Schreiben im "Grenzland zwischen Einsamkeit und Gemeinschaft": Franz Kafkas "Schloß" als "Contact Zone"

Die Studie geht von der Beobachtung aus, dass Franz Kafka als biographisch Daheimgebliebener seine Geburtsstadt Prag erst gegen Ende seines Lebens verließ, seine Texte jedoch seit jeher den literarischen Aufbruch in die Fremde verhandeln. In dieser Hinsicht untersucht sie den Schloß -Roman als Conta...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Beteilige Person: Steffens, Wilko 1981- (VerfasserIn)
Format: Hochschulschrift/Dissertation Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Bielefeld Aisthesis-Verl. 2012
Schriftenreihe:Postkoloniale Studien in der Germanistik 3
Schlagwörter:
Links:http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=025294781&sequence=000001&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA
Zusammenfassung:Die Studie geht von der Beobachtung aus, dass Franz Kafka als biographisch Daheimgebliebener seine Geburtsstadt Prag erst gegen Ende seines Lebens verließ, seine Texte jedoch seit jeher den literarischen Aufbruch in die Fremde verhandeln. In dieser Hinsicht untersucht sie den Schloß -Roman als Contact Zone , als von asymmetrischen Machtverhältnissen seiner Partizipanten geprägten Raum inter- bzw. transkultureller Konfrontation.
Umfang:261 S. 205 mm x 145 mm, 350 g
ISBN:9783895289514