Integrative Therapie: Modelle, Theorien und Methoden für eine schulenübergreifende Psychotherapie 2 Klinische Theorie: das biopsychosoziale Modell
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| Format: | Buch |
| Sprache: | Deutsch |
| Veröffentlicht: |
Paderborn
Junfermann
2003
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| Ausgabe: | 2., überarb. und erw. Aufl. |
| Schriftenreihe: | Integrative Therapie
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Inhaltsübersicht
1. Teilband
Vorwort zur ersten Auflage 11
Vorwort zur zweiten Auflage 19
Integrative Therapie in Kontext und Kontinuum
Einführung zur zweiten Auflage 25
Einführende Überlegungen
Integrative Therapie Charakterisierung des Verfahrens 87
Das Ko respondenzmodell als Grundlage der Integrativen Therapie und Agogik . . 93
Konzepte zu einer mehrperspektivischen Hermeneutik leiblicher Erfahrung
und nicht sprachlichen Ausdrucks in der „Integrativen Therapie" 141
Integrative Therapie als intersubjektive Hermeneutik
bewußter und unbewußter LebenswirkJichkeit 181
Zeit, Zeitqualitäten, Identitätsarbeit und biographische
Narrationen — Chronosophische Überlegungen 299
GESTALT und !)H)iy»iu
Postmoderne Marginalien zu Einheit und Vielfalt 341
Die Spirale — das Symbol des „Herakliteischen Weges"
in der Integrativen Therapie 351
2. Teilband
Einführende Überlegungen 375
Der „TREE OF SCIENCE" als metahermeneutische Folie
für Theorie und Praxis der Integrativen Therapie (1991k) 383
Integrative Therapie in der Lebensspanne (1990e) 515
Konzepte zu einer integrativen „sozialökologischen" Emotionstheorie und
zur emotionalen Differenzierungsarbeit als Thymopraktik (1992b) 607
Soziale Gruppe, „social worlds" und „narrative Kultur" als bestimmende
Faktoren der Lebenswelt alter Menschen und gerontotherapeutischer Arbeit
(in Zusammenarbeit mit Christa Petzold 1991) 663
Integrative Dramatherapie und Szenentheorie Überlegungen und Konzepte
zur Verwendung dramatherapeutischer Methoden in der Integrativen Therapie
(198 li/1990p) 681
Das „neue Integrationsparadigma" in Psychotherapie und
klinischer Psychologie und die „Schulen des Integrierens"
in einer „pluralen therapeutischen Kultur" (1992g) 701
3. Teilband
Einführende Überlegungen 777
Die Chance der Begegnung
Einige Reflexionen über Formen der Relationalität zur Fundierung
der „Beziehungsarbeit" mit schwerkranken und terminalen
Patienten (1991b) 781
Integrative Therapie mit Kindern
(in Zusammenarbeit mit Gabriele Ramin 1987) 809
Integrative Leib und Bewegungstherapie mit erwachsenen Patienten
(in Zusammenarbeit mit Ilse Orth) 851
Körperbilder in der Integrativen Therapie
Darstellungen des phantasmatischen Leibes durch „Body Charts"
als Technik projektiver Diagnostik und kreativer Therapeutik
(in Zusammenarbeit mit Ilse Orth) 885
Die Behandlung und Aktivierung alter Menschen durch Integrative Tanz
und Bewegungstherapie (1990a) 905
Soziotherapie als methodischer Ansatz in der Integrativen Therapie
(in Zusammenarbeit mit Christa Petzold 1992) 927
Konzept und Praxis von Mehrperspektivität in der Integrativen Supervision
dargestellt an Fallbeispielen für Einzel und Teambegleitung aus dem Feld
der Drogenarbeit (1990o) 947
„Leben ist Bewegung" Überlegungen zu einem komplexen Bewegungsbegriff
und zum Konzept der Kommotilität (1989h) 977
Integrative fokale Kurzzeittherapie (IFK) und Fokaldiagnostik
Prinzipien, Methoden, Techniken (1993p) 985
„GRUNDREGEL der Integrativen Therapie" (2000a) 1050
Der „informierte Leib" „embodied and embedded" Leibgedächtnis und
performative Synchronisationen (2002J) 1051
Epilog (1993j) 1093
Literatur Gesamtverzeichnis 1097
Gesamt Bibliographie Hilarion G. Petzold (1958 2003) 1197
Abbildungsverzeichnis 1226
Autorenverzeichnis 1229
Stichwortverzeichnis 1247
Farbiger Bildteil I
Inhaltsverzeichnis
Teilband 11,2
i
Einführende Überlegungen 375
Der „TREE OF SCIENCE" als metahermeneutische Folie
für Theorie und Praxis der Integrativen Therapie (1991k) 383
1. Ein Plädoyer für eine ko respondierende, „plurale therapeutische Kultur" 383
2. Herakliteisches Denken — pluriforme, transversale Wege 386
3. Die Funktion des „Tree of Science" 393
4. Die Inhalte des „Tree of Science" 397
5. I. METATHEORIEN 398
5.1 Erkenntnistheorie 403
5.2 Wissenschaftstheorie 405
5.3 Kosmologie 406
5.4 Anthropologie 408
5.5 Gesellschaftstheorie 410
5.6 Ethik 412
5.7 Ontologie 422
6. II. REALEXPLIKATIVE THEORIEN 427
6.1 Allgemeine Theorie der (Psycho)therapie 428
6.2 Persönlichkeitstheorie 430
6.3 Entwicklungstheorie 436
6.3.1 Aspekte einer mehrperspektivischen
„klinischen Entwicklungspsychologie" 437
6.3.2 Entwicklungspsychologie der Lebensspanne 438
6.3.3 Neuro und sensumotorische Entwicklung 439
6.3.4 Emotionale Entwicklung 440
6.3.5 Kognitive Entwicklungstheorie 441
6.3.6 Ökologische Entwicklungspsychologie 442
6.3.7 Sozial interaktionale Entwicklungstheorie 443
6.3.8 Synoptische Entwicklungstheorie 446
6.4 Gesundheits und Krankheitslehre 447
6.4.1 Gesundheit 447
6.4.2 Krankheit 450
6.4.3 Modelle der Pathogenese 460
6.4.4 Das Pathogenesemodell der Entwicklungsnoxen (I) 463
6.4.5 Das Pathogenesemodell „zeitextendierter, multifaktorieller
Be und Überlastung" in der Lebenskarriere (II) 469
6.4.6 Prozessuale Diagnostik und Therapeutik im
Lebenszusammenhang 475
6.4.7 Gesundheit und Krankheit in Kontext und Kontinuum 480
6.5 Spezielle Theorie der Therapie 489
7. III. PRAXEOLOGIE 493
7.1 Prozeßtheorie 496
7.2 Interventionslehre 501
7.3 Methodenlehre 507
7.4 Theorie der Institutionen, Praxisfelder, Zielgruppen 509
8. IV. PRAXIS Schlußbemerkung 513
Integrative Therapie in der Lebensspanne (T990e) 515
1. Therapietheoretischer Kontext 515
2. Konzepte klinischer Entwicklungspsychologie zur
frühen Persönlichkeitsbildung 521
3. Ein biopsychosoziales Modell zur entwicklungstheoretischen Betrachtung
des „emergierenden Selbst in Kontext und Kontinuum" bzw. der
Persönlichkeit in ihren „Formen des Weltbezugs" 526
3.1 Der Körper als „organismisches Selbst" die „Welt sensumotorischer
Erfahrung und organismischer Perzeptivität"
(0 6 Monate pränatal) Figur 0 529
3.2 Der Leib als „archaisches Leib Selbst" die „Welt der
affektiven Erfahrung und eigenleiblichen Selbstempfindung"
(6. Gestationsmonat bis 3. Monat postnatal) Figur 1 2 534
3.3 Das „archaische Ich" die „Welt interpersonaler Erfahrungen und
intrapersonaler Daseinsgewißheit" (3. bis 7. Monat) Figur 2 3 538
3.4 Das „subjektive Leib Selbst" die „Welt der intrapersonalen
Erfahrung", das Entstehen von Selbstgefühl und Selbstgewißheit
(8. 12. Monat) Figur 4 539
3.5 Archaische Identität, reifendes Ich und verbales bzw. symbolisches
Leib Selbst die „Welt der Symbol und Spracherfahrung", das
Entstehen des Selbstwertgefühls (12. 18. Monat) Figur 5 541
3.6 Reifes Selbst mit reifem Ich und reifer Identität die „Welt der
Identitätserfahrung", das Entstehen von reflexiver Selbsterkenntnis
und Rollenhandeln (18. Monat bis 4 Jahre) Figur 6 543
3.7 Involutives Selbst die „Welt der Involutionserfahrung" Figur 7 548
3.8 Das Selbst in der Lebensspanne 548
4. Materialien zu einer „heuristischen Konzeption des Gedächtnisses"
für die Praxis 549
4.1 Zur multimodalen und holographischen Funktion des Gedächtnisses . 551
4.2 Das heuristische Gedächtniskonzept 553
4.2.1 Sensumotorisches bzw. propriozeptives Gedächtnis 555
4.2.2 Atmosphärisches Gedächtnis 555
4.2.3 Multimodales ikonisches Gedächtnis 556
4.2.4 Szenisches Gedächtnis 557
4.2.5 Symbolisches bzw. verbal semantisches Gedächtnis 558
4.2.6 Integrales Leibgedächtnis — das autobiographisch
memorierende Subjekt 558
4.3. Gedächtnispermanenz: Kurzzeit/Langzeitgedächtnis —
Gedächtniskompetenz: Rekognition, fungierendes und
intentionales Memorieren 559
5. Aspekte zu klinischen Konsequenzen für psychotherapeutische Verfahren . 564
5.1 Psychoanalyse und Babyforschung 564
5.2 Integrative Therapie — Babyforschung und
„life span developmental perspective" 567
6. Entwicklung der Persönlichkeit im Lebensverlauf und Pathogenese 569
6.1 Persönlichkeitsentwicklung als lebenslanger Prozeß 569
6.2 Sozialisation und Entwicklung im Erwachsenenleben und Alter 570
6.3 „The power of longitudinal data" karrierebezogene Krankheitstheorie
und intermittierende, karrierebegleitende Therapie 573
6.4 Pathogene Faktoren als „multiple Pathogenese" im Lebensverlauf 578
6.5 Abwehr und Bewältigungsstrategien — frühe Formen 582
6.5.1 Expressive Resistenz 584
6.5.2 Motorisch adgressive Resistenz 584
6.5.3 Motorisch evasive Resistenz 584
6.5.4 Archaische Regression 585
6.5 5 Archaische Retroflexion 585
6.5.6 Archaische Anästhesierung 586
6.5.7 Archaische Spaltung bzw. Abspaltung 587
7. Dimensionen einer „elastischen" und „aktiven" Behandlungstechnik 588
7.1 Erlebnisaktivierung durch kreativitätstherapeutisches
Vorgehen in der Arbeit mit „positiven Regressionen"
(dritter „Weg der Heilung") 590
7.2 Nachsozialisation als differentielle Parentage/Reparentage durch
nonverbale Interaktion in konfliktzentrierter Regressionsarbeit
(zweiter „Weg der Heilung") 592
7.3 Blickdialoge 593
7.4 Spiegeln 597
8. Schlußbemerkung 605
Konzepte zu einer integrativen „sozialökologischen"
Emotionstheorie und zur emotionalen Differenzierungsarbeit
als Thymopraktik (1992b) 607
1. Konzepte und Materialien zu einer entwicklungsorientierten,
integrativen Theorie der Emotionen 607
1.1 Entwicklung, Sozialisation — individuelle und
kollektive Dimensionen des Emotionskonzeptes 607
1.2 Emotionen als „Synergeme" — Konzepte zu einem
differentiellen und integrativen Emotionsbegriff 618
1.3 Grundstimmungen und Lebensgefühl Grundvertrauen und
selbstreferentielle Gefühle 630
1.4 Integrative Ansätze in der Emotionstheorie und
Integrative Ansätze in der Therapie 633
2. Praktische Aspekte der Arbeit mit Emotionen in der
Integrativen Therapie Konzepte zur „Thymopraktik" 636
2.1 Überforderungsgefühle und emotionale Stile 637
2.2 Thymopraktische Übung, Affekt Training, Co emoting 642
2.3 Emotionale Differenzierungsarbeit, „narrative Praxis" als berührtes
Gespräch und leiblicher Ausdruck — Wege aus der Erkrankung 649
2.4 Regression und emotionszentrierte Atemarbeit 655
Soziale Gruppe, „social worlds" und „narrative Kultur"
als bestimmende Faktoren der Lebenswelt alter Menschen
und gerontotherapeutischer Arbeit (1991)
(in Zusammenarbeit mit Christa Petzold) 663
1. Soziale Gruppen im Alter Aging networks 663
2. Geteilte Lebenswelt eine „social world perspective" 667
3. Narrative Kultur und Erinnerungsarbeit 670
Integrative Dramatherapie und Szenentheorie Überlegungen
und Konzepte zur Verwendung dramatherapeutischer
Methoden in der Integrativen Therapie (1981 i/1990p) 681
1. Bühne oder Metaszene 682
2. Szene und Atmosphäre 683
3. Skript und Drama, Narration und Narrativ — Sozialisation als
Geschichte von Szenen 684
4. Identität in Kontext und Kontinuum 688
5. Die Verschränkung von Diskurs und Aktion, von Hermeneutik
und Therapeutik 690
6. Evokationen 691
7. Vitale Evidenz 694
8. Alternativerfahrung 695
9. Therapie als Metapraxis 696
10. Der „heraklitische" Prozeß der Transformation und Überschreitung 698
11. Methoden „Dramatischer Therapie" 699
Das „neue Integrationsparadigma" in Psychotherapie und
klinischer Psychologie und die „Schulen des Integrierens"
in einer „pluralen therapeutischen Kultur" (1992g) 701
1. Überlegungen zum Paradigmakonzept im klinischen
und professionellen Kontext 703
Exkurs: Ordnungsgesichtspunkte — Grundorientierungen, Verfahren,
Methoden 706
2. Das Paradigma der Differenzierung 713
3. Differenzierung und Integration — theoretische,
praktische und berufspolitische Perspektiven 716
4. Das „neue Integrationsparadigma" 724
4.1 Historische Aspekte zur Methodenintegration 725
4.1.1 Das therapeutische Theater V.N. Iljine 726
4.1.2 Die Gestalttherapie F.S. Perls 728
4.1.3 Das Psychodrama J.L. Moreno 730
4.2 Das Aufkommen des „neuen Paradigmas" 733
5. Einflüsse, Strömungen und Entwicklungen im „neuen Integrationsparadigma". 737
5.1 Einflüsse aus der Psychotherapieforschung 738
5.1.1 „Common factor research" und „common concept approach" . 738
5.1.2 Meta Analysen, spezifische und unspezifische Wirkfaktoren 741
5.2 Integrationsmodelle, Integrationsebenen
und Interventionspraxis 750
5.3 „Schulen" bzw. „Orientierungen des Integrierens" 755
5.3.1 Pluralistische Orientierung 756
5.3.2 Kombinatorische Orientierung 757
5.3.3 Eklektische Orientierung 760
5.3.4 Integrative Orientierung 762
5.3.5 Transdisziplinäre Integration 766
6. Abschließende Bemerkungen zur „therapeutischen Identität" und
zu einer „pluralen therapeutischen Kultur" 769 |
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