Selbstverletzendes Verhalten: Überlegungen, Fragen und Antworten
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| Format: | Buch |
| Sprache: | Deutsch |
| Veröffentlicht: |
Dortmund
Verl. Modernes Lernen
2002
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| Schriftenreihe: | Behinderung, Autismus, Psychose
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| adam_text | Inhalt Geleitwort Vorwort 14 15 0. 17 Einleitung Erster Teil: Selbstverletzendes Verhalten Problemverständnis und Veränderungsplanung 1. 23 Welche Rahmenbedingungen sind für Entwicklung, Veränderung und ihre Gestaltung notwendig? 25 1.1 Die Grundlagen der Veränderung 25 1.2 Veränderung ist ein ganzheitlicher, d.h. holistischer psychischer und sozialer Prozeß 26 1.3 Entwicklungsziel Autonomie 28 1.4 Änderungsverträge 31 1.4.1 Der Vertrag zwischen den Bezugspersonen und dem Therapeuten und seine Transparenz für den geistig behinderten (anders-fähigen) Menschen 35 1.4.2 Der Vertrag zwischen dem Therapeuten und dem geistig behinderten (anders-fähigen) Vertragspartner und die Information der Bezugspersonen über diesen Vertrag 38 Der Vertrag zwischen der geistig behinderten (anders-fähigen) Person und ihren Bezugspersonen und die Information des Therapeuten über diesen Vertrag 40 Wie wird eine Problemanalyse zum effektiven Instrument der Veränderung? 44 Erste Strategie: Die Problemanalyse des Symptomverhaltens 47 Welchen Sinn hat eine gründliche Verhaltensbeobachtung? 48 2.1.2 Was heißt freie Beobachtung? 50 2.1.3 Was heißt systematische Beobachtung? 52 1.4.3 2. 2.1 2.1.1 5
2.1.3.1 Was heißt isomorphe Deskription? 53 2.1.3.2 Was heißt reduktive Deskription? 53 2.1.3.2.1 Zeichensysteme 53 2.1.3.2.2 Kategoriensysteme 56 2.1.3.3 Was heißt reduktive Einschätzung? 57 2.1.4 Welche zusätzlichen Daten kann man über den Weg einer systematischen Verhaltensanalyse gewinnen? 58 2.1.5 Was fängt man mit den ganzen Daten an? 60 2.2 Zweite Strategie: Analyse der Selbstregulation und Selbsteuerung 61 Wie hängen Verhaltensmuster, Informationsverarbei tung und selbstverletzendes Verhalten zusammen? 61 Wie hängen Selbstregulation, physiologische Erregung und selbstverletzendes Verhalten zusammen? 65 Dritte Strategie: Analyse der Persönlichkeitsentwicklung und der Interaktionsqualität 67 2.3.1 Die Anamnese: Worin besteht sie und wozu dient sie? 68 2.3.2 Die Interaktionsdiagnostik: Wie geht sie und was zeigt sie? 70 Die Tagesbilanz der Fähigkeit zur Mitteilung und Auseinandersetzung: Wie ziehen wir sie und wozu dient sie? 72 Das Entwicklungsprofil aus den vorangegangenen Beobachtungen: Wie ermitteln wir es und wozu dient es? 73 2.3.5 Die Analyse der Beziehungsstruktur: Was bedeutet sie? 73 2.3.6 Das Zuwendungsprofil und die Zuwendungsbilanz: Wie geht das und wozu dient das? 75 Tagesstruktur und Regeln im pädagogischen Alltag: Was „bringt” die Bestandsaufnahme? 78 Vierte Strategie: Die Bearbeitung systemischer Zusammenhänge 80 2.4.1 Welche Rolle spielen institutionelle Bedingungen? 82 2.4.2 Kennen Sie den Verschiebebahnhof „Psychiatrie”? 87 2.2.1 2.2.2 2.3 2.3.3 2.3.4 2.3.7 2.4 6
2.4.3 Welche Bedeutung hat die Umweltstrukturierung? 89 2.4.4 Was muß bei der Veränderung räumlicher Bedingungen berücksichtigt werden? 92 Wozu ist die Weiterbildung von pädagogischen Mitarbeitern notwendig? 94 2.4.5.1 Das Kompakt-Therapie-Programm 94 2.4.5.2 Die institutionelle Weiterbildung 95 2.4.5.3 Die psychotherapeutische Ausbildung für akademisch geschultes Personal insbesondere im Arbeitsbereich geistige Behinderung 96 2.4.5.4 Supervision 97 2.5 Die Problemanalyse als Intervention 98 3. Wie können die Ziele sinnvoll formuliert und miteinander abgestimmt werden? 101 3.1 Ziele zur ersten Strategie: Symptomatisches Verhalten 101 3.2 Ziele zur zweiten Strategie: Physiologische Erregungsregulation 102 Ziele zur dritten Strategie: Persönlichkeitsentwicklung und Interaktionsqualität 102 Ziele zur vierten Strategie: Systemische Zusammenhänge 105 3.5 Die Verbindung der Zielebenen 106 4. Wie entwickelt man eine maßgeschneiderte Interventionsplanung? 109 4.1 Erste Strategie: Symptomatische Behandlung 110 4.2 Zweite Strategie: Körpertherapie 112 4.3 Dritte Strategie: Kommunikationstherapie 113 4.4 Vierte Strategie: Systemische Zusammenhänge 120 4.5 Durchführung und Auswertung der geplanten Interventionen 124 Zusammenfassung der Entscheidungsregeln zur Interventionsplanung 126 2.4.5 3.3 3.4 4.6 7
5. ... und was ist nun selbstverletzendes Verhalten? 129 5.1 Definitionen selbstverletzenden Verhaltens 129 5.2 Schweregrade und andere Einteilungen 135 5.3 Vorkommen und Auftreten selbstverletzenden Verhaltens 138 Zweiter Teil: Therapeutische Möglichkeiten im Umgang mit Menschen mit selbstverletzenden Verhaltensweisen 141 Die systemische Vorgehensweise: Welche Bedeutung haben Gruppenprozesse im Team und in der Behindertengruppe? 145 Welcher zeitliche Rahmen und welche räumlichen Möglichkeiten stehen den Mitarbeitern zur Verfügung? 146 Welche Auswirkung hat das selbstverletzende Verhalten eines Bewohners auf das Team? 147 Welche Funktion hat das selbstverletzende Verhalten für die Behindertengruppe? 149 Was würde passieren, wenn keine selbstverletzenden Verhaltensweisen mehr da wären? 150 6.5 Wer kann am besten mit dem Klienten und warum? 151 6.6 Warum will ich das Verhalten eigentlich verändern? 152 6.7 Welche Übungen können uns in einem Team weiterhelfen? 154 Der kommunikationstherapeutische Weg: Welche Möglichkeiten haben sich bei der Behandlung von selbstverletzenden Verhaltensweisen bewährt? 159 Welche kommunikationstheoretischen Grundsätze stehen hier im Mittelpunkt? 160 7.2 Worin liegt der Unterschied zwischen Kommunikation und Interaktion? 162 7.3 Ist selbstverletzendes Verhalten als kommunikatives Signal zu verstehen? 162 7.3.1 Warum spielt die Aufmerksamkeit eine wesentliche Rolle? 163 6. 6.1 6.2 6.3 6.4 7. 7.1 8
7.3.2 Ist selbstverletzendes Verhalten ein kommunikatives Mittel, um Aufmerksamkeit zu erreichen? 165 7.4 Was sind kommunikationstherapeutische Methoden? 165 7.4.1 Was verstehen wir unter Imitation von Verhaltenweisen? 167 7.4.2 Welche Variationsmöglichkeiten ergeben sich daraus? 168 7.4.3 Was ist indirektes Imitieren? 170 7.4.4 Was heißt Abwarten und Ignorieren? 171 7.4.5 Welche Bedeutung hat die Variation von Nähe und Distanz? 172 Warum sollten wir Rituale oder Reihenfolgen von Handlungsmustern verändern? 172 7.4.7 Was bedeutet interessantes, unabhängiges Handeln? 173 7.4.8 Warum sind wir immer so perfekt? 174 7.4.9 Was verstehen wir unter indirekter Sprache? 175 7.4.10 Was bedeutet Sprache ohne Sprache? 176 7.4.11 Was bedeutet lautliche Erwiderung? 177 7.5 Was sind paradoxe Methoden? 177 7.5.1 Symptomverschreibung im bestimmten räumlichen und zeitlichen Rahmen 177 7.5.2 Direktes Auffordern zum Verhalten 178 7.5.3 Vorwegnahme von Selbstverletzung 178 7.5.4 Verbalisierung emotionaler Inhalte und Schaffung von Alternativen 179 Das kreative Chaos: Was verstehen wir unter dem Prinzip der Unberechenbarkeit? 181 Welches ist die gängigste Methode eines Kindes, Grenzen zu überschreiten? 185 8.2 Was bedeuten diese Überlegungen für unser Klientel? 186 8.2.1 Die Umkehr der Provokation 187 8.2.2 Die Umkehr der Reaktion 188 8.2.3 Die Umkehr der Unberechenbarkeit 189 8.3 Wie wird man unberechenbar? 190 7.4.6 8. 8.1 9
9. Der körpertherapeutische Zugang: Was beinhaltet er und welche Ziele verfolgen wir damit? 195 9.1 Welche therapeutischen Strategien, die überwiegend den Körper als Kommunikationsmedium betrachten, stehen uns zur Verfügung? 197 9.1.1 Welche körpertherapeutischen Vorgehensweisen setzen 198 wir bei Kindern ein? 9.1.2 Welche körpertherapeutischen Vorgehensweisen setzen wir bei Jugendlichen und Erwachsenen ein? 198 9.2 Welche Voraussetzungen sind notwendig? 199 9.2.1 Was muß im Vorgespräch geklärt werden? 199 9.2.2 Welche räumlichen Bedingungen sind notwendig? 201 9.3 In welchen Körperpositionen wird die Körpertherapie durchgeführt? 202 Die Vorbereitungsphase: Was tun, wenn das Kind nicht so will, wie ich es will? 203 Die K.M.A.: Welche therapeutischen Schritte sind bei der K.M.A. zu berücksichtigen? 204 9.5.1 Phase 1: Widerstand 204 9.5.1.1 Welche Formen des Widerstands gibt es? 204 9.5.1.2 Welche Reaktionsmöglichkeiten sind denkbar? 206 9.5.2 Phase 2: Erste Beruhigung 208 9.5.2.1 Wie nutzen wir den Kommunikationskanal Körper? 208 9.5.2.2 Wie nutzen wir die Kommunikationskanäle Blickkontakt und Mimik? 210 9.5.3 Phase 3: Distanz und Nähe 211 9.5.4 Phase 4: Körperführung 211 9.5.5 Phase 5: Suggestion 212 9.5.6 Phase 6: Selbststimulation 212 9.5.7 Phase 7: Schutz durch den Körper des Therapeuten 213 9.5.8 Phase 8: Konfrontation mit der Selbstverletzung 214 9.5.9 Zusammenfassung und Indikationsstellung 214 9.6 Die Körperzentrierte Interaktion: Welche Regeln gelten für ihren Einsatz bei Jugendlichen und Erwachsenen? 217 9.4 9.5 10
9.6.1 Die therapeutische Situation der sitzenden Position 217 9.6.2 Körperzentrierte Interaktion auf niedriger Kommunikationsebene 218 9.6.2.1 Welche Übungen bilden die Grundlage? 218 9.6.2.2 Welche Übungen führen weiter? 219 9.6.3 Körperzentrierte Interaktion auf höherer Stufe 219 9.6.4 Körperzentrierte Interaktion zum Aufbau inkompatibler Bewegungsabläufe 222 Welche Übungen fördern den Ausdruck und Abbau von Aggression? 222 Welche Übungen harmonisieren Muskelspannungund Bewegung? 224 Körperzentrierte Interaktion zur Nutzung natürlicher Reflexe 225 Körperzentrierte Interaktion als Methode zur muskulären Entspannung 229 9.7 Interaktives Boxen 230 9.7.1 Welche Ziele und Schwerpunkte hat das Interaktive Boxen? 230 9.7.2 Wie boxen wir interaktiv? 233 9.8 Zusammenfassung und Ergänzung 236 10. Der verhaltenstherapeutische Ansatz: Welche Methoden sind bei der Behandlung von selbstverletzendem Verhalten zu berücksichtigen? 239 Welche Rolle spielt die Wiederholbarkeit und Planmäßigkeit? 240 9.6.4.1 9.6.4.2 9.6.5 9.6.6 10.1 10.2 Die Fixierung: Wann ist sie Falle und wann ist sieHilfe? 242 10.2.1 Wann und warum werden Fixierungen notwendig? 242 10.2.2 Wie werden Fixierungen wieder abgebaut? 246 10.2.3 Was ist Selbstfixierung? 247 10.2.4 Welche Regeln müssen wir berücksichtigen? 248 10.3 Wann kann es Sinn geben, den Klienten mit dem selbstverletzenden Verhalten zu konfrontieren? 249 11
10.4 Unter welchen Bedingungen kann Ignorieren des selbstverletzenden Verhaltens sinnvoll sein? 250 10.5 Wann setzen wir Time-out ein? 254 10.6 Was sind paradoxe Interventionen im verhaltenstherapeutischen Sinne? 256 10.7 Was sind bestrafende Verfahren? 257 10.8 Welche Möglichkeiten gibt es, alternative Verhaltensweisen aufzubauen? 259 Wie unterstützen wir bereits vorhandene Verhaltensweisen und wie bahnen wir neue Interaktionsmuster an? 260 Wie bauen wir gegenläufige, bzw. mit dem selbstverletzenden Verhalten nicht zu vereinbarende Verhaltensweisen auf? 262 10.8.3 Wie bauen wir neue Interaktionsmuster auf? 263 10.9 Wie setzen wir Überkorrektur und Wiederherstellung ein? 266 ...und wie geht das alles zusammen mit dem Prinzip der Unberechenbarkeit? 268 10.8.1 10.8.2 10.10 11. Überlegungen zur Ethik der Behandlung selbstverletzenden Verhaltens 269 Fachwortverzeichnis 28o Schlagwortverzeichnis 287 Autorenverzeichnis 294 Literatur շցց Adressen 12
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