Persja w polityce Niemiec w latach 1906 - 1914 na tle rywalizacji rosyjsko-brytyjskiej:
Gespeichert in:
Beteilige Person: | |
---|---|
Format: | Buch |
Sprache: | Polnisch |
Veröffentlicht: |
Warszawa
Wydawn. Akad. Dialog
2005
|
Schriftenreihe: | Dzieje Orientu
|
Schlagwörter: | |
Links: | http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=014906424&sequence=000003&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=014906424&sequence=000004&line_number=0002&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA |
Beschreibung: | Zsfassung in dt. Sprache. - Teilw. zugl.: Warszawa, Uniw. Warszawski, Diss. 2003 |
Umfang: | 242 S. Ill., Kt. |
ISBN: | 8389899132 |
Internformat
MARC
LEADER | 00000nam a2200000 c 4500 | ||
---|---|---|---|
001 | BV021692367 | ||
003 | DE-604 | ||
005 | 20180620 | ||
007 | t| | ||
008 | 060810s2005 xx ab|| m||| 00||| pol d | ||
020 | |a 8389899132 |9 83-89899-13-2 | ||
035 | |a (OCoLC)69493925 | ||
035 | |a (DE-599)BVBBV021692367 | ||
040 | |a DE-604 |b ger |e rakwb | ||
041 | 0 | |a pol | |
049 | |a DE-12 | ||
084 | |a 8,1 |2 ssgn | ||
100 | 1 | |a Szlanta, Piotr |d 1971- |e Verfasser |0 (DE-588)132737175 |4 aut | |
245 | 1 | 0 | |a Persja w polityce Niemiec w latach 1906 - 1914 na tle rywalizacji rosyjsko-brytyjskiej |c Piotr Szlanta |
264 | 1 | |a Warszawa |b Wydawn. Akad. Dialog |c 2005 | |
300 | |a 242 S. |b Ill., Kt. | ||
336 | |b txt |2 rdacontent | ||
337 | |b n |2 rdamedia | ||
338 | |b nc |2 rdacarrier | ||
490 | 0 | |a Dzieje Orientu | |
500 | |a Zsfassung in dt. Sprache. - Teilw. zugl.: Warszawa, Uniw. Warszawski, Diss. 2003 | ||
648 | 7 | |a Geschichte 1906-1914 |2 gnd |9 rswk-swf | |
650 | 0 | 7 | |a Außenpolitik |0 (DE-588)4003846-4 |2 gnd |9 rswk-swf |
651 | 7 | |a Iran - 1905-1925 |2 jhpk | |
651 | 7 | |a Iran - stosunki zagraniczne - Niemcy - 1900-1945 |2 jhpk | |
651 | 7 | |a Niemcy - polityka - Persja - 1901-1914 r |2 jhpb | |
651 | 7 | |a Niemcy - stosunki zagraniczne - Iran - 1900-1945 |2 jhpk | |
651 | 7 | |a Persja - polityka międzynarodowa - 1901-1914 r |2 jhpb | |
651 | 7 | |a Rosja - polityka - Persja - 1901-1914 r |2 jhpb | |
651 | 7 | |a Wielka Brytania - polityka - Persja - 1901-1914 r |2 jhpb | |
651 | 7 | |a Iran |0 (DE-588)4027653-3 |2 gnd |9 rswk-swf | |
651 | 7 | |a Russland |0 (DE-588)4076899-5 |2 gnd |9 rswk-swf | |
651 | 7 | |a Großbritannien |0 (DE-588)4022153-2 |2 gnd |9 rswk-swf | |
651 | 7 | |a Deutschland |0 (DE-588)4011882-4 |2 gnd |9 rswk-swf | |
655 | 7 | |0 (DE-588)4113937-9 |a Hochschulschrift |2 gnd-content | |
689 | 0 | 0 | |a Deutschland |0 (DE-588)4011882-4 |D g |
689 | 0 | 1 | |a Außenpolitik |0 (DE-588)4003846-4 |D s |
689 | 0 | 2 | |a Iran |0 (DE-588)4027653-3 |D g |
689 | 0 | 3 | |a Großbritannien |0 (DE-588)4022153-2 |D g |
689 | 0 | 4 | |a Russland |0 (DE-588)4076899-5 |D g |
689 | 0 | 5 | |a Geschichte 1906-1914 |A z |
689 | 0 | |5 DE-604 | |
856 | 4 | 2 | |m Digitalisierung BSB Muenchen |q application/pdf |u http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=014906424&sequence=000003&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA |3 Abstract |
856 | 4 | 2 | |m Digitalisierung BSBMuenchen |q application/pdf |u http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=014906424&sequence=000004&line_number=0002&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA |3 Inhaltsverzeichnis |
940 | 1 | |n oe | |
940 | 1 | |n DHB | |
940 | 1 | |q DHB_BSB_DDC | |
942 | 1 | 1 | |c 909 |e 22/bsb |f 09041 |g 43 |
943 | 1 | |a oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-014906424 |
Datensatz im Suchindex
_version_ | 1819296117932687360 |
---|---|
adam_text | Zusammenfassung
Dieses Buch ist eine überarbeitete Version der Dissertation, die im. Juni 2003
an der Universität Warschau verteidigt worden ist.
Am Vorabend des Ersten Weltkrieges war Russland die aktivste Macht in Per¬
sien, wohin sich traditionell seit Anfang des 19. Jahrhunderts russische Expan¬
sionsinteressen richteten. Am Ende desselben Jahrhunderts ist der nördliche Teil
Persiens
eine russischen Halbkolonie geworden; der Schah war praktisch nicht
viel mehr als eine russische Marionette. Alle seine Entscheidungen traf er in Ab¬
sprache mit dem russischen Gesandten in Teheran. Zugleich war er Schuldner bei
russischen Banken. In den nördlichen Provinzen herrschten dagegen russische
Konsuln. Kurz vor Ausbruch des Krieges begannen sie sogar mit eigenmächtigen
Steuererhebungen bei den Persern. Fast die gesamte persische politische Elite war
von Rußland abhängig. Alle Anzeichen von Unzufriedenheit wurden gnadenlos
mit Gewalt und Terror niedergeschlagen. Die Russen favorisierten eine konserva¬
tive, monarchistische Partei, die bestrebt war, den Status
quo
zu erhalten und je¬
den Versuch seitens der Perser, ihr Land zu reformieren und modernisieren, zum
Scheitern gebrach hattet. Sie unterstützten den Staatsstreich im Juni 1908, der
Parlament und Verfassung vorläufig außer Kraft setzte. Seit April 1909 waren im
Norden des Landes etwa 15.000 Mann umfassende reguläre russische Truppen
stationiert. Außerdem unterstand die einzige effiziente Abteilung der persischen
Armee, die so genannte Brigade der persischen Kosaken, faktisch dem russischen
Kriegsministerium,
weil ihr Offizierkorps ausschließlich aus Russen bestand. Auf
Russland entfiel über 60% des persischen Außenhandels. Russische Investoren
kontrollierten die profitbringenden Transport-(Bahnen, Strassen) und Gruben-
-Konzessionen im Norden
Persiens.
Zwanzig Jahren unterbanden die Russen den
Eisenbahnbau in Persien, was sich für russische Kaufleute günstiger auswirkte
und die Konkurrenz seitens Briten und Inder begrenzte.
Die russische Regierung realisierte eine große Aktion für Ankauf und Ver¬
pachtung von Ländereien in Nord- u. Zentralpersien. Dort beabsichtigte man rus¬
sische Bauern anzusiedeln. Trotz der oft wiederholten offiziellen Dementis und
Garantien,
dass
ihre Anwesenheit in Persien nur vorläufig sei, lag es auf der
Hand,
dass
sie sich auf einen dauerhaften Aufenthalt vorbereiten. Diese Situation
Zusammenfassung 239
illustriert ein populärer Anspruch:
Kuriča niet
ptica,
Persia
niet
zagranica
(Ein
Huhn ist kein Vogel, daher ist Persien kein Ausland für Russland). Viele Beobach¬
ter verglichen die russische Politik in Persien mit der russischen Politik gegenüber
Polen Ende des 18. Jahrhunderts und sahen weiterhin eine Teilung
Persiens
zwi¬
schen Russland und Großbritannien. Nach unserem Kenntnisstand und dem
möglichen Zutritt zu den Archivalien können wir mit an Sicherheit grenzender
Wahrscheinlichkeit feststellen,
dass,
wenn der Krieg im Juli 1914 nicht ausgebro¬
chen wäre, Persien endgültig seine Unabhängigkeit verloren hätte.
Großbritannien betrieb eine ganz andere Politik als das Zarenreich. Aus Lon¬
doner Perspektive bildete Persien ein wichtiges Bindeglied in der Kette derjenigen
Staaten, die Indien von Russland trennten. Persien spielte eine Rolle als Puffersta¬
at. Im britischen Interesse lag es, einen möglichst modernen und stabilen persi¬
schen Staat zu bewahren. Darum unterstützen die Briten die konstitutionelle Be¬
wegung. Man hoffte auf eine schnelle Wiederbelebung und innere Stärkung
Persiens.
Die britischen wirtschaftlichen Interesse konzentrierten sich in den südli¬
chen Provinzen am Persischen Golf und an der indischen Grenze. Wegen der anar¬
chischen Lage erlitten die Briten schwere Verluste. Deswegen strebten die Briten
an, von den Persera die Sicherheit auf den Handelstrassen zu gewährleisten. Um
das zu erreichen, halfen sie sogar durch finanzielle und materielle Unterstützung
der nach 1911 entstandenen und von schwedischen Offizieren angeführten Gen¬
darmerie, die den Verbrechern im Süden des Landes entgegentreten sollte.
Im Gegensatz zu den Russen hat die britische Regierung eine direkte Besat¬
zung des südlichen Teils
Persiens
vermieden, um dort die Ordnung wiederherzu¬
stellen. Sie fürchtete,
dass
sich eine solche Aktion in eine dauerhafte, aufwendige
sowie in der britischen und indischen öffentlichen Meinung unpopuläre sowie vie¬
le menschliche und materielle Kräfte in Anspruch nehmende Okkupation
umwandeln könnte. Das würde die ohnehin überforderten Kräfte des Britischen
Imperiums zu stark belasten. Außerdem wurde dies als Verletzung der persischen
Souveränität und als Auftakt zur Teilung betrachtet.
Nach 1911 kam es in den russisch-britischen Beziehungen bezüglich Persien zu
vielen Krisen, die meistens durch die aggressive Politik Rußlands verursacht wa¬
ren. Ihr hartes Vorgehen gegen die persische Unabhängigkeit stellte in Frage das
gute Will Russen um mit
Britten
in Asien loyal zu kooperieren. In London begann
man mit Sorge die Wiederaufnahme der Expansion Russlands in Richtung Persi¬
schen Golf zu betrachten. In den ersten Monaten 1914 wurde die Gefahr eines
Scheiterns des britisch-russischen Abkommen von 1907 immer wahrscheinlicher.
In Vergleich zur obenerwähnten Rivalität von Briten und Russen nahmen sich
die deutschen Aktivitäten in Persien
seb.·
bescheiden aus. Erst 1884 hat Deutsch¬
land diplomatische Beziehungen zu Persien aufgenommen. Persien hat eine sehr
begrenzte Rolle in deutscher Politik gespielt. Die Regierung in Berlin akzeptierte
240
Persja w polityce Niemiec w latach
1906-1914...
ihre zweitrangige Stellung in Persien und anerkannte die dominierende Position
der beiden Nahbarmächte
Persiens.
Sie hatte weder Lust noch Kapazitäten, die do¬
minierende Position der Russen und Briten in Frage zu stellen. Die deutschen Di¬
plomaten nahmen richtig an,
dass
jeder Versuch, auf Persien politische Einflüsse
auszuüben, und die
entente
cordiale
wegen Persien zu entzweien, scheitern müsse.
Eine aktive Partizipation der deutschen Politik würde zweifellos zur Vertiefung der
Zusammenarbeit zwischen Russland und Großbritannien führen. Daher ist die
deutsche Gesandtschaft vielmehr durch das Auswärtige Amt instruiert worden, bei
den inneren Streitigkeiten
Persiens
strikte Neutralität zu bewahren. Die Aufrech¬
terhaltung guter Beziehungen zu Rußland schien in Berlin wichtiger zu sein als die
entschlossene Verteidigung begrenzter deutscher Interessen in Persien und wichti¬
ger, als das Bild von Deutschland als „Verteidiger des Islams zu erhalten.
Um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert befand sich Persien in einer pre¬
kären Lage. Die Macht der Zentralregierung war auf Teheran und dessen nächste
Umgebung begrenzt. In den Provinzen herrschten Anarchie und Rechtlosigkeit
vor. Dort übten verschiedene lokale Kräfte, etwa die Aristokratie oder Noma¬
denstämme die faktische Macht aus. Schah Mohammad Ali versuchte seine abso¬
lute Macht zu sichern, auch wenn das ein Protektorat Russland bedeuten würde.
Gegen diesen Pläne traten die eine Gruppe der Nationalisten und Anhänger der
Verfassung auf. Die von der Küste des Persischen Golfs nach Norden führenden
Handelswege wurden von Banditen fast völlig blockiert. Polizei und Militär exi¬
stierten nur auf dem Papier. Es fehlten moderne Transportmittel und Industrie.
Ein derartig zurückgebliebenes Agrarland konnte nicht als gleichwertiger Partner
für eine Großmacht wie Deutschland betrachtet werden.
Wegen der traditionell schlechten Beziehungen mit Frankreich und der wachsen¬
den Rivalität, die durch den kolonialen und maritimen Konflikt mit Großbritannien
verursacht wurde, konnte es Deutschland auf keine Auseinandersetzung mit den Rus¬
sen ankommen lassen. Damit stieg die Gefahr,
dass
das Deutsche Reich immer tiefer
in die Isolation im Club der Großmächte geraten würde. Daher hat der Zustand der
deutsch-russischen Beziehungen die persische Politik Deutschlands bestimmt.
Diese Stellung bedeutete aber keinen absoluten Rückzug aus Persien. Vielmehr
weigerte sich Berlin, die von den Russen geforderte Erklärung über ein deutsches
politisches Desinteresse abzugeben. Um jeden Preis und sehr energisch widersetz¬
ten sich die Deutschen dagegen,
dass
Frankreich eine privilegierte, der rassischen
und britischen ähnliche Stellung in Persien eingeräumt würde. Das hätte mit dem
deutschen Prestige als Weltmacht im Widerspruch gestanden. Aus dieser Absicht
machte man gar keinen Hehl. Für seine Nachgiebigkeit verlangten sie,
dass
die
Russen ihrerseits Zugeständnisse machten. Vor allem handelte sich um den Ve¬
rzicht ihrer Einwände gegen den Bau der Bagdadbahn. Unter den deutschen Po¬
litikern waren dies Angelegenheiten von großer Tragweite.
Zusammenfassung 241
Die deutschen Politiker und Beamte interessierten sich für Persien vor allem
aus ökonomischen Gründen. Sie sahen einen viel versprechenden Absatzmarkt.
Zwar befand sich Persien zu dieser Zeit in der tiefen wirtschaftlichen, sozialen und
ökonomischen Krise, aber man hoffte auf eine rasche Wiederbelebung des persi¬
schen Staatswesens. Vor dem Ersten Weltkrieg befand sich der Handel zwischen
Deutschland und Persien erst in seiner ersten Entwicklungsphase. In Statistiken
des Deutschen Reiches wurde er bis 1897 in der Kategorie der „übrigen asiati¬
schen Länder geführt. Die Deutschen kauften in Persien hauptsächlich Getreide,
Gummiarabikum, Mandeln, Trockenobst und Teppiche und führten dorthin Te¬
xtilien, Zucker, Indigo, Medikamente und verschiedenen Eisenwaren aus. Sehr
populär waren im Land des Schahs deutsche Anilinfarbstoffe, die für die Teppich-
produktion benötigt wurden. Auf Deutschland entfielen nur 2-3 % des persischen
Imports. Der persische Anteil am deutschen Außenhandel schwankte zwischen 1
und 1,5%. Der deutsche Handel blieb also weiter hinter dem von Russland und
Großbritannien zurück, deren Anteil mehr als 80% des Außenhandels
Persiens
ausmachte. In besten Jahr vor dem Krieg (1912) machte der Wert des deutsch-per¬
sischen Handels fast 20 Millionen Mark aus. In diesem Zeitraum zeigte der Han¬
del mit Persien eine steigende Tendenz. Auf Dauer war der persische Markt at¬
traktiv. Darum wollten sich die Deutschen eine Tür offenhalten und in Zukunft
eine Zweiglinie Teheran mit der Bagdadbahn verbinden.
Zu den großen deutschen Unternehmen in Persien gehörte die Handelsfirma
Robert Wönckhaus, die seit 1897 in der Region des Persischen Golfs tätig war und
die Deutsch-Persische Teppichgesellschaft (PETAG), die u.a. in
Tabriz
eine Fa¬
brik gegründet hatte. Seit 1906 nahm HAPAG eine Linie zwischen Hamburg und
den Häfen des Persischen Golfs auf, die auch zum Handelswachstum beitrug. Der
Handelsentwicklung sollte auch eine deutsche Bank dienen. Die Deutschen er¬
hielten 1907 von der persischen Regierung und dem Parlament die Konzession
für die Gründung einer Bank in Teheran. Ohne Erfolg blieben jedoch die Bemü¬
hungen der deutschen Regierung, irgendwelche Finanzinstitutionen dafür zu inte¬
ressieren. Die nach Persien entsandten Spezialisten gaben an,
dass
die dortigen
ökonomischen Bedingungen für eine Handelsbank noch nicht ausreichten. Die
nach Persien entsandten Spezialisten stellten fest,
dass
die dortigen ökonomischen
Bedingungen für eine Handelsbank noch nicht ausreichten. Einer von ihnen, Ru¬
dolf Said-Rütte, verglich den persischen Markt mit einer ausgepreßten Zitrone.
Das Scheitern des Bankunternehmens kompromittierte die Deutschen in den Au¬
gen der Perser und zog einen enormen Prestigeverlust nach sich.
Artur Quadt
bez¬
eichnete es schon in Mitte 1909 als „Seifenblasenunternehmen .
In den Jahren 1906-1911 blieb Deutschland in Persien wie zuvor politisch pas¬
siv und kümmerte sich nur um den Handel, die Anerkennung ihrer Meistbegünsti¬
gungsklausel sowie die Beibehaltung der Handelsgleichheit. Deswegen protestier-
242
Persja w polityce Niemiec w latach
1906-1914...
ten
sie nicht gegen das russisch-britische Abkommen vom August 1907, in dem
sich beide Großmächte zur Einhaltung dieser Prinzipien verpflichteten.
Auf dieser Basis verhandelten die Deutschen mit den Russen seit 1906, um ih¬
re gegenseitigen Interessen im Nahen und Mittleren Osten zu regeln und zu be¬
grenzen. Schließlich unterzeichneten deutsche und russische Diplomaten im Au¬
gust 1911 ein Abkommen über die Bagdadbahn und Persien. In der sogenannten
Potsdamer Abmachung verzichtete Deutschland auf politische Interessen und auf
Bahn-, Wege- und Telegrafenkonzessionen in Nordpersien und erkannte die be¬
sonderen Interessen Russlands in diesem Land an. Im Gegenzug wurde Deutsch¬
land von den Russen versprochen, das Prinzip des freien Handels aufrechtzuerhal¬
ten sowie den deutschen Handel gleich zu behandeln. Die Russen verpflichteten
sich also zur Bau des Bahn zwischen an dem türkisch-persischen Grenze liegende
Hanekin bis zum persischen Hauptstadt. Es geling den Deutschen nicht während
Verhandlungen den Russen daran zu überzeigen um die Dokument um einen Pas¬
sus über die Unabhängigkeit
Persiens
zu ergänzen.
Trotz ihrer Zusicherungen taten die Russen alles, um den deutschen Handel zu
schädigen. Die russische Konsuln und lokalen persischen Behörden untersagten
den deutschen Untertanen Ackerbau auf den von ihnen gepachteten Ländereien.
Anfang 1914 versuchten sie das größte deutsche Unternehmen in Persien, PETAG
in den Bankrott zu treiben oder zumindest unter ihre Kontrolle zu bringen. Deut¬
sche diplomatische Proteste gegen ein solches Vorgehen beeindruckten die Russen
kaum. Diese Schritte riefen bei deutsehen Politiker Sorgen und Bedenken hervor,
dennoch schienen sie sich mit diesem Szenario abgefunden zu haben. Ungeachtet
dessen strebten sie nach 1911 um jeden Preis einen Ausgleich mit Rußland an und
bemühten sich trotz der Persienfrage mindestens um den äußeren Schein guter
Beziehungen mit dem Zarenreich in Persien. Auch die Rolle
Persiens
im deutschen
politischen Imperialdenken blieb
marginal.
Der berühmteste Anhänger der deut¬
schen Expansion im Nahen und Mittleren Osten, Paul Rohrbach, betrachtete Per¬
sien nur als zukünftigen Absatzmarkt für deutschen Waren und appellierte für die
Aufrechthaltung der „öffnen Tür Prinzip.
Unter diesen Umständen stellt sich die Frage, warum trotz der deutschen
Zurückhaltung in Persien und der vielmals wiederholten Versicherungen seitens
Deutschlands über sein politisches Desinteresse insbesondere russische Politiker
und Medien bis zum Ausbruch des Krieges den Deutschen weiterhin die Realisie¬
rung weitgehender politischer Ziele in der Region unterstellten. Der Grund sche¬
int zu sein,
dass
Deutschlands auswärtige Politik in der Wilhelminischen Zeit ge¬
nerell von den anderen europäischen Großmächten als aggressiv, unglaubwürdig
und unberechenbar eingeschätzt wurde.
Spis
tresei
Wstęp
.....................................................
...il
Rozdział
1
Rywalizacja mocarstw w Persji przed
1905
rokiem
.....................19
Sytuacja wewnętrzna w Persji na przełomie
XIX
i
XX
wieku
..........19
Rywalizacja rosyjsko-brytyjska w Persji przed
1905
r.
................20
Początki persko-niemieckich kontaktów w
XIX
wieku
...............26
Stosunki niemiecko-perskie po roku
1871 .........................27
Brytyjskie próby nawiązania współpracy z Niemcami
w kwestii perskiej
.........................................32
Stosunki persko-niemieckie w latach
1890-1906....................34
Brytyjskie i rosyjskie opinie na temat zaangażowania
Niemiec w Persji na przełomie
XIX
i
XX
wieku
....................42
Rozdział
2
Rewolucja młodoperska
1906-1911
Polityka Wielkiej Brytanii
i Rosji w Persji w latach
1906-1911 ..............................44
Pierwszy etap rewolucji młodoperskiej
1905-1910...................44
Porozumienie brytyjsko-rosyjskie z
31
sierpnia
1907
r.
................52
Rosja i Wielka Brytania wobec rewolucji młodoperskiej
(1906-1910) .... 57
Starania Persji o nowe pożyczki zagraniczne
.......................61
Misja
Morgana
Smisterà......................................
65
Upadek Shustera
............................................69
Próba restauracji Mohammada
Alego
............................75
Rozdział
3
Polityka Niemiec w Persji w latach
1906-1911 ........................78
Kształtowanie się koncepcji niemieckiej polityki wobec Persji
..........78
Stosunek Niemiec do rewolucji młodoperskiej
......................79
Stosunek Rzeszy do układu brytyjsko-rosyjskiego
z
31
sierpnia
1907
r.
........................................81
Stosunek Niemiec do perskich propozycji uaktywnienia
polityki Rzeszy w Persji
.....................................83
Kontrowersje wokół osoby Richthofena i nominacja
Quadta
..........85
Sprawa udzielania azylu w niemieckim poselstwie
...................88
Ochrona niemieckiego poselstwa w Teheranie w kwietniu
1909
r.
.......89
Koncepcje współdziałania Trójprzymierza w Persji
..................90
Niemcy wobec aktywności Francji w Persji
........................91
Protest Rzeszy wobec rosyjsko-brytyjskiego
démarche
w sprawie koncesji
.........................................96
Incydent z
8
sierpnia
1910
r.
...................................100
Niemcy wobec tureckiej polityki w Azerbejdżanie
w latach
1905-1910 .......................................101
Niemcy wobec nominacji i działalności
Morgana Shustera
...........106
Problem niemieckich instruktorów wojskowych
....................107
Zarzuty rosyjsko-brytyjskie wysuwane pod adresem
aktywności Rzeszy w Persji
.................................108
Rozdział
4
Układ poczdamski
1911
roku
....................................110
Początek negocjacji
.........................................110
Szczyt w Poczdamie
.........................................114
Reakcje Persów na spotkanie w Poczdamie
.......................117
Negocjacje ostatecznej wersji porozumienia
.......................118
Przeciek na temat negocjacji rosyjsko-niemieckich
..................123
Rosyjskie propozycje z lutego
1911
r.
............................126
Nowe niemieckie propozycje z kwietnia
1911
r
..................... 127
Zakończenie negocjacji
......................................128
Międzynarodowe reakcje na układ poczdamski
....................131
Znaczenie układu poczdamskiego
..............................133
Rozdział
5
Polityka Rosji i Wielkiej Brytanii w Persji w latach
1911-1914...........136
Sytuacja wewnętrzna
........................................138
Międzynarodowe implikacje wydarzeń w Tabrizie
(grudzień 1911-styczeń
1912)................................140
Sprawa opuszczenia Persji przez Mohammada
Alego
............... 142
Incydent w Meszhedzie w marcu
1912
r.
.........................143
Sytuacja na południu Persji
...................................145
Spotkanie w Baltimore we wrześniu
1912
r.
....................... 146
Pożyczki dla Persji w latach
1912-1914..........................146
Kolej transperska
...........................................147
Problem renegocjacji układu z
1907
r.
...........................149
Sprawa Salara ad-Doulego
....................................150
Rosyjskie osadnictwo i wykup ziemi w Persji
...................... 150
Problem rosyjskiego banku i podatków w Azerbejdżanie
.............152
Rosyjska penetracja prowincji
Isfahan
...........................152
Zwiększenie liczebności Brygady Kozackiej i żandarmerii
............153
Zaostrzenie stosunków persko-rosyjskich w czerwcu
1914
r.
..........158
Sprawa APOC
.............................................159
Sytuacja w ostatnich tygodniach pokoju
.........................161
Rozdział
6
Polityka Niemiec w Persji w latach
1911-1914....................... 163
Stosunek Rzeszy do uznania przez Persję układu z
1907
r.
...........163
Zmiana na stanowisku posła niemieckiego w Teheranie
.............166
Spór o status Francji w Persji
..................................167
Linia
Chaneqin-Teheran
i kolej transperska w polityce Rzeszy
........168
Handel bronią
.............................................169
Stosunki Niemców ze szwedzką żandarmerią
.....................170
Niemcy wobec persko-tureckiego sporu granicznego
w latach
1911-1912 .......................................171
Koncesja na żeglugę po jeziorze Orumije
.........................172
Spory wokół dzierżawy przez Niemców majątków ziemskich
w Persji
................................................173
Spór wokół Petagu
..........................................176
Sprawa równouprawnienia niemieckiego handlu i ochrony
konsularnej Niemców
.....................................183
Zarzuty rosyjskich dyplomatów wobec niemieckiej aktywności
w Persji
................................................184
Sprawa telegrafu
...........................................186
Propozycje Reussa z okresu kwiecień-lipiec
1914
r.
.................187
Persja jako czynnik w stosunkach Rzeszy z państwami ententy
........188
Rozdział
7
Persja w planach niemieckich oraz persko-niemieckie
stosunki gospodarcze na przełomie
XIX
i
XX
wieku
................190
Niemiecko-perska wymiana handlowa w latach
1906-1913...........190
Próby założenia niemieckiego banku w Teheranie
..................197
Niemieckie inwestycje w Persji
.................................204
Linia żeglugowa HAPAG-u
...................................206
Persja w niemieckiej myśli politycznej
...........................208
Niemiecka szkoła w Teheranie
.................................211
Niemiecki szpital w Teheranie
.................................212
Niemieckie misje chrześcijańskie w Persji
.........................213
Zakończenie
.................................................215
Bibliografia
..................................................223
Zusammenfassung ............................................238
|
any_adam_object | 1 |
author | Szlanta, Piotr 1971- |
author_GND | (DE-588)132737175 |
author_facet | Szlanta, Piotr 1971- |
author_role | aut |
author_sort | Szlanta, Piotr 1971- |
author_variant | p s ps |
building | Verbundindex |
bvnumber | BV021692367 |
ctrlnum | (OCoLC)69493925 (DE-599)BVBBV021692367 |
era | Geschichte 1906-1914 gnd |
era_facet | Geschichte 1906-1914 |
format | Book |
fullrecord | <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?><collection xmlns="http://www.loc.gov/MARC21/slim"><record><leader>02717nam a2200613 c 4500</leader><controlfield tag="001">BV021692367</controlfield><controlfield tag="003">DE-604</controlfield><controlfield tag="005">20180620 </controlfield><controlfield tag="007">t|</controlfield><controlfield tag="008">060810s2005 xx ab|| m||| 00||| pol d</controlfield><datafield tag="020" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">8389899132</subfield><subfield code="9">83-89899-13-2</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(OCoLC)69493925</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(DE-599)BVBBV021692367</subfield></datafield><datafield tag="040" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-604</subfield><subfield code="b">ger</subfield><subfield code="e">rakwb</subfield></datafield><datafield tag="041" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">pol</subfield></datafield><datafield tag="049" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-12</subfield></datafield><datafield tag="084" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">8,1</subfield><subfield code="2">ssgn</subfield></datafield><datafield tag="100" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">Szlanta, Piotr</subfield><subfield code="d">1971-</subfield><subfield code="e">Verfasser</subfield><subfield code="0">(DE-588)132737175</subfield><subfield code="4">aut</subfield></datafield><datafield tag="245" ind1="1" ind2="0"><subfield code="a">Persja w polityce Niemiec w latach 1906 - 1914 na tle rywalizacji rosyjsko-brytyjskiej</subfield><subfield code="c">Piotr Szlanta</subfield></datafield><datafield tag="264" ind1=" " ind2="1"><subfield code="a">Warszawa</subfield><subfield code="b">Wydawn. Akad. Dialog</subfield><subfield code="c">2005</subfield></datafield><datafield tag="300" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">242 S.</subfield><subfield code="b">Ill., Kt.</subfield></datafield><datafield tag="336" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">txt</subfield><subfield code="2">rdacontent</subfield></datafield><datafield tag="337" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">n</subfield><subfield code="2">rdamedia</subfield></datafield><datafield tag="338" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">nc</subfield><subfield code="2">rdacarrier</subfield></datafield><datafield tag="490" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">Dzieje Orientu</subfield></datafield><datafield tag="500" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Zsfassung in dt. Sprache. - Teilw. zugl.: Warszawa, Uniw. Warszawski, Diss. 2003</subfield></datafield><datafield tag="648" ind1=" " ind2="7"><subfield code="a">Geschichte 1906-1914</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1="0" ind2="7"><subfield code="a">Außenpolitik</subfield><subfield code="0">(DE-588)4003846-4</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="651" ind1=" " ind2="7"><subfield code="a">Iran - 1905-1925</subfield><subfield code="2">jhpk</subfield></datafield><datafield tag="651" ind1=" " ind2="7"><subfield code="a">Iran - stosunki zagraniczne - Niemcy - 1900-1945</subfield><subfield code="2">jhpk</subfield></datafield><datafield tag="651" ind1=" " ind2="7"><subfield code="a">Niemcy - polityka - Persja - 1901-1914 r</subfield><subfield code="2">jhpb</subfield></datafield><datafield tag="651" ind1=" " ind2="7"><subfield code="a">Niemcy - stosunki zagraniczne - Iran - 1900-1945</subfield><subfield code="2">jhpk</subfield></datafield><datafield tag="651" ind1=" " ind2="7"><subfield code="a">Persja - polityka międzynarodowa - 1901-1914 r</subfield><subfield code="2">jhpb</subfield></datafield><datafield tag="651" ind1=" " ind2="7"><subfield code="a">Rosja - polityka - Persja - 1901-1914 r</subfield><subfield code="2">jhpb</subfield></datafield><datafield tag="651" ind1=" " ind2="7"><subfield code="a">Wielka Brytania - polityka - Persja - 1901-1914 r</subfield><subfield code="2">jhpb</subfield></datafield><datafield tag="651" ind1=" " ind2="7"><subfield code="a">Iran</subfield><subfield code="0">(DE-588)4027653-3</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="651" ind1=" " ind2="7"><subfield code="a">Russland</subfield><subfield code="0">(DE-588)4076899-5</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="651" ind1=" " ind2="7"><subfield code="a">Großbritannien</subfield><subfield code="0">(DE-588)4022153-2</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="651" ind1=" " ind2="7"><subfield code="a">Deutschland</subfield><subfield code="0">(DE-588)4011882-4</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="655" ind1=" " ind2="7"><subfield code="0">(DE-588)4113937-9</subfield><subfield code="a">Hochschulschrift</subfield><subfield code="2">gnd-content</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2="0"><subfield code="a">Deutschland</subfield><subfield code="0">(DE-588)4011882-4</subfield><subfield code="D">g</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2="1"><subfield code="a">Außenpolitik</subfield><subfield code="0">(DE-588)4003846-4</subfield><subfield code="D">s</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2="2"><subfield code="a">Iran</subfield><subfield code="0">(DE-588)4027653-3</subfield><subfield code="D">g</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2="3"><subfield code="a">Großbritannien</subfield><subfield code="0">(DE-588)4022153-2</subfield><subfield code="D">g</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2="4"><subfield code="a">Russland</subfield><subfield code="0">(DE-588)4076899-5</subfield><subfield code="D">g</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2="5"><subfield code="a">Geschichte 1906-1914</subfield><subfield code="A">z</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2=" "><subfield code="5">DE-604</subfield></datafield><datafield tag="856" ind1="4" ind2="2"><subfield code="m">Digitalisierung BSB Muenchen</subfield><subfield code="q">application/pdf</subfield><subfield code="u">http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=014906424&sequence=000003&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA</subfield><subfield code="3">Abstract</subfield></datafield><datafield tag="856" ind1="4" ind2="2"><subfield code="m">Digitalisierung BSBMuenchen</subfield><subfield code="q">application/pdf</subfield><subfield code="u">http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=014906424&sequence=000004&line_number=0002&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA</subfield><subfield code="3">Inhaltsverzeichnis</subfield></datafield><datafield tag="940" ind1="1" ind2=" "><subfield code="n">oe</subfield></datafield><datafield tag="940" ind1="1" ind2=" "><subfield code="n">DHB</subfield></datafield><datafield tag="940" ind1="1" ind2=" "><subfield code="q">DHB_BSB_DDC</subfield></datafield><datafield tag="942" ind1="1" ind2="1"><subfield code="c">909</subfield><subfield code="e">22/bsb</subfield><subfield code="f">09041</subfield><subfield code="g">43</subfield></datafield><datafield tag="943" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-014906424</subfield></datafield></record></collection> |
genre | (DE-588)4113937-9 Hochschulschrift gnd-content |
genre_facet | Hochschulschrift |
geographic | Iran - 1905-1925 jhpk Iran - stosunki zagraniczne - Niemcy - 1900-1945 jhpk Niemcy - polityka - Persja - 1901-1914 r jhpb Niemcy - stosunki zagraniczne - Iran - 1900-1945 jhpk Persja - polityka międzynarodowa - 1901-1914 r jhpb Rosja - polityka - Persja - 1901-1914 r jhpb Wielka Brytania - polityka - Persja - 1901-1914 r jhpb Iran (DE-588)4027653-3 gnd Russland (DE-588)4076899-5 gnd Großbritannien (DE-588)4022153-2 gnd Deutschland (DE-588)4011882-4 gnd |
geographic_facet | Iran - 1905-1925 Iran - stosunki zagraniczne - Niemcy - 1900-1945 Niemcy - polityka - Persja - 1901-1914 r Niemcy - stosunki zagraniczne - Iran - 1900-1945 Persja - polityka międzynarodowa - 1901-1914 r Rosja - polityka - Persja - 1901-1914 r Wielka Brytania - polityka - Persja - 1901-1914 r Iran Russland Großbritannien Deutschland |
id | DE-604.BV021692367 |
illustrated | Illustrated |
indexdate | 2024-12-20T12:39:32Z |
institution | BVB |
isbn | 8389899132 |
language | Polish |
oai_aleph_id | oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-014906424 |
oclc_num | 69493925 |
open_access_boolean | |
owner | DE-12 |
owner_facet | DE-12 |
physical | 242 S. Ill., Kt. |
psigel | DHB_BSB_DDC |
publishDate | 2005 |
publishDateSearch | 2005 |
publishDateSort | 2005 |
publisher | Wydawn. Akad. Dialog |
record_format | marc |
series2 | Dzieje Orientu |
spellingShingle | Szlanta, Piotr 1971- Persja w polityce Niemiec w latach 1906 - 1914 na tle rywalizacji rosyjsko-brytyjskiej Außenpolitik (DE-588)4003846-4 gnd |
subject_GND | (DE-588)4003846-4 (DE-588)4027653-3 (DE-588)4076899-5 (DE-588)4022153-2 (DE-588)4011882-4 (DE-588)4113937-9 |
title | Persja w polityce Niemiec w latach 1906 - 1914 na tle rywalizacji rosyjsko-brytyjskiej |
title_auth | Persja w polityce Niemiec w latach 1906 - 1914 na tle rywalizacji rosyjsko-brytyjskiej |
title_exact_search | Persja w polityce Niemiec w latach 1906 - 1914 na tle rywalizacji rosyjsko-brytyjskiej |
title_full | Persja w polityce Niemiec w latach 1906 - 1914 na tle rywalizacji rosyjsko-brytyjskiej Piotr Szlanta |
title_fullStr | Persja w polityce Niemiec w latach 1906 - 1914 na tle rywalizacji rosyjsko-brytyjskiej Piotr Szlanta |
title_full_unstemmed | Persja w polityce Niemiec w latach 1906 - 1914 na tle rywalizacji rosyjsko-brytyjskiej Piotr Szlanta |
title_short | Persja w polityce Niemiec w latach 1906 - 1914 na tle rywalizacji rosyjsko-brytyjskiej |
title_sort | persja w polityce niemiec w latach 1906 1914 na tle rywalizacji rosyjsko brytyjskiej |
topic | Außenpolitik (DE-588)4003846-4 gnd |
topic_facet | Außenpolitik Iran - 1905-1925 Iran - stosunki zagraniczne - Niemcy - 1900-1945 Niemcy - polityka - Persja - 1901-1914 r Niemcy - stosunki zagraniczne - Iran - 1900-1945 Persja - polityka międzynarodowa - 1901-1914 r Rosja - polityka - Persja - 1901-1914 r Wielka Brytania - polityka - Persja - 1901-1914 r Iran Russland Großbritannien Deutschland Hochschulschrift |
url | http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=014906424&sequence=000003&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=014906424&sequence=000004&line_number=0002&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA |
work_keys_str_mv | AT szlantapiotr persjawpolityceniemiecwlatach19061914natlerywalizacjirosyjskobrytyjskiej |