Das Mittelalter als Faszinosum oder Marginalie?: länderübergreifende Erhebungen, Analysen und Vorschläge zur Weiterentwicklung der Mittelalterdidaktik im muttersprachlichen Deutschunterricht

Der Paradigmenwechsel in den europäischen Bildungssystemen bringt für den muttersprachlichen Deutschunterricht umfassende Veränderungen mit sich, die sich auch auf die Behandlung historischer Texte auswirken. Für mittelalterliche Literatur kann diese Entwicklung Segen und Fluch zugleich sein: Einers...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Beteilige Person: Schwinghammer, Ylva 1984- (VerfasserIn)
Format: Hochschulschrift/Dissertation Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Frankfurt am Main Lang 2013
Schriftenreihe:Mediävistik zwischen Forschung, Lehre und Öffentlichkeit 7
Schlagwörter:
Links:http://deposit.dnb.de/cgi-bin/dokserv?id=4447212&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm
http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=026747796&sequence=000001&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA
Zusammenfassung:Der Paradigmenwechsel in den europäischen Bildungssystemen bringt für den muttersprachlichen Deutschunterricht umfassende Veränderungen mit sich, die sich auch auf die Behandlung historischer Texte auswirken. Für mittelalterliche Literatur kann diese Entwicklung Segen und Fluch zugleich sein: Einerseits böten sich durch inhaltlich offenere Lehrpläne vielfältige Möglichkeiten, ältere Texte in der Schule einzusetzen, andererseits könnte es zu einem völligen Verschwinden aus dem Unterricht kommen. Eine großangelegte empirische Studie in Österreich, Deutschland und der deutschsprachigen Schweiz liefert eine Bestandsaufnahme der schulischen Präsenz mittelalterlicher Texte und dient als Basis für Überlegungen zu einer nachhaltigen Legitimierung mediävistischer Inhalte (nicht nur) im Fach Deutsch.
Umfang:253 S. graph. Darst., Kt. 210 mm x 148 mm
ISBN:3631643969
9783631643969