Hamburger Persönlichkeitsinventar: HPI
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Bibliographische Detailangaben
Beteilige Person: Andresen, Burghard 1946- (VerfasserIn)
Format: Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Göttingen [u.a.] Hogrefe, Verl. für Psychologie 2002
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Abstract:Einsatzbereich: Fur Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren. Als vollstandiges System strukturtheoretisch fundierter Basisdimensionen bietet sich das Inventar als integratives Referenzsystem fur alle personlichkeitspsychologischen Fragestellungen an
Das Verfahren: Das HPI erfasst sechs annahernd unkorrelierte Basisdimensionen der Personlichkeit. Neben den allgemein anerkannten Basisfaktoren Neuroticism (N), Extraversion (E), Openness (O), Conscientiousness (C) und Agreeableness (A) wird der Basisfaktor Risk and Competition Seeking (R) eingefuhrt, der sich in einer Reihe von empirischen Studien als unverzichtbare Erganzung auf der hochsten hierarchischen Stufe der dimensionalen Personlichkeitsorganisation herausgestellt hat. Die Einbeziehung dieses Basisfaktors (R) ermoglicht eine bisher vermisste dimensionale Strukturtheorie, die u.a. auch fur alle klinischen Personlichkeitsstorungen substanziellen Erklarungswert besitzt (siehe IKP). Das wichtigste Struktur-Moment der neuen Theorie ist die Untergliederung der sechs Basisdimensionen in drei Untersysteme zu je zwei "opponierenden" Faktoren (N/E, O/C, A/R), die u.a. Konflikt- und Ambivalenzaspekte der Personlichkeit erschlieen. Das Inventar erfasst die sechs Basisdimensionen mit jeweils 14 Items
Zuverlassigkeit: Die interne Konsistenz fur die sechs Skalen liegt zwischen &alpha, = .81 und &alpha, = .89, die Retest-Reliabiltat zwischen r = .82 und r = .89 (Zeitraum: 11/2 Jahre)
Beschreibung:Testmappe enth.: Manual (184 S.), 10 Fragebogen, 10 Antwortbogen, 10 Profilbogen
Umfang:Testmappe