Die Publikums-Aktiengesellschaft im Spannungsfeld von Markt- und Anreizstrukturen: Eine neo-institutionalistische Analyse
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Bibliographische Detailangaben
Beteilige Person: Renner, Wolfgang (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Wiesbaden Deutscher Universitätsverlag 1999
Ausgabe:Gabler Edition Wissenschaft
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Links:https://doi.org/10.1007/978-3-663-08407-5
Beschreibung:Das Ende der"klassischen" Publikums-Aktiengesellschaft, die sich durch eine konsequente Trennung von Risikotragungs- und Managementfunktionen charakterisiert, scheint laut Jensen vorgezeichnet. Was aber spricht gegen die seit Berle/Means so gerne mit dem Attribut "modern" versehene Publikums-Aktiengesellschaft? Wolfgang Renner beantwortet diese Frage mit Hilfe der neo-institutionalistischen Theorieansätze. Der Autor zeigt, dass die Effizienz, die dem Vertragsgeflecht "Publikums-Aktiengesellschaft" von Property-Rights-Theorie, verbaler Agency-Theorie sowie Transaktionskostenansatz zugeschrieben wird, vor allem auf der Existenz managerdisziplinierender externer und interner Kapital- und Arbeitsmärkte beruht. Renners informationsökonomische Allokations- und Kontrolleffizienzanalysen widmen sich deshalb speziell diesen Märkten. Die dabei identifizierten Marktdefizite wecken erhebliche Zweifel am Effizienz-Credo der zuvor genannten Theorien. Zudem offenbart eine Analyse der formalen Agency-Theorie, dass sich mit deren Hilfe effiziente Anreizsysteme für Manager von Publikums-Aktiengesellschaften kaum ableiten und beobachtbare Entlohnungsstrukturen nur unzureichend erklären lassen
Umfang:1 Online-Ressource (XVIII, 284 S.)
ISBN:9783663084075
9783824469499
DOI:10.1007/978-3-663-08407-5