Philosophische Einübung in die Theologie: 2 Philosophische Einübung in die Gotteslehre
Gespeichert in:
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Format: | Buch |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: |
Freiburg ; München
Alber
2004
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Ausgabe: | Orig.-Ausg. |
Schriftenreihe: | Scientia & religio
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adam_text | Inhalt
i
Fragestellung und Methode .................. 13
1. Zum Thema einer »Philosophischen Einübung in die
Gotteslehre«......................... 13
2. Die »philosophische Gottesfrage« -
ihre Eigenart und Aufgabenstellung............ 20
3. Zur Methode einer Philosophischen Einübung in die
Gotteslehre ......................... 25
Erstes Teilergebnis....................... 30
Eine Aufgabe der allgemeinen Transzendentalphilosophie:
Die Bestimmung der Möglichkeitsbedingungen der Erfahrung
überhaupt und die Freilegung der Gründe mißlingender
Gegenstandskonstitution.................... 33
1. Die Erfahrung und ihre Bedingungen -
traditionelle Funktionsbestimmung ............ 33
2. Erste Schritte einer Weiterentwicklung........... 34
3. Eine neue Anforderung an die transzendentale Methode . 35
a) Der interreligiöse Dialog als Anlaß zu einer kritischen
Reflexion auf die Bedingungen gelingender Gegenstands¬
konstitution ....................... 37
b) Ein noch uneingelöstes Programm:
Die Erklärung von Fehlformen der Erfahrung...... 41
4. Eine neue Aufgabe der allgemeinen Transzendental¬
philosophie: Die Freilegung der Gründe, aus denen
Fehlformen der Gegenstandskonstitution hervorgehen . . 44
a) Der mögliche Ausfall des »allegorischen«
Bedeutungsmoments .................. 44
Philosophische Einübung In die Theologe
Inhalt
b) Der mögliche Ausfall des »historischen«
Bedeutungsmoments .................. 46
c) Der mögliche Ausfall des »anagogischen«
Bedeutungsmoments .................. 49
d) Der mögliche Ausfall des »tropologischen«
Bedeutungsmoments .................. 54
e) Ein Rückblick auf die verschiedenen Formen
fehlgeleiteter Gegenstandskonstitution......... 57
Zweites Teilergebnis...................... 59
III
Die Eigenart der religiösen Erfahrung, ihre Bedingungen und
Bedeutungsmomente - oder:
Religionsphilosophische Aufgaben der speziellen
Transzendentalphilosophie................... 63
1. Die religiöse Erfahrung und ihre Bedingungen....... 63
2. Der dialogische Charakter der religiösen Erfahrung und
Folgen, die sich aus seinem Ausfall ergeben ........ 67
a) Das religiöse Selbstgespräch und die »Gottesfiktion« . . 67
b) Das Verstummen des Verbum
des Dämonischen .................... 69
3. Die vier Bedeutungsmomente der religiösen Erfahrung und
die Folgen ihres möglichen Ausfalls ............ 75
a) Das »allegorische« Bedeutungsmoment der religiösen
Erfahrung und die Fehlformen der Idololatrie und des
Fetischismus als seine Ausfallserscheinungen...... 76
a) Das »allegorische« Bedeutungsmoment der religiösen
Erfahrung und das religiöse Verständnis der
»Veritas
ß) Idololatrie und Fetischismus als Ausfalls-
Erscheinungen des allegorischen Bedeutungsmoments 85
b) Das »anagogische« Moment der religiösen Erfahrung
und die Vielgötterei als seine Ausfallserscheinung ... 90
a) Das »anagogische« Bedeutungsmoment der religiösen
Erfahrung u. d. religiöse Verständnis von der
»Einheit der numinosen Wirklichkeit«........ 90
ß) Vom Vertrauen in die Treue des Heiligen zur
Überzeugung von der Einzigkeit Gottes....... 99
SCfENTIA ■ REUGIO Rfctattt
Inhalt
y)
anagogischen Bedeutungsmoments ......... 103
ô)
c) Das »tropologische« Moment der religiösen Erfahrung
und die Magie als seine Ausfallserscheinung...... 108
a) Das tropologische Bedeutungsmoment der religiösen
Erfahrung und das religiöse Verständnis des Heiligen
als »Maß und Quelle rechten Lebens«........ 108
ß) Die Magie als Ausfallserscheinung des tropologischen
Bedeutungsmoments................. 117
Y) Die Kritik der Metaphysiker an der Magie...... 118
d) Das »historische« Bedeutungsmoment der religiösen
Erfahrung und die Gnosis als seine Ausfallserscheinung. 120
a) Das historische Bedeutungsmoment der religiösen
Erfahrung und das religiöse Verständnis von Ewigkeit,
Zeit und Geschichte.................. 120
Exkurs: Religiöse Erfahrung und gottesdienstliche
Anamnese....................... 123
ß) Zurück zur allgemeinen Charakterisierung des
religiösen Gedenkens................. 131
Y)
Bedeutungsmoments................. 138
Exkurs: Die religiöse Bedeutung der Weisheit und
die ihr innewohnenden Gefahren .......... 140
6) Zurück zu den Gefahren der geschichtslosen Weisheit 151
e) Der Streit der Metaphysiker um die »Personalität«
oder »Apersonalität« Gottes............. 157
Drittes Teilergebnis ...................... 158
IV
Der religiöse Kontext des Sprechens von Gott......... 163
1. Die doppelte Frage:
Wann sprechen Religionen von Gott?
Wann ist ein Sprechen von Gott religiös? ......... 163
2. Wie kommt Gott in die Religion?.............. 169
a) der Begriff der numinosen Entscheidungsmacht als
Ausgangspunkt für die Entwicklung eines personalen
Gottesverständnisses................... 169
PMkaophfcche Bnübung in dfe Theologie
Inhalt
b) Das historische Bedeutungsmoment der religiösen
Erfahrung und die Entstehung eines personalen
Gottesbegriffs ...................... 172
3. Die Eigenart des religiösen Erfahrungskontexts als
Bedingung dafür von Gott auf spezifisch religiöse Weise zu
sprechen........................... 174
a) Das allegorische Bedeutungsmoment und der Kontext
der singularischen Rede von »dem Heiligen« und von
seiner »Transzendenz«.................. 175
b) Das anagogische Bedeutungsmoment und der Kontext
der Rede von der »Einheit des Heiligen« oder von
»Gott als dem Einen« .................. 178
c) Das tropologische Moment und der Kontext der Rede
von der »gutmachenden Güte Gottes« ......... 183
Viertes Teilergebnis ...................... 187
V
Religionsphilosophischer Begriff und religionshistorische
Wirklichkeit .......................... 190
1. Erreichte Ergebnisse und kritische Rückfragen....... 190
2. Der »Fromme Widerstand«
gegen die Vorstellung vom transzendenten, einen,
allgütigen und personalen Gott............... 191
a) Die Erfahrung von der Gegenwart des Heiligen
und der Widerstand
gegen die Vorstellung seiner Transzendenz....... 191
b) Die Erfahrung von der »Coincidentia oppositorum« und
der Widerstand
gegen die Vorstellung von der Einheit des Heiligen . . . 194
c) Die Erfahrung des »heiligen Schreckens«
und der Widerstand gegen die Vorstellung
vom »allgütigen Gott«.................. 197
d) Die Erfahrung von der »Gleichzeitigkeit mit den
Ursprüngen« und der Widerstand gegen die Vorstellung
von einer Geschichte Gottes mit den Menschen.....200
e) Der Verlust des Sensus
Grund für den Widerstand gegen die Vorstellung vom
transzendenten, einen und allgütigen Gott....... 204
8 SCIENTIA ■ RELJGIO Richard Sehaeffler
Inhalt
3. Eine Bewährungsprobe der transzendentalphilosophischen
Deutung religiöser Erfahrung................ 209
Fünftes Teilergebnis ...................... 216
VI
Zurück zur allgemeinen Transzendentalphilosophie:
Die
»Gottespostulate« zu gelten .................. 219
1. Notwendigkeit und Eigenart der Vernunftpostulate .... 221
2. Das Kernproblem: Philosophische »Prinzipienlehre« oder
religiöse Begegnung mit einem in der Geschichte wirkenden
und daher »personalen« Gott? ............... 226
3. Die Hermeneutik der Erfahrungswelt als
»Tertium comparationis« der religiösen und der
postulatorischen Rede von Gott............... 229
a) Der hermeneutische Charakter der religiösen Erfahrung 230
b) Der hermeneutische Charakter der Vernunftpostulate . 232
4. Der Begriff des »persönlichen Gottes« -
Ein Thema der Philosophie? ................ 236
a) Annäherungen an eine philosophische Rede von Gottes
Personalität ....................... 237
b) Der Neu-Ansatz der kantischen Transzendental¬
philosophie und die Kontingenz der menschlichen
Erfahrungsfähigkeit................... 241
c) Eine weiterentwickelte Transzendentalphilosophie, die
Geschichte der Anschauungs- und Denkformen und die
Krisen dieser Geschichte................. 244
d) Der »postulierte Gott« -
Grund einer transzendentalen Hoffnung........246
e) Die Personalität des »postulierten Gottes« und der
Sensus
f) Eine Bewährungsprobe beider Weisen des Sprechens
von Gott......................... 250
5. Ein hermeneutisch-kritisches Wechelverhältnis ......252
a) Das gemeinsame Thema der Auslegung:
Das »Aufgehen eines Lichts über einem Abgrund von
Finsternis«........................ 253
Ftittosophbche Einübung in die
Inhalt
b) Krisen in der Geschichte des religiösen Bewußtseins . . 256
c) Hermeneutische Möglichkeiten einer weiterentwickelten
Transzendentalphilosophie................ 260
Sechstes Teilergebnis...................... 266
VII
Wiedergewinnung und Neugestaltung der metaphysischen
Gottesprädikate im Rahmen einer weiterentwickelten Lehre
von den Vernunftpostulaten.................. 269
1. Die transzendentale Bedeutung der Rede von Gottes
»Transzendenz«....................... 272
a) Von der klassischen Metaphysik zu einer
weiterentwickelten Transzendentalphilosophie.....272
b) Der Sensus fidei der religiösen Erfahrung und seine
Auslegung durch eine weiterentwickelte Transzendental¬
philosophie ........................ 278
2. Die transzendentale Bedeutung der Rede von Gottes Einheit 283
a) Die Einheit Gottes in der klassischen Metaphysik .... 283
b) Der Sensus spei der religiösen Erfahrung und die
Einheit Gottes als Vernunftpostulat........... 286
c) Religiöses und transzendentales Verständnis der
göttlichen Einheit .................... 291
d) Eine Bewährunsprobe für den postulatorischen Begriff
von Gottes Einheit.................... 294
3. Die transzendentale Bedeutung der Rede von Gottes
»höchster Vollkommenheit« ................ 300
a) Der Begriff des »allervollkommensten Wesens« in der
klassischen Metaphysik................. 300
b) Der religiöse Sinn der Rede von Gottes
»Vollkommenheit«: Gottes »gutmachende Güte« .... 303
c) Der Sensus caritatis der religiösen Erfahrung und das
»allervollkommenste Wesen« als Idee und Postulat . . . 306
a) Das »allervollkommenste Wesen« als Idee......306
ß) Das »allervollkommenste Wesen« als Postulat .... 312
d) Eine weiterentwickelte Transzendentalphilosophie und
die »gutmachende Güte« des postulierten Gottes .... 316
a) Eine weiterentwickelte Lehre von der
Vernunftdialektik................... 316
10 SCfENTIA
Inhalt
ß) Eine weiterentwickelte Lehre von den
Vernunftpostulaten.................. 319
e) Der Sensus caritatis der religiösen Erfahrung
und seine Auslegung
durch den postulatorischen Gottesglauben .......324
Siebtes Teilergebnis ...................... 328
VIII
Re-Interpretation der Gottesbeweise.............. 333
1. Der kosmologische Gottesbeweis als Anleitung zum
»Lesen im Buche der Welt«................. 336
a) Beweisziel und Argumentationsweg des kosmologischen
Gottesbeweises...................... 336
b) Die kosmologische Intention des Vernunftpostulats:
Die Benennung der Bedingung, die die Interferenz der
»Welten« möglich macht ................ 337
c) Das »Lesen im Buche der Welt« - eine hilfreiche
Metapher aber mehr als bloß ein poetisches Bild .... 338
d) Eine alte Verstandesregel - neu gedolmetscht...... 342
2. Der »moralische Gottesbeweis« als Anleitung
beim »Lesen im Buche der Welt«
Alternativen des Guten und Bösen zu entdecken...... 348
a) Das Beweisziel des »moralischen Gottesbeweises« . . . 348
b) Die moralische Intention des Vernunftpostulats:
Die Benennung der Bedingung dafür, auch als
»Sünder in einer sündigen Welt«
Möglichkeiten der Selbstfindung durch Selbsthingabe
zu entdecken....................... 354
cc) Die moralische Intention der kantischen
ß) Die moralische Intention der weiterentwickelten
Vernunftpostulate .................. 359
y)
praktischen Vernunft als sittlicher Skandal ..... 365
c) Eine alte Verstandesregel - neu gedolmetscht...... 370
3. Der »ideologische Gottesbeweis« als Anleitung beim
»Lesen im Buche der Welt«
Gründe des Zutrauens zur Wirklichkeit zu entdecken . . . 377
a) Die Intention des »ideologischen Gottesbeweises« . . . 377
Philosophische Bnflbung in «e Theologie
Inhalt
b) Die ideologische Intention des Gottespostulats:
die Benennung derjenigen Bedingung, die
»unsere Schritte zum Weg verknüpft« ......... 379
c) Eine alte Verstandesregel - neu gedolmetscht......382
4. Der »ontologische Gottesbeweis« als Anleitung, in allem,
was ist, eine Gegenwartsgestalt der Zuwendung Gottes zu
erkennen .......................... 390
a) Argumentationsweg und Beweisziel des »ontologischen
Gottesbeweises«..................... 390
b) Die ontologische Intention des Vernunftpostulats:
die Benennung der Bedingung dafür, in jedem Anspruch
des Wirklichen die Erscheinungsgestalt der
»Veritas
c) Eine alte Verstandesregel - neu gedolmetscht...... 399
Achtes Teilergebnis....................... 405
Rückblick:
Die Theorie der religiösen Erfahrung und die Aufgabe einer
»philosophischen Einübung in die Gotteslehre«........ 407
Ausblick:
Das Programmwort
als Bewährungsprobe eines personalen Gottesverständnisses . 413
Anhang
Verwendete Abkürzungen................... 423
Verzeichnis der zitierten oder erwähnten Literatur...... 424
Stichwortregister zum zweiten Band.............. 428
12 SCIENTIA ■ REUGIO Richard Schalter
In diesem dreibändigen Werk unternimmt Richard Schaeffler den Versuch, den
»Wechselbeziehungen zwischen Philosophie und Theologie« eine konkrete und
für beide Seiten förderliche Gestalt zu geben. Dabei orientiert er sich an den vier
klassischen »Traktaten« der Fundamentaltheologie: der theologischen Erkennt¬
nislehre (1. Band), der Gotteslehre (2. Band), der Lehre von Christus und von der
Kirche (3. Band).
Der Zweite Band will die Fragen, »ob Gott sei« und »was Gott sei«, auf neue Weise
stellen. Der Gott, auf den der Glaubende sich in Akten der Verehrung und An¬
betung bezieht, ist nur dem religiösen Akt »originär gegeben«. Die traditionellen
Fragen der philosophischen, aber auch der theologischen Gotteslehre können
deswegen nicht ohne Beziehung auf die religiöse Erfahrung erörtert werden.
Wohl aber ¡st die religiöse Erfahrung kritisch zu befragen: Unter welchen Vor¬
aussetzungen unterscheidet sie sich von einer bloß subjektiven Vorstellung?
Wie kann vermieden werden, daß eine fehlgeleitete oder mißverstandene reli¬
giöse Erfahrung zu »Gottesfiktionen« führt? Und wie kann ein Verständnis dieser
Erfahrung gesichert werden, das der spezifischen Weise ihrer objektiven Gültig¬
keit angemessen ist? Als Leitfaden der Untersuchung dient eine Neu-Inter-
pretation der alten Lehre vom »vierfachen Schriftsinn«: Die vier Bedeutungen
der Schrift werden auf vier Bedeutungsmomente jeder Erfahrung zurückgeführt.
Auf diese Weise gelingt es zugleich, die klassischen Gottesprädikate {Transzen¬
denz, Einheit, Vollkommenheit, Personalität und Freiheit) wiederzugewinnen,
Kriterien für konkurrierende Wahrheitsansprüche der Religionen bereitzustellen
und die Gottesbeweise der Metaphysik »neu zu dolmetschen«.
Richard Schaeffler, geb. 1926, Inhaber des Lehrstuhls für Philosophisch-
Theologische Grenzfragen an der Universität Bochum von 1968 bis 1989.
Langjähriges Mitglied des »ökumenischen Arbeitskreises Evangelischer und
Katholischer Theologen« und des »Gesprächskreises Juden und Christen« beim
Zentralkomitee der Deutschen Katholiken. Buchveröffentlichungen (in Auswahl):
Glaubensreflexion und Wissenschaftslehre (1980);
zwischen Philosophie und Katholischer Theologie (1980); Religionsphilosophie
(1983); Erfahrung als Dialog mit der Wirklichkeit (1995).
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