Äquivalenzprinzip und Staatsfinanzierung:
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Veröffentlicht: |
Berlin
Duncker & Humblot
2001
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Schriftenreihe: | Finanzwissenschaftliche Forschungsarbeiten
Neue Folge ; 72 |
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adam_text | Inhaltsverzeichnis
Erster Teil
Konzeptionelle Grundlagen und Stand der Diskussion
um das Äquivalenzprinzip 17
Kapitel I
Konzeptionelle Grundlagen 17
A. Problemstellung 19
I. Ausgangspunkt: Bevorzugung des Leistungsfähigkeitsprinzips und
Trennung beider Budgetseiten in der Finanz- und Rechtswissenschaft
sowie in der Finanzpolitik 19
II. Entwicklung der Staatsfinanzierung vor dem Hintergrund des Äquiva¬
lenzprinzips 23
III. Fragestellung und Zielsetzung der Arbeit 26
B. Positive und normative Analyse 27
C. Das zugrundeliegende Effizienzkriterium 29
D. Kennzeichnung und inhaltliche Abgrenzung des Äquivalenzprinzips 32
I. Kennzeichnung der wesentlichen Elemente des Äquivalenzprinzips 33
1. Verbindung von Nutzen-, Kosten- und Entscheidungsträgern: Fiskali¬
sche versus politische Version des Äquivalenzprinzips 33
2. Entsprechung von Leistung und Gegenleistung: Nutzungs- versus
lenkungsbezogene Version des Äquivalenzprinzips 34
3. Freiwilligkeit als zusätzliches Element? 35
II. Ausprägungen des Äquivalenzprinzips 36
1. Gebühren als zugrundegelegte abgabenrechtliche Form 36
2. Zweckbindungen als budgetäre Ausprägung 37
III. Zur Reichweite der Anwendung des Äquivalenzprinzips: Individuali-
stisch-ergebnisbezogene versus gruppen- und prozeßbezogene Interpre¬
tation 38
IV. Bezug zu ähnlichen Konzepten 40
E. Zur Vorgehensweise in dieser Studie 43
Kapitel II
Das Äquivalenzprinzip in den finanzwissenschaftlichen Lehrmeinungen 44
A. Das Äquivalenzprinzip in der Geschichte der Finanzwissenschaft -
Einüberblick 44
8 Inhaltsverzeichnis
I. Dominanz des Äquivalenzprinzips in den Betrachtungen bis zum 19.
! Jahrhundert 45
I II. Das Vordringen des Leistungsfähigkeitsprinzips im 19. Jahrhundert 48
III. Die Ausnahmerolle der Finanztheoretischen Untersuchungen von Knut
Wickseil 49
B. Die Rolle des Äquivalenzprinzips in heutigen finanzwissenschaftlichen Be¬
trachtungen 53
I. Public Choice und Constitutional Economics: Explizite Einbeziehung
des Äquivalenzprinzips 53
II. Theorie der öffentlichen Güter: Implizite Berücksichtigung des Äquiva¬
lenzprinzips 56
III. Optirnalsteuertheorie: Keine Berücksichtigung des Äquivalenzprinzips 57
C. Folgerungen für die weitere methodische Vorgehensweise 59
Zweiter Teil
Zur allokativen Begründung des Äquivalenzprinzips:
Steuerung des politischen Prozesses in der Demokratie 61
Kapitel III
Zum politischen Prozeß in der Demokratie: Die relevanten Akteure
und ihr Zusammenwirken 62
A. Alternative Modelle des Staates als Bezugspunkte 62
I. Gemeinwohlorientierte und eigennutzorientierte Ansätze 64
1. Die Sicht des wohlmeinenden Diktators: Keine („echten ) handeln¬
den Akteure 64
2. Zur Struktur polit-ökonomischer Modelle 65
II. Kennze ichnung der relevanten Akteure und ihrer Zielfunktionen 67
III. Die verknüpfende Struktur: Alternative Modelle zum Zusammenwirken
der Akteure und ihr Bezug zum Äquivalenzprinzip 70
1. Modelle staatlichen Handelns mit (weitgehender) Annäherung an das
Äquivalenzprinzip: Der Medianwähler-Ansatz 70
2. Inteiessengruppenansatz, Leviathantheorie und Bürokratiemodelle:
Betonung staatlicher Ineffizienzen und Verletzung des Äquivalenz¬
prinzips 74
B. Der politische Prozeß in der repräsentativen Demokratie 78
I. Interessengruppentheorie der Regierung als Ausgangspunkt 78
1. Einordnung des Ansatzes 78
2. Die Rolle von Politikern: Transfermakler 81
3. Die Rolle von Interessengruppen: Verlierer (= Anbieter) und
Gewinner (= Nachfrager) von Transfers im politischen Prozeß 82
Inhaltsverzeichnis 9
II. Erweiterungen und Variationen 84
1. Der Einfluß politischer Unternehmer 84
2. Ist der Wähler wirklich machtlos? 86
3. Besonderheiten im Budgetprozeß und die Rolle der Bürokratie 88
a) Kennzeichnung von Budgetprozessen 88
b) Zur budgetpolitischen Rolle von Bürokraten in der Interessen¬
gruppentheorie der Regierung 90
III. Zum Erklärungswert der (erweiterten) Theorie 92
C. Ist Wettbewerb zwischen Interessengruppen effizient? Zum Ansatz von
Gary Becker. 94
D. Zwischenfazit: Politische Entscheidungen unter dem Einfluß des „eisernen
Dreiecks 99
Kapitel IV
Zum Steuerungspotential des Äquivalenzprinzips
in der Demokratie 100
A. Das Äquivalenzprinzip im Abwägungskalkül des Wählers:
Reduzierung von fiskalischer Illusion und veränderte Anreiz- und Len¬
kungswirkungen 100
I. Der Informationsaspekt des Äquivalenzprinzips: Reduzierung von
fiskalischer Illusion 101
1. Zur Bedeutung der Informiertheit des Wählers für den politischen
Prozeß 101
2. Kennzeichnung und Arten fiskalischer Illusion 102
3. Zum Einfluß des Äquivalenzprinzips auf das Ausmaß an Ein¬
nahmenillusion 105
4. Zum Einfluß des Äquivalenzprinzips auf das Ausmaß an Kosten- und
Ausgabenillusion 107
5. Äquivalenzprinzip und Flypaper-Effekt 108
II. Der Lenkungsaspekt des Äquivalenzprinzips: Steuerung des Wähler¬
verhaltens HO
1. Der Präferenzenoffenbarungsaspekt des Äquivalenzprinzips 110
2. Der Überwachungsaspekt des Äquivalenzprinzips 111
3. Der Risikoaspekt des Äquivalenzprinzips 113
4. Der Fehlerminimierungsaspekt des Äquivalenzprinzips 113
III. Zwischenergebnis 114
B. Das Äquivalenzprinzip als Mittel zur Steuerung von Politikern? 114
I. Strukturierung und Vorgehensweise 114
II. Wirkungen des Äquivalenzprinzips in idealisierter Form 116
1. Die Trennung von Einnahmen und Ausgaben: Politiker als Bediener
von Interessengruppen 117
10 Inhaltsverzeichnis
2. Die Verbindung von Einnahmen und Ausgaben: Begrenzung der
Handlungsspielräume von Politikern 120
3. Einbeziehung von unvollständiger Information 121
III. Zweckbindungen zur Steuerung von Politikern? 122
1. Der Ansatz von Brennan/Buchanan 123
2. Einschränkungen der Wirkungsweise von Zweckbindungen und
Folgerungen für ihre Ausgestaltung 125
IV. Veränderungen in den Prinzipal-Agent-Beziehungen unter dem
Äquivalenzprinzip 127
V. Zwischenergebnis 129
;C. Begrenzung bürokratischer Spielräume durch das Äquivalenzprinzip? 130
_^/ I. Nähere Kennzeichnung der zugrundeliegenden Prinzipal-Agent-
Beziehungen 130
II. Bestehende Modelle bürokratischen Handelns: Passive Rolle des Prin¬
zipals 133
1. „Monopolistische Bürokratieansätze 134
2. Prinzipal-Agent-Modelle 136
III. Anhaltspunkte für eine aktive Rolle der Prinzipale sowie Ableitung der
Bedeutung des Äquivalenzprinzips 137
1. Anreize zur Entfaltung von Kontrollaktivitäten bei Wählern und
Politikern 139
2. Verstärkung der Kontrollaktivitäten unter dem Äquivalenzprinzip? 141
IV. Gebühren zur Begrenzung bürokratischer Handlungsspielräume? 143
1. Eine Modellbetrachtung zur Wirkung von Gebühren auf die Büro¬
kratie 144
2. Relativierung der Ergebnisse 148
V. Zweckbindungen zur Begrenzung bürokratischer Handlungsspielräu¬
me? 149
1. Generelle Befürwortung der Zweckbindung durch die Bürokratie 149
2. Zwei Einschränkungen 150
VI. Zwischenergebnis 152
D. Begrenzung des Rent-Seeking von Interessengruppen durch das Äquiva¬
lenzprinzip? 153
I. Wirkungen des Äquivalenzprinzips in Reinform sowie in Gebühren¬
form 153
II. Zweckbindungen 155
E. Wirkungen des Äquivalenzprinzips auf die Budgetabläufe 157
I. Zum Ablauf von Budgetprozessen und der Rolle des Äquivalenzprin¬
zips - Eine stilisierte Betrachtung 158
1. Der Budgetprozeß in stilisierter Betrachtung 158
2. Zur Rolle des Äquivalenzprinzips in dieser Betrachtung 162
Inhaltsverzeichnis 11
II. Budgetgestaltung bei Nicht-Äquivalenzfinanzierung und unter dem
Äquivalenzprinzip 165
1. Budgetgestaltung bei Nicht-Äquivalenzfinanzierung: General Fund
Financing 165
2. Budgetgestaltung unter dem Äquivalenzprinzip: Partikularisierung
des Budgets 167
a) Unterscheidung in nutzungsbezogene und lenkungsbezogene
Zweckbindungen 167
b) Finanzwissenschaftliche Einwände gegen die Zweckbindung und
die Partikularisierung des Budgets 169
c) Budgetgestaltung mittels lenkungsbezogener Zweckbindungen 171
d) Beurteilung der lenkungsbezogenen Zweckbindungen - Zugleich
eine Relativierung der finanzwissenschaftlichen Einwände 172
III. Zwischenergebnis 174
F. Zusammenfassung: Steuerung des politischen Prozesses durch das Äquiva¬
lenzprinzip? 175
I. Die akteursspezifische Perspektive: Veränderte Prinzipal-Agent-
Relationen 176
II. Die budgetpolitische Perspektive: Umfassende Umsetzung des Äquiva¬
lenzprinzips problematisch, aber Annäherungen möglich 177
III. Die instrumentbezogene Perspektive: Keine eindeutigen Ergebnisse 178
Dritter Teil
Möglichkeiten einer verstärkten Anwendung
des Äquivalenzprinzips 180
Kapitel V
Zur konkreten Anwendung des Äquivalenzprinzips
in der Staatsfinanzierung und -Organisation 180
A. Möglichkeiten der Umsetzung des Äquivalenzprinzips: Überlegungen auf
Basis der Kollektivgütertheorie 181
I. Bezugnahme auf die allokativen Staatsaufgaben als Ausgangspunkt 181 v
II. Differenzierung verschiedener Arten von Kollektivgutern nach dem
Rivalitäts- und dem Exkludierbarkeitsgrad 184
1. Ausgangspunkt: Die Klassifikation verschiedener Güter nach ihren
Gutseigenschaften 185
2. Unterschiedliche Grade von Rivalität und Ausschließbarkeit 186
III. Folgerungen für die Anwendungsbereiche des Äquivalenzprinzips 192
1. Folgerungen für die Staatsfinanzierung 192
2. Zur besonderen Bedeutung der Exklusionstechnik 194
3. Folgerungen für die Staatsorganisation 196
12 Inhaltsverzeichnis
a) Bestimmung der optimalen Klubgröße auf Basis des Rivalitäts¬
und des Exkludierbarkeitsgrades 196
b) Keine spezifischen Folgerungen für den föderativen Staatsaufbau 198
IV. Konsequenzen für die weitere Vorgehensweise 200
B. Die Gestaltung des Systems öffentlicher Einnahmen unter dem Äquivalenz¬
prinzip 201
I. Grundausrichtung des Systems öffentlicher Einnahmen zugunsten
von Entgeltabgaben 202
1. Das Spektrum öffentlicher Einnahmen in seinem Äquivalenzbezug 202
2. Gewichtsverlagerungen im Einnahmenspektrum unter dem Äquiva¬
lenzprinzip 205
II. Allgemeine Steuern mit breiter Steuerbasis oder selektive Besteuerung
auf Basis von Sondervorteilen? 207
1. Die Argumentation zugunsten allgemeiner Besteuerung mit breiter
Steuerbasis 208
a) Die Tauschbetrachtung als Ausgangspunkt 208
b) Die Nutzenverteilung als Rechtfertigung 210
c) Zur Umsetzung: Äquivalenzbesteuerung für öffentliche Güter bei
identischen Präferenzen 211
d) Zur Relevanz der nutzungsbezogenen Begründung des Äquiva¬
lenzprinzips für die Lenkungsperspektive 215
2. Die Argumentation zugunsten selektiver Besteuerung auf Basis von /•
Sondervorteilen 216/. :
3. Folgerungen 217
III. Zweckgebundene Einzelsteuern unter dem Äquivalenzprinzip 218
1. Zur Auswahl äquivalenzbezogener Einzelsteuern: Diskussion anhand
ausgewählter Beispiele 218 /
2. Sondersteuern mit Zweckbindung unter dem Äquivalenzprinzip 223 -¦
3. Folgerungen für die Sonderabgabe 225
a) Die Sonderabgabe - ein Abgabentyp rechtswissenschaftlichen
Ursprungs 225
b) Entsprechung der Kriterien für äquivalenzorientierte Sondersteu¬
ern und der Kriterien für Sonderabgaben 228
4. Fazit 230
IV. Das Äquivalenzprinzip als Maßstab der Gebührengestaltung 231
1. Anlaß für die erneute Behandlung von Entgeltfragen 231
2. Das Äquivalenzprinzip als Leitlinie für die Gebührenerhebung 233
3. Mängel der Gebührenkalkulation und Verletzungen des Äquivalenz¬
prinzips 236
4. Gebührenpolitik unter dem Äquivalenzprinzip 237
a) Das Äquivalenzprinzip als Richtschnur für strittige gebührenpoliti¬
sche Einzelfragen 238
Inhaltsverzeichnis 13
b) Einbeziehung weiterer kalkulatorischer Kostengrößen? 240
5. Fazit 245
V. Die öffentliche Verschuldung unter dem Äquivalenzprinzip 246
1. Die polit-ökonomische Perspektive: Forderung nach ausgeglichenem
Budget 247
2. Die traditionelle Perspektive: Intertemporale Lastverschiebung als
äquivalenzorientierte Rechtfertigungslehre für die Staatsverschuldung ..251
a) Die zugrundeliegende Argumentation 251
b) Die Rolle des Generational Accounting in der Diskussion um die
zeitliche Lastverschiebung 253
c) Rechtfertigung objektorientierter Finanzierung durch Schuldauf¬
nahme? 254
3. Zusammenfassende Gegenüberstellung beider Perspektiven 256
C. Spezifische Anforderungen an den föderativen Staatsaufbau unter dem
Äquivalenzprinzip 258
I. Vorbemerkungen 258
II. Die Verteilung von Aufgaben unter dem Äquivalenzprinzip 260
III. Die Verteilung von Ausgaben unter dem Äquivalenzprinzip: Das Kon-
nexitätsprinzip 264
IV. Die Verteilung von Bnnahmen unter dem Äquivalenzprinzip 268
1. Zur Rolle der Einnahmenautonomie und zur Struktur der Einnahmen
unter dem Äquivalenzprinzip 268
2. Spezielle Aspekte der Steuerauswahl und -gestaltung 270
V. Die Rolle der funktionalen Dezentralisierung 274
D. Die soziale Sicherung unter dem Äquivalenzprinzip 277
I. Anlaß für die Behandlung der sozialen Sicherung unter dem Äquiva¬
lenzprinzip und Vorgehensweise 277
II. Zum Zusammenhang zwischen sozialer Sicherung und Äquivalenz¬
prinzip 281
1. Die Unterteilung in allokative und verteilungsbezogene Funktionen
im Rahmen der sozialen Sicherung 281
2. Das individuelle Versicherungsprinzip und das Versicherungsprinzip
in der Sozialversicherung 282
3. Umverteilung als Versicherung? 283
III. Anknüpfungspunkte für verstärkte Äquivalenzfinanzierung in den ein¬
zelnen Sozialversicherungen - Ein Überblick 287
IV. Ansatzpunkte und Probleme der Umsetzung des Äquivalenzprinzips am
Beispiel der Gesetzlichen Rentenversicherung 290
V. Kindergeld als Versicherung - Das Schreiber-Modell 294
VI. Schlußbemerkung: Zum Verhältnis von Sozialreform und Sozialabbau 296
E. Die empirische Relevanz des Äquivalenzprinzips im öffentlichen Gesamt¬
haushalt 297
14 Inhaltsverzeichnis
I. Zur Fragestellung 297
II. Folgerungen aus der nutzungsbezogenen Variante des Äquivalenzprin¬
zips 299
III. Folgerungen aus der lenkungsbezogenen Variante des Äquivalenzprin¬
zips 303
Kapitel VI
Zu den Einwänden gegen eine breitere Anwendung
des Äquivalenzprinzips 304
A. Zur Unmöglichkeit einer Äquivalenzfinanzierung bei öffentlichen Gütern 305 /¦
B. Zum Vorwurf der ungerechten Verteilungswirkungen 307
Vierter Teil
Zur Umsetzung des Äquivalenzprinzips
in der Demokratie 312
Kapitel VII
Regeln und Mechanismen zur Umsetzung des Äquivalenzprinzips 312
A. Problemstellung und Strukturierung der Vorgehensweise 312
B. Bemerkungen zum Verhältnis von instrumentenbezogenen Regeln und dem
Äquivalenzprinzip 316
C. Zur Umsetzung des Äquivalenzprinzips durch Voice: Die Einstimmigkeits¬
regel und ihre konstitutionelle Verankerung 320
I. Die Einstimmigkeitsregel als perfekte Umsetzung des Äquivalenzprin¬
zips 320
II. Grenzen der Umsetzung der Einstimmigkeitsregel 323
III. Die Einstimmigkeit als konstitutionelle Regel 325
1. Kennzeichnung konstitutioneller Entscheidungen 325
2. Folgerungen für die Umsetzung der Einstimmigkeitsregel und des
Äquivalenzprinzips 327
3. Zwischenergebnis 330
IV. Referenden und Verfahrensregeln als Alternativen 331
D. Zur Umsetzung des Äquivalenzprinzips durch Exit: Stärkung des institutio¬
nellen Wettbewerbs 333
I. Wanderungsbewegungen (Exit) als perfekte Umsetzung des Äquiva- /
lenzprinzips: Das Tiebout-Modell 334
II. Das Konzept des institutionellen Wettbewerbs und sein Bezug zum
Äquivalenzprinzip 338 -
III. Wettbewerbsregeln zur Sicherung des Äquivalenzprinzips im institutio¬
nellen Wettbewerb am Beispiel der Reduzierung von Monopolmacht
gegenüber immobilen Individuen 343
Inhaltsverzeichnis 15
IV. Zusammenfassung zum Exit-Mechanismus 346
E. Zur Umsetzung des Äquivalenzprinzips durch Aufklärung - Die Rolle der
Wissenschaft im politischen Diskurs 347
Literaturverzeichnis 351
Sach Wortverzeichnis 381
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1 Beziehungen zwischen Zielen, Prinzipien und Instrumenten in der
Wirtschaftspolitik 27
Abbildung 2 Ein Stammbaum finanzwissenschaftlicher Lehrmeinungen in ihrem
Bezug zum Äquivalenzprinzip 54
Abbildung 3 Alternative Modelle des Staates 63
Abbildung 4 Polit-ökonomische Modelle zum Zustandekommen politischer Ent¬
scheidungen 71
Abbildung 5 Erklärungsbeitrag des Medianwähleransatzes für das Wachstum des
Staatsanteils 74
Abbildung 6 Die Budgetentscheidung des Politikers unter dem Kalkül der Wäh-
lerstimmenmaximierung 118
Abbildung 7 Budgetoutput eines Bürokraten im Niskanen-Modell bei Erhebung
einer Gebühr 145
Abbildung 8 Budgetoutput eines Bürokraten im Belanger/Migue-Modell bei Er¬
hebung einer Gebühr 146
Abbildung 9 Budgetverhandlungen zwischen dem Finanzminister und dem Res¬
sortminister 161
Abbildung 10 Zur Struktur von Budgetverhandlungen zwischen Finanz- und Res¬
sortministern bei mehreren Ressorts 162
Abbildung 11 Klassifikation verschiedener Güter nach den Merkmalen Rivalitäts¬
grad und Anwendbarkeit des Ausschlußprinzips l87
Abbildung 12 Klassifikation öffentlicher Abgaben nach ihrem Äquivalenzbezug •••• 206
Abbildung 13 Äquivalenzelemente im öffentlichen Gesamthaushalt 301
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