Verfügbarkeit: Büdingen | Technische Universität München

Büdingen: ein Versuch zur Geschichte der Stadt

Gespeichert in:

Bibliographische Detailangaben
Beteilige Person:	Stein, Volkmar (VerfasserIn)
Format:	Buch
Sprache:	Deutsch
Veröffentlicht:	Büdingen Geschichtswerkstatt Büdingen 2011
Schlagwörter:	Geschichte Büdingen
Links:	http://deposit.dnb.de/cgi-bin/dokserv?id=3907872&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=024978589&sequence=000001&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA
Beschreibung:	Literaturangaben
Umfang:	677 S. Ill. 22 cm, 1120 g
ISBN:	9783939454632

Internformat

MARC


LEADER	00000nam a2200000 c 4500
001	BV040122536
003	DE-604
005	20120625
007	t\|
008	120508s2011 gw a\|\|\| \|\|\|\| 00\|\|\| ger d
015			\|a 11,N46 \|2 dnb
015			\|a 11,B51 \|2 dnb
016	7		\|a 1016981287 \|2 DE-101
020			\|a 9783939454632 \|c Pp. : EUR 28.00 (DE), EUR 28.80 (AT) \|9 978-3-939454-63-2
024	3		\|a 9783939454632
035			\|a (OCoLC)769014357
035			\|a (DE-599)DNB1016981287
040			\|a DE-604 \|b ger \|e rakddb
041	0		\|a ger
044			\|a gw \|c XA-DE-HE
049			\|a DE-12
082	0		\|a 943.41662 \|2 22/ger
084			\|a NR 4260 \|0 (DE-625)129351: \|2 rvk
084			\|a 943 \|2 sdnb
084			\|a 8,1 \|2 ssgn
100	1		\|a Stein, Volkmar \|e Verfasser \|4 aut
245	1	0	\|a Büdingen \|b ein Versuch zur Geschichte der Stadt \|c von Volkmar Stein. [Bearb. und hrsg. von der Geschichtswerkstatt Büdingen, Joachim Cott]
264		1	\|a Büdingen \|b Geschichtswerkstatt Büdingen \|c 2011
300			\|a 677 S. \|b Ill. \|c 22 cm, 1120 g
336			\|b txt \|2 rdacontent
337			\|b n \|2 rdamedia
338			\|b nc \|2 rdacarrier
500			\|a Literaturangaben
648		7	\|a Geschichte \|2 gnd \|9 rswk-swf
651		7	\|a Büdingen \|0 (DE-588)4132780-9 \|2 gnd \|9 rswk-swf
689	0	0	\|a Büdingen \|0 (DE-588)4132780-9 \|D g
689	0	1	\|a Geschichte \|A z
689	0		\|5 DE-604
856	4	2	\|m X:MVB \|q text/html \|u http://deposit.dnb.de/cgi-bin/dokserv?id=3907872&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm \|3 Inhaltstext
856	4	2	\|m DNB Datenaustausch \|q application/pdf \|u http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=024978589&sequence=000001&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA \|3 Inhaltsverzeichnis
940	1		\|n DHB
940	1		\|q DHB_BSB_DDC
940	1		\|q DHB_JDG_ISBN_1
942	1	1	\|c 307.09 \|e 22/bsb \|g 43
943	1		\|a oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-024978589

Datensatz im Suchindex

_version_	1819319625727344640
adam_text	IMAGE 1 INHALTSUEBERSICHT 31 PROLOG WIE ES ZU DIESEM BUCH KAM. UND WAS ES WILL. DIE VORGESCHICHTE DER STADT BUEDINGEN 33 INTRO: DER RAHMEN ZEITLICH: 3000 JAHRE - VON DEN ERSTEN SPUREN MENSCHLICHEN LEBENS BIS IN DIE MITTE DES 8. JAHRHUNDERTS NACH CHRISTUS, VON DER JUNG- STEINZEIT BIS ZUM FRUEHEN MITTELALTER. KULTURSTUFEN. 34 DIE JUNGSTEINZEIT AUF DEM EICHELBERG WIRD GEPFLUEGT, IN DUEDELSHEIM GESIEDELT. DIE NEOLITHISCHE REVOLUTION. 35 NATURGEOGRAPHISCHE VORAUSSETZUNGEN DAS ZECHSTEIN-MEER. LOESS. EIN KLIMATISCHER GUNSTRAUM. 37 DIE BRONZEZEIT EIN BRANDGRAB DER URNENFELDERKULTUR. KUPFERSCHIEFER. 37 DIE EISENZEIT-ZEIT DER KELTEN HALLSTATTZEIT, LATENEZEIT, KELTENZEIT. LEBENSWEISE DER KELTEN. AUS- DEHNUNG DER LANDWIRTSCHAFTLICHEN FLAECHEN IN DER WETTERAU. ARBEITS- TEILUNG. DER FUERSTENSITZ AUF DEM GLAUBERG UND SEINE AUSSTRAHLUNG. VORRATSGRUBEN IN BUEDINGEN. DER VERSCHWUNDENE UR-BUEDINGER . KELTISCHE OPPIDA. 42 DIE ZEIT DER ROEMER DER UNTERGANG DER KELTISCHEN KULTUR. DIE WETTERAU ALS ROEMISCHES VORMARSCHGEBIET. DER LIMES. BUEDINGEN IM FREIEN GERMANIEN , ABER UNTER ROEMISCHEM EINFLUSS. 45 DIE ZEIT DER ALAMANNEN SIE VERDRAENGEN DIE ROEMER. SPUREN IN DER WETTERAU. 46 DIE ZEIT DER FRANKEN AM ANFANG KEINE LANDNAHME , SONDERN NEBENEINANDER VON FRAN- KEN UND ROEMERN, KONTINUITAET. CHLODWIG GRUENDET DAS FRANKENREICH, STABILISIERT SEINE HERRSCHAFT DURCH DIE (KATHOLISCHE) TAUFE. DIE FRAN- KEN VERTREIBEN DIE ALAMANNEN. IN DER WETTERAU SEIT DEM FRUEHEN 6. JAHRHUNDERT. DIE REIHENGRAEBER-KULTUR. BIBLIOGRAFISCHE INFORMATIONEN HTTP://D-NB.INFO/1016981287 DIGITALISIERT DURCH IMAGE 2 DIE FRUEHGESCHICHTE DER STADT BUEDINGEN 49 INTRO: DER RAHMEN ZEITLICH: VOM BEGINN DES KAROLINGERREICHS BIS IN DIE MITTE DES 12. JAHRHUNDERTSNACHCHRISTUS.DERFLECKERLTEPPICH DESALTENREICHES, BUEDINGEN RESIDENZSTADT EINES DER KLEINSTEN TERRITORIEN. KUNST, WISSEN- SCHAFT, TECHNIK SCHREITEN VORAN. DIE AGRARREVOLUTION : ROGGEN UND HAFER, DREIFELDERWIRTSCHAFT. WASSERMUEHLE. 55 DIE ANFAENGE BUEDINGENS IM SCHATTEN DER REMIGIUSKIRCHE DIE ERSTE REMIGIUSKIRCHE UM 750. DAS EIGENKIRCHENRECHT. EIN KOENIGS- HOF IN DER NAEHE DER REMIGIUSKIRCHE? EINE SIEDLUNG. 60 DIE HERRENFAMILIE BAUT IHRE BURG ZWISCHEN ZWEI SEEMENBACHARMEN - UND DIE BUERGERLICHE SIEDLUNG ZIEHT NACH DIE HERREN VON BUEDINGEN. DIE BURG. DIE BEDEUTUNG DER STADTHERREN IN STAUFISCHER ZEIT. 62 DIE BEDEUTUNG DER STADTHERREN IN STAUFISCHER ZEIT BUEDINGEN IM HOHEN UND SPAETEN MITTELALTER 64 INTRO: DER RAHMEN ZEITLICH: VOM ENDE DER STAUFER BIS ZUR ENTDECKUNG AMERIKAS. AUF- STIEG ZUR STADT. REFORMVERSUCHE AM ALTEN REICH UND AN DER ALTEN KIRCHE. DIE RENAISSANCE. ENTDECKUNGEN. 67 DIE ZEIT NACH GERLACH II. DER ENDKAMPF DES STAUFISCHEN KAISERHAUSES . GERLACHS ERBEN, UNTER IHNEN DIE YSENBURGER. WENIG NACHRICHTEN UEBER DIE STADT BUEDINGEN. 70 DIE STADT DES HOHEN MITTELALTERS ALLGEMEINES ZUM UEBERGANG VON DER STADTHERRSCHAFTLICHEN ZUR GENOSSENSCHAFTLICHEN EPOCHE DER STADTGEMEINDE. DAS STADTBILD ALS AUSDRUCK DER DUALITAET UND BERUFLICHER DIFFERENZIERUNG. IN BUEDINGEN KEINE BIPOLARITAET. DER BUEDINGER STADTGRUNDRISS. ALLGEMEINES ZUM WORT STADT . ZUR BEFESTIGUNG STAEDTISCHER UND DOERFLICHER SIED- LUNGEN. RECHTLICHE UND DINGLICHE KRITERIEN DES STADTBEGRIFFS. ZUR ETYMOLOGIE DES ORTSNAMENS. DIE ERSTERWAEHNUNG DES ORTSNAMENS BUEDINGEN . VILLA ODER OPPIDUM - DORF ODER STADT? DIE EINWOHNER- ZAHL BUEDINGENS IM MITTELALTER. DER FREIHEITSBRIEF VON 1353. IM 14. JAHRHUNDERT JUDEN IN DER STADT, BLUTSCHULDAN IHNEN? DER ARMLEDER- AUF STAND. WARUM DER FREIHEITSBRIEF? 72 DAS STADTBILD ALS ABBILD SOZIALER REALITAET IMAGE 3 84 DIE GRUENDUNG DER NEUSTADT DIE URKUNDE VON 1390. GRUENDE DER WEITERUNG. DIE RECHTE DER ALT- UND DER NEUSTAEDTER. 85 D IE BEBAUUNG UM 1300 BIS UM 1500. STADTUMRISS. STRASSENSYSTEM. BLOECKE. HOFSTAETTEN. DIE BAUWEISE DER HAEUSER. 88 DAS RATHAUS RATHAEUSER ERST SEIT DEM 12. JAHRHUNDERT. FUNKTIONEN DES BUEDINGER RATHAUSES VON 1458. 90 DIE ERNEUERUNGEN DES FREIHEITSBRIEFS I 1428 AUF ALT- UND NEUSTADT BEZOGEN. ZWEI BUERGERMEISTER. DIE STADT GEGEN EINE PAUSCHALSUMME VON BEDEN UND GESCHOSSEN BEFREIT. UNGELD. ZOLL. WEGEGELD. OHMGELD. DER WEINSCHANK. DAS RECHT DER ZOLLERHEBUNG IN HITZKIRCHEN. 92 DIE ERNEUERUNGEN DES FREIHEITSBRIEFS II DIE URKUNDE VON 1462. 93 DIE VERTEIDIGUNG DER STADT DIE REVOLUTION DER WAFFENTECHNIK: FEUERGESCHUETZE. DIE MAUERN LUDWIGS II. UND IHRE FINANZIERUNG. FAKTOREN DER VERTEIDIGUNG: VERTEIDIGUNGSBAUTEN, WAFFEN, PERSONAL. DER ANDAUERNDE NUTZEN DER ARMBRUST. SPORTLICHE SCHIESSUEBUNGEN. FRUEHE FEUERWAFFEN: HANDBUECHSE, HAKENBUECHSE, KARTAUNE, FELDSCHLANGE, STEINBUECHSE. WAFFENGATTUNGEN. GERINGER NUTZEN DES MILITAERISCHEN AUFWANDS. 106 ACKERN UND UEBERLEBEN IN BUEDINGEN - DIE STADTWIRTSCHAFT IM HOHEN MITTELALTER EINE STATISCHE GESELLSCHAFT. DIE KLEIDUNG ALS STANDESMERKMAL. VERSTOSS DAGEGEN: MEIER HELMBRECHT. LANDWIRTSCHAFT: BEUNDE UND SCHLAEGE. DREIFELDERWIRTSCHAFT. KEINE TECHNISCHEN FORTSCHRITTE. HANDWERK. DIE ZUENFTE. WEITERE SPEZIALISIERUNG. DIE VERKEHRSTOPOGRAPHIE. AUSSENBEZIEHUNGEN. VORSCHRIFTEN FUER DAS HANDWERK: METZGER, INTER- ESSENKONFLIKTE MIT DER STADTOBRIGKEIT. SCHMIEDE. DAS MARKTRECHT. 115 DIE EINWOHNERZAHL ALLGEMEINES: GROSSE UND KLEINE STAEDTE IM HEUTIGEN HESSEN. SCHAET- ZUNGFUER BUEDINGEN: 600 EINWOHNER IM JAHR 1500. 116 DIE KIRCHE DES SPAETMITTELALTERS EIN BEISPIEL. DAS GEISTLICHE AMT ALS VERSORGUNG. GOTTESHAEUSER IN BUEDINGEN: REMIGIUSKIRCHE, NIKOLAUSKAPELLE, HERRGOTTSKIRCHE, JOHAN- NESKAPELLE, MARIENKIRCHE. DIE MARIENKIRCHE ALS AUSDRUCK DES HERR- SCHAFTSWILLENS DES STADTHERRN. DIE AHNENPROBE. DIE AUSSTATTUNG DER BUEDINGER KIRCHEN. ENTWICKLUNGEN DER SPAETMITTELALTERLICHEN FROEMMIGKEIT: INDIVIDUALISIERUNG UND MULTIPLIZIERUNG DER MESS- OPFER. DIE VERLAGERUNG DES RELIGIOESEN ZENTRUMS IN DIE UMMAUERTE IMAGE 4 STADT. UNBEKANNTES IM RELIGIOESEN LEBEN BUEDINGENS. DIE KIRCHE ALS GRUNDBESITZERIN UND FINANCIERE. STIFTUNGEN. DAS SEELGERAET. GRUND- STUECKSANKAUF. GUELTKAUF. 132 SOZIALE EINRICHTUNGEN DAS HOSPITAL. DAS SIECHENHAUS. 133 SCHULEN ALLGEMEINES ZUM SPAETMITTELALTERLICHEN SCHULWESEN: KLOSTER- UND DOMSCHULEN, LATEINSCHULEN, WINKELSCHULEN. DIE BUEDINGER VERHAELT- NISSE: 1422 ERSTE ERWAEHNUNG EINES SCHULMEISTERS. 1496 EINE DIENST- REISE NACH MAINZ. FINANZIERUNG DER SCHULEN DURCH SCHULGELD. BUEDINGEN IM 16. JAHRHUNDERT 136 INTRO: DER RAHMEN BUEDINGEN ALS KLEINE RESIDENZSTADT. DIE AUSEINANDERSETZUNG UM DIE REFORMATION. KONFESSIONELLE MAECHTEGRUPPEN IM REICH. DIE VERAEN- DERUNG DES WELTBILDS. MACHTVERSCHIEBUNG IN EUROPA. 137 EINWOHNERZAHL EINE SCHAETZUNG FUER 1500. DIE ZAEHLUNG DER HAUSHALTE 1591. 138 AENDERUNGEN DES STADTBILDES DIE BEFESTIGUNGSANLAGEN LUDWIGS II. DER SCHWAN . DAS STEINERNE HAUS. DER OBERHOF. DAS SOMMERSCHLOSS THIERGARTEN. 140 EIN NEUER GEIST, EINE NEUE MEDIZIN - ABER NOCH KEIN MITTEL GEGEN DIE PEST DIE ENTDECKUNG DER WELT UND DES MENSCHEN . MEDIZIN ALS ER- FAHRUNGSWISSENSCHAFT. SEKTIONEN. DAS TATSAECHLICHE MEDIZINISCHE PERSONAL IN BUEDINGEN. DAS REGIERENDE STERBEN . 142 FRUEH ABSOLUTISMUS WIRTSCHAFTLICH: MERKANTILISMUS. POLITISCH: STRENGERE AUFSICHT, STATI- STIK, MODERNISIERUNGSBEMUEHUNGEN. RELIGIOES. 144 DIE STADT WENIG GEAENDERTE INFRASTRUKTUR. NEUE MAERKTE. VERWALTUNGSREFORM . DIE MAENGELLISTE DES STADTAMTMANNS. DIE YSENBURGISCHE KIRCHEN- UND POLIZEIORDNUNG. 146 DIE REFORMATION URSACHEN: MISSSTAENDE IN DER KIRCHE. ANLASS: DERABLASS ALS FINAN- ZIERUNGSMITTEL. MARTIN LUTHERS THESEN UND DIE REAKTION DER KIRCHE. EXKURS: BRUDERZWIST IM HAUSE YSENBURG. DIE ERSTE REFORMATION IN BUEDINGEN - ODER ZUNAECHST NUR RELIGIOESER FRUEH-ABSOLUTISMUS? GRAF ANTON BEMAECHTIGT SICH DER KIRCHENHOHEIT. KEINE TOLERANZ FUER WIEDERTAEUFER. DIE FORTENTWICKLUNG DER REFORMATION IM REICH. DIE RELIGIOESE LAGE IN BUEDINGEN NACH 1548. DIE VISITATOREN DES MAINZER IMAGE 5 ERZBISCHOFS WERDEN ZURUECKGEWIESEN. ABER AUCH IM SINNE DER REFORMATORENKEINGUTREGIMENTUNDZUCHT INBUEDINGEN.KIRCHEN- UND POLIZEIORDNUNG . ARCHITEKTONISCHE FOLGEN DER REFORMATION IN BUEDINGEN: DIE HERRGOTTSKAPELLE ABGEBROCHEN, DIE NIKOLAUSKAPELLE PROFANIERT, DIE MARIENKIRCHE AUSGERAEUMT. DIE ZWEITE REFORMATION IN BUEDINGEN. WOLFGANG ERNST ERLAEUTERT LUTHERS IRRTUEMER. 116 DIE HEXENVERFOLGUNG 1562 DER ERSTE BUEDINGER PROZESS MIT GLIMPFLICHEM AUSGANG. WETTER- ANOMALIEN. ALLGEMEINES ZUM HEXENGLAUBEN UND ZUR HEXENVERFOL- GUNG. BEGINN SYSTEMATISCHER HEXENVERFOLGUNG IM 15. JAHRHUNDERT. DER HEXENHAMMER . AUSSAGEN DER CAROLINA. VIELFAELTIGE URSACHEN. 1597: HENRICH GEBHARD UND GENOSSEN VERLANGEN VON DER OBRIGKEIT HEXENPROZESSE. 170 DIE SCHULEN FRUEHE BUEDINGER KONTAKTE ZUM PRAECEPTOR GERMANIAE . ALLGEMEINES UEBER DIE SCHULPOLITIK DER REFORMATOREN. DER BAU DER BUEDINGER LATEINSCHULE. LEHRPLAENE VON 1557 (IN DEN OBEREN KLASSEN NUR LATEIN, RELIGION, MUSIK) UND 1580 (AUCH ARITHMETIK, GRIECHISCH). DER EINFLUSS DES BRUDERZWISTES . WOLFGANG ERNST ERWEITERT DIE SCHULE: DER DONATIONS-BRIEF VON 1601; AUFGABE DER SCHULE, FINAN- ZIERUNG DURCH EINKUENFTE AUS IMMOBILIEN. DER ANBAU DES PRESBYTE- RIUMS. 1602 AUCH EINE MAEDCHENSCHULE. BUEDINGEN IM 17. JAHRHUNDERT 179 INTRO: DER RAHMEN BUEDINGEN NICHT-STAENDIGE RESIDENZ. BAROCK. DER DREISSIGJAEHRIGE KRIEG. HEXENVERFOLGUNG. PEST. ENDE DER GLAUBENSKAEMPFE. DAS REICH ALS FUERSTENREPUBLIK, ALS MONSTRUM . DER ABSOLUTISMUS LUDWIGS XIV, GANZ ANDERS ENGLAND. 180 BEVOELKERUNGSVERLUSTE IN BUEDINGEN VOR DEM KRIEG 121, DANACH 75 FAMILIEN IN BUEDINGEN. 181 DREI STADTVEDUTEN VON BUEDINGEN ALS AUSDRUCK IHRER ZEIT BRAUN-HOGENBERG, KIESER, MERIAN. 187 WOLFGANG ERNSTS AUFBAUARBEIT ERWEITERUNG DES SCHLOSSES. SCHULPOLITIK. MARKTORDNUNG. ZUNFTORD- NUNG. SCHIESSORDNUNG. MUENZVERORDNUNG. SALINE, FERDINANDSHALLE, GLASHUETTE BEI BREITENBORN. BERGBAU. 189 WIRTSCHAFTLICHE AKTIVITAETEN DER STADT GASTWIRTSCHAFTEN, ZIEGELHUETTE, GELDHANDEL. IMAGE 6 190 DER DREISSIGJAEHRIGE KRIEG UND SEINE LASTEN FUER DIE STADT IN DEN NEUTRALITAETSJAHREN URSACHEN UND ERGEBNIS DES KRIEGES. AUSWIRKUNGEN AUF BUEDINGEN ENTSPRECHEND DEM GRUNDSATZ DER KRIEG ERNAEHRT DEN KRIEG : DIE BEVOELKERUNG ZAHLT DIE ZECHE. DIE GRAFSCHAFT, VON WOLFGANG ERNST NEUTRAL GEHALTEN, WIRD DENNOCH VON DURCHZIEHENDEN TRUPPEN GEPLUENDERT UND ERPRESST. SELBSTVERTEIDIGUNG VON STADT UND LAND NUR GEGEN MARODEURE MOEGLICH. WOLF HEINRICH WIRD TRUPPENFUEHRER AUF DER EVANGELISCHEN SEITE, GERAET IN GEFANGENSCHAFT. PROZESS BEIM REICHSHOFRAT. 195 KRIEG UND KRIEGSFOLGEN NACH 1628 DIE LANDESTEILUNG. 1631 OFFIZIELLER EINTRITT DES LANDES IN DEN KRIEG - AUF SCHWEDISCHER SEITE. DER SCHULDSPRUCH DES REICHSHOF RATS. DIE KAEMPFE VON 1634. 196 DIE GRAFSCHAFT UNTER HESSISCHER SOUVERAENITAET 1635 ZIEHT DER KAISER DIE GRAFSCHAFT YSENBURG-BUEDINGEN EIN UND UEBERGIBT SIE DEM LANDGRAFEN. BUEDINGEN WIRD VON GIESSEN AUS REGIERT. AMNESTIE UND VERGLEICH MIT HESSEN-DARMSTADT. 1 96 DER WESTFAELISCHE FRIEDEN ALLGEMEINES. DER KONFESSIONELLE BESITZSTAND IN BUEDINGEN UNVERAEN- DERT. GEWALTIGER BEVOELKERUNGSEINBRUCH. GETREIDEUEBERSCHUSS. 198 KRIEGE IM ZEITALTER LUDWIGS XIV. DER PFAELZISCHE ERBFOLGEKRIEG: YSENBURGER TRUPPEN. ZAHLUNGEN AN DIE FRANZOSEN. STATIONIERUNG ZURUECKKEHRENDER DEUTSCHER TRUPPEN, SCHANZARBEITEN. 201 RESULTAT ALLER LEIDEN: BEVOELKERUNGSRUECKGANG TEUERUNG. NATURKATASTROPHEN. NEUE HEXENPROZESSE. EPIDEMIEN. GESUNDHEITSVORSORGE. KEINE GENAUEN ZAHLEN, WIDERSPRUECHLICHE SCHAETZUNGEN. 204 STAEDTISCHE FINANZEN FINANZNOT. VERORDNUNG JOHANN ERNSTS GEGEN DIE UEBERMAESSIGEN RATSZEHRUNGEN . BUERGERMEISTER UND RAT WOLLEN 1660 ZURUECKTRETEN. 205 JUDEN IN BUEDINGEN DER ANHALTENDE, ABER VERGEBLICHE KAMPF DER STADT GEGEN DIE ANSIEDLUNG DES JUDEN SCHMEY IN EINEM BUERGERLICHEN HAUSE (1656- 1660). GEGEN EIN SCHUTZGELD DARF SCHMEY IN BUEDINGEN WOHNEN UND HAT JREIE HANTIERUNG . 1693: EINE JUEDISCHE SCHULE. 210 NOCH EINMAL HEXENPROZESSE 1651 EIN NEUER VORSTOSS DER STADT GEGEN DAS HEXENGESCHMEISS . DER STADTHERR BREMST. IMAGE 7 2 11 FINANZIELLE SPAETFOLGEN DER TATEN ANTONS UND WOLFGANG ERNSTS DEFINITIVURTEILE DES REICHSKAMMERGERICHTS. LAND GEHT VERLOREN, 80 000 GULDEN SIND ZU ZAHLEN. 212 DASSOMMERSCHLOSSTHIERGARTEN - LUXUS IN DUERFTIGER ZEIT EIN BAU VON SCHLICHTER SCHOENHEIT, ABER WEDER NOTWENDIG NOCH NUETZLICH. VERSAILLES WIRKT. 212 MARIE CHARLOTTES WIRTSCHAFTSPOLITIK EINE IDEENREICHE REGENTIN. HOFFNUNG AUFFINANZIELLE KONSOLIDIERUNG DES HAUSES? MERKANTILISMUS. ERWERB VON HOFGUETERN. HOCHOFEN UND HAMMER. BETRIEB IN EIGENER REGIE, DANN VERPACHTUNG. BUEDINGEN ZUR ZEIT ERNST CASIMIRS I. 216 INTRO: DER RAHMEN BUEDINGEN WIRD BEKANNT: DAS TOLERANZPATENT, DIE VORSTADT, DIE HERRNHUTER. AUFKLAERUNG UND TOLERANZ. AUFGEKLAERTER ABSOLUTISMUS - THEORIE UND PRAXIS. 218 EIN UNVORBEREITETER REGENT UNERWARTETES ERBE. AM BEGINN EINER MILITAERISCHEN KARRIERE. 218 WEITERE SPAETFOLGEN DER SPAETEN LIEBE ANTONS VERGLEICH MIT DEM LANDGRAFEN VON HESSEN: VERLUST KELSTERBACHS, ZAHLUNG VON 100 000 GULDEN. 219 NEUE KRIEGSLASTEN DER SPANISCHE ERBFOLGEKRIEG. KRIEGSSTEUER. FINANZIERUNG DES TRUPPEN- ANTEILS. AUSGLEICH VERLORENER MANNSCHAFTSSTAERKE. NACH FRIEDENS- SCHLUSS: NEUE JAEONTIERUNG . 220 VORWEGGENOMMENE BILANZ DER EPOCHE ERNST CASIMIRS I. BEI SEINEM TOD 650 000 GULDEN SCHULDEN. 220 SPARVERSUCHE NEUE KAMMERORDNUNG. VORUEBERGEHEND IN KOST UND LOGIS BEI DEN SCHWIEGERELTERN. 221 ERNST CASIMIRS WIRTSCHAFTSPOLITIK MARKTORDNUNG. ZUNFTORDNUNGEN. FESTPREISE. AUSFUHRVERBOTE. EIGENE UNTERNEHMEN MIT GERINGEM ERFOLG: KUPFERBERGWERK, HAMMER, PAPIER- MUEHLE. POSITIV: DRUCKEREI. 222 DER EINZELFALL SALINE DER VERTRAG VON 1728. NACH PROBEBOHRUNGEN ANLAGE DER SALINE 1729/31 - AUF KREDIT! NIEDRIGER SALZGEHALT, HOHE ENERGIEKOSTEN. UMSATZRUECKGANG, DEFIZITE. IMAGE 8 224 DIE EINWOHNER DER STADT ZAHLEN. 1731: 449 HAUSHALTE, 1938 EINWOHNER. TRADITIONELLES HAND- WERK, SPEZIALISIERTE NEUE BERUFE. MANUFAKTUREN. 225 DIE POSITIVEN ASPEKTE DER HERRSCHAFT ERNST CASIMIRS SOZIAL- UND GESUNDHEITSPOLITIK: DAS WAISENHAUS. UNENTGELTLICHE MEDIKAMENTE FUER DIE ARMEN. 226 DAS TOLERANZPATENT MUESSIGER STREIT UM HUMANITAERE UND OEKONOMISCHE MOTIVE. DIE AUS- SAGEN DES PATENTS HIERZU. GLIEDERUNG DES TEXTES. DER ERSTE ARTIKEL: KEINE MACHT DER OBRIGKEIT UEBER DIE GEWISSEN. YSENBURG-BUEDINGEN ALS FREISTATT DES GLAUBENS. DIE ENTSTEHUNG DER VORSTADT. AERGER MIT DEN WIEDERTAEUFERN. IHRE AUSWEISUNG. ALLGEMEINES ZU DEN WIEDER- TAEUFERN. WIDERSTAND DER BUERGER GEGEN DAS PATENT. WEISUNG DES REICHSKAMMERGERICHTS. BEIDES ERFOLGLOS. 1731 LEBEN 273 MENSCHEN IN DER VORSTADT - GENUG FUER EIN WEITERES WIRTSHAUS. 2 32 DIE ANSIEDLUNG DER HERRNHUTER AUF DEM HERRNHAAG ALLGEMEINES UEBER DIE HERRNHUTER UND DEN GRAFEN ZINZENDORF. DIE VERTRAEGE VON 1738 UND 1743. DIE SIEDLUNG. ERNST CASIMIRS HOFF- NUNGEN ERFUELLEN SICH NICHT: KONKURRENZ DER HANDWERKER. REGIE- RUNGSRAT BRAUER NIMMT DEN KAMPF GEGEN DIE HERRNHUTER AUF, LEHNT IHRE AUTONOMIE AB. NACH ERNST CASIMIRS TOD DAS EMIGRATIONSEDIKT (1750). 2 34 JUDEN IN BUEDINGEN WACHSENDE ZAHL. ZEREMONIAL- UND SYNAGOGEN-ORDNUNG. 1750 DIE ERSTE SYNAGOGE. 1752 EIN EIGENES RABBINAT. 235 ZWEI BEDEUTENDE KOEPFE AN ERNST CASIMIRS HOF HEINRICH OTTO BECKER AUS KORBACH, REGIERUNGSRAT. KIRCHENREFORM IM SINNE FRANCKES MACHT IHM FEINDE. AUSWEISUNG. 1711 IN BUEDINGEN - NUR ZWEI JAHRE. JOHANN SAMUEL CARL AUS OEHRINGEN, KONTAKT ZU PHILADELPHISCHEN GESELLSCHAFTEN. AUS OEHRINGEN AUSGEWIESEN. 1708 HOFARZT IN BUEDINGEN. 237 DIE BUEDINGER INSPIRATIONSGEMEINDE DIE BRUEDER POTT AUS HALLE. JOHANN FRIEDRICH ROCK AUS WUERTTEM- BERG, SATTLER IN HIMBACH, WIRD DAS HAUPT DER BUEDINGER INSPIRATI- ONSGEMEINDE. WERKZEUG GOTTES. SEINE ^AUSSPRACHEN , AUFGEZEICHNET VON SCHNELLSCHREIBERN. CARL GEMEINDEAELTESTER, DANN ENTFREMDUNG UND TRENNUNG VON ROCK. CARL VERLAESST BUEDINGEN, WEITERE KARRIERE IN BERLEBURG UND KOPENHAGEN. 238 CARLS MEDIZINISCHE LEHRE UND IHRE BEDEUTUNG MEDICINA PAUPERUM . MEDIZIN AUF KOERPER UND SEELE BEZOGEN. KRITIK AN DER ZWEI-KLASSEN-MEDIZIN, EMPFEHLUNG EINER HAUSAPOTHEKE MIT NATURHEILMITTELN. IMAGE 9 239 EIN DRITTER BEDEUTENDER KOPF AN ERNST CASIMIRS HOF SAMUEL HEINRICH KOENIG, THEOLOGE, ORIENTALIST UND MATHEMATIKER AUS BERN, PFARRER UND INSPEKTOR IN BUEDINGEN. WERDEGANG. KON- TAKT MIT PHILADELPHISCHEN GESELLSCHAFTEN. WANDERLEBEN. IN HERBORN ALS KETZER VERTRIEBEN. 1711 PFARRER UND KONSISTORIALINSPEKTOR IN BUEDINGEN. KLAGEN DER GEMEINDE UEBER IHN. NACH DER PFINGSTPREDIGT VON 1714 IST DAS MASS VOLL. PFARRER IN WALDENSBERG MIT WOHNSITZ IN BUEDINGEN. LITERARISCHE WERKE. 242 DIE GROSSE WELT IM KLEINEN RAUM? 243 BUCHDRUCK JOHANN FRIEDRICH REGELEIN AUS THURNAU, ZULETZT IN ERLANGEN, WIRD HOFBUCHDRUCKER. WERKE VON KOENIG UND CARL. SEINE NACHFOLGER: STOEHR, HELLER, REINIG, SCHNEIDER. 244 SCHULEN DIE FOERDERUNG DER SCHULEN EIN GRUND FUER DIE BERUFUNG REGELEINS. TRENNUNG DER MAEDCHEN- VON DER KNABENSCHULE. BERUFUNG DES ISAAC PELS ZUM LEITER DES GYMNASIUMS. GELDMANGEL. 247 KRIEG IM BUEDINGER LAND NACH DEM FRIEDEN VON RASTATT RUHE IN BUEDINGEN BIS ZUM ZWEITEN SCHLESISCHEN KRIEG. WECHSELWEISE FRANZOESISCHE UND OESTERREICHISCHE TRUPPEN IN BUEDINGEN. BUEDINGEN NACH ERNST CASIMIR I. BIS ZUM ENDE DES ALTEN REICHES 2 48 INTRO: DER RAHMEN IMMER NOCH EINE KLEINE RESIDENZSTADT, FINANZIELL UND ADMINISTRATIV GEHEMMT. DER SIEBENJAEHRIGE KRIEG. DER DEUTSCHE DUALISMUS. DIE UNABHAENGIGKEIT DER USA. ROKOKO, STURM UND DRANG, KLASSIK. DIE FRANZOESISCHE REVOLUTION, DAS ENDE DES ANDEN REGIME UND DES ALTEN REICHES. 250 WIEDER KRIEG IM BUEDINGER LAND 1760/61 FRANZOESISCHE TRUPPEN IM WINTERQUARTIER. 1762 6000 SOLDA- TEN IN BUEDINGEN. 251 DIE LETZTEN STADTHERREN DES HAUSES YSENBURG-BUEDINGEN GUSTAV FRIEDRICH. LUDWIG CASIMIR. ERNST CASIMIR II. UND SEINE VORMUENDER. ERNST CASIMIR III. 252 DIE INSOLVENZ DES HAUSES YSENBURG-BUEDINGEN 1765 ZAHLUNGSMORATORIUM. REICHSDEBITKOMMISSION. INSOLVENZVER- WALTER WOLFGANG ERNST II. VON ISENBURG-BIRSTEIN. FESTSTELLUNG DER HOEHE DER SCHULDEN DER GRAFSCHAFT UND DER NORDISCHEN SCHULDEN . EIN ZAHLUNGSPLAN, DER 1801 VERWIRKLICHT IST. IMAGE 10 253 DIE UNTERDRUECKUNG DER RESTE KOMMUNALER SELBSTVERWALTUNG KEIN BESCHLUSS DES RATES OHNE GENEHMIGUNG DES STADTSCHULTHEISSEN. DAS MEMORIALE VON 1765 UND DIE GRAEFLICHE RESOLUTION . 257 BUEDINGEN ALS ANWERBEPLATZ FUER DIE ZARIN DAS MANIFEST DER ZARIN KATHARINA VON 1763. FACIUS WIRBT IN BUEDINGEN KOLONISTEN VON NAH UND FERN. MASSENKOPULATIONEN. VER- GLEICH MIT DER GEGENLAEUFIGEN ANWERBUNG VON 1712. 258 DAS LEBEN DER DAHEIMGEBLIEBENEN EIN KAERGLICHES LEBEN. BEHALTEN, WAS MAN HAT. WENIG AENDERUNGEN IM STADTBILD. EIN NEUER HAUBENHELM FUER DIE MARIENKIRCHE. DIE LUTHERISCHE KIRCHE IN DER SCHLOSSGASSE. DIE GRUENDUNG DES WOCHEN- BLATTS. PFLANZLAENDER. 260 DIE REVOLUTIONSKRIEGE DER NEUNZIGER JAHRE UND IHRE FOLGEN FUER DAS BUEDINGER LAND DER ERSTE KOALITIONSKRIEG. 1796: FOURAGELIEFERUNGEN AN DIE FRANZOSEN. 1797: ANTON VON ELSNITZ UEBERNIMMT DAS KOMMANDO, LAESST STRASSEN UND BRUECKEN BAUEN. DER ZWEITE KOALITIONSKRIEG. DER ASCHAFFENBURGER VERTRAG VON 1800: DAS GESAMTHAUS HAT 100 000 LIVRES ZU ZAHLEN. BUEDINGEN IM LANGEN 19. JAHRHUNDERT (1806-1918) 262 INTRO: DER RAHMEN HOEHEPUNKT UND PERIPETIE DER HERRSCHAFT NAPOLEONS UEBER EUROPA. PREUSSISCHE REFORMEN. DER WIENER KONGRESS UND DER DEUTSCHE BUND. RESTAURATION. VORMAERZ. EINE GESCHEITERTE REVOLUTION. DIE INDUSTRI- ELLE REVOLUTION . DIE LOESUNG DER DEUTSCHEN FRAGE DURCH BLUT UND EISEN. DAS BISMARCKREICH. DER ERSTE WELTKRIEG. 266 DIE POLITISCHE ZUGEHOERIGKEIT DER STADT - RHEINBUND UND WIENER KONGRESS 1803: DIE GRAFSCHAFT VON DER MEDIATISIERUNG UNBETROFFEN, ABER MISSTRAUISCH. 1806: BUEDINGEN IM RHEINBUNDFUERSTENTUM ISENBURG. KEINE RESIDENZ MEHR. EINE FORSCHERE STEUERPOLITIK. SALZVERORDNUNG. FRANZOESISCHE EINQUARTIERUNG IN DER STADT. SOLDATEN FUER NAPOLEON. 269 KRIEGSLASTEN DER NAPOLEONISCHEN KRIEGE BITTSCHRIFT VOM 23. JUNI 1806 WG. EINQUARTIERUNG. 1806,1808 KON- TINGENTEFUER NAPOLEONS TRUPPEN - 1812 NUR PFERDE. KONSKRIPTIONS- VERORDNUNG. 271 DIE SOUVERAENE WECHSELN RASCH ZWISCHEN DER VOELKERSCHLACHT BEI LEIPZIG UND DEM ZWEITEN PARISER FRIEDEN. 10 IMAGE 11 272 BIS 1918: BUEDINGEN IM GROSSHERZOGTUM HESSEN DIE UEBERNAHME DER PROVINZ OBERHESSEN DURCH PREUSSEN 1866 ABGE- WENDET. 272 DIE BUEDINGER UND IHRE YSENBURGER BUEDINGEN, ALS STADT ABGESTUFT, BLEIBT DEM HAUS YSENBURG ZUGETAN. BEISPIELE. ANHALTENDE FUERSORGE DER STANDESHERREN FUER IHRE EHEMA- LIGEN UNTERTANEN. 274 DIE GROSSEN THEMEN DES 19. JAHRHUNDERTS EINHEIT: 1871. FREIHEIT: EINIGE LANDSTAENDISCHE VERFASSUNGEN. DEMAGOGENVERFOLGUNG. KEINE FORTSCHRITTE 1830 UND 1848, GERINGE 1871. SOZIALE FRAGE: VERSCHAERFT IN DER INDUSTRIELLEN REVOLUTION. KOALITIONSFREIHEIT. SOZIALGESETZGEBUNG. 275 DIE KOMMUNALRECHTLICHE SITUATION DER STADT TRENNUNG VON EXEKUTIVE UND JUDIKATIVE. DIE HESSISCHE GEMEINDE- ORDNUNG VON 1821: NUR EIN BUERGERMEISTER, DIESER UNTER AUF SIEHT DES LANDRATS HANDELND, DER GEMEINDERAT BERATEND. 1822 LANDRATS- BEZIRK MIT 35 GEMEINDEN. BUEDINGEN SITZ DER KREISVERWALTUNG. GEBIETSREFORMEN. 1832: KREISE. 1848: 10 REGIERUNGSBEZIRKE, BUEDINGEN IM BEZIRK NIDDA. 1852 RUECKKEHR ZU DEN KREISEN. DER KREIS BUEDINGEN 1874 DURCH AUFLOESUNG DER KREISE NIDDA UND VILBEL VERGROE- SSERT. 277 DIE ERSTEN BUERGERMEISTER IM GROSSHERZOGTUM KOPP, WALLRAPP, KNOPP WIE EHEDEM ALS DUO NACH GRAEFLICHER BESTAETIGUNG VERPFLICHTET. NACH 1821: LEHNING, EBERLING - DIESER AUS DARMSTAEDTER SICHT PORTRAETIERT. 278 BUEDINGEN IM REVOLUTIONSJAHR 1830 EINE KLEINE GRUPPE, DIE FREIHEIT UND GLEICHHEIT FORDERT, WIRFT BEIM LANDRAT SCHEIBEN EIN UND WIRD ARRETIERT. DAS MAUTSYSTEM AN DER SPITZE DER BESCHWERDELISTE. 1500-1800 BEWAFFNETE BAUERN ERZWIN- GEN EINLASS IN DIE STADT, VERBRENNEN AKTEN. STANDRECHT IN OBERHESSEN. GERICHTLICHES NACHSPIEL. EIN DEVOTER BRIEF AN PRINZ EMIL. 283 EIN HUELFSBEAMTER DER JUSTIZ AUS GIESSEN FRIEDRICH APP AMTIERT, KOMPETENZSTREIT. ERFOLG UNKLAR. 2 83 EIN VERLIEBTER BUERGERMEISTER FRIEDRICH WILHELM JECKEL, EHEMANN, SALZVERWALTER UND POET, WIRD BUERGERMEISTER UND VERSCHWINDET MIT SEINER GELIEBTEN. 284 BUEDINGEN IM REVOLUTIONSJAHR 1848/49 FRANZOESISCHE UND DEUTSCHE VERHAELTNISSE. DIE BUEDINGER ^AGRARRE- VOLUTION IM MAERZ, DURCH VERZICHT DES FUERSTEN AUF ALTE ANSPRUECHE BEENDET. MISSTRAUEN DER BUERGER IN IHRE REPRAESENTANTEN. FREVEL AN HOLZ UND WILD. SALBUNGSVOLLER BERICHT IM WOCHENBLATT. NEUE KOMMUNIKATIONSFORMEN. DER VATERLAENDISCHE VEREIN UND SEINE 11 IMAGE 12 FRAKTIONEN. DER FALL GAMBS I. GEORG HAUPT SIEHT ES ANDERS. GEORG THUDICHUM: VERTRAUENSADRESSE FUER JAUP. EINE VOLKSVERSAMM- LUNG FUER DIE EINBERUFUNG HECKERS. NOCH IM APRIL 1849 FORDERT DER VATERLAENDISCHE VEREIN DIE NATIONALVERSAMMLUNG AUF, DIE VERFAS- SUNG DURCHZUSETZEN. WENIG KENNTNIS UEBER DIE BUEDINGER DISKUSSION. UNTERSCHIEDLICHE POSITIONEN. NACH DER REVOLUTION FRIEDHOFSRUHE. DER FALL GAMBS II. DROHUNGEN DER REGIERUNGSKOMMISSION, TROCKENE ANTWORT AUS BUEDINGEN. 293 DIE BUERGERMEISTER URBACH UND SCHMUECK URBACH RESIGNIERT, SCHMUECK WIRD ERNANNT. 294 WEITERE AENDERUNGEN DER KOMMUNALGESETZE NOVELLIERUNGEN DER GEMEINDEORDNUNG. 1852: DIE REGIERUNG ERNENNT DEN BUERGERMEISTER AUS DEN GEMEINDERATSMITGLIEDERN; DREIKLASSENWAHLRECHT. 1858: RUECKNAHME 294 DIE BUERGERMEISTER BIS 1918 ECKEL, HOELZINGER, KNAF FENDT. LANGE AMTSZEITEN, MEIST HANDWERKER. 295 DIE STADTGESTALT IM SCHLOSSBEREICH: TROCKENLEGUNG DER SCHLOSSGRAEBEN, NEUE FASANERIE, JFEUER BAU . RENTKAMMER. IN DER BUERGERLICHEN STADT DESTRUKTIONEN: MUEHLPFORTE, MUEHLTOR, OBERPFORTE, KARLSPFORTE, NEUSTADTBRUNNEN. NEUBAUTEN: MOLLER-SCHULE, MELIORSCHES HAUS; KREISAMT, GYMNASI- UM, POSTAMT; DIE VILLEN AN DER BRUNOSTRASSE, DIE VOELKSSCHULE. 298 INFRASTRUKTUR - STAATLICH UND GESELLSCHAFTLICH VORUEBERLEGUNGEN ZUM BEGRIFF UND ZUR ZUSTAENDIGKEIT DES STAATES UND DER GESELLSCHAFT. TYPISCH FUER BUEDINGEN: AM ANFANG VIELFACH EIN VEREIN. DAS SPEKTRUM DER VEREINE. 300 TECHNISCHE INFRASTRUKTUR BEGINN DER ZENTRALEN WASSERVERSORGUNG, DER KANALISATION. DAS ERSTE KLAERWERK. ENERGIE: GAS UND ELEKTRIZITAET ALS ALTERNATIVEN? ERST GAS, DANN STROM. BRANDSCHUTZ: RUECKBLICK; NEUE ORGANISATION. FREIWILLIGE FEUERWEHR. KOMMUNIKATION I: VERKEHR AUF STRASSE UND SCHIENE. STRASSENBELEUCHTUNG. 1852 ANSCHLUSS PER OMNIBUS AN DIE BAHNLINIE KASSEL - FRANKFURT, 1870 BAHNLINIE GIESSEN - GELNHAUSEN, BAHNHOF IN BUEDINGEN. KOMMUNIKATION II: BOTSCHAFTEN. DAS BOTEN- WESEN . 1829 POSTEXPEDITION. 1862 LANDPOST. 1868 TELEGRAPHIE. 1899 TELEPHONIE. DICHTE DER BRIEFLICHEN KOMMUNIKATION. 306 SOZIALE UND KULTURELLE INFRASTRUKTUR MEDIZINISCHE VERSORGUNG. DER KREISARZT. SOZIALHILFE DURCH VEREINE, GENOSSENSCHAFTEN: ARMENKASSE, SUPPENANSTALT. HILFE DES GRAFEN IN DER HUNGERSNOT 1817. KRANKENSCHWESTERNSTATION. MATHILDEN- HOSPITAL. ROTES KREUZ. FRIEDHOFSERWEITERUNG. - KULTURELLE ANGEBOTE. LEIHBUECHEREIEN. THEATER: LIEBHABERAUFFUEHRUNGEN. GASTSPIELE VON TOURNEETHEATERN. REZITATIONEN UND AUFFUEHRUNGEN ZU PATRIOTISCHEN 12 IMAGE 13 ZWECKEN. MUSIK: KIRCHENMUSIK. BENEFIZKONZERTE. KONZERTE DER GESANGVEREINE. 1908 NATIONALER GESANGS-WETTSTREIT . ARBEITER- GESANGVEREIN FROHSINN . MILITAERKONZERTE. 1903 KINEMATOGRA- PHISCHE VORFUEHRUNGEN , LICHTBILDER. 1918 EIN MILITAERAMTLICHER FILM . GESCHICHTE: 1906 DER GESCHICHTSVEREIN. IM 19. JAHRHUNDERT KAUM STAEDTISCHES INTERESSE AM DENKMALSCHUTZ. SPORT: 1901 DAS ERSTE FREIBAD, BETRIEBEN VOM BADEVEREIN. 317 SCHULE UND BILDUNG DER GEIST DER ZEIT: INTELLEKTUALISMUS, REALISMUS. IN BUEDINGEN ZUNAECHST NOCH MUEHSAME BEWAHRUNG DES UEBERKOMMENEN ANGEBOTS, VERSUCHE ZU NEUER ORDNUNG. GESETZE , INSTRUKTIONEN. AUCH NACH DEM WECHSEL DES SOUVERAENS 1816 KEIN RASCHER WECHSEL. VOLKSSCHULE: 1850 EIN NEUES GEBAEUDE AM MARKTPLATZ, DENNOCH BALD WIEDER RAUMMANGEL. 1910 DIE STADTSCHULE AN DER BRUNOSTRASSE - NACH SECHSJAEHRIGEM STREIT UEBER DEN STANDORT. GYMNASIUM: DIE PRO- VINZIALSCHULE AUF BETREIBEN KELLERS 1822 ZUM LANDESGYMNASIUM ERHOBEN. 1829 IN DER BISHERIGEN LUTHERISCHEN KIRCHE, 1879 IN EINEM HIERFUER ERRICHTETEN GEBAEUDE AN DER GYMNASIUMSTRASSE. TENDENZ ZU REALISTISCHER BILDUNG IN BUEDINGEN NICHT VERFOLGT. HOEHERE MAEDCHEN- SCHULE: IN BUEDINGEN EIN TOECHTERSCHULVEREIN . 1881 EROEFFNUNG DER SCHULE, ZUNAECHST IN RAEUMLICHEN PROVISORIEN, 1903 IN EINEM EIGENEN GEBAEUDE AN DER BRUNOSTRASSE. FACH- UND FORTBILDUNGSSCHULEN: DIE STRICKSCHULE. DIE KLEINKINDERSCHULE. DIE SONNTAGSZEICHENSCHULE FUER HANDWERKER, SPAETER HANDWERKERSCHULE, GEWERBESCHULE. DIE LAND- WIRTSCHAFTLICHE WINTERSCHULE. 1894 EIN GEBAEUDE FUER DIE ERWEITERTE HANDWERKERSCHULE. 1908 EINE ABEND-FORTBILDUNGSSCHULE. 327 DIE WIRTSCHAFT MEIST SCHLECHTE ZEITEN. GOLDNERS MODERNISIERUNGSVERSUCHE UEBERWIEGEND VERSUCHE, DIE STAATSEINNAHMEN ZU ERHOEHEN, NICHT FOERDERLICH FUER DIE WIRTSCHAFTLICHE DYNAMIK (SALZVERORDNUNG). AUSNAHME: ZOLLVERORDNUNG. DIE INDUSTRIELLE REVOLUTION - IN BUEDINGEN NUR LANGSAM. REDUZIERTE WIRTSCHAFTLICHE AKTIVITAETEN DES HAUSES YSENBURG (FERDINANDSHALLE, SALINE, BRAUEREI). NEU: DIE ZECHE HEDWIG. PRIVATISIERUNG DER STAEDTISCHEN GASTHAEUSER, DER ZIEGELHUET- TE. ANPASSUNGSDRUCKAUF ALLE BETRIEBE. SCHLACHTHAUSGENOSSENSCHAFT. NEUBAUTEN DER HELLERSCHEN DRUCKEREI, DER HOFAPOTHEKE. INDUS- TRIEAUSSTELLUNG. IN BUEDINGEN ALLE DREI ARTEN VON KREDITINSTITUTEN: PRIVATE (WERTHEIMER, IM FINANZSKANDAL 1908 UNTERGEGANGEN), KOMMUNALE (SPAR- UND DARLEHENSKASSE, SPAETER SPARKASSE), GENOS- SENSCHAFTLICHE (VOERSCHUSS- UND KREDITVEREIN, SPAETER VOLKSBANK). NEUE GROESSERE UNTERNEHMEN AM JAHRHUNDERTENDE: ZECHE HEDWIG, GLASHUETTE, WOLLSPINNEREI. ALLE DREI GEHEN EIN. DIE SITUATION IN DER MITTE DER NEUNZIGER JAHRE. DIE EINSCHAETZUNG DER LAGE: WENIGSTENS BEHALTEN, WAS MAN HAT. 13 IMAGE 14 334 DIE BUEDINGER UND IHR GYMNASIUM - EINE LIEBESBEZIEHUNG DAS GYMNASIUM ALS WIRTSCHAFTSFAKTOR IN EINER SCHWACH STRUKTU- RIERTEN STADT. DIE KLASSIKER ZAHLEN FUER KOST UND LOGIS UND BELEBEN DIE STADT. IN IHREN ERINNERUNGEN RUEHMEN SIE DAS ALTERSGRAUE NEST . INTENSIVE BINNENKONTAKTE ERHOEHEN DIE GEGENSEITIGE SYMPATHIE. 337 DIE ENTWICKLUNG DER EINWOHNERZAHLEN ZWISCHEN 1800 UND 1900 STEIGERUNG VON 2000 AUF 3000 EINWOHNER. DIESER STAND AUCH 1846 ERREICHT, RUECKGANG BIS 1864. 337 AUSWANDERUNG MOTIVE. ORGANISATION DURCH AGENTUREN. 338 D IE ERGEBNISSE DER REICHSTAGSWAHLEN ALS GRAD- MESSER DER POLITISCHEN EINSTELLUNG DER BUEDINGER DAS WAHLRECHT. 1871,1874,1877,1878 IN BUEDINGEN MEHRHEITEN FUER DIE NATIONALLIBERALEN, 1881 FUER DEREN ABGESPALTETEN LINKEN FLUEGEL, DIE LIBERALE VEREINIGUNG, 1884,1887,1890 FUER DEREN NACHFOLGERIN, DIE DEUTSCHE FREISINNIGE PARTEI, 1893 WIEDER FUER DIE NATIONALLIBERALEN. 1898 IST IN BUEDINGEN ERSTMALS DIE SPD STAERKSTE PARTEI, SIE BLEIBT ES 1903,1907,1910 UND 1912. IN DER NACHWAHL VON 1910 GEWINNT SIE SOGAR DEN WAHLKREIS (GEGEN DEN BUND DER LANDWIRTE). 1912 FAELLT ER AN DIE NATIONALLIBERALEN ZURUECK. 342 DAS RELIGIOESE LEBEN DIE EVANGELISCHE KIRCHE. DIE BEKENNTNISUNION IN HESSEN ALLGEMEIN, IN BUEDINGEN. RATIONALISTISCHE UND ORTHODOXE STROEMUNGEN. BEDEU- TENDE PROTESTANTISCHE GEISTLICHE IN BUEDINGEN: THUDICHUM, MEYER, SCHMIDT, THYLMANN. GEMEINPROTESTANTISCHE ANSTRENGUNGEN: DAS GUSTAV-ADOLF-WERK (1832). - DIE KATHOLISCHE KIRCHE. ERST IM LETZTEN JAHRHUNDERTDRITTEL RELIGIOESES LEBEN IN BUEDINGEN. SONNTAGSMESSEN IM SCHLOSS, IM FREYMANNSCHEN HAUS, 1894 IN EINER EIGENEN KAPELLE. 1898 ZUM ERSTEN MAL SEIT DER REFORMATION EIN KATHOLISCHER GEISTLICHER IN BUEDINGEN. PFARRKURAT SCHOENECK ALS PATRIOT. - DIE JUEDISCHE GE- MEINDE GROESSER ALS DIE KATHOLISCHE (1900:146 PERSONEN). SYNAGOGE 1882 AN DER MUEHLTORSTRASSE, MIT SCHULSAAL. 350 KRIEGE, BESATZUNGEN, LAZARETTE IM 19. JAHRHUNDERT BESATZUNG NACH DEN BAUERNUNRUHEN VON 1830, IM REVOLUTIONSJAHR 1848.1866 BESATZUNG DURCH DIE BUNDESARMEE. 1870/71 DREI LAZA- RETTE. 351 DER ERSTE WELTKRIEG DIE NACHRICHT VOM KRIEGSAUSBRUCH BEIM JUBILAEUM DER SCHUETZEN- GESELLSCHAFT. JUBEL - WIE ALLGEMEIN? ALLGEMEIN FALSCHE VORSTELLUNGEN VON DIESEM KRIEG. GEWALTIG GESTEIGERTES VERNICHTUNGSPOTENTIAL, NEUE WAFFEN. FINANZIERUNG DES KRIEGES GROSSENTEILS AUS ANLEIHEN 14 IMAGE 15 BEIM VOLK. DIE KRIEGSSCHULD. DER ERSTE WELTKRIEG ALS URKATASTROPHE DES 20. JAHRHUNDERTS. TOTALER KRIEG? TIEFE EINGRIFFE IN DAS LEBEN DER ZIVILBEVOELKERUNG. LENKUNG VON PRODUKTION UND KONSUM. LEBENS- MITTELKARTEN, HUNGER, ERMAHNUNGEN UND APPELLE ZUM SAMMELN, SPAREN, SPENDEN. LAZARETTE IN BUEDINGEN. SCHOENECKS PREDIGT AM GRAB DES ERSTEN IN BUEDINGEN VERSTORBENEN SOLDATEN. DIE UEBER- ZEUGUNG VOM GERECHTEN KRIEG. TOD DES KRIEGSFREIWILLIGEN UDO KRAFT. BEGEISTERUNG UND TRAUER. POPULAERER NATIONALISMUS. AUCH IN BUEDINGEN EINE ORTSGRUPPE DER VATERLANDSPARTEI . BUEDINGEN IN DER WEIMARER REPUBLIK 364 INTRO: DER RAHMEN DIE ERSTE DEUTSCHE REPUBLIK ALS FOLGE EINER MILITAERISCHEN NIEDERLAGE. GEBIETSVERLUSTE, REPARATIONEN. EINE DEMOKRATIE, DIE VIELE NICHT WOLLTEN. DIE UNRUHEN DER ERSTEN JAHRE, DIE STABILISIERUNG. HINDEN- BURG. DIE WELTWIRTSCHAFTSKRISE UND IHRE FOLGEN: ARBEITSLOSIGKEIT, AUFSTIEG DES NATIONALSOZIALISMUS. DAS ENDE DER REPUBLIK. 366 DAS KRIEGSENDE IN BUEDINGEN IM SEPTEMBER NOCH ALLES WIE GEWOHNT. IM OKTOBER EINE VATERLAENDISCHE VERSAMMLUNG . IM OKTOBER UNTER DEM DRUCK DER MILITAERISCHEN UND POLITISCHEN TATSACHEN AENDERUNGEN: PARLAMEN- TARISCHE MONARCHIE, WAFFENSTILLSTANDSANGEBOT, MEUTEREIEN. ANFANG NOVEMBER ARBEITER- UND SOLDATENRAETE. 369 DIE NOVEMBERREVOLUTION THRONVERZICHT DES KAISERS, AUSRUFUNG DER REPUBLIK. WAFFENSTILL- STAND IN COMPIEGNE. DIE TRAUMATA DES KRIEGES. BUEDINGEN: PROF. SCHIAN SPRICHT IN DER MARIENKIRCHE UEBER DIE ZUKUNFT DES DEUTSCHEN VOLKES. DARMSTADT: DER HESSISCHE ARBEITER- UND SOLDATENRAT ERKLAERT DEN GROSSHERZOG FUER ABGESETZT, BEAUFTRAGT CARL ULRICH MIT DER REGIERUNGSBILDUNG. 370 DIE FORTDAUERNDE VERBUNDENHEIT MIT DEM FUERSTENHAUS BUEDINGEN: DER STANDESHERR FAST NUR NOCH PRIVATMANN. DAS FUER- STENHAUS BLEIBT DER STADT VERBUNDEN. ENGAGEMENT, U. A. FUER DIE KLEINKINDERSCHULE . ZURUECKHALTENDES POLITISCHES ENGAGEMENT. DIE STADT BLEIBT DEM FUERSTENHAUS VERBUNDEN. TEILNAHME AN FAMILIAEREN EREIGNISSEN. DISTANZ DER SPD. 374 DIE EINSTELLUNG DER BUEDINGER SPD ZUR REVOLUTION NUR ZWEI REVOLUTIONSFEIERN VON MEHR GEMUETLICHEM CHARAKTER. WENIGE MAIFEIERN, VOR ALLEM KULTURELL UND GESELLIG. 15 IMAGE 16 375 DAS VERHAELTNIS DER BUEDINGER KONSERVATIVEN ZUM NEUEN STAAT - BUERGERMEISTER FENDT FENDTS ANSPRACHE VOM JUNI 1919 AN DIE GEMEINDERATSMITGLIEDER: ER SIEHT DEN ZUSAMMENBRUCH DES LIEBEN VATERLANDES, KEIN POSITIVES WORT UEBER DEN GEWINN AN FREIHEIT. 376 DIE OFFIZIELLEN VERFASSUNGSFEIERN MINDESTENS SEIT 1922 BIS 1932, IMMER UNTER LEITUNG DES KREIS- DIREKTORS, FESTREDNER MEIST VERTRETER DER KONFESSIONEN. 1930 EINE PRIVATE VERFASSUNGSFEIER DER SPD. 378 DER BUEDINGER VOLKSRAT AM 11. NOVEMBER EIN LOKALER ARBEITER- UND SOLDATENRAT, DER NUR AUS HEISSER VATERLANDSLIEBE AGIEREN WILL. VERSUCH DES EINFLUSSES AUF DIE POSTVERWALTUNG, IN DARMSTADT UNTERSAGT. VORLAEUFIGER KREISBAUERN- RAT. DER ARBEITER- UND SOLDATENRAT BETREUT HEIMKEHRENDE SOLDATEN. - GEGENBEWEGUNG: DEMOKRATISCHER VEREIN FUER DEN BEZIRK BUEDINGEN. UMBENENNUNG DES ARBEITER- UND SOLDATENRATS IN VOELKSRAT . KEIN KLASSENKAEMPFERISCHES BEWUSSTSEIN, SONDERN HARMONIESTREBEN. IM FRUEHJAHR 1920 AUFLOESUNG DES VOLKSRATS. VORWUERFE REVOLUTIONAERER INAKTIVITAET 1921 VON MARCUS ZURUECKGEWIESEN. 382 DIE EINWOHNERWEHR IM MAI 1919 ZUM SCHUTZ VON RUHE UND ORDNUNG GEGRUENDET. MISS- TRAUEN DER SPD DAGEGEN. BEZEUGT SIND NUR ZWEI ^APPELLE . WEGEN UNVEREINBARKEIT MIT DEM VERSAILLER VERTRAG IM JUNI 1920 AUFGELOEST. 383 DIE STAEDTISCHEN GREMIEN IM UEBERGANG VON DER MONARCHIE ZUR REPUBLIK ERNAEHRUNGSPROBLEME UND GERECHTIGKEITSZWEIFEL. DIE ANZEIGE DES GEMEINDERATS WALTHER GEGEN DEN BUERGERMEISTER, VON DER STAATS- ANWALTSCHAFT NIEDERGESCHLAGEN. - DIE BESCHAFFUNG VON WOHNRAUM. DAS HESSISCHE LANDGESETZ. DIE SPD HAELT DAS PROBLEM IN BUEDINGEN FUER DRINGENDER ALS DER BUERGERMEISTER. DENNOCH BESCHLUESSE UEBER STAEDTISCHEN WOHNUNGSBAU UND FOERDERUNG DES PRIVATEN WOHNUNGS- BAUS. - MASSNAHMEN GEGEN DIE ARBEITSLOSIGKEIT. NOTSTANDSARBEITEN. - MASSNAHMEN ZUR VERBESSERUNG DER WASSERVERSORGUNG: DISKUSSI- ONEN UEBER DIE FINANZIERUNG DES HOCHBEHAELTERS. ERWERB DER PFERDS- BACHQUELLE, SANIERUNG DER SANDBORNQUELLE. 389 DIE WIRTSCHAFTLICHE BASIS DIE GRUENDUNG DER AERZTLICHEN VERRECHNUNGSSTELLE. UEBERNAHMEN STILL- GELEGTER FIRMEN: OBSTVERWERTUNGSGENOSSENSCHAFT, WOLLSPINNEREI. 390 PLAENE ZUR VERKEHRSVERBESSERUNG DIE VERLAENGERUNG DER EISENBAHNLINIE BIS OBERSEEMEN - ODER WENIG- STENS BIS ZUM HAMMER? DIE UMGEHUNGSSTRASSE. KEINES DER PROJEKTE VERLAESST DIE SCHUBLADE. 16 IMAGE 17 392 OEFFENTLICHE BAUTEN BEHOERDEN UND DIENSTLEISTUNGSBETRIEBE BAUEN IHRE RAEUMLICHE PRAESENZ IN DER STADT AUS: 1926 DAS NEUE KREISAMT. DAS STAATSBAUAMT IM STEINERNEN HAUS. AUSBAU DES MATHILDENHOSPITALS. JUGENDHERBERGE. 393 DAS SCHULWESEN DAS GYMNASIUM: VERBUNDENHEIT DER EHEMALIGEN MIT IHM, FINANZIELLE KLEMME. DER GEMEINDERAT MOECHTE DIE SCHULE ABGEBEN. - DIE HOEHERE MAEDCHENSCHULE: DER GEMEINDERAT WILL KEINE ZUSCHUESSE MEHR GEBEN. SCHLIESSUNG ZUM ENDE DES SCHULJAHRS 1922/23, - UEBERNAHME INS GYMNASIUM, DAS IN EIN REFORMGYMNASIUM UMGEWANDELT WIRD. 1926 RUECKKEHR ZUM HUMANISTISCHEN GYMNASIUM, KEINE WIEDER- EROEFFNUNG DER HOEHEREN MAEDCHENSCHULE. SCHLIESSUNG DES GYMNASI- UMS? 1929 DISKUSSION UEBER EINE ANGEBLICH BEFUERWORTENDE AEUSSERUNG DES BUERGERMEISTERS. - DIE VOLKSSCHULE: RAEUMLICH GUT AUSGESTATTET, STELLT ANDERN SCHULEN RAEUME ZUR VERFUEGUNG. - DIE GEWERBESCHULE (TAGESSCHULE, HALBTAGESSCHULE): FINANZIERUNGSPROBLEME. SEIT 1921 FORTBILDUNG AUCH FUER MAEDCHEN OBLIGATORISCH. TRAEGERSCHAFT UNGE- KLAERT. ABBAU? ANTRAEGE AN DIE STADT WEGEN RAEUMLICHER VERBESSE- RUNG. 1928 ANBAU. -LANDWIRTSCHAFTLICHE WINTERSCHULE: 1919 WIEDER EROEFFNET. - DIE VOLKSHOCHSCHULE: 1919 EROEFFNUNG. PRAKTISCHE KURSE, AUCH KONZERTE. - DIE KLEINKINDERSCHULE: FINANZIERUNG BLEIBT PRO- BLEMATISCH. 398 RELIGIOESES LEBEN DIE EVANGELISCHE KIRCHE. BETROFFENHEIT VOM ZUSAMMENBRUCH DER MONARCHIEN. RESOLUTION VOM JANUAR 1919: FURCHT VOR EINEM ATHE- ISTISCHEN STAAT. DEMOKRATIE ALS STAATSFORM BEDARF DER RECHTFERTI- GUNG. DIE DEUTSCH-CHRISTLICHE VOLKSGEMEINSCHAFT ; CHRISTENTUM UND DEUTSCHTUM GLEICHGERICHTET, ABGRENZUNG VON DEN JUDEN. DIE KIRCHE 1923 WORTFUEHRERIN IM PROTEST GEGEN DIE RUHRBESETZUNG. 1921 EIN ZWEIGVEREIN DES EVANGELISCHEN BUNDES MIT ANTIKATHOLISCHER TENDENZ. REICHSPRAESIDENTENWAHL 1925: DER DEMOKRAT WILHELM MARX ALS KATHOLIK FUER PROTESTANTEN NICHT WAEHLBAR? DAS NATIONALE MUSTER DER KONTROVERSE. DAS WAHLERGEBNIS: AUCH PROTESTANTEN STIMMEN FUER MARX. - DIE KATHOLISCHE KIRCHE. SCHWEIGEN ZUR KON- TROVERSE UM MARX BZW. KORELL, UEBERHAUPT GROSSE ZURUECKHALTUNG. AUFTRITTE DES PFARRERS BEI DER VERFASSUNGSFEIER. FRONLEICHNAMS- PROZESSION IM PFARRGARTEN. BESUCHE DES BISCHOFS ZUR FIRMUNG. GEMEINSAME VERANSTALTUNGEN MIT DEN NACHBARPFARREIEN. - DIE JUEDISCHE GEMEINDE. KEINE KENNTNIS UEBER IHR RELIGIOESES UND SOZIALES LEBEN. ZEICHEN GELUNGENER INTEGRATION: DAS TREFFEN DES JUNG- JUEDISCHEN WANDERBUNDES. MAX HALBERSTADT. 17 IMAGE 18 409 KULTURELLES LEBEN ZAHLREICHE PROFESSIONELLE THEATER- UND MUSIKTHEATER-AUFFUEHRUNGEN DURCH STAEDTISCHE BUEHNEN, PRIVATE TOURNEE-THEATER, MEHRFACH IN ZYKLEN, DAZU AMATEURTHEATER DER VEREINE. - KINO IM FUERSTENHOF. 414 POLITISCHES LEBEN DIE ERSTEN WAHLEN IN DER DEMOKRATIE: DIE SPD ERRINGT DIE HAELFTE ALLER ABGEGEBENEN STIMMEN. RESONANZ UND AKTIVITAETEN DER PARTEIEN: AM AKTIVSTEN DIE SPD - IHR FOLGT DIE NSDAP, OBWOHL ERST SEIT 1930 AM ORT PRAESENT, DANN ABER MIT GROSSEM POTENTIAL. AUF DEN WEITEREN PLAETZEN DNVP UND DVP. PROMINENTE REDNER BEI ALLEN PARTEIEN. FAST ALLE PARTEIEN AEUSSERN SICH ZUM THEMA FRAU . 418 KOMMUNALPOLITIK NACH 1918 KONTINUITAET: FRIEDRICH FENDT 1919 ALS BUERGERMEISTER WIEDERGEWAEHLT. UNTERSCHIEDLICHES WAHLVERHALTEN AUF REICHS- UND KOMMUNALER EBE- NE. ALS PARTEI KANDIDIERT KOMMUNAL NUR DIE SPD, STAENDIG MIT EINEM ANTEIL VON 35-37 PROZENT. KONTROVERSEN UM DIE WOHNUNGSPOLITIK UND DAS VERHAELTNIS ZUM HAUSE YSENBURG. DIE ERFOLGREICHE KAMPAGNE GEGEN EINEN HAUPTAMTLICHEN BUERGERMEISTER (1925). GEORG HILDNER ERSTER SOZIALDEMOKRATISCHER BUERGERMEISTER. NACH DER WAHL DES BEIGEORDNETEN WILHELM FEHLER EINE SOZIALDEMOKRATISCHE DOPPEL- SPITZE. IN DER KOMMUNALPOLITIK KEINE TIEFEN GEGENSAETZE ERKENNBAR. RASANTER AUFSTIEG DER NSDAP SEIT 1928. NACH DER KOMMUNALWAHL VON 1929 EINE ENTSCHLOSSENE BUERGERLICHE FRONT. EMIL DIEMER WIRD EHRENAMTLICHER BEIGEORDNETER UND - TROTZ ERNEUTER PROTESTE -1932 ERSTER HAUPTAMTLICHER BUERGERMEISTER. 425 REICHSTAGSWAHLEN SEIT 1928: EIN RECHTSRUCK 1928 ERHALTEN DIE DEMOKRATISCHEN PARTEIEN NOCH EINE ZWEIDRITTEL- MEHRHEIT DER STIMMEN, 1932 WAEHLT EINE ABSOLUTE MEHRHEIT NATIONAL- SOZIALISTISCH. BUEDINGEN IM DRITTEN REICH BIS 1939 426 INTRO: DER RAHMEN BUEDINGEN SITZ DES LANDRATS, DES KREISLEITERS, GARNISONSTADT. DIE MACHTERGREIFUNG . EIN TOTALITAERES REGIME. FUEHRERPRINZIP, NATIONALISMUS, RASSISMUS, ANTISEMITISMUS, IMPERIALISMUS. ERSTE VERLETZUNGEN DES VERSAILLER FRIEDENSVERTRAGS, MITWIRKUNG DER WESTALLIIERTEN AUF DER MUENCHNER KONFERENZ, DANN DER ANGRIFF AUF POLEN. 428 DER 30. JANUAR 1933 IN BUEDINGEN FACKELZUG DER NSDAP, ANSPRACHE DES KREISLEITERS. EIN FAMILIEN- ABEND DER DVP. DREI EXEMPEL: KELLER, EIDENMUELLER, KAEMMERER NACH DER MACHTERGREIFUNG 18 IMAGE 19 430 EIN ALTER KAEMPFER : HEINRICH WITTEKIND IM DRITTEN REICH SEIN GEDICHT HITLER AM MIKROPHON . IN DER ANFANGSZEIT REDNERISCH UND PUBLIZISTISCH TAETIG. ALS ALTER KAEMPFER AM STURZ HEILANDS BE- TEILIGT. 432 ALLGEMEINES ZU DEN BUEDINGER NS-FUNKTIONAEREN TYPEN BIOGRAPHISCHER BEDEUTUNG DER NS-TAETIGKEIT. WITTEKIND. LOHREY. ROTH. 436 DIE REICHSTAGSWAHL VOM 5. MAERZ 1933 WAHLKAMPFAKTIVITAETEN DER PARTEIEN. DOMINANZ DER NSDAP. DIE KAMPFFRONT SCHWARZ-WEISS-ROT ALS PARTNER. DAS WAHLERGEBNIS: IN BUEDINGEN 61,6 V. H.FUER DIE NSDAP, WEIT UEBER DEM DURCHSCHNITT IM REICH UND IN HESSEN. 437 WENIG BEDARF AN AUSTAUSCH DER LOKALEN ELITEN NEUER KREISLEITER DR. HERMANN HEILAND. ENTLASSUNG PEBLERS UND HALBERSTADTS. KREISDIREKTOR (BIS 1934) UND BUERGERMEISTER (BIS 1942) BLEIBEN. 438 DIE GLEICHSCHALTUNG DES GEMEINDERATS UNGLEICHUNG DER GEMEINDERATSWAHL AN DIE REICHSTAGSWAHL . DIE DEUTSCHE GEMEINDEORDNUNG VOM 30. JANUAR 1935: AUCH GEMEINDE- RAETE WERDEN ERNANNT. 4 40 EIN BUERGERMEISTER: EMIL DLEMER IM DRITTEN REICH EMIL DIEMERS ANSPRACHE VOM 2. MAI 1933. KOMMUNALPOLITISCHER FACHBERATER DER NSDAP HESSEN-NASSAU. STUETZE FORMALRECHTLICHER VERFAHREN? 4 40 KOMMUNALE VERWALTUNG IM DRITTEN REICH UNTERSCHIEDLICHE EINSCHAETZUNG IN DER FORSCHUNG: DOMINIERT VON DER PARTEI - VOM STAAT - EIGENSTAENDIGER AKTEUR UND STABILISATOR DES SYSTEMS? WICHTIG DIE PERSONELLE KONSTELLATION, DIE BEDEUTUNG DER KOMMUNE. DIE BEDEUTUNG BUEDINGENS GERING. 442 DIE NOMENKLATURA - RANGFOLGE DER LOKALEN ELITEN 41 MAENNER UND 2 FRAUEN SAMMELN 1936 AM TAG DER NATIONALEN SOLIDARITAET 568,28 RM. AUFGEFUEHRT WERDEN SIE NACH IHREM POLITI- SCHEN RANG. NUR DER BUERGERMEISTER UND DER BEIGEORDNETE, ABER KEIN GEMEINDERAT DARF SAMMELN. 443 DAS NATIONALSOZIALISTISCH GEPRAEGTE LEBEN VOREILIGE EHRENBUERGERSCHAFTEN. DAS FUEHRERPRINZIP AUCH IN DEN VEREINEN. DER NATIONALSOZIALISTISCHE FESTKALENDER . FEIERN ZU AK- TUELLEN ANLAESSEN. NATIONALSOZIALISMUS ALS BEWEGUNG . AUFMARSCH ZUM PUBLIC LISTENING , AKTIONEN DAVOR UND DANACH. VARIATIONEN IM ABLAUF. BEFLAGGEN UND MARSCHIEREN. LICHTKONTRASTE: FEUER, FACKEL- ZUEGE. 19 IMAGE 20 449 AKTIONSFORMEN DER PARTEI UND IHRER GRUPPIERUNGEN DER PROPAGANDAMARSCH . DIE VERSAMMLUNGSWELLE . KAMPAGNE GEGEN MIESMACHER UND KRITIKASTER . VORTRAGSZYKLEN. 451 KULTURELLES LEBEN KLARES UND UNKLARES IN DER NATIONALSOZIALISTISCHEN KULTURPOLITIK. AUSMERZUNG DES JUEDISCHEN, KUNST IM DIENSTE DES STAATES. VERSCHIE- DENE EINSTELLUNGEN ZUR KUENSTLERISCHEN MODERNE, KONKURRIERENDE FUNKTIONAERE. RUECKSICHT AUF DAS UNTERHALTUNGSBEDUERFNIS. IN BUEDINGEN: FILM. THEATER. VORTRAEGE. MUSIK. DIE AUSSTELLUNG HEIMAT IM BILDE . 455 DIE KIRCHENPOLITIK DES NATIONALSOZIALISMUS UND DIE KIRCHLICHE REAKTION DARAUF HITLERALSRELIGIOESERVERKUENDER.SAKRALTRANSFER ,NATIONALTRANSFER . DIE KATHOLISCHE GEMEINDE IN BUEDINGEN EINE RANDGRUPPE. PFARRER NARZ, BECKER. DIE EVANGELISCHE KIRCHE IN BUEDINGEN ZUNAECHST IN VOLLER HARMONIE MIT DEM NEUEN STAAT. URSACHEN: BEKENNTNIS ZUM POSITIVEN CHRISTENTUM , HITLERS VERSPRECHEN VOM 23. MAERZ 1933. DAS KONKORDAT MIT DER KATHOLISCHEN KIRCHE. HITLERS VERSUCH, AUS DER EVANGELISCHEN KIRCHE EINE NATIONALKIRCHE ZU MACHEN. DEUTSCHE CHRISTEN, DC-MEHRHEIT IN DEN KIRCHENWAHLEN, REICHSBISCHOF MUELLER. GEGENBEWEGUNG: PFARRERNOTBUND, BARMER ERKLAERUNG, BEKENNENDE KIRCHE. ENTMACHTUNG MUELLERS. DIE DEUTSCHE GLAUBENSBEWEGUNG AUSSERHALB DES CHRISTENTUMS. ZUNEHMENDE KONFLIKTE DES REGIMES MIT DEN KIRCHEN, AUSTRITTSBEWEGUNG. DIE ABLAEUFE IN BUEDINGEN: AUCH HIER EIN DC- UND EIN BK-FLUEGEL. ERKLAERUNG DES KIRCHENVORSTANDS VOM 16. OKTOBER 1935. DIE SCHLOSSKIRCHE ALS REFUGIUM DER BK. KOEXISTENZ. KONFLIKT MIT DEM KREISLEITER IN DER FRAUENARBEIT. PFARRER ADAM ALS NATIONALSOZIALISTISCHER AKTIVIST. VORTRAEGE VON DC-ANHAENGERN, LANDES- UND REICHSBISCHOF, VORTRAEGE GEGEN DIE DEUTSCHE GLAUBENSBEWEGUNG. 466 DIE JUDENVERFOLGUNG PROGRAMMATISCHER ANTISEMITISMUS DER PARTEI. BEGINN AKTIVER JUDENVERFOLGUNG IN BUEDINGEN DURCH DIE SA AM 15. MAERZ 1933. ALLGEMEINER BOYKOTT AM 1. APRIL. RASSENTHEORETISCHE BEGRUEN- DUNG IN VORTRAEGEN 1933-1939. - BESCHLUESSE DES GEMEINDERATS ZUR GESCHAEFTLICHEN DISKRIMINIERUNG DER JUDEN, ZUR BESTRAFUNG VON NICHTJUDEN, DIE GESCHAEFTLICHE KONTAKTE UNTERHALTEN. - ANORDNUNGEN DES ORTSGRUPPENLEITERS UND DES KREISLEITERS. ARTIKEL DER LOKALZEI- TUNG. - UEBERGRIFFE AUS DER BEVOELKERUNG GEGEN JUDEN: SACHBESCHAE- DIGUNG, KOERPERVERLETZUNG. DER 10. NOVEMBER 1938: ZERSTOERUNG VON EIGENTUM, KOERPERVERLETZUNG. JUEDISCHE APPELLE AN DEUTSCHE BEHOER- DEN ERFOLGLOS. VERNICHTUNG WIRTSCHAFTLICHER EXISTENZEN DURCH DIE BEHOERDEN. ABWANDERUNG IN GROSSE STAEDTE ODER INS AUSLAND. 1937 AUFLOESUNG DER KULTUSGEMEINDE. 1939 KEIN JUDE MEHR IN DER STADT. 20 IMAGE 21 475 DIE ENTWICKLUNG DER STADT IN DER NS-ZEIT BAUTEN DER NS-ZEIT: KASERNEN, NS-HEIMSTAETTEN AM SCHLAG. HEUSON- MUSEUM. UMNUTZUNG VORHANDENER GEBAEUDE. GEPLANTE BAUTEN. INFRASTRUKTUR. LANDWIRTSCHAFT: ERBHOEFE. FREMDENVERKEHR: KDF- URLAUBER, ADOLF-HITLER-URLAUBER. BUEDINGEN IM ZWEITEN WELTKRIEG 479 INTRO: DER RAHMEN ERFOLGREICHE BLITZKRIEGE. AUF DEM WEG IN DIE NIEDERLAGE SEIT DEN ENTSCHEIDUNGEN VON 1941, ABER NOCH WEITERE VIER JAHRE KRIEG. 55 MILLIONEN TOTE. KAPITULATION DER WEHRMACHT, UEBERNAHME DER REGIERUNGSGEWALT DURCH DIE ALLIIERTEN. WELTMAECHTE USA UND SOWJETUNION. 480 KRIEGSVORBEREITUNGEN PSYCHOLOGISCHE MOBILMACHUNG. EINFUEHRUNG DER WEHRPFLICHT. LUFT- SCHUTZMASSNAHMEN. 481 KRIEGSBEGINN, KRIEGSCHARAKTER, KRIEGSALLTAG KEIN JUBEL, SONDERN WIDERWILLIGE LOYALITAET . ANFANGSERFOLGE. TO- TALER KRIEG. EINSCHNITTE IN DIE NORMALITAET: BEWIRTSCHAFTUNG. ERSATZ DER EINGEZOGENEN MAENNER DURCH FRAUEN UND FREMDARBEITER. 485 KRIEGSENDE DIE WENDE MIT STALINGRAD. DIE FRONT 1944/45 O-UF DEUTSCHEM BODEN. BOMBENANGRIFFE - IN BUEDINGEN NUR EINE BOMBE. DIE SCHULEN WERDEN LAZARETTE, BALD KEIN REGULAERER UNTERRICHT MEHR. TIEFFLIE- GER-BESCHUSS. DEUTSCHE SOLDATEN IN DER STADT. SCHANZARBEITEN ZUR ABWEHR DES FEINDES. DIE JUNGEN DER JAHRGAENGE 1929 UND 1930 ZUM VOELKSSTURM . KREISLEITER KOETSCHAU NIMMT SICH DAS LEBEN, KREISLEITER FUCHS MIT NIEDRIGER PARTEINUMMER UND KURZER AMTSZEIT. ABTRANS- PORT DER GEFANGENEN UND DER DEUTSCHEN VERWUNDETEN. BEFEHL ZUR RAEUMUNG DER STADT. KREISLEITER SAMT STAB UND SOLDATEN RUECKEN AM KARFREITAG BEFEHLSGEMAESS AB. EINMARSCH DER AMERIKANER. DER FUERST SETZT DEN STADTSEKRETAER ALS PROVISORISCHEN BUERGERMEISTER EIN, DER DIE STADT KAMPFLOS UEBERGIBT . RUECKZUG UND WIEDERKEHR DER MILITAER- REGIERUNG. 491 BILANZ EINER DIKTATUR DIE OPFER VON KRIEG UND GEWALTHERRSCHAFT: DIE JUDEN, DIE DEUT- SCHEN KRIEGSTOTEN. KEINE SICHTBAREN RUINEN. KAUM ARCHITEKTONISCHE ZEUGNISSE DER NATIONALSOZIALISTISCHEN HERRSCHAFT. HUNGER, NOT, LEID, GEISTIGE RUINEN. 21 IMAGE 22 BUEDINGEN IN DER NACHKRIEGSZEIT BIS 1962 493 INTRO: DER RAHMEN TOTALE KAPITULATION, OKKUPATION, REEDUCATION, AUFBAU DER VERWAL- TUNG, AUFBAU DEMOKRATISCHER STRUKTUREN VON UNTEN. HUNGERJAHRE. WAEHRUNGSREFORM. GRUENDUNG DER BUNDESREPUBLIK. WIRTSCHAFTLICHER AUFSCHWUNG. VERTEIDIGUNGSBEITRAG . 1961 BAU DER MAUER . ENDE DER AERA ADENAUER. 495 DER BEGINN DER RUECKKEHR ZUR NORMALITAET POST, TELEFON, KRANKENHAUS, KRAFTPOST, RADIO, ZEITUNG, FREIBAD, KINO. 496 ZUM EXEMPEL: DAS GYMNASIUM WIEDEREROEFFNUNG AM 15. OKTOBER, EINEN MONAT SPAETER ALS ALLGEMEIN ANGEORDNET. ERFASSUNG DER LEHRER, PARTEIMITGLIEDER WERDEN NICHT ANGESTELLT. DER BISHERIGE DIREKTOR WIRD SUSPENDIERT, EIDENMUELLER PROVISORISCHER SCHULLEITER. ZUSTAND DES SCHULGEBAEUDES. TEILNAHME AN DER EROEFFNUNGSFEIER DER VOLKSSCHULE. AM 15. OKTOBER NUR DREI LEHRKRAEFTE, UNTERRICHT NUR AN DREI WOCHENTAGEN. HEIZUNG DURCH OEFEN MIT HOLZ. OTTO KELLER AB 1. JANUAR DIREKTOR. ENDE JANUAR 1946 AUCH JE EINE 5. UND 6. KLASSE; SONDERLEHRGAENGEFUER DIE 7. UND 8. KLASSE. 499 DIE NEUGRUENDUNG DER VEREINE GESANGVEREINE, SPORTVEREIN, ROTES KREUZ. 499 ANFAENGE DES KULTURELLEN LEBENS IM HERBST ERSTE VERANSTALTUNGEN: KONZERT, KABARETT. 499 DIE ENTNAZIFIZIERUNG ZUM EXEMPEL FUERST OTTO FRIEDRICH: MITLAEUFER. DAS VERFAHREN: DIE HAUPTKRIEGSVERBRECHER VOR EINEM GERICHT DER ALLIIERTEN IN NUERN- BERG, ALLE ANDERN BETROFFENEN VOR DEUTSCHEN SPRUCHKAMMERN. DAS GESETZ NR. 8 UND SEINE SCHWIERIGKEITEN. DIE FUENF BELASTUNGS- GRUPPEN. DIE BUEDINGER SPRUCHKAMMER. PROBLEMATIK DES VERFAH- RENS - MITLAEUFERFABRIK . 5 03 ZWEI LANDRAETE, EIN BUERGERMEISTER AUFGABE DER ADMINISTRATIONEN: DIE NOT GERECHT VERWALTEN, DEN MITTELWEG ZWISCHEN REFORM UND REKONSTRUKTION FINDEN. OTTO OPP, MAX SCHEINGRABER - BEIDE KEINE ALTEINGESESSENEN - WERDEN VON DEN AMERIKANERN EINGESETZT. MIT OPP SIND SIE UNZUFRIEDEN, SETZEN IHN AM JAHRESENDE AB. MOOSDORF IST IHNEN RECHT. POSITIVE STELLUNGNAH- MEN DES RATES DER STADT ZUR WIEDEREINGLIEDERUNG VON BELASTETEN (ROTH, JOCHEM, PREISS). 505 DIE NEUGRUENDUNG DER PARTEIEN DEMOKRATIE ALS ZIEL DER ALLIIERTEN. 27. AUGUST: PARTEIEN KOENNEN AUF KREISEBENE GEGRUENDET WERDEN. AM 31. OKTOBER DER ANTRAG DER CDU, VORHER SPD UND KPD, DANACH LDP. AM 21. NOVEMBER VORSTANDSSIT- ZUNG DER SPD. 22 IMAGE 23 506 DIE KOMMUNALWAHL IM JANUAR 1946 FARFROM BEING READY FOR A DEMOCRATIC GOVERNMENT . TROTZDEM: DIE AMERIKANER HABEN ES EILIG. NIEMOELLER ALS WAHLHELFER DER CDU? KUR- ZER WAHLKAMPF. HOHE WAHLBETEILIGUNG. IN BUEDINGEN SPD, CDU UND LDP. FUENF DER ELF RATSHERREN MIT KOMMUNALPOLITISCHEN ERFAHRUNGEN AUS DER WEIMARER ZEIT. SCHEINGRABERS EROEFFNUNGSANSPRACHE. BESTAETIGUNG DES BUERGERMEISTERS DURCH DAS STADTPARLAMENT. 509 DIE HAUPTPROBLEME DER DASEINSVORSORGE DIE VERSORGUNG SCHLECHTER ALS IM KRIEG. GARTENLAND ZUR SELBSTVERSOR- GUNG. WOHNUNGSNOT (AUCH) IN BUEDINGEN: AMERIKANER KONFISZIEREN, EVAKUIERTE UND FLUECHTLINGE ERHOEHEN DIE NACHFRAGE. SOFORTMASSNAH- MEN: BEHELFSHEIME. WOHNUNGSBEWIRTSCHAFTUNG. 510 DIE LAGE DER VERTRIEBENEN DIE GESAMTLAGE. UEBER 20 000 VERTRIEBENE IM KREIS BUEDINGEN. ZINN- KANN KREISFLUECHTLINGSKOMMISSAR. SEINE SCHILDERUNG. SPANNUNGEN. KEINE FLUECHTLINGSPARTEI GESTATTET. FLUECHTLINGSVERTRAUENSLEUTE, VERTRETER IM RAT. 51 1 DIE KOMMUNALWAHL IM APRIL 1948 UND DIE BUERGERMEISTERWAHL IM JUNI ZU DEN DREI BISHERIGEN RATSFRAKTIONEN KOMMT DIE KPD HINZU. BUERGERLICHE MEHRHEIT. ERSTMALS EINE FRAU IM STADTPARLAMENT. 27 BEWERBER FUER DAS BUERGERMEISTERAMT, DARUNTER AUCH EMIL DIEMER. DIE BUERGERLICHE MEHRHEIT FUNKTIONIERT NICHT - SCHEINGRABER ERNEUT GEWAEHLT, DER BEIGEORDNETE EIN LIBERALER. 513 DIE WAEHRUNGSREFORM UND IHRE FOLGEN DIE GELDMENGE WIRD AUF EIN ZEHNTEL VERRINGERT, AM MONTAG SIND DIE LAEDEN VOLL. DERAUFSCHWUNG KANN BEGINNEN, ABER ER IST NICHT SOFORT DA. GELDMANGEL BEI DEN GEBIETSKOERPERSCHAFTEN. STREIKS. AUCH AM JAHRESENDE 1948 SIND SCHOKOLADENGESCHENKE WILLKOMMEN. 514 EMIL DIEMER WIRD EIN ZWEITES MAL BUERGERMEISTER FRUEHER TOD SCHEINGRABERS. KOMMISSARISCH DR. HEINRICH FRANZ. DIEMER, IM SEPTEMBER 1949 MIT 10:8 STIMMEN GEWAEHLT, KANN DAS AMT WEGEN EINES LIEGENGEBLIEBENEN DIENSTSTRAFVERFAHRENS VON 1942 ERST AM 23. FEBRUAR 1950 ANTRETEN. IN DER ANTRITTSREDE KEIN WORT UEBER DIE NS-VERGANGENHEIT. 516 DIE MAGISTRATSVERFASSUNG DIE POSITION DES STADTVERORDNETENVORSTEHERS. DIE KONSTELLATION DIEMER - ZINNKANN. 51 7 D IE KOMMUNALWAHLEN VON 1952,1956 UND I960 WIE 1952 IN DER BUNDESTAGS-NACHWAHL, SO IN BUEDINGEN AUCH IN DER GLEICHZEITIGEN KOMMUNALWAHL EINE GEMEINSAME BUERGERLICHE LISTE. PROTEST DAGEGEN IN DER FDP. GLEICHSTAND VON SPD UND FWG, DANEBEN DREI WEITERE LISTEN. 1956 WIEDER EINE EIGENE LISTE DER CDU. 23 IMAGE 24 519 DIE LINDERUNG DER WOHNUNGSNOT UND DIE BAULICHE AUSDEHNUNG DER STADT LANGSAMER BEGINN DES WOHNUNGSBAUS, NACH DER WAEHRUNGSREFORM DEUTLICH BESCHLEUNIGT. ETWA 900 WOHNUNGSSUCHENDE IM OKTOBER 1949. FLUECHTLINGSSIEDLUNG IN DER FRIEDRICH-FENDT-STRASSE. GENERAL- BEBAUUNGSPLAN. NEUBAUGEBIETE EICHELBERG, JAHNSTRASSE, DOHLBERG. GEMEINNUETZIGE WOHNUNGSBAUGESELLSCHAFT: 74 WOHNEINHEITEN BIS 1959- 520 DER KAMPF DER BESATZUNGSVERDRAENGTEN KONFLIKTE MIT DEN AMERIKANISCHEN BEHOERDEN UND DEN HAUSBEWOH- NERN. 1952 INTERVENTION IM KANZLERAMT. RESOLUTION DER STADT- VERORDNETENVERSAMMLUNG. ULTIMATEN WIRKUNGSLOS. KLAGEN UEBER BELEGUNGSSCHAEDEN. DEZEMBER 1956 RUECKGABE DER LETZTEN BESCHLAG- NAHMTEN HAEUSER. 522 KONFLIKTE MIT DEM WOHNUNGSAMT DIE SPD HAT 1951 ZWEIFEL AN DER GERECHTIGKEIT. DER LEITER DES WOHNUNGSAMTS TRITT ZURUECK. DIE STADTVERORDNETENVERSAMMLUNG LOEST DEN WOHNUNGSAUSSCHUSS AUF. 523 KOMMUNALE INFRASTRUKTUR GERINGES HAUSHALTSVOLUMEN. VERBESSERUNG DER WASSERVERSORGUNG: LORBACHQUELLE, WASSERWERK, HOCHBEHAELTER EICHELSKOEPFCHEN. 1956 KLAERANLAGE UEBER DER SEEME. 1952 ELEKTRISCHE STRASSENBELEUCHTUNG. 1950 ERSTMALS OEFFENTLICHE MUELLABFUHR - TEILS MIT LASTWAGEN, TEILS MIT PFERDEN. KEINE GEMEINSAME MUELLABFUHR MIT NACHBARSTAEDTEN. LANGE DISKUSSIONEN UEBER DIE ENTLASTUNG DES INNERSTAEDTISCHEN VERKEHRS. DURCHBRUCH AM JERUSALEMER TOR? EINBAHNSTRASSE? UMGEHUNGSSTRASSE? 528 DER KINDERGARTEN DER NSV-KINDERGARTEN GEHT WIEDER AUF DIE PRAESENZ UEBER UND ER- HAELT EINEN SPARSAMEN STAEDTISCHEN ZUSCHUSS. 1952 ERRICHTET DIE STADT EINEN KINDERGARTEN AN DER BRUNOSTRASSE. 528 DIE SCHULEN VOLKSSCHULE: ENTLASTUNG DURCH EIN GEBAEUDE FUER DIE REALSCHULE. GYMNASIUM: 1955 ERWEITERUNG DURCH DEN MITTELBAU . 1962/63: DIE TRAEGERSCHAFT WIRD VOM KREIS UEBERNOMMEN. BERUFSSCHULE: 1954, I960 NEUBAU AUF DEM ZIEGELBERG. VOLKSHOCHSCHULE OHNE EIGENEN RAUMBEDARF. 531 BUECHEREIEN RUECKBLICK: LEIHBIBLIOTHEKEN DER BUCHHANDLUNGEN UND VEREINE. 1949 EIN LESERAUM IM AMERIKA-HAUS. 1951 UEBERNAHME DER BUECHEREI DURCH DEN KREIS. 1961 EINE STADTBUECHEREI - MIT 300 BAENDEN. 24 IMAGE 25 533 DIE ENTWICKLUNG DES VEREINS- UND KULTURLEBENS KARL-HEUSON-MUSEUM UND SCHLOSSMUSEUM. HEINRICH PRINZ 1949 NACHFOLGER VON KARL HEUSON. DIE TURNERSCHAFT. KABARETT, KONZERTE. 534 THEATER 1950 DAS AMERIKA-HAUS ALS VERANSTALTER. TOURNEETHEATER MIT KLAS- SISCHEN STUECKEN, VOR ALLEM IN DEN FUERSTENHOF-LICHTSPIELEN. 534 EINE MEHRZWECKHALLE FUER BUEDINGEN? PLAENE DER NS-ZEIT VERGESSEN. ABSICHTEN DER TURNERSCHAFT AUFGEGEBEN. EIN BUERGERHAUS? BIS ZUM ENDE DER AMTSZEIT DIEMERS TUT SICH NICHTS. 536 DAS NEUE MEDIUM FERNSEHEN UND DAS KINO KONKURRENZ DER MEDIEN. VON 1953 BIS 1958 EIN RAPIDES ANWACHSEN DER FERNSEHTEILNEHMER. AUCH ZAHL DER KINOBESUCHER RUECKLAEUFIG; VERSUCHE, DAS ANGEBOT ZU VERGROESSERN. 1953 DREHARBEITEN IN BUEDINGEN: AUF- NAHMENFUER DEN SPIELFILM DIE STAERKERE . 537 DIE WIRTSCHAFTLICHE BASIS AUFSCHWUNG MIT MASSEN. RUECKGANG DER BAEUERLICHEN UND HANDWERK- LICHEN BETRIEBE. PRODUZIERENDES GEWERBE: SONNENSCHEIN, OKAL. 538 DER FREMDENVERKEHR LANGSAMER AUFSCHWUNG. KUMPELS UND IHRE FAMILIEN ALS KURGAESTE AUS DEM RUHRGEBIET. ANDERE PRIORITAETEN UND MOEGLICHKEITEN DER .. DEUTSCHEN URLAUBER. LUFTKURORT. BAD BUEDINGEN SCHEITERT. 539 OEFFENTLICHE GEBAEUDE SCHWESTERNHAUS DES MATHILDENHOSPITALS, ERWEITERUNG DES KATASTER- AMTS (1956). GESUNDHEITSAMT AUF DER STIEGELWIESE (1961). NEUBAUTEN DES ARBEITSAMTS (1957), DER AOK (1961), DER KREISSPARKASSE (1957). ERWEITERUNGSBAU DER AERZTLICHEN VERRECHNUNGSSTELLE (1953). BUEDINGEN IN DER AERA ZINNKANN BIS ZUR GEBIETSREFORM 540 INTRO: DER RAHMEN ZINNKANNS ERFOLGE. DAS ENDE DER AERA ADENAUER: DIE SPIEGEL-AFFAERE - DER ELYSEE-VERTRAG UND DER DEUTSCHLAND-BESUCH DE GAULLES. DREI JAHRE KANZLERSCHAFT ERHARDS. LEICHTER KONJUNKTURELLER EINBRUCH. GROSSE KOALITION, NOTSTANDSGESETZE. DIE AUSSERPARLAMENTARISCHE OPPOSITION - 1968. DER PRAGER FRUEHLING . 1969 SOZIALLIBERALE KOALITION MIT EINER GEWANDELTEN FDP. MEHR DEMOKRATIE . NEUE OSTPOLITIK. 1972 GESCHEITERTES KONSTRUKTIVES MISSTRAUENSVOTUM, TRIUMPH WILLY BRANDTS IN NEUWAHLEN. 544 DIE WAHL WILLI ZINNKANNS ZINNKANN - BAUNER 10:8. DIE SPD IM BUNDE MIT DER FLUECHTLINGSPARTEI. FOLGEN FUER DIE MEHRHEIT IM MAGISTRAT. ZWEITER/DRITTER SOZIALDEMO- KRATISCHER BUERGERMEISTER. 25 IMAGE 26 545 DIE LOKALPOLITISCHEN MACHTVERHAELTNISSE GEMAESS DEN WAHLEN 1964-1968 1964: 44,7 PROZENT DER STIMMEN FUER DIE SPD, ABSCHMELZEN DER FLUECHTLINGSPARTEI. 1968: 41,9 PROZENT DER STIMMEN FUER DIE SPD, KEINE FLUECHTLINGSPARTEI. DIE CDU KOMMT AUF 32,5 PROZENT HERAN. 546 EIN BUERGERMEISTER: WILLI ZLNNKANN OFFIZIER, FLUECHTLINGS- UND WOHNUNGSKOMMISSAR. 1950-1970 LAND- TAGSABGEORDNETER. ERSTER STADTVERORDNETENVORSTEHER. LANGE GUTE VERBINDUNG ZUR REGIERUNG UND MEHRHEITSFRAKTION IN WIESBADEN. GESCHICKTER TAKTIKER. VERBITTERUNG AM ENDE DER KARRIERE: INKOM- PATIBILITAET, STREIT MIT DEN JUNG SOZIALISTEN, GEBIETSREFORM. 548 DIE KOMMUNALE INFRASTRUKTUR DIE UMGEHUNGSSTRASSE (1967). MODERNISIERUNG DES SCHWIMMBADS (1970). 549 KINDERGARTEN KEINE WESENTLICHE AENDERUNG BIS 1972: ANMIETUNG AN DER BRUNOSTRASSE, KEIN KIRCHLICHER KINDERGARTEN. 550 SCHULEN EIN SCHULVERBAND FUER DIE MITTELPUNKTSCHULE. DER NEUBAU DES GYMNASIUMS (1966). DIE SCHLIESSUNG DER LANDWIRTSCHAFTSSCHULE. DIE BERUFSSCHULE. 553 STADTVERWALTUNG, HEUSON-MUSEUM DIE STADTVERWALTUNG ZIEHT IN DIE FRUEHERE REALSCHULE, DAS HEUSON- MUSEUM INS HISTORISCHE RATHAUS. 554 BUERGERHAUS NACH ZINNKANNS AMTSANTRITT KOMMT DAS PROJEKT SCHNELL VORAN. DAS LAND UNTERSTUETZT DEN BAU. 93 HESSISCHE ARCHITEKTEN REICHEN ENT- WUERFE EIN, DIE JURY ERKENNT LAUTH UND ZIMMERMANN (WIESBADEN) DEN ERSTEN PREIS ZU. VERBUNDEN MIT DEM BUERGERHAUS DAS BERND- ROSEMEYER-HAUS DES NAC. DER MINISTERPRAESIDENT KOMMT 1965 ZUR EINWEIHUNG. 555 THEATER IM BUERGERHAUS ERSTMALS EIN STAEDTISCHER SAAL ALS THEATERSAAL. REGEL- MAESSIGE GASTSPIELE; AUFFUEHRUNG KLASSISCHER UND MODERNER WERKE. 556 BUECHEREI IM BUERGERHAUS BESSERE RAEUME FUER DIE STADTBUECHEREI; FRANZISKA BISWANGER HAUPTAMTLICHE LEITERIN. 557 WEITERE OEFFENTLICHE BAUTEN FEUERWEHRSTUETZPUNKT. ALTENWOHNHEIM. KREISSCHWIMMHALLE. JUGEND- HERBERGE. PFARRZENTRUM ST. BONIFATIUS 26 IMAGE 27 559 DIE WIRTSCHAFTLICHE BASIS BEHOERDEN UND DIENSTLEISTUNGSBETRIEBE EXPANDIEREN: LANDRATSAMT, STADTVERWALTUNG. DIE POST. KONZENTRATION UND SCHRUMPFUNG IN DER PRIVATWIRTSCHAFT. DIE PSYCHOSOMATISCHE KURANSTALT. JUGEND- HERBERGE. KAUFHAUS JOH. OKAL. 562 DIE GEBIETSREFORM LEHRSTUECK KOMMUNALER FREMDVERWALTUNG. REAKTIVES VERHALTEN IN BUEDINGEN. GEBIETSREFORM ALS TEIL DER INNEREN REFORMEN , SEIT 1970 FORCIERT VOM KOALITIONSPARTNER FDP. PROBLEM DER SPD: FREISETZUNG VON BUERGERMEISTERN UND LANDRAETEN. GEMEINDEREFORM: ZINNKANNS HEMMUNGEN. AUSBLEIBENDE FUNKTIONALREFORM. BIELEFELDS MODELL- PLANUNG. DIE AKTIONEN DER CDU. DIE GROSSGEMEINDEN SCHOTTEN UND NIDDA. ERHOEHTE SCHLUESSELZUWEISUNGEN. VERHANDLUNGEN MIT DEN NACHBARGEMEINDEN UEBER GRENZAENDERUNGSVERTRAEGE. UNTERZEICH- NUNG AM 26. NOVEMBER 1971. ZINNKANN UND MOOSDORF VERBITTERT. DIE LANDESREGIERUNG GENEHMIGT VIER VERTRAEGE NICHT; PROTEST ZINN- KANNS. ALTWIEDERMUS UND MITTELGRUENDAU AUCH DURCH DAS ABSCHLIE- SSENDE LANDESGESETZ NICHT EINGEGLIEDERT. KREISREFORM: BIELEFELDS MODELLPLANUNG SIEHT DEN ERHALT DES KREISES BUEDINGEN VOR, DIE LANDES-FDP WILL IHN DREITEILEN, DIE LANDES-SPD MIT FRIEDBERG ZUSAMMENLEGEN. DIE KREIS-SPD KNICKT EIN. SCHOTTEN BESCHLIESST DEN BEITRITT ZUM VOGELSBERGKREIS. DIE BUEDINGER CDU WILL ZUM KINZIG- KREIS, DIE STADTVERORDNETENVERSAMMLUNG BESCHLIESST DAS GLEICHE. VORSTOSS IN WIESBADEN WIRKUNGSLOS. BUEDINGEN SEIT DER GEBIETSREFORM 578 INTRO: DER RAHMEN BUEDINGEN IM WETTERAUKREIS: NEBENSTELLE DER KREISVERWALTUNG. DER TRIUMPH DER SOZIALLIBERALEN KOALITION. DER TERRORISMUS. DIE OELKRISE. DAS ENDE DER VOLLBESCHAEFTIGUNG. DIE WENDE VOM 1. OKTOBER 1982 UND DIE CHRISTLICH-LIBERALE KOALITION. DAS ERSCHEINEN DER GRUENEN. DIE WENDE VOM 9. NOVEMBER 1989 UND DIE DEUTSCHE EINHEIT. DIE ROT- GRUENE KOALITION VON 1998. 582 BUEDINGEN IM ZEICHEN EINER ABSOLUTEN MEHRHEIT DER SPD (1972-1977) NEUES SATZUNGSRECHT, ENTWICKLUNGSLINIEN FUER DIE GROSSGEMEINDE. DER ABSCHIED WILLI ZINNKANNS: DER KATER AUF DEM DACH. DER NACH- FOLGER ROLAND MANZ (SPD). 585 DIE KOOPERATION VON CDU UND FWG/FDP IM STADTPARLAMENT GEMEINSAMES ZIEL: AUSGABEN SENKEN, BELASTUNG DER BUERGER GERING HALTEN. DENNOCH ABWEICHUNGEN IN EINIGEN SACH- UND PERSONALFRAGEN. 27 IMAGE 28 5 85 BUERGERMEISTER EBERHARD BAUNER DIE BUERGERMEISTERWAHLIMHERBST 1981. BAUNERS LEBEN BISZU DIESEM ZEITPUNKT. SEINE PERSOENLICHE BELIEBTHEIT ALS BUERGERMEISTER UND DEREN URSACHEN: KONTAKTFAEHIGKEIT, BUERGERNAEHE. IN DER POLITISCHEN ARBEIT EHER EINFALLSREICH ALS BESTAENDIG. WIEDERWAHL (DURCH DAS PARLAMENT) 1987. ANGEGRIFFEN WEGEN DES HUBSCHRAUBERLANDEPLATZES. NACH DER KOMMUNALWAHL VON 1989 EINE PARLAMENTARISCHE MEHRHEIT FUER ROT- GRUEN. HAUSHALTSPLAENE MIT GRUENEN AKZENTEN. DIE KOMMUNALWAHL VOM FRUEHJAHR 1993 MACHT BAUNER ZUM PLEBISZIT UEBER SEINE ERNEUTE KANDIDATUR ALS BUERGERMEISTER IM HERBST DESSELBEN JAHRES. DIE BUERGERLICHE MEHRHEIT WIRD GEWAEHLT, BAUNER ERHAELT IN DER ERSTEN DIREKTWAHL 60 V. H. DER STIMMEN. KROELLS NACHFOLGER ALS ERSTER STADT- RAT WIRD BERND LUFT (CDU). KONFLIKTE ZWISCHEN BAUNER UND LUFT. POLITISCHE NIEDERLAGEN BAUNERS UND DER CDU: DER BUERGERENTSCHEID ZUR UEBERNAHME DES HALLENBADS, DAS SCHEITERN DES JAHRHUNDERT- PROJEKTS . 1997 ERNEUT EINE ROT-GRUENE MEHRHEIT, DIE ABER NICHT ZU EINER KOALITION FUEHRT. BAUNERS KRANKHEIT UND TOD. 5 89 DIE KOMMUNALPOLITISCHE SZENERIE NACH DEM TOD EBERHARD BAUNERS LUFT SIEGT IN DER BUERGERMEISTERWAHL VON 1998. ANNAEHERUNG VON CDU UND SPD: DIE CDU WAEHLT MANFRED HIX (SPD) ZUM ERSTEN STADTRAT MIT. 590 KOMMUNALE PROBLEME UND ENTSCHEIDUNGEN SEIT DER GEBIETSREFORM VEREINHEITLICHUNG DES SATZUNGSRECHTS. INVESTITIONEN IN ALLEN STADT- TEILEN: WASSER, ABWASSER, GAS, HOCHWASSERSCHUTZ, ABFALLWIRTSCHAFT. ERSCHLIESSUNG NEUER BAUGEBIETE. DENKMALSCHUTZ UND SANIERUNG. VERKEHRSPROBLEME, ORTSUMFAHRUNGEN. AERZTLICHE VERSORGUNG. HAEUSLICHE KRANKENPFLEGE. GEMEINSCHAFTSHAEUSER. JUGENDARBEIT. SPORTSTAETTEN. KINDERGAERTEN. ALLGEMEINBILDENDE SCHULEN. BERUFS- SCHULE. MUSIK- UND KUNSTSCHULE. VOLKSHOCHSCHULE. KULTUR IM ENGEREN SINN: THEATER. MUSIK. MUSEEN. BILDENDE KUNST. STAEDTE- PARTNERSCHAFTEN. 620 EPILOG - BLICK ZURUECK UND TRAUM NACH VORN KLIMATISCHER GUNSTRAUM, UNWEIT WICHTIGER HANDELSWEGE. IM HERR- SCHAFTSBEREICH DES GLAUBERGER KELTENFUERSTEN. JENSEITS DES LIMES, ABER NAHE DARAN. EIN KLEINES ZENTRUM UM DIE REMIGIUSKIRCHE. DIE HERREN VON BUEDINGEN RATGEBER DES KAISERS. UMZUG DER BUERGER- LICHEN SIEDLUNG HIN ZUR WASSERBURG. FUENFEINHALB JAHRHUNDERTE KLEINE RESIDENZSTADT UNTER DEN YSENBURGERN. MARKTRECHT SEIT 1330, GEWALTIGE STADTMAUERN SEIT 1500. DENNOCH: KEIN WIRTSCHAFTLICHER UND POLITISCHER AUFSCHWUNG. KEINE DENKMALE BUERGERLICHEN 28 IMAGE 29 SELBSTBEWUSSTSEINS. RENITENZ. WIRTSCHAFTLICHE ERFOLGLOSIGKEIT DER STADTHERRN IN DER NEUZEIT. DIE STADT VON DER INDUSTRIELLEN REVOLU- TION NUR GESTREIFT. MENTALITAET: BESITZSTANDSWAHRUNG, MISSTRAUEN GEGENUEBER DEM NEUEN UND DEM ANDEREN. GUTE BINNENKONTAKTE, SCHNELLE NACHRICHTENUEBERMITTLUNG. HAEUSER, STRASSEN, FELDER UND WIESEN WERDEN NACH MENSCHEN (EIGENTUEMERN, NUTZERN, ANLIEGERN) BENANNT. KOMMUNALPOLITIKER VERSUCHEN, FINANZIELLE LASTEN VON DER STADT ABZUWAELZEN. BUERGERSCHAFTLICHES ENGAGEMENT. ANHAENGLICHKEIT AN DAS FUERSTENHAUS, ABER KEINE UNTERWUERFIGKEIT. DIE STADT HEUTE MIT MUEHE EIN MITTELZENTRUM, NACH DEN MASSSTAEBEN EINES BEVOEL- KERUNG SGEOGRAPHEN UNTER DEN HESSISCHEN STAEDTEN WEIT HINTEN, ALLGEMEIN: EINEBNUNG DER UNTERSCHIEDE ZWISCHEN STADT UND LAND. DIE ZUKUENFTIGE ENTWICKLUNG BUEDINGENS ABHAENGIG VON DER INDIVIDU- ELLEN MOBILITAET. EVENT-ZENTRALITAET IN EINER UNGESICHERTEN ERLEBNIS- GESELLSCHAFT . KOMMUNALPOLITISCHES ZIEL: EIN ORT DER FREIHEIT UND DER MENSCHLICHEN NAEHE. 631 BIBLIOGRAPHIE 29
any_adam_object	1
author	Stein, Volkmar
author_facet	Stein, Volkmar
author_role	aut
author_sort	Stein, Volkmar
author_variant	v s vs
building	Verbundindex
bvnumber	BV040122536
classification_rvk	NR 4260
ctrlnum	(OCoLC)769014357 (DE-599)DNB1016981287
dewey-full	943.41662
dewey-hundreds	900 - History & geography
dewey-ones	943 - Germany & central Europe
dewey-raw	943.41662
dewey-search	943.41662
dewey-sort	3943.41662
dewey-tens	940 - History of Europe
discipline	Geschichte
era	Geschichte gnd
era_facet	Geschichte
format	Book
fullrecord	<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?><collection xmlns="http://www.loc.gov/MARC21/slim"><record><leader>01857nam a2200505 c 4500</leader><controlfield tag="001">BV040122536</controlfield><controlfield tag="003">DE-604</controlfield><controlfield tag="005">20120625 </controlfield><controlfield tag="007">t\|</controlfield><controlfield tag="008">120508s2011 gw a\|\|\| \|\|\|\| 00\|\|\| ger d</controlfield><datafield tag="015" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">11,N46</subfield><subfield code="2">dnb</subfield></datafield><datafield tag="015" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">11,B51</subfield><subfield code="2">dnb</subfield></datafield><datafield tag="016" ind1="7" ind2=" "><subfield code="a">1016981287</subfield><subfield code="2">DE-101</subfield></datafield><datafield tag="020" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">9783939454632</subfield><subfield code="c">Pp. : EUR 28.00 (DE), EUR 28.80 (AT)</subfield><subfield code="9">978-3-939454-63-2</subfield></datafield><datafield tag="024" ind1="3" ind2=" "><subfield code="a">9783939454632</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(OCoLC)769014357</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(DE-599)DNB1016981287</subfield></datafield><datafield tag="040" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-604</subfield><subfield code="b">ger</subfield><subfield code="e">rakddb</subfield></datafield><datafield tag="041" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">ger</subfield></datafield><datafield tag="044" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">gw</subfield><subfield code="c">XA-DE-HE</subfield></datafield><datafield tag="049" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-12</subfield></datafield><datafield tag="082" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">943.41662</subfield><subfield code="2">22/ger</subfield></datafield><datafield tag="084" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">NR 4260</subfield><subfield code="0">(DE-625)129351:</subfield><subfield code="2">rvk</subfield></datafield><datafield tag="084" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">943</subfield><subfield code="2">sdnb</subfield></datafield><datafield tag="084" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">8,1</subfield><subfield code="2">ssgn</subfield></datafield><datafield tag="100" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">Stein, Volkmar</subfield><subfield code="e">Verfasser</subfield><subfield code="4">aut</subfield></datafield><datafield tag="245" ind1="1" ind2="0"><subfield code="a">Büdingen</subfield><subfield code="b">ein Versuch zur Geschichte der Stadt</subfield><subfield code="c">von Volkmar Stein. [Bearb. und hrsg. von der Geschichtswerkstatt Büdingen, Joachim Cott]</subfield></datafield><datafield tag="264" ind1=" " ind2="1"><subfield code="a">Büdingen</subfield><subfield code="b">Geschichtswerkstatt Büdingen</subfield><subfield code="c">2011</subfield></datafield><datafield tag="300" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">677 S.</subfield><subfield code="b">Ill.</subfield><subfield code="c">22 cm, 1120 g</subfield></datafield><datafield tag="336" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">txt</subfield><subfield code="2">rdacontent</subfield></datafield><datafield tag="337" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">n</subfield><subfield code="2">rdamedia</subfield></datafield><datafield tag="338" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">nc</subfield><subfield code="2">rdacarrier</subfield></datafield><datafield tag="500" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Literaturangaben</subfield></datafield><datafield tag="648" ind1=" " ind2="7"><subfield code="a">Geschichte</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="651" ind1=" " ind2="7"><subfield code="a">Büdingen</subfield><subfield code="0">(DE-588)4132780-9</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2="0"><subfield code="a">Büdingen</subfield><subfield code="0">(DE-588)4132780-9</subfield><subfield code="D">g</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2="1"><subfield code="a">Geschichte</subfield><subfield code="A">z</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2=" "><subfield code="5">DE-604</subfield></datafield><datafield tag="856" ind1="4" ind2="2"><subfield code="m">X:MVB</subfield><subfield code="q">text/html</subfield><subfield code="u">http://deposit.dnb.de/cgi-bin/dokserv?id=3907872&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm</subfield><subfield code="3">Inhaltstext</subfield></datafield><datafield tag="856" ind1="4" ind2="2"><subfield code="m">DNB Datenaustausch</subfield><subfield code="q">application/pdf</subfield><subfield code="u">http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=024978589&sequence=000001&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA</subfield><subfield code="3">Inhaltsverzeichnis</subfield></datafield><datafield tag="940" ind1="1" ind2=" "><subfield code="n">DHB</subfield></datafield><datafield tag="940" ind1="1" ind2=" "><subfield code="q">DHB_BSB_DDC</subfield></datafield><datafield tag="940" ind1="1" ind2=" "><subfield code="q">DHB_JDG_ISBN_1</subfield></datafield><datafield tag="942" ind1="1" ind2="1"><subfield code="c">307.09</subfield><subfield code="e">22/bsb</subfield><subfield code="g">43</subfield></datafield><datafield tag="943" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-024978589</subfield></datafield></record></collection>
geographic	Büdingen (DE-588)4132780-9 gnd
geographic_facet	Büdingen
id	DE-604.BV040122536
illustrated	Illustrated
indexdate	2024-12-20T16:08:35Z
institution	BVB
isbn	9783939454632
language	German
oai_aleph_id	oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-024978589
oclc_num	769014357
open_access_boolean
owner	DE-12
owner_facet	DE-12
physical	677 S. Ill. 22 cm, 1120 g
psigel	DHB_BSB_DDC DHB_JDG_ISBN_1
publishDate	2011
publishDateSearch	2011
publishDateSort	2011
publisher	Geschichtswerkstatt Büdingen
record_format	marc
spellingShingle	Stein, Volkmar Büdingen ein Versuch zur Geschichte der Stadt
subject_GND	(DE-588)4132780-9
title	Büdingen ein Versuch zur Geschichte der Stadt
title_auth	Büdingen ein Versuch zur Geschichte der Stadt
title_exact_search	Büdingen ein Versuch zur Geschichte der Stadt
title_full	Büdingen ein Versuch zur Geschichte der Stadt von Volkmar Stein. [Bearb. und hrsg. von der Geschichtswerkstatt Büdingen, Joachim Cott]
title_fullStr	Büdingen ein Versuch zur Geschichte der Stadt von Volkmar Stein. [Bearb. und hrsg. von der Geschichtswerkstatt Büdingen, Joachim Cott]
title_full_unstemmed	Büdingen ein Versuch zur Geschichte der Stadt von Volkmar Stein. [Bearb. und hrsg. von der Geschichtswerkstatt Büdingen, Joachim Cott]
title_short	Büdingen
title_sort	budingen ein versuch zur geschichte der stadt
title_sub	ein Versuch zur Geschichte der Stadt
topic_facet	Büdingen
url	http://deposit.dnb.de/cgi-bin/dokserv?id=3907872&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=024978589&sequence=000001&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA
work_keys_str_mv	AT steinvolkmar budingeneinversuchzurgeschichtederstadt

Verfügbarkeit

‌

Inhaltsverzeichnis