlich,
dass
diese allein und für sich kein genü¬
gendes Argument für die Aussonderung einzelner lokaler Gruppen der Vekerzug-Kultur sein können, denn zu ihrer Definierung
ist es nötig auch die anderen Aspekte zu berücksichtigen, wie zum Beispiel den materiellen Inhalt, die Siedlungsstruktur, den
sozialen Aspekt, Rekonstruktionen der Trachten oder Tendenzen der gegenseitigen Kontakte zu den benachbarten oder ent¬
fernteren Kulturregionen.
Neben den vielen gemeinsamen Äußerungen und Tendenzen in der Entwicklung des Bestattungsritus (partielle Biritualität;
eine ungefähr identische prozentuelle Vertretung der birituellen Gräber, Gräber mit Bestattungen von zwei oder mehreren
Individuen und derjenigen mit isolierter Pferdebestattung; das beinahe ausschließliche Vorkommen kreisförmiger Grabgru¬
ben bei den Brandgräbern; eine fast identische prozentuelle Vertretung der Brandgräber, sowohl ohne Inventar als auch nur
mit keramischen Beigaben; die gehockte Seitenlage als die frequentierteste Art von Deponierung der bestatteten Individuen;
ein identischer Prozentsatz der Körpergräber ohne Inventar sowie derjenigen mit Belegen für Fleischbeigaben) beobachten
wir zwischen den beiden bewerteten Gräberfeldern auch gewisse Unterschiede. Die Ausmaße der Brandgräber mit kreisför¬
migen und ovalen Grabgruben sind in Chotin
IB
im Durchschnitt größer als in Chotin IA. Innere Gestaltung der Brandgrab¬
gruben ist nur in Chotin IA belegt. Unterschiedlich ist die prozentuelle Vertretung einzelner Typen der Brandgräber: den
frequentiertesten Typ auf den beiden Gräberfeldern repräsentieren die Brandschüttungsgräber, in denen die Brandreste in der
Verfüllung der Grabgrube frei verstreut sind. Diese sind jedoch in Chotin
I
A
von Urnengräbern und in Chotin
IB
von Brand¬
grubengräbern gefolgt. In Chotin IA sind alle vier Varianten der Urnengräber vorgekommen, während in Chotin
IB
nur deren
Variante
II
vertreten ist. Dieselbe Konstatierung bezieht sich auch auf die Gräber mit Brandresten in einer Urne und rund
herum deponiert, da in Chotin IA dieser Typ der Brandgräber viel variabler ist als in Chotin
IB,
wo nur deren Variante
III
belegt wurde. Kennzeichnend ist eine unterschiedliche prozentuelle Vertretung auch für einzelne Varianten der Brandschüt¬
tungsgräber mit Brandresten in der Verfüllung der Grabgrube verstreut. In Chotin IA dominiert dabei eindeutig die Variante
II
und in Chotin
IB
die Variante
I.
Die Zahl der Brandgräber mit keramischen Beigaben ist in Chotin IA zweimal so hoch wie
in Chotin IB. Die Länge, Breite und Tiefe der Körpergrabgruben erreichen in Chotin
IB
im Durchschnitt höhere Werte als in
Chotin IA. Als sporadisch hinsichtlich der Frequenz des Vorkommens bezeichnen wir in Chotin IA die rechteckigen Grund¬
risse der Körpergrabgruben, die in Chotin
IB
dagegen zusammen mit der ovalen Form zum Standard gehören. Obwohl die
Form der Grundrisse der Körpergräber auf den beiden Gräberfeldern mit biologischen Parametern der bestatteten Individuen
nicht zusammenhing, beobachten wir im Fall der Ausmaße, vor allem auf dem Gräberfeld von Chotin IA, eine gewisse Ver¬
bindung mit dem Alter der Verstorbenen. Während die äußerst selten erfassten Belege für die Ausstattung der Grabgruben
mit Holz nur in Chotin
IB erfasst
wurden, sind Lehmkonstruktionen innerhalb der Gräber nur in Chotin IA vorgekommen.
Der Anteil an Körpergräbern mit Individuen in gestreckter Rückenlage sowie an denjenigen mit einer kombinierten Lage ist
in Chotin
IB
bis zu vierfach niedriger als in IA. Körpergräber mit seltenen Deponierungsarten der bestatteten Individuen
erfasste man nur in Chotin IA. Typisch für das Gräberfeld in Chotin
IB
sind die Absenz von mehrfachen Körpergräbern und
ein bis zu dreifach höherer prozentueller Anteil an symbolischen Gräbern. Die Gräber mit isolierter Pferdebestattung sind
zwar auf den beiden bewerteten Gräberfeldern vertreten, doch diejenigen mit einem menschlichen Individuum und einem
mitbestatteten Pferd sind nur in Chotin IA belegt. Selbständige Brandplätze und Objekte-Brandplätze über den Körpergrab¬
gruben sowie Belege für die Nutzung von Feuer im Bestattungsritus wurden zuverlässig nur auf der Fläche des Gräberfeldes
in Chotin IA nachgewiesen und nur hier registrieren wir
Superpositionen
von meistens zwei und ausnahmsweise sogar drei
Gräbern übereinander.
Nicht vemachlässigbar ist ebenfalls die Frage der möglichen östlichen Einflüsse im Bestattungsritus der Vekerzug-Kultur,
die vor allem mit Beurteilung des Phänomens des Vorkommens der Gräber mit Pferdebestattung an Fundstellen der Frühei¬
senzeit in der ostkarpatischen Region verbunden ist. Wie es scheint, weisen gerade die Gräber mit Pferdebestattungen auf
Gräberfeldern der Vekerzug-Kultur mehrere Ähnlichkeiten mit den Pferdegräbern aus ,,proto-mäotisehen und frühmäotischen
Gräberfeldern des Nordwest-Kaukasus (9. Jh. - erste Hälfte des 6. Jhs. v. Chr.) als mit den Pferdegräbem aus Fundstellen im
nordpontischen Gebiet, die mit der Vekerzug-Kultur synchron sind. Mit möglichen östlichen Einflüssen könnten auch einige
Besonderheiten des Bestattungsritus zusammengehängt haben, wie zum Beispiel die Situierung der Gräber in einem vom
Graben umgrenzten Raum oder Belege für die
ritualle
Nutzung von Feuer.
Die Gräberfelder als eine der Hauptquellen für die Erkennung der sozialen und gesellschaftlichen Struktur prähistorischer
und frühgeschichtlicher Gesellschaften ermöglichen uns, anhand archäologisch erfassbarer Elemente des Bestattungsritus die
vertikale Struktur lokaler Gesellschaften zu rekonstruieren. Die relativ präzis und fachlich hochwertig dokumentierten und
komplex untersuchten Gräberfelder in Chotin mit zahlreichen geschlossenen Funden lieferten uns durch statistische Berech¬
nungen einzelner Sozialindexe ein Bild über die soziale Schichtung der Gesellschaft, die diese zwei Gräberfelder hinterließ.
Die Berechnungen einzelner Sozialindexe auf den Chotiner Gräberfeldern zeigten sich in vielen Aspekten als begründet und
die Ergebnisse statistischer Analysen des sozialen Aspektes des Bestattungsritus brachten nicht nur viele interessante Fest-
431
Stellungen über die vertikale Stratifikation der lokalen Gesellschaft, sondern auch über gewisse Unterschiede zwischen den
beiden Gräberfeldern. Die Anwendung von konkreten Methoden der Berechnung einzelner Sozialindexe hängt immer von
dem Charakter und den Spezifika des Materials ab, das uns für die Auswertung zur Verfugung steht. Deswegen müssen wir
bei der Auswahl einzelner Methoden für die Rolle der Bewertungsmerkmale anhand deren Vor- und Nachteile jede der analy¬
sierten Grabfundstellen individuell beurteilen. Beweiskräftige Ergebnisse für die beiden Gräberfelder ergaben sich vor allem aus
folgenden Indexen: Index Kleinrundanzahl, partielle Keramikindexe, Klassenindex, Werkstoffindex und Index Socistat - gesamt.
Indexe Kleinfundpluralität, Kleinrundseltenheit, Keramikpluralität und Keramikseltenheit lieferten auf den beiden Gräberfel¬
dern keine beweiskräftigen Ergebnisse hinsichtlich der Korrelation zwischen deren erreichten Werten und dem Grabtyp oder
den biologischen Parametern der bestatteten Individuen. Ein unbestrittener Vorteil statistischer Sozialindexberechnungen
liegt, im Gegenteil zu den subjektiven Feststellungen sozialer Unterschiede „mit bloßem Auge eines Archäologen, in einer
ziemlich hohen Objektivität deren Ergebnisse. Die Ergebniswerte des sozialen Gesamtindexes einzelner Gräber aus den
beiden analysierten Gräberfeldern machten es möglich, die Individuen aus diesen Gräbern anschließend zu fünf Hauptgrup¬
pen zuzuordnen, die den fünf „sozialen Schichten der lokalen Vekerzug-Gemeinschaft entsprechen (die reichsten Frauen-
und Männergräber; die gehobene Mittelklasse; durchschnittlich ausgestattete Gräber; einfach ausgestattete Gräber; beigaben¬
lose Bestattungen nach
К. С
Rebay). Es ist jedoch unbestreitbar,
dass
es bei Einordnung des einen oder anderen
Grabs in
eine der fünf „sozialen Gruppen nicht möglich ist, sich strikt nur an die Werte seines Sozialindexes zu halten, sondern
dass
es nötig ist, sowohl den Gesamtcharakter des Grabinventars als auch weitere Bewertungsmerkmale in Betracht zu zie¬
hen, zum Beispiel der eventuelle Grabbau und die Ausmaße der Grabgrube oder die Lage des
Grabs
innerhalb des Gräberfel¬
des im Verhältnis zu den anderen Gräbern. Nur so können wir ein genaues Bild über die mögliche gesellschaftliche und
soziale Stellung einzelner Mitglieder der lokalen Gemeinschaft gewinnen. Einzelne „soziale Gruppen unterscheiden sich
voneinander nicht nur durch die quantitative und qualitative Zusammensetzung des Grabinventars, die metrischen Werte der
Grabgruben, den inneren Grabbau oder deren Lage innerhalb des Gräberfeldes, sondern auch durch ihre Häufigkeit. Unter
den reichsten Gräbern auf dem Gräberfeld in Chotin IA sind fünf Männer und acht Frauen vertreten, eine von ihnen wohl
jugendlich, während in Chotin
IB
vier Männer, sechs Frauen und ein Kind identifiziert wurden. Anhand der angeführten
Feststellungen wird ersichtlich,
dass
das Verhältnis zwischen Männern und Frauen in der obersten Sozialschicht ausgeglichen
war und bestätigt nicht die vermutete Dominanz sozial privilegierter männlicher Individuen. In Gesellschaften, wo der Status
nicht geerbt, sondern erworben wurde, war dieser in der Regel nur auf männliche Individuen beschränkt und deswegen ist es
keinesfalls überraschend, wenn in der obersten Sozialschicht gerade die erwachsenen Männer deutlich dominieren. Die Frau¬
en- und Kindergräber innerhalb dieser Sozialschicht können dagegen einen Beleg für den geerbten Sozialstatus darstellen.
Die angeführten Kriterien, nämlich die gleiche Anzahl von Frauen und Männern in der Gruppe der reichsten Gräber sowie
das Vorkommen der Kindergräber in der obersten Sozialschicht im Rahmen der beiden analysierten Gräberfelder, bestätigen
somit die Hypothese über eine mögliche Stratifikation, und nicht nur Schichtung der lokalen Vekerzug-Gesellschaft.
Trotz deutlicher Ähnlichkeiten in materiellem Fundgut, dem Bestattungsritus, der Zusammensetzung des Grabinventars
im Verhältnis zum biologischen Geschlecht und Alter der bestatteten Individuen und in sozialer Stratifikation zwischen den
beiden Chotiner Gräberfeldern scheint wahrscheinlicher zu sein,
dass
es sich um zwei selbständige synchrone Gräberfelder
der Vekerzug-Kultur handelt, die nicht nur von der Siedlung im Katastergebiet von Chotin, sondern von mehreren Dörfern in
deren Umgebung benutzt wurden. Einige festgestellte Unterschiede zwischen den beiden Chotiner Gräberfeldern sind weder
kulturell noch chronologisch, sondern nur sozial bedingt.
Zum Schluss können wir konstatieren,
dass
das Fundmaterial aus den Gräberfeldern in Chotin in deutlichem Maße zur Er¬
läuterung einiger spezifischer Phänomene der Vekerzug-Kultur hinsichtlich deren Materialinhaltes, Bestattungsritus und der
gesellschaftlich-sozialen Struktur lokaler Gemeinschaften beigetragen hat. Die komplexe Auswertung der beiden Gräberfelder
aus den obengenannten Aspekten deutete an,
dass
viele wesentliche Merkmale des Materialinhaltes und Bestattungsritus auf
einzelnen Gräberfeldern im Rahmen des ganzen Verbreitungsgebietes der Vekerzug-Kultur mehr oder weniger identisch sind
und nur in Details voneinander abweichen. Mit Rücksicht auf den gegenwärtigen unzureichenden Stand der Forschung über
die Problematik der Vekerzug-Kultur, der durch die ausbleibende komplexe Auswertung deren einzelner archäologischer
Äußerungen und unzureichende Publikation der meisten Grab- und Siedlungsfundstellen verursacht wird, ist es jedoch bisher
nicht möglich, eventuelle lokal bedingte Spezifika feiner zu definieren. Einige unserer Schlüsse sind deswegen in der Zukunft
durch eine komplexe Analyse weiterer Gräberfelder der Vekerzug-Kultur, vor allem derjenigen aus Ostungarn, zu verifizieren.
Gleichzeitig hoffen wir,
dass
die gegebene Publikation in dieser Hinsicht nicht die letzte sein wird und
dass
ihre Ergebnisse
weitere einheimische sowie ausländische Forscher in deutlichem Maße zu Forschungen über die Problematik der Vekerzug-
Kultur anregen und inspirieren werden.
432
Obsah
Predhovor
autorky
Predhovor
editora
.
Úvod
.......................
1.
POHREBISKA
CHOTIN
IA
A IB
........................................................................................... 13
1.1.
Metodika
výskumu pohrebísk, charakteristika a kritika prameňov
.............................................. 13
1.1.1.
Označenie jednotlivých hrobových celkov
.................................................................................. 15
1.1.2.
Celkové plány pohrebísk
.............................................................................................................. 15
.3.
Opisy
nálezových
situácií
............................................................................................................ 15
.4.
Fotografická dokumentácia
.......................................................................................................... 16
.5.
Kresebná
dokumentácia
............................................................................................................... 16
.6.
Hrobový inventár a jeho úplnosť
.................................................................................................. 17
.7.
Porovnanie jednotlivých prameňov
.............................................................................................. 17
1.2.
Zistené nezrovnalosti medzi terénnou dokumentáciou a katalógom z roku
1966 ........................ 18
2.
SÚČASNÝ STAV BÁDANIA K PROBLEMATIKE VEKERZUGSKEJ KULTÚRY
(stručný prehľad)
....................................................................................................................... 19
3.
KULTÚRNO-PRIESTOROVÁ ANALÝZA DROBNÝCH PREDMETOV
......................... 24
3.
3.
3.
3.
3.
3.
3.
3.
3.
3.
3.
3.
3.
Ozdoby tela
.................................................................................................................................. 24
Ozdoby hlavy
............................................................................................................................... 25
.1.
Vlasové krúžky
............................................................................................................................ 25
.2.
Záušnice
....................................................................................................................................... 26
.2.1.
Hadovité záušnice
........................................................................................................................ 27
.2.2.
Špirálovito stočené záušnice
........................................................................................................ 31
.2.3.
Krúžkové záušnice
....................................................................................................................... 32
.3.
Ozdoby hlavy
-
zhrnutie
.............................................................................................................. 34
.2.
Ozdoby hrdla
................................................................................................................................ 36
.2.1.
Nákrčník
....................................................................................................................................... 36
.2.2.
Náhrdelníky a ich komponenty
.................................................................................................... 36
.2.2.1.
Sklenené koráliky
......................................................................................................................... 38
.2.2.2.
Hlinené koráliky
........................................................................................................................... 42
3.1.2.2.3.
Koráliky z kosti/parohoviny, kovov a jantáru
.............................................................................. 44
3.1.2.2.4.
Schránky mäkkýšov
..................................................................................................................... 48
3.1.2.3.
Závesky
........................................................................................................................................ 51
3.1.2.3.1.
Kovové závesky
........................................................................................................................... 51
3.1.2.3.2.
Závesky zo zvieracích zubov a kančích
klov
............................................................................... 54
3.1.3.
Ozdoby končatín
.......................................................................................................................... 55
3.1.3.1.
Náramky
....................................................................................................................................... 55
3.1.3.1.1.
Bronzové náramky
....................................................................................................................... 55
3.1.3.1.2.
Železné náramky
.......................................................................................................................... 63
3.1.3.2.
Prstene
.......................................................................................................................................... 64
3.2.
Súčasti a ozdoby odevu
................................................................................................................ 64
3.2.1.
Spínadlá odevu
............................................................................................................................. 65
3.2.1.1.
Spony
........................................................................................................................................... 65
3.2.1.2.
Ihlice
............................................................................................................................................ 71
3.2.2.
Ozdoby a ďalšie súčasti odevu
..................................................................................................... 75
3.2.2.1.
Nášivky a aplikácie
...................................................................................................................... 75
3.2.2.2.
Pliešky na spevňovanie častí odevu
............................................................................................. 78
3.3.
Toaletné predmety
........................................................................................................................ 78
3.3.1.
Zrkadlá
......................................................................................................................................... 79
3.3.2.
Britvy
........................................................................................................................................... 83
3.4.
Militaria........................................................................................................................................
87
3.4.1.
Zbrane
.......................................................................................................................................... 87
3.4.1.1.
Diaľkové zbrane
........................................................................................................................... 87
3.4.1.1.1.
Hroty šípov
................................................................................................................................... 88
3.4.1.1.2.
Kovania tulcov na šípy
................................................................................................................. 92
3.4.1.2.
Bodné zbrane
................................................................................................................................ 95
3.4.1.2.1.
Hroty kopijí a oštepov
.................................................................................................................. 95
3.4.1.2.2.
Dýky, bojové nože a nákončia pošiev bojových nožov
................................................................ 101
3.4.1.3.
Úderové
zbrane
............................................................................................................................ 107
3.4.1.3.1.
Železné bojové sekerky
-
čakany
................................................................................................. 107
3.4.2.
Ochranné súčasti výzbroje
........................................................................................................... 110
3.4.2.1.
Súčasti šupinových pancierov
...................................................................................................... 110
3.5.
Konský postroj
............................................................................................................................. 112
3.5.1.
Uzda
............................................................................................................................................. 112
3.5.1.1.
Zubadla
........................................................................................................................................ 113
3.5.1.2.
Súčasti ohlávky
............................................................................................................................ 115
3.5.1.2.1.
Faléry
........................................................................................................................................... 116
3.5.1.2.2.
Prevliečky
..................................................................................................................................... 116
3.5.1.3.
Ostatné súčasti uzdy
..................................................................................................................... 117
3.5.2.
Výstroj jazdca
.............................................................................................................................. 117
3.5.2.1.
Nagajky
........................................................................................................................................ 117
3.5.3.
Konský postroj
-
zhrnutie
............................................................................................................ 118
3.6.
Predmety dennej potreby a nástroje
............................................................................................. 119
3.6.1.
Nože
............................................................................................................................................. 119
3.6.2.
Šidla
............................................................................................................................................. 120
3.6.3.
Ihly
................................................................................................................................................ 121
3.6.4.
Kamenné brúsiky
......................................................................................................................... 121
3.6.5.
Prasleny
........................................................................................................................................ 122
3.7.
Iné
................................................................................................................................................ 128
3.7.1.
Hlinené pečatidla
.......................................................................................................................... 128
3.7.2.
Kostěné
valcovité predmety
......................................................................................................... 134
3.7.3.
Kamenné podložky a iné kamenné artefakty
................................................................................ 136
3.7.4.
Nálezy bez bližšieho funkčného zaradenia
................................................................................... 139
4.
TYPOLOGICKO-CHRONOLOGICKÁ ANALÝZA KERAMIKY
.................................... 141
4.1.
Keramika vyrobená v rukách
....................................................................................................... 141
4.1.1.
Veľké nádoby a vysoké tvary
....................................................................................................... 142
4.1.1.1.
Vázy
............................................................................................................................................. 142
4.1.1.2.
Hrnce
............................................................................................................................................ 145
4.1.1.3.
Krčah
............................................................................................................................................ 150
4.1.1.4.
Lekythos
....................................................................................................................................... 150
4.1.1.5.
Fľaše
............................................................................................................................................. 150
4.1.2.
Široké tvary
.................................................................................................................................. 151
4.1.2.1.
Misy
............................................................................................................................................. 151
4.1.2.2.
Džbánky
....................................................................................................................................... 154
4.1.2.3.
Šálky
............................................................................................................................................ 155
4.1.2.4.
Cista
............................................................................................................................................. 156
4.1.3.
Miniatúrne nádoby
....................................................................................................................... 156
4.2.
Keramika vyrobená na kruhu
....................................................................................................... 158
4.2.1.
Vysoké tvary
................................................................................................................................ 160
4.2.1.1.
Vázy
............................................................................................................................................. 160
4.2.1.2.
Krčah
............................................................................................................................................ 160
4.2.1.3.
Fľaše
............................................................................................................................................. 162
4.2.2.
Široké tvary
.................................................................................................................................. 162
4.2.2.1.
Misy
............................................................................................................................................. 162
4.2.2.2.
Džbánky
....................................................................................................................................... 164
4.2.3.3.
Džbány
......................................................................................................................................... 167
4.2.3.
Miniatúrne nádoby
....................................................................................................................... 168
5.
К
ANTROPOLOGICKÉMU A ARCHEOLOGICKÉMU
URČENIU
POHLAVIA JEDINCOV NA CHOTÍNSKYCH POHREBISKÁCH
................................... 169
5.1.
Antropologické určenie biologického pohlavia a veku jedincov
................................................. 169
5.2.
Archeologické určenie pohlavia jedincov
-
pokus o definovanie typických mužských
a ženských príloh na chotínskych pohrebiskách
.......................................................................... 171
5.2.1.
Ženské hroby
................................................................................................................................ 171
5.2.2.
Mužské hroby
............................................................................................................................... 177
5.3.
Porovnanie antropologického a archeologického určenia pohlavia jedincov
............................... 180
5.4.
Hroby detí a mladistvých na chotínskych pohrebiskách
.............................................................. 182
5.5.
Zhrnutie
........................................................................................................................................ 195
6.
POHREBNÝ RÍTUS NA CHOTÍNSKYCH POHREBISKÁCH
........................................... 207
6.1.
Všeobecná charakteristika pohrebného rítu vekerzugskej kultúry
............................................... 207
6.2.
Zachovalosť hrobov na chotínskych pohrebiskách
...................................................................... 210
6.3.
Typy hrobov a spôsoby pochovávania
......................................................................................... 211
6.3.1.
Žiarové hroby
............................................................................................................................... 212
6.3.1.1.
Rozloženie žiarových hrobov na ploche chotínskych pohrebísk
.................................................. 212
6.3.1.2.
Tvar a metrické údaje hrobových jám
.......................................................................................... 213
6.3.1.3.
Úpravy hrobových jám
................................................................................................................. 216
6.3.1.4.
Typy žiarových hrobov
................................................................................................................ 217
6.3.1.4.1.
Hroby jamkové
............................................................................................................................. 219
6.3.1.4.2.
Hroby urnové
............................................................................................................................... 221
6.3.1.4.3.
Hroby s kremačnými zvyškami v urne a okolo urny
.................................................................... 225
6.3.1.4.4.
Hroby s kremačnými zvyškami rozptýlenými v zásype hrobovej jamy
....................................... 228
6.3.1.4.5.
Hroby s kremačnými zvyškami rozptýlenými po dne hrobovej jamy
.......................................... 231
6.3.1.5.
Inventár žiarových hrobov a spôsoby jeho deponovania v hroboch
.............................................. 234
6.3.1.5.1.
Žiarové hroby bez inventára
......................................................................................................... 235
6.3.1.5.2.
Žiarové hroby iba s keramickým inventárom
............................................................................... 235
6.3.1.5.3.
Žiarové hroby iba s drobnými predmetmi
.................................................................................... 235
6.3.1.5.4.
Žiarové hroby s keramickým inventárom a drobnými predmetmi
............................................... 236
6.3.1.5.5.
Žiarové hroby s keramickými prílohami
...................................................................................... 236
6.3.1.6.
Antropologická analýza niektorých žiarových hrobov z pohrebiska Chotín
IB
........................... 238
6.3.1.6.1.
Vek a pohlavie pochovaných jedincov a prípadné antropologické zvláštnosti
............................ 238
6.3.2.
Kostrové hroby
............................................................................................................................. 239
6.3.2.1.
Rozloženie kostrových hrobov na ploche chotínskych pohrebísk
................................................ 239
6.3.2.2.
Tvar a metrické údaje hrobových jám
.......................................................................................... 239
6.3.2.3.
Úprava hrobových jám
................................................................................................................. 243
6.3.2.4.
Spôsob uloženia a orientácia pochovaných jedincov
................................................................... 247
6.3.2.4.1.
Skrčená poloha na boku
............................................................................................................... 248
6.3.2.4.2.
Vystretá poloha na chrbte
............................................................................................................. 251
6.3.2.4.3.
Kombinovaná poloha
................................................................................................................... 253
6.3.2.4.4.
Iné, ojedinelé polohy
.................................................................................................................... 256
6.3.2.4.5.
Orientácia tela pochovaného jedinca
............................................................................................ 257
6.3.2.5.
Inventár kostrových hrobov a spôsoby jeho uloženia v hroboch vo vzťahu
k pochovanému jedincovi
............................................................................................................ 258
6.3.2.5.1.
Kostrové hroby bez inventára
...................................................................................................... 259
6.3.2.5.2.
Kostrové hroby iba s keramickým inventárom
............................................................................ 259
6.3.2.5.3.
Kostrové hroby iba s drobnými predmetmi
.................................................................................. 260
6.3.2.5.4.
Kostrové hroby s keramickým inventárom a drobnými predmetmi
............................................. 261
6.3.2.6.
Antropologická analýza kostrových hrobov z chotínskych pohrebísk
......................................... 263
6.3.2.6.1.
Antropologické zvláštnosti
........................................................................................................... 263
6.3.3.
Birituálne hroby
........................................................................................................................... 264
6.4.
Hroby s pohrebmi dvoch a viacerých jedincov
............................................................................ 267
6.4.1.
Kostrové dvoj- a viachroby
.......................................................................................................... 267
6.4.2.
Žiarové dvoj- a viachroby
........................................................................................................... 271
6.5.
Symbolické hroby (tzv. kenotafy)
................................................................................................ 272
6.6.
Hroby s telom koňa
...................................................................................................................... 275
6.6.1.
Hroby s osamoteným telom koňa
................................................................................................. 275
6.6.1.1.
Hroby s kompletnou kostrou koňa
............................................................................................... 276
6.6.1.2.
Hroby s lebkou akosťami končatín koňa
..................................................................................... 277
6.6.2.
Hroby s ľudským jedincom a spolupochovaným koňom
............................................................. 278
6.6.2.1.
Hroby
s kompletnou kostrou koňa
............................................................................................... 278
6.6.2.2.
Hroby s kosťami koňa
.................................................................................................................. 279
6.6.3.
Hroby s telom koňa
-
zhrnutie
.................................................................................................... 279
6.7.
Žiaroviska
..................................................................................................................................... 281
6.8.
Niektoré zvláštnosti pohrebného rítu na chotínskych pohrebiskách
............................................ 282
6.8.1.
Umiestnenie hrobov do priestoru vymedzenom žľabom
.............................................................. 283
6.8.2.
Zámerne poškodená a rozbitá keramika a jej deponovanie v hroboch
......................................... 284
6.8.3.
Zvieracie kosti a ich deponovanie v hroboch
............................................................................... 285
6.8.4.
Doklady použitia ohňa v pohrebnom
rite
..................................................................................... 287
6.8.5.
Anomálie v ukladaní pochovaných jedincov do hrobov
.............................................................. 288
6.9.
Chronologický vývoj pohrebného rítu na chotínskych pohrebiskách
.......................................... 290
6.9.1.
Superpozície hrobov na pohrebisku Chotín IA
............................................................................ 290
6.10.
Zhrnutie
........................................................................................................................................ 291
7.
SOCIÁLNE ASPEKTY POHREBNÉHO RÍTU
-
SOCIÁLNY INDEX A HIERARCHICKÉ ČLENENIE SPOLOČNOSTI
NA PRÍKLADE CHOTÍNSKYCH POHREBÍSK
.................................................................. 293
7.1.
Teoretické úvahy
.......................................................................................................................... 293
7.2.
Stručný prehľad bádania ku skúmanej problematike
................................................................... 294
7.3.
Výpočty sociálneho indexu pre chotínske pohrebiská
................................................................. 295
7.3.1.
Index počet drobných predmetov
................................................................................................. 297
7.3.2.
Index rozmanitosť typov drobných predmetov
............................................................................ 302
7.3.3.
Index zriedkavosť výskytu typov drobných predmetov
............................................................... 306
7.3.4.
Index keramika
1 .......................................................................................................................... 311
7.3.5.
Index keramika
2 .......................................................................................................................... 315
7.3.6.
Index keramika
3 .......................................................................................................................... 320
7.3.7.
Index keramika
-
celkový
............................................................................................................ 324
7.3.8.
Index rozmanitosť typov keramiky
.............................................................................................. 327
7.3.9.
Index zriedkavosť výskytu typov keramiky
................................................................................. 330
7.3.10.
Index kategórie nálezov
............................................................................................................... 334
7.3.11.
Index materiál
.............................................................................................................................. 338
7.3.12.
Index S
oei stat
-
celkový
.............................................................................................................. 342
7.3.13.
Sociálny index
-
celkový
............................................................................................................. 348
7.4.
Úvahy o sociálnej štruktúre komunity pochovávajúcej na chotínskych pohrebiskách
(pokus o rekonštrukciu vertikálnej štruktúry miestnej spoločnosti)
............................................. 351
7.4.1.
Vrchol pyramídy
-
najbohatšie ženské a mužské hroby
.............................................................. 352
7.4.2.
Vyššia stredná vrstva
.................................................................................................................... 363
7.4.3.
Priemerne vybavené hroby
........................................................................................................... 368
7.4.4.
Jednoducho vybavené hroby
........................................................................................................ 372
7.4.5.
Hroby bez inventára
..................................................................................................................... 374
7.5.
Záver k výpočtom sociálneho indexu
........................................................................................... 376
8.
VZŤAHY VEKERZUGSKEJ KULTÚRY S OKOLITÝMI KULTÚRNYMI REGIÓNMI
(krátky exkurz na základe chotínskych pohrebísk)
...................................................................... 396
8.1.
Problematika východných vplyvov vo vekerzugskej kultúre
....................................................... 396
8.2.
Problematika halštatských vplyvov vo vekerzugskej kultúre
....................................................... 403
8.3.
K nálezom lokálneho charakteru
.................................................................................................. 405
9.
VNÚTORNÁ CHRONOLÓGIA CHOTÍNSKYCH POHREBÍSK
....................................... 407
Záver
............................................................................................................................................................ 416
Inhaltverzeichnis
......................................................................................................................................... 423
Zusamennfassung
- Die Gräberfelder der Vekerzug-Kultur in
Chotín
in der Südwestslowakei........ 427
Zoznam bibliografických odkazov
............................................................................................................. 433
Skratky
......................................................................................................................... ............................... 452
Inhaltverzeichnis
Vorwort der Herausgeber............................................................................................................................................. 7
Vorwort der Autorin ..................................................................................................................................................... 8
Einleitung ....................................................................................................................................................................... 9
1. GRÄBERFELDER IN
CHOTÍN
IA UND
IB
..........................................................................................
ІЗ
1.1. Grabungsmethode der Gräberfelder und Quellenkritik................................................................................. 13
1.1.1. Benennen der einzelnen Grabkomplexe ....................................................................................................... 15
1.1.2. Die Gesamtpläne der Gräberfelder ............................................................................................................... 15
1.1.3. Beschreibungen der Befunde und des Fundmaterials ................................................................................... 15
1.1.4. Fotos .............................................................................................................................................................
І
6
1.1.5. Zeichnungen der Befunde............................................................................................................................. 16
1.1.6.
Inventare
und ihre Vollständigkeit ............................................................................................................... 17
1.1.7. Vergleich der einzelnen Quellengattungen ................................................................................................... 17
1.2. Festgestellte Abweichungen und Unterschiede zwischen der Dokumentation und dem Katalog von
Jahr 1966...................................................................................................................................................... 18
2. ZUR FORSCHUNGSGESCHICHTE ZUR PROBLEMATIK DER VEKERZUG-KULTUR........... 19
3. DIE KULTURRÄUMLICHE ANALYSE DER KLEINFUNDE ........................................................... 24
3.1. Körperschmuck............................................................................................................................................. 24
3.1
3.1.
3.1.
3.1.
3.1.
3.1.
3.1.
Kopf- und Haarschmuck............................................................................................................................... 25
1. Haarringe ...................................................................................................................................................... 25
.2. Schläfenringe................................................................................................................................................ 26
1.2.1. Schlangenförmige Schläfenringe .................................................................................................................. 27
.2.2. Spiralförmige Schläfenringe ......................................................................................................................... 31
1.2.3. Rundovale Schläfenringe.............................................................................................................................. 32
1.3. Kopf- und Haarschmuck - Zusammenfassung ............................................................................................. 34
3.1.2. Hals- und Brustschmuck............................................................................................................................... 36
3.1.2.1. Halsring ........................................................................................................................................................ 36
3.1.2.2. Halsketten und ihre Bestandteile .................................................................................................................. 36
3.1.2.2.1. Glasperlen..................................................................................................................................................... 38
3.1.2.2.2. Tonperlen...................................................................................................................................................... 42
3.1.2.2.3. Knochen/Geweih-, Metall- und Bernsteinperlen ......................................................................................... 44
3.1.2.2.4. Molluskenschalen ......................................................................................................................................... 48
3.1.2.3. Anhänger ..................................................................................................................................................... 51
3.1.2.3.1. Metallanhänger............................................................................................................................................. 51
3.1.2.3.2. Anhänger aus Tier- und Eberzähnen............................................................................................................. 54
3.1.3. Annschmuck ................................................................................................................................................ 55
3.1.3.1. Annringe und Armbände.............................................................................................................................. 55
3.
1
.3.1.1. Bronzene Armringe und Armbände.............................................................................................................. 55
3.1.3.1.2. Eisenannringe............................................................................................................................................... 63
3.1.3.2. Fingerringe ................................................................................................................................................... 64
3.2. Gewandzier und -Zubehör ............................................................................................................................ 64
3.2.1. Gewandschliessen......................................................................................................................................... 65
3.2.1.1. Fibeln............................................................................................................................................................ 65
3.2.1.2. Nadeln .......................................................................................................................................................... 71
3.2.2. Gewandschmuck........................................................................................................................................... 75
3.2.2.1. Kleiderbesatz und Aplikationen.................................................................................................................... 75
3.2.2.2. Klammern zur Verfestigung der Kleiderteilen.............................................................................................. 78
3.3. Toilettebestecke............................................................................................................................................ 78
3.3.1. Spiegel .......................................................................................................................................................... 79
3.3.2. Rasiermesser................................................................................................................................................. 83
3.4.
Militaria
........................................................................................................................................................ 87
3.4.1. Waffen ......................................................................................................................................................... 87
3.4.1.1. Fernwaffen.................................................................................................................................................... 87
3.4.1.1.1. Pfeilspitzen ................................................................................................................................................... 88
3.4.1.1.2. Köcherbeschläge........................................................................................................................................... 92
423
3.4.1.2. Stichwaffen................................................................................................................................................... 95
3.4.1.2.1. Lanzen- und Speerspitzen............................................................................................................................. 95
ЗАЛ.
2.2. Dolche, Streitmesser und Ortbänder............................................................................................................. 101
3.4.1.3. Hiebwaffen ................................................................................................................................................... 107
3.4.1.3.1. Eiserne Streitäxte.......................................................................................................................................... 107
3.4.2. Schutzwaffen ................................................................................................................................................ HO
3.4.2.1. Bestandteile von Schuppenpanzer................................................................................................................ 110
3.5. Pferdegeschirr............................................................................................................................................... 112
3.5.1. Zaumzeug ..................................................................................................................................................... 112
3.5.1.1. Trensen ......................................................................................................................................................... 113
3.5.1.2. Halfterzubehör..............................................................................................................................................
П5
3.5.1.2.1. Faleren.......................................................................................................................................................... 116
3.5.1.2.2. Zierscheiben ................................................................................................................................................. 116
3.5.1.3. Sonstiger Halfterzubehör.............................................................................................................................. 117
3.5.2. Reiterausrüstung........................................................................................................................................... 117
3.5.2.1. Reitpeitschen ................................................................................................................................................ 117
3.5.3. Pferdegeschirr — Zusammenfassung ............................................................................................................ 118
3.6. Geräte ........................................................................................................................................................... 119
3.6.1. Messer .......................................................................................................................................................... 119
3.6.2. Pfrieme ......................................................................................................................................................... 120
3.6.3. Nähnadeln..................................................................................................................................................... 121
3.6.4. Schleifsteine ................................................................................................................................................. 121
3.6.5. Spinnwirtel ................................................................................................................................................... 122
3.7. Sonstiges....................................................................................................................................................... 128
3.7.1. Tonstempel ................................................................................................................................................... 128
3.7.2. Zylindrische Knochengegenstände ............................................................................................................... 134
3.7.3. Steinplatten und andere Steinartefakte.......................................................................................................... 136
3.7.4. Funde ohne nähere Funktionsbestimmung ................................................................................................... 139
4. DIE TYPOLOGISCH-CHRONOLOGICHE ANALYSE DER KERAMIK ........................................ 141
4.1. Handgemachte Keramik- Formengliederung .............................................................................................. 141
4.1.1. Großgefaße und Hochformen ....................................................................................................................... 142
4.1.1.1. Vasenförmige Gefäße ................................................................................................................................... 142
4.1.1.2. Töpfe ............................................................................................................................................................ 145
4.1.1.3. Krüge............................................................................................................................................................ 150
4.1.1.4. Lekythos ....................................................................................................................................................... 150
4.1.1.5. Flaschen........................................................................................................................................................ 150
4.1.2. Breitformen .................................................................................................................................................. 151
4.1.2.1. Schüsseln...................................................................................................................................................... 151
4.1.2.2. Krügchen ...................................................................................................................................................... 154
4.1.2.3. Henkeltassen................................................................................................................................................. 155
4.1.2.4. Ziste.............................................................................................................................................................. 156
4.1.3. Miniaturgefäße ............................................................................................................................................. 156
4.2. Drehscheibenkeramik ................................................................................................................................... 158
4.2.1. Hochformen.................................................................................................................................................. 160
4.2.1.1. Vasenförmige Gefäße ................................................................................................................................... 160
4.2.1.2. Krüge ............................................................................................................................................................ 160
4.2.1.3. Flaschen........................................................................................................................................................ 162
4.2.2. Breitformen .................................................................................................................................................. 162
4.2.2.1. Schüsseln ...................................................................................................................................................... 162
4.2.2.2. Krügchen ...................................................................................................................................................... 164
4.2.2.3. Krüge............................................................................................................................................................ 167
4.2.3. Miniaturgefäße ............................................................................................................................................. 168
5. ZUR ANTHROPOLOGISCHEN UND ARCHÄOLOGISCHEN
GESCHLECHTBESTIMMUNG DEN BESTATTENEN IN CHOTINER GRÄBERFELDERN ...... 169
5.1. Die anthropologische Geschlechts- und Altersbestimmung den Bestattenen ............................................... 169
5.2. Die archäologische Geschlechtsbestimmung den Bestattenen - ein Versuch um die Definition
der geschlechtsspezifischen Beigabenausstattungen .................................................................................... 171
5.2.1. Frauengräber................................................................................................................................................. 171
5.2.2. Männergräber ............................................................................................................................................... 177
5.3. Gegenüberstellung anthropologischer Geschlechtsbestimmungen mit archäologischen
Geschlechtszuweisungen ............................................................................................................................. 180
5.4. Kinder- und Jugendgräber auf Chotiner Gräberfeldern ................................................................................ 182
5.5. Schlussfolgerungen....................................................................................................................................... 195
6. DAS BESTATTUNGSRITUAL AUF CHOTINER GRÄBERFELDERN ............................................ 207
6.1. Allgemeine Charakteristik des Bestattungsrituals der Vekerzug-Kultur....................................................... 207
6.2. Erhaltungsstand der Gräber auf den Chotiner Gräberfelder.......................................................................... 210
6.3. Bestattungsweisen ........................................................................................................................................ 211
424
6.3.1. Brandgräber .................................................................................................................................................. 212
6.3.1.1. Verteilung der Brandgräber auf der Fläche Chotiner Gräberfelder............................................................... 212
6.3.1.2. Formen und Dimensionen der Grabgruben................................................................................................... 213
6.3.1.3. Grabbau ........................................................................................................................................................ 216
6.3.1.4. Einzelne Formen der Brandgräber ................................................................................................................ 217
6.3.1.4.1. Brandgrubengräber ....................................................................................................................................... 219
6.3.1.4.2. Urnengräber.................................................................................................................................................. 221
6.3.1.4.3. Gräber mit Leichenbrand innerhalb und ausserhalb der Urne beigesetzt...................................................... 225
6.3.1.4.4. Brandschüttungsgräber - der Leichenbrand in der Auffüllung der Grabgrube gestreut................................ 228
6.3.1.4.5. Flächige Brandschüttungsgräber-der Leichenbrand auf dem Boden der Grabgrube gestreut ................... 231
6.3.1.5. Ausstattungsitte— Inventar und seine Lage in den Brandgräbern ................................................................. 234
6.3.1.5.1. Brandgräber ohne Inventar ........................................................................................................................... 235
6.3.1.5.2. Brandgräber nur mit Keramik ....................................................................................................................... 235
6.3.1.5.3. Brandgräber nur mit Kleinfunden ................................................................................................................. 235
6.3.1.5.4. Brandgräber mit Keramik und Kleinfunden ................................................................................................ 236
6.3.1.5.5. Brandgräber mit keramischem Inventar........................................................................................................ 236
6.3.1.6. Anthropologiche Analyse der einigen Brandbestattungen von Chotin
IB
................................................... 238
6.3.1.6.1. Altersklassen und Geschlecht der Bestattenen und die eventuellen anthropologichen Besonderheiten........ 238
6.3.2. Körpergräber ................................................................................................................................................ 239
6.3.2.1. Verteilung der Körpergräber auf der Fläche Chotiner Gräberfelder ........................................................... 239
6.3.2.2. Formen und Dimensionen der Grabgruben................................................................................................... 239
6.3.2.3. Grabbau ........................................................................................................................................................ 243
6.3.2.4. Lage und Orientierung der Toten ................................................................................................................. 247
6.3.2.4.1. Hockerlage.................................................................................................................................................... 248
6.3.2.4.2. Gestreckte Rückenlage ................................................................................................................................. 251
6.3.2.4.3. Kombination von Hocker- und Rückenlage (sog. kombinierte Lage) .......................................................... 253
6.3.2.4.4. Sonderlagen .................................................................................................................................................. 256
6.3.2.4.5. Orientierungen den Bestattenen.................................................................................................................... 257
6.3.2.5. Ausstattungsitte — Inventar und seine Lage in den Körpergräbern ............................................................... 258
6.3.2.5.1. Körpergräber ohne Inventar.......................................................................................................................... 259
6.3.2.5.2. Körpergräber nur mit Keramik ..................................................................................................................... 259
6.3.2.5.3. Körpergräber nur mit Kleinfunden ............................................................................................................... 260
6.3.2.5.4. Körpergräber mit Keramik und Kleinfunden ............................................................................................... 261
6.3.2.6. Anthropologische Analyse der Körperbestattungen von Chotiner Gräberfeldern ........................................ 263
6.3.2.6.1. Anthropologische Besonderheiten................................................................................................................ 263
6.3.3. Birituelle Bestattungen ................................................................................................................................. 264
6.4. Doppel- und Mehrfachbestattungen.............................................................................................................. 267
6.4.1. Körpergräber ................................................................................................................................................ 267
6.4.2. Brandgräber ................................................................................................................................................. 271
6.5. Symbolische Bestattungen (sog. Kenotaphe) ............................................................................................... 272
6.6. Pferdebestattungen ....................................................................................................................................... 275
6.6.1. Gräber mit isolierter Pferdebestattung.......................................................................................................... 275
6.6.1.1. Gräber mit ganzem Pferdeskelett.................................................................................................................. 276
6.6.1.2. Gräber mit Pferdeschädel und -extremitäten ................................................................................................ 277
6.6.2. Gräber mit einem menschlichen Individuum und einem mitbestatteten Pferd.............................................. 278
6.6.2.1. Gräber mit ganzem Pferdeskelett.................................................................................................................. 278
6.6.2.2. Gräber mit Pferdeknochen ............................................................................................................................ 279
6.6.3. Pferdebestattungen — Zusammenfassung...................................................................................................... 279
6.7. Scheiterhauren .............................................................................................................................................. 281
6.8. Sonstige Befunde - einige Besonderheiten des Bestattungsrituals auf Chotiner Gräberfeldern ................... 282
6.8.1. Die von einem Graben umgrenzten Gräber .................................................................................................. 283
6.8.2. Absichtlich beschädigte und zerbrochene Keramik und ihre Deponierung in Gräbern ................................ 284
6.8.3. Tierknochen und seine Deponierung in Gräbern .......................................................................................... 285
6.8.4. Belege von
rituallem
Brandgebrauch in Bestattungsritual............................................................................ 287
6.8.5. Unregelmäßigkeiten in der Lage der bestatteten Individuen......................................................................... 288
6.9. Chronologische Entwicklung des Bestattungsrituals auf Chotiner Gräberfeldern ........................................ 290
6.9.1.
Superpositionen
der Gräber übereinander .................................................................................................... 290
6.10. Schlussfolgerungen....................................................................................................................................... 291
7. SOZIALE ASPEKTE DES BESTATTUNGSRITUALS - SOZIALINDEX
UND HIERARCHISCHE GESELLSCHAFTSGLIEDERUNG AM BEISPIEL
DER CHOTINER GRÄBERFELDER ..................................................................................................... 293
7.1. Theoretische Überlegungen .......................................................................................................................... 293
7.2. Zur Forschungsgeschichte ............................................................................................................................ 294
7.3. Sozialindexberechnungen für Chotiner Gräberfelder ................................................................................... 295
7.3.1. Index
Kleinñmdanzahl
................................................................................................................................. 297
7.3.2.
índex
Kleinfundpluralität.............................................................................................................................. 302
7.3.3. Index Kleinrundseltenheit............................................................................................................................. 306
425
7.3.4.
Index
Keramik 1 ........................................................................................................................................... 311
7.3.5.
Index
Keramik 2 ........................................................................................................................................... 315
7.3.6.
Index
Keramik 3 ........................................................................................................................................... 320
7.3.7. Index Keramik - gesamt............................................................................................................................... 324
7.3.8. Index Keramikpluralität................................................................................................................................ 327
7.3.9. Index Keramikseltenheit............................................................................................................................... 330
7.3.10. Klassenindex ................................................................................................................................................ 334
7.3.11. Werkstoffindex............................................................................................................................................. 338
7.3.12. Index Socistat - gesamt................................................................................................................................ 342
7.3.13. Gesamtindex ................................................................................................................................................ 348
7.4. Überlegungen zur Sozialstruktur von Chotin (ein Versuch um die Rekonstruktion
von vertikaler Sozialstruktur der Chotiner Bestattungsgesellschaft) ........................................................... 351
7.4.1. Die reichsten Frauen- und Männergräber..................................................................................................... 352
7.4.2. Die gehobene Mittelklasse............................................................................................................................ 363
7.4.3. Durchschnittlich ausgestattete Gräber.......................................................................................................... 368
7.4.4. Einfach ausgestattete Gräber ........................................................................................................................ 372
7.4.5. Beigabenlose Bestattungen........................................................................................................................... 374
7.5. Schlussfolgerungen zur Sozialindexberechnungen....................................................................................... 376
8. ÜBERREGIONALE BEZIEHUNGEN DER VEKERZUG-KULTUR (ein Kurzer Exkurs
am Beispiel der Chotiner Gräberfelder) ................................................................................................... 396
8.1. Zur Problematik der östlichen Einflüssen in Vekerzug-Kultur..................................................................... 396
8.2. Zur Problematik der hallstättischen Einflüssen in Vekerzug-Kultur ............................................................ 403
8.3. Funde von lokaler Herkunft.......................................................................................................................... 405
9. CHRONOLOGIE DER CHOTINER GRÄBERFELDER ..................................................................... 407
Zusammenfassung......................................................................................................................................................... 416
Inhaltverzeichnis ........................................................................................................................................................... 423
Zusammenfassung in deutscher Sprache .................................................................................................................... 427
Literaturverzeichnis .................................................................................................................................................... 433
Abkürzungenverzeichnis .............................................................................................................................................. 452
426
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