Das Reichsstift "Zum Heiligen Kreuz" in Nordhausen und seine Bedeutung für die Reichsstadt: 961 - 1810
Gespeichert in:
Beteilige Person: | |
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Format: | Buch |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: |
Heiligenstadt
Eichsfeld-Verl.
2006
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Schriftenreihe: | Schriftenreihe der Friedrich-Christian-Lesser-Stiftung
17 |
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adam_text | Inhaltsverzeichnis
Einleitung.......................................................................................................................17
1. Der Forschungsgegenstand und seine Begrifflichkeit....................................17
2. Die ungedruckten Quellenmaterialien................................................................19
2.1. Das Quellenverzeichnis....................................................................................19
2.2. Erläuterungen...................................................................................................23
3. Der Forschungsstand................................................................................................26
3.1. Die explizit das Stift betreffenden Forschungen und
Veröffentlichungen (von 1870 bis heute)........................................................26
3.2. Die Bearbeitung der Stiftsgeschichte in der historischen Literatur
von Nordhausen................................................................................................29
3.3. Weitere Angaben zum Forschungsstand.........................................................30
Teil 1: Das Frauenstift: Von seiner königlichen Gründung 961 bis
zu seiner Umwandlung 1219. Seine Bedeutung für das erste
Nordhausen
1. Nordhausen und seine gleichnamige liudolfingische Burg
(910 bis um 960)..........................................................................................................32
1.1. Die Herausbildung und Konsolidierung des deutschen Reiches
unter Heinrich
1.2. Die urkundliche Ersterwähnung der Burg Nordhausen unter
Heinrich
1.3. Die Zeit bis zum Tode König Heinrichs
seines Sohnes Otto 936....................................................................................34
1.4. Zwistigkeiten zwischen Mathilde und Otto (936-vor 946) sowie
der Königsfamilie..............................................................................................35
2. Die Gründung des Stiftes: Die Königin Mathilde als Stifterin und
Fürsorgerin (961 bis 968).........................................................................................36
2.1. Die Gründung des Stiftes und Motivation......................................................36
2.2. Verleihung von Rechten für das Stift beim Aufenthalt Ottos
2.3. Das Familientreffen in Köln 965.....................................................................39
2.4. Kaiser Otto
2.5. Mathildes Aufbruch von Nordhausen 967. Ihr Tod in Quedlinburg.............41
2.6. Würdigung der Königin Mathilde aus der Perspektive der
Lebensbeschreibungen.....................................................................................42
3. Das Stift in der Zeit der Ottonen bis zum letzten Sachsenkönig.................44
3.1. Die Schenkungen Ottos
3.2. Die Schenkungen Ottos
3.3. Otto
3.4. Das Diplom Heinrichs
4. Das Stift in der Zeit der Salier...............................................................................48
4.1. Königsaufenthalte Konrads
4.2. Aufständische gegen Heinrich
4.3. Die Synode von Nordhausen unter Erzbischof Ruthard und
Heinrich
5. Das Stift zur Zeit der Staufer bis Friedrich
5.1. Königsaufenthalt Konrads
5.2. Übereignung von Burg und Ort an das Stift durch
Friedrich
5.3. Aufenthalt Friedrichs
5.4. Die Verwüstung durch Heinrich den Löwen 1180.........................................55
5.5. Der Aufenthalt Friedrichs
6. Das Stift zur Zeit des welfisch-staufischen Thronstreites..............................57
6.1. Die Kaiseraufenthalte Heinrichs
6.2. Einnahme der Stadt durch Otto IV. 1198.......................................................58
6.3. Der Nordhäuser Hoftag des Staufer-Königs Philipp von
Schwaben 1207.................................................................................................60
6.4. Der Tod König Philipps 1208...........................................................................62
6.5. Die Hochzeit Ottos
Kaisergemahlin 1212........................................................................................63
6.6. Das politische Aus für Otto
in Nordhausen 1219.........................................................................................65
7. Die Münzprägungen des Frauenstiftes und des Reiches
(Zeugnisse 1140 bis um 1200)..................................................................................66
7.1. Die Münzprägungen des Frauenstiftes...........................................................66
7.2. Gelegenheitsmünzprägungen des Reiches......................................................69
8. Zusammenfassung......................................................................................................70
Teil 2: Das Kollegiatstift St.
Sein Aufstieg als Reichsstift und
1. Der Umwandlungsprozess in ein Kollegiatstift (1219-1235)..........................73
1.1. Die Urkunde Friedrichs
1.2. Die königliche Gründungsurkunde des Kollegiatstiftes von 1220 und
ihre Bedeutung für die Rechtslage der Stadt..................................................74
1.3. Päpstliche und erzbischöfliche Bestätigungsurkunden 1221........................78
1.4. Die kaiserliche Bestätigungsurkunde von 1223.............................................80
1.5. Hoftage des jungen Königs Heinrich
Anwesenheit der Erzbischöfe von Mainz und Köln 1223 und 1225..............81
1.6. Die Urkunde des Mainzer Erzbischofs von 1233: Stift und Gründung
des Frauenbergklosters betreffend..................................................................83
1.7. Stift und Frauenbergkloster betreffende Weisung Heinrich
Schultheiß. Die Inkorporation der Blasiikirche. Der Stadtbrand (1234)......84
1.8. Die Bestätigungsurkunde Papst Gregors
1.9. Gründe für die Umwandlung des Frauenstiftes.............................................86
2. Äußerer und innerer Ausbau des Stiftes. Die Emanzipation der Stadt
bis zum Ende des 13. Jahrhunderts......................................................................88
2.1. Dringende Bauarbeiten an der Stiftskirche und ihre Subvention
durch die Ablassbriefe von 1227 und 1267.....................................................88
2.2.
2.3. Die anlässlich der erzbischöflichen Visitation von 1273 erlassenen
„Statuten des Stiftes......................................................................................93
2.4. Die Zerstörung der Reichsburg 1277. 1290 Rudolf von Habsburg
verzeiht der Stadt.............................................................................................95
2.5. Die „Klosterpolitik der Stadt sowie gemeinnützige Bauprojekte
(Ende 13. Jahrhundert)....................................................................................97
2.6. Stiftspropst Elger als Gründer der Klöster Altendorf und
Himmelgarten.................................................................................................102
2.7. Kontroverse zwischen Stift und Frauenbergkloster 1296. St.
und die Erfurter Stifte...................................................................................106
3. Die Blütezeit des Stiftes und ihre „Herausfc>rderung
für die Stadt im 14. Jahrhundert.........................................................................109
3.1. Albrecht von Sachsen als Stiftspropst (1305-1318): Errichtung
der Margarethenkapelle 1305. Sein Amtsverzicht und die
Nachfolgeregelung durch Papst Johannes XXII..........................................109
3.2. Der Konflikt um die Besetzung der Propstei 1318-1325: Die
Reichspolitik von 1314 als Auslöser..............................................................111
3.3. Interessenkollision Stift - Stadt: Schulstreit 1319, Vertreibung der
Kleriker 1324, Vergleich 1326.......................................................................114
3.4. Dechant Friedrich von
Nachrichten (1318-1327): Seine Person und seine Stiftungen...................120
3.5. Die Stifts-Ämter in ihrer Verpflichtung nach dem „Eides- und
Ordinationsbuch (um 1322).........................................................................124
3.6. Die Altäre, Mess-Stiftungen und
(Stand von 1322). Das Necrologium..............................................................131
3.7. Die Besitz- und Einkommensverhältnisse des Stiftes nach dem
Lehns- und Zinsbuch. Die Kreditwirtschaft als Kontext.............................136
3.8. Innerstädtische Konflikte und Interessenswahrung nach Außen:
Bürgerkämpfe, Zusammenschlüsse, Privilegien..........................................140
3.9. Päpstliche Beauftragungen für den Stiftsdechant (1354-1384).
Vergabe von Stiftsämtern durch päpstliche Provision................................150
3.10. Das Stift in seiner Beziehung zur 1392 gegründeten
Universität Erfurt........................................................................................155
4. Stift und städtisches Frömmigkeitsleben am Ende des Mittelalters
(15. Jahrhundert und Vorabend der Reformation)........................................156
4.1. Installation eines kirchlichen Gerichtshofes. Kirchenstrafen
betreffende päpstliche Privilegien sowie Konservatoren für
Nordhausen (1404-1478)...............................................................................156
4.2. Vergewisserung des Schutzes von Kaiser und Reich: Die Schutzbriefe
von 1434 bis 1439 unter
4.3. Bauaktivitäten an der Stiftskirche unter Dechant Forster sowie
der Ablass von 1444. Altarweihe im Walkenrieder Hof...............................164
4.4. Der Nordhäuser Stiftsdekan als Richter und Konservator des
Klosters Ilfeld (1427-1486)............................................................................166
4.5. Stift und Stadt betreffende Rechts-Sachen. Stiftskanonikus
als Anwalt der Stadt im Flurprozess 1464....................................................168
4.6. Höchststand der Altäre des Stiftes sowie die Messstiftungen
der Bürger Betreffendes.................................................................................172
4.7. Nordhausen nach dem Registrum
von 1506: Kommissariatssitz.
4.8. Fromme und caritativ ausgerichtete Stiftungen von Bürgern und Rat.
Bruderschaften und Orden............................................................................181
4.9. Stiftsvikare und Stift als Geldleiher: Das „Schuldbuch der Vikare
(1347 bis um 1500).........................................................................................191
4.10. Die Visitation und die Reform des Stiftes 1488. Reformbestrebungen
der Klöster....................................................................................................195
10
4.11. Befriste Befreiung der Stadt von der geistlichen Gerichtsbarkeit 1498.
Von Asseburg in Fehde zum Stift 1498. Übergabe von Ablassgelder
durch den Rat 1503......................................................................................199
4.12. Stiftsgeistliche im Dienst der Stadt: Pfeifer als Gesandter bei König
und Reichstag 1494-1507. Melchior von Aachen als Stadtschreiber
ab 1501..........................................................................................................202
4.13. Bischof Wilhelm von Straßburg in Ausübung seines hiesigen
Präsentationsrechtes 1514. Das Stift als Patronatsherr in der
Gegend um Sömmerda.................................................................................205
5. Zusammenfassung....................................................................................................207
Teil 3: Das Stift St.
1517-1648: Existenzbedroht und isoliert als Restbestand der
Alten Kirche
1. Von den Anfängen der Reformation bis zum Bauernkrieg 1525.................212
1.1. Die Anziehungskraft der Reformation auf die Reichsstädte.......................212
1.2. Martin Luther und das Nordhäuser Augustinerkloster nach 1515.
Das Erfurter Marienstift in Distanz zu Luther............................................213
1.3. Die erste evangelische Predigt 1522 in St.
der Ratspolitik sowie Unruhen. Herzog Georg als Schutzherr...................215
1.4. Der Stiftsgeistliche Melchior von Aachen als Oberstadtschreiber
und sein Verhältnis zu dem Luther Vertrauten
1.5. Selbstverpflichtung der Kanoniker zum Erhalt des Stiftes 1523................224
1.6. Der vom Stadtrat verfügte Religionswechsel 1524: Die Absetzung
des Blasii-Pfarrers..........................................................................................225
1.7. Nordhäuser frühe Mitstreiter Luthers..........................................................228
1.8. Müntzers Einfluss auf Nordhausen. Luthers Predigt in
Nordhausen gegen den Bauernaufstand 1525. Das Stift als Opfer
des Aufruhrs 1525..........................................................................................233
1.9. Säkularisation der Klöster durch den Stadtrat 1525...................................237
1.10. Nordhausens Reformation eine „Ratsreformation ?.................................240
2. Der Überlebenskampf des Stiftes und der Alten Kirche:
Der Schutz Karls
2.1. Allgemeines zu protestantischen Reichsstädten und Kaiser ...................243
2.2. Herzog Georg von Sachsens Engagement für die Alte Kirche und
das Stift (1525). Das Stift unter dem Schutz Karls
2.3. Streitsachen zwischen Stift und Stadt. Der Schutzbrief König
Ferdinands 1536.............................................................................................248
11
2.4. Der Hilferuf des Stiftskapitels an den Mainzer Erzbischof 1542:
Fakten und Hintergründe..............................................................................251
2.5. Der Schutzbrief Karls
Krieges: Kanonikus Heune als Bittsteller in
und Augsburg (1545-1548)............................................................................252
2.6. Die von Bürgermeister Meyenburg verfochtene Stadtpolitik.
Magister Spangenberg als Reformator..........................................................256
2.7. Innere Motivation für das Vorgehen gegen den Restbestand der
Alten Kirche....................................................................................................261
3. Die Zeit von 1555 bis 1618: Katholisches Stift in evangelischer Stadt
Die schwierige Durchsetzung des Augsburger Religionsfriedens..............262
3.1. Der Reichsreligionsfriede von 1555. Das
Erzbischofs Daniel Brendel von Homburg...................................................262
3.2. Die desolate Ausgangslage des Stiftes nach um 1555. Veräußerungen
derPropstei.....................................................................................................264
3.3. Die Tragik um den Ex-Geistlichen Heune. Seine von der Stadt
eingeforderte Hinrichtung 1560....................................................................267
3.4. Die Visitation des Stiftes 1562.......................................................................267
3.5. Gerichtsbarkeit betreffende Turbationen der Stadt. Verbote und
Disziplinierung (1563 und 1565)...................................................................270
3.6. Der Schutzbrief Kaiser Maximilians
3.7. Vermeintlicher Vergleich zwischen Stift und Stadt 1566. Drohender
Entzug des Stiftsgutes Vogelsberg als Vorgeschichte..................................274
3.8. Stift und Erzbischof erneut in Abwehr verschiedener Turbationen
(bis 1582). Struktur des evangelischen Kirchenwesens...............................278
3.9. Der Schutzbrief Rudolfs
4. Die Zeit des Dreißigjährigen Krieges bis zum Westfälischen
Frieden 1618 bis 1648: Das Stift kurz vor dem Ruin......................................284
4.1. Die Jahre 1618 bis 1630 des Dreißigjährigen Krieges (Relative Ruhe).
Das Restitutionsedikt 1629............................................................................284
4.2. Die Schreckensjahre des Stiftes 1630 und 1632 unter schwedischer
Herrschaft: Widerstand..................................................................................286
4.3. Auswirkung des Prager Friedens 1635.........................................................289
4.4. Petition des Stiftes an den Mainzer Erzbischof 1643. Errichtung
eines Seitenaltares 1647.................................................................................289
4.5. Hilferuf des Stiftes in der Phase des Friedensabschlusses 1648.................290
4.6. Der Westfälische Frieden. Ausgangsposition des Stiftes.............................290
4.7. Vereinbarungen zwischen Stift und Stadt 1649...........................................292
5. Zusammenfassung....................................................................................................294
12
Teil 4: Die Zeit nach dem Westfälischen Friedensschluss
1648 bis 1802: Selbstbehauptung als autonomes Stift
1. Die Zeit nach dem Friedensschluss bis um 1700: Konsolidierung des
Stiftes..........................................................................................................................297
1.1. Schutzbrief Ferdinands
1.2. Die Religionshoheit im Stift gemäß dem Westfälischen Frieden:
„Öffentliche katholische Religionsausübung . Duldung evangelischer
Inquilinen........................................................................................................298
1.3. Das Stiftsgericht und sein Verhältnis zur Stadtgerichtsbarkeit.................303
1.4. Die Ausübung der erzbischöflichen Gerichtsbarkeit über den
Stiftsklerus in einem Fall des Jahres 1659 und der Eklat mit der
städtischen Justiz...........................................................................................305
1.5. Protest des Stadtrates wegen vermeintlicher Umwandlung des
Kollegiatstiftes in ein Kloster 1672...............................................................306
1.6. Rechtshilfe-Ersuchen der Stadt an das Stift 1685, 1691..............................308
1.7. Zeugnisse für das Stift als eigenständiges Rechts- und
Wirtschaftsgebiet............................................................................................309
2. Das Stift zur Zeit des preußischen Stadtschultheißen in Nordhausen
von 1703-1715: Äußere Bedrängnisse, innere Differenzen...........................310
2.1. Zur Rechtslage und Politik der Reichsstadt (1697-1714)............................310
2.2. Das Stift als Supplikant am preußischen Hof 1702......................................311
2.3. Das erzbischöfliche Gerichtsverfahren gegen Stiftsgeistliche
(1703-1305). Die Supplikation des Stiftes bei Preußen als Kontext...........312
2.4. Der Mainzer Erzbischof in Abwehr der Einmischung Preußens in
die innerstiftischen Angelegenheiten 1704-1706.........................................314
2.5. Die Dechantenwahlen des Stiftes von 1705 und 1709 im Widerstreit
zum Erzbischof...............................................................................................317
2.6. Konfliktzuspitzung zwischen Stift und preußischem Stadtschultheiß.
Kollision vom preußischen Schutzamt und Stadtschultheißenamt............319
2.7. Strafmandat des Stadtschultheißenamtes gegen die Stiftsinquilinen
1706. Gewalttätigkeiten gegen Stiftsgeistliche bei einem
Leichenzug 1708.............................................................................................321
2.8. Preußens Intervention für das Stift gegenüber Sachsen-Eisenach 1710.
Das Einschreiten des Kaisers 1712...............................................................323
2.9. Städtischer Eingriff in die Krimmalgerichtsbarkeit des Stiftes:
Verurteilung einer Stiftsinquilinin 1712......................................................325
2.10. Festnahme des Kanonikus Günther durch preußische Miliz und
Auslieferung an Kur-Mainz 1714................................................................327
2.11. Das Stift 1702: Momentaufnahme des preußischen Stadtschultheißen ...329
13
3. Der Vergleich zwischen Stift und Stadt 1718: Seine Bedeutung
als Zeitdokument......................................................................................................332
3.1. Im Vorfeld: Differenzen zwischen Stift und Stadt. Die Ermahnung
der Stadt durch den Kaiser 1716...................................................................332
3.2. Der Vergleich vom 16. August 1718..............................................................334
3.3. Zum Inhalt des Vertrages...............................................................................337
3.4. Die konfessionelle Praxis gemäß des Rezesses von 1718.............................339
3.5. Eine anderweitige das Jahr 1718 betreffende Nachricht: Ablass für
die Stiftskirche................................................................................................341
4. Anschläge auf die Titulatur, Jurisdiktion und Wirtschaft des Stiftes
(1720-1780).................................................................................................................341
4.1. Der Bürgertumult 1720. Der Schutzbrief Karls
4.2. Das Stift als intakte Gerichtsbehörde: Beispiele für die Ausübung
der Zivil- und Krimmalgerichtsbarkeit.........................................................346
4.3. Stift und Stadt betreffende Nachrichten von 1726: Errichtung
eines Hochaltares. Kanonikerernennung. Revision der städtischen
Verwaltung......................................................................................................349
4.4. Die Mandatsklage des Stiftes beim Kaiser gegen die Stadt (Auslöser,
Gegenstand) 1728-1735.................................................................................351
4.5. Besetzung der Kurie des Stiftspfarrers im Jahre 1737 und die
Pfändung seiner Hauswirtschaft...................................................................355
4.6. Anschläge auf das Stift als Wirtschaftsgebiet (Einbrüche in die
Braukeller) 1739-1747...................................................................................356
4.7. Stift und Stadt nach 1747-1780: Prozessstillstand bzw. beruhigte
Zeit. Siebenjähriger Krieg..............................................................................360
5. Der Streit um die Straßenrechte im Stift 1781-1785.
Die Prozessführung des Stiftes beim Reichshofrat........................................362
5.1. Das Setzen neuer Pfähle auf der Stiftsstraße durch das Stift 1781
und die Gegenmaßnahmen des Magistrats...................................................362
5.2. Die Stiftsstraße und die Stadtmauer am Stift..............................................363
5.3. Die Klage des Stiftes beim Reichshofrat in Puncto Aushebung der
Pfähle (Pfahlprozess) 1781-1785.................................................................364
5.4. Die Fortführung des Prozesses wegen der ausgerissenen Pfähle
1791 sowie die kaiserliche Sentenz 1797......................................................367
6. Das Stift in Verteidigung seiner „freien Schrot und
Mahlbefugnis und seiner Braurechte 1781-1788. Preußen als
sein „Verbündeter 1788/1789..............................................................................368
6.1. Beschwerde der Brauerschaft und des Rates beim Mainzer
Erzbischof gegen das vermeintlich standeswidrige Verhalten der
Stiftsherren 1781............................................................................................368
14
6.2. Die erfolgreiche Mandatsklage „Freie Schrot- und Mahlbefugnis
des Stiftes 1786-1788. Das kaiserliche Mandat............................................370
6.3. Preußens Parteinahme für das Stift. Die Abmahnung der Stadt................372
6.4. Unterschiedliche Rechtsauffassungen von Preußen und
Mainz um 1790...............................................................................................375
6.5. Beschuldigung des Stiftes durch den Rat wegen übermäßigen
Schrotens und Schankwirtschaft: Abgewiesene Mandatsklage
1788/1789........................................................................................................376
7. Das Stift als siegreiche Prozesspartei beim Reichshofrat bis
um 1801. Kontinuität in der Pfarrseelsorge.....................................................379
7.1. Die Reichshofratsprozesse als Forum für die Konfliktlösung
des Stiftes........................................................................................................379
7.2. Das Kostenfestsetzungsverfahren beim Reichshofrat 1798.........................381
7.3. Das Urteil im Kostenfestsetzungsverfahren und dessen Vollzug
1798-1801.......................................................................................................383
7.4. Das Reichshofrat-Gericht in seiner Unparteilichkeit. Der
Religionsstreit lediglich als Prozess Hintergrund........................................385
7.5. Kontinuität in der Pfarrseelsorge..................................................................386
8. Zusammenfassung....................................................................................................392
Teil 5: Die Zeit der Stiftsauflösung
1. Das Ende der Autonomie der Reichsstadt und des Reichsstiftes.
Die Säkularisation...................................................................................................395
1.1. Das „Königlich-preußische Stift zum heiligen Kreuz (1802-1806)...........395
1.2. Das Stift unter Verwaltung der französisch-westfälischen Regierung
und seine Säkularisation (1806-1810)..........................................................398
1.3. Das Personal des Stiftes zum Zeitpunkt der Säkularisation,
dargestellt nach Erhebungen der Liquidatoren...........................................399
2. Die Liquidation des Stiftsvermögens durch die preußische
Verwaltung nach 1813.............................................................................................401
3. Nachfolgereglungen: Die Gründung der katholischen
Pfarrgemeinde „Am Dom zum Heiligen Kreuz (nach 1811)........................401
Verzeichnis der mehrfach mit Kurztiteln zitierten Werke....................405
Anhang
Prosopographische Erhebungen........................................................................420
15
Anhang
einstigen Stiftskirche, der katholischen Pfarrkirche
„Dom zum Heiligen Kreuz ..................................................................................487
Bildteil.........................................................................................................................491
Personenregister.....................................................................................................516
Der Autor....................................................................................................................560
16
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