Die Geschichte Zentralasiens und der Seidenstrasse in islamischer Zeit:
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Veröffentlicht: |
Darmstadt
Wiss. Buchges.
1994
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Vorbemerkung XIX
Einleitung: Komponenten bisher ungelöster Probleme .... 1
1. Wörter für Seide als Vermittler von Hinweisen auf bisher
noch nicht entdeckte Wege der Seide nach Europa... 6
a.) Wörter, die nur auf einzelne Strecken von Seiden
straßenrouten hinweisen 6
b) Wörter, die verschiedene Wege der Seidenstraße zwi¬
schen Europa und Zentralasien deutlich machen . . 8
c) Namen für Seide, die den Weg nach Ägypten und dem
Irak deutlich machen 13
2. Die Barrieren für eine Verständigung des Westens mit
China 15
a) Sprachliche Schwierigkeiten bei der Wiedergabe chine¬
sischer Informationen wegen der häufig vorhandenen
Gleichheit bei Personen und Ortsnamen und der
Mehrdeutigkeit chinesischer Schriftzeichen ... 15
b) Bevölkerungsleere in Zentralasien, ein Grund für das
Fehlen von Nachrichten über China im Westen . . 16
3. Erste Anzeichen für einen Anschluß Zentralasiens an den
Westen 16
a) Spuren in den Fragmenten von Büchern und Urkunden 16
b) Lehnwörter in den Aufzeichnungen untergegangener
Sprachen als Kennzeichen verschiedener Einflüsse aus
dem Westen und aus Indien 19
c) Die Rezeption von besonderen Formen der westlichen
Agrarkultur in Zentralasien 20
d) Der durch Tibet, das islamische Mittelasien und die
Uigurenstaaten gescheiterte Versuch Chinas, sich in
Zentralasien festzusetzen 22
4. Dfer Seeweg der islamischen Kaufleute, eine Verbindung
mit China ohne Vermittler 23
VII
5. Die Erweiterung des Einflußbereichs der Nordroute durch
die Entstehung neuer Abzweigungen 24
6. Die Vorbereitung der mongolischen Eroberungen durch
den Prozeß der von innen kommenden Auflösung der da¬
mals bestehenden islamischen und christlichen Staaten . 26
Das Geschehen in Europa und Asien
bis zu den Eroberungen der Mongolen
I. Spuren von Staatsbildungen im Westen der Nordroute der
Seidenstraße 31
1. Staatsbildungen 32
a) Eigene Kommunikationsmittel der Einwanderer? Vor¬
türkische Runen und sogdische Schriftzeichen . . 34
b) Beginnende Integration der Einwanderer durch ver¬
tragliche Bindungen mit der in Südrußland angetrof¬
fenen Bevölkerung 35
c) Militärisch politische Bindungen zum Imperium Ro
manum im Rahmen eines weiteren Fortschreitens der
Staatsbildung 36
d) Die ersten Ansätze zur Bildung einer staatlichen
Organisation bei den Hunnen, Onoguren und Bul¬
garen 37
2. Die Verbindungen Osteuropas zur Seidenstraße ... 39
a) Militärische Sperrgebiete des Byzantinischen Reiches
gegen den Fernhandel im Westen des Pontus, eine Ur¬
sache für die Umleitung des Warenverkehrs über den
Kaukasus 41
b) Bulgarische und chasarische Staatsbildungen in Süd¬
rußland 43
c) Das Chasarenreich als Förderer der Niederlassung jü¬
discher Fernhändler 46
d) Kiew unter chasarischer Tributhoheit am Ausgang der
Straßen nach Cherson (Korsun) auf der Krim, Sarkel
an der Donmündung und Mainz 49
e) Wolgaweg und Bernsteinstraße, Verkehrswege der Wa¬
räger und Chasaren für den Transfer von Luxuswaren
in beiden Richtungen 50
VIII
II. Die Revolutioniening der Geldwirtschaft durch die von jüdi¬
schen Bankiers ausgehende Einführung des Inhaberpapiers . 51
1. Die ökonomische und zivilisatorische Suprematie Mittel¬
asiens als Basis für die Steigerung seiner Silberprägungen
(Dirhem) 52
2. Die durch die Waräger erfolgte Übernahme des Dirhems
als Zahlungsmittel, eine Grundlage der Partnerschaft mit
den Märkten der Samaniden in Mittelasien 55
3. Die Entwicklung einer vom Umfang der Emission des
Dirhems in Mittelasien abhängigen Geldwirtschaft in
Nordwestrußland 56
4. Der bargeldlose Zahlungsverkehr beim Handel mit Skla¬
ven und hochwertigen Luxuswaren wie Bernstein, Ge¬
würze und Seide 58
5. Der Einstieg christlicher und islamischer Bankiers in den
bargeldlosen Zahlungsverkehr 59
6. Die vermehrte Prägung von mit dem Dirhem konvertier¬
baren Silbermünzen durch die Byzantiner und die Ver¬
breitung abendländischer Münzsorten in Osteuropa . . 60
7. Das Funktionieren des von den jüdischen Radanijja orga¬
nisierten Kreisverkehrs im Warenaustausch von Südru߬
land über das Ostfränkische Reich, Burgund, das islami¬
sche Spanien, den Maghreb, Ägypten, Indien, Mittelasien
und Osteuropa vor dem Hintergrund einer jüdischen Kul¬
turgemeinschaft 61
8. Schrumpfung des Warenumsatzes in Osteuropa als Folge
des Untergangs des Samanidenreichs in Mittelasien . . 63
III. Die Entstehung einer politischen und wirtschaftlichen Magi¬
strale als Folge der nordöstlichen, mit Turfan beginnenden
Abzweigung der Seidenstraße 66
1. Die osttürkischen Staatsbildungen 68
a) Der Versuch der Restauration des Osttürkischen Reichs
durch die Köktürken 69
b) Die vom Buddhismus geprägte osttürkische Kultur¬
gemeinschaft 71
2. Die tibetische Expansion im Tarimbecken und in Gansu
(Kansu) und der uigurische Anteil an der tibetischen
Oikumene 72
IX
a) Das Weiterleben des religiösen Elements in ckr tibeti¬
schen Kultur und das sinisierte Reich der Tangmen . 78
3. Die zweite Phase osttürkischer Staatsbildungen in Ver¬
bindung mit der Westwanderung einzelner Stämme . . 80
a) Mittelasien und das Tarimbecken als Ziele der aus dem
Nordosten der heutigen Mongolischen Volksrepublik
ausgewanderten Qarluq 81
b) Die Folgen der osttürkischen Wanderung für die Turk
stämme in Südsibirien 83
c) Das Schicksal des Staats der Qara Chitai, der letzten
vormongolischen Reichsgründung in Zentralasien . 84
4. Die zunehmende Abhängigkeit Osteuropas von den Wirt¬
schaftszentren im Vorderen Orient 85
a) Seiden aus Qara Chitai als namengebende Warensorten
im Abendland 86
b) Der Rückgang der Dirhemprägung. Ursache und
Folgen 87
5. Die Entwicklung des Warenumsatzes aof den vom Turf an
und Ganzhou (Kan chou) zu den beiden chinesischen
Hauptstädten führenden Routen der Seidenstraße . . . 8
a) Der Anteil der Märkte von Turfan und Hami am Wa¬
renumsatz ariOrchon und Selenga,. inNeasdehina, im
Gansu Korridor und im Bazar von Kaschgar im Westen 90
b) Der ökonomische Vorsprung uigurischeir Handels¬
kolonien im Gansu Korridor gegenüber tibetischen
und chinesischen Niederlassungen 92
c) Uigurisch chinesische Handelspraktiken .... 93
6. Die Situation bei Chasaren und Byzantinern an der Nord¬
route der Seidenstraße 95
a) Die Aufhebung des bestehenden Verbots des freien
Verkaufs von Textil und Luxuswaren und die weitere
Differenzierung des Warenangebots 96
b) Die Bedeutung der Öffnung euer Pontushäfen für
abendländische Kaufleute 97
IV. Der Seeweg der islamischen Kaufleute nach Indien und China
und seine Vorgeschichte 99
1, Griechische und aramäische Kaufleute als Konkurrenten
im Indienhandel 100
X
2. Der arabische Kaufmann, der eigentliche Eroberer der
Wege nach Indien, und sein Anteil an der wirtschaftlichen
Struktur des arabischen Imperiums 101
3. Der Gold Dinar, das Zahlungsmittel der arabischen Kauf¬
leute auf dem Seeweg 103
4. Der Nachteil des Seewegs für die Kaufleute durch das
größere Verlustrisiko 104
V. Der Warenverkehr auf dem Landweg und die Lösung des
Transport und Knanzierungsproblems 107
1. Die Vermittler der Musik , Tanz und Schauspielkultur des
Westens in Ostasien als Begleiter der Karawanen . . . 108
2. Der Transfer chinesischer Techniken für die Herstellung
von Papier, Porzellan, Unterglasurmalerei und Satin . . 109
3. Chinesische und zentralasiatische Nachahmungen von
Gold und Silbergeschirr in Ton 113
4. Die Rezeption geistiger Strömungen auf der Nordroute
der Seidenstraße durch das Kunsthandwerk . . . . 115
5. Der Einfluß der iranischen Auswanderer im Westen und
Osten auf die Kultur und Zivilisation der Nachbar¬
länder 117
a) Der Anteil des hellenistischen und iranischen Kultur¬
erbes an der buddhistischen Kunst des Tarimbeckens . 119
b) Die Rolle der Maskentänzer aus dem Tarimbecken bei
der Vermittlung von mimischen Ausdrucksformen des
hellenistischen Theaters nach Nordchina und Japan . 120
c) Die Übernahme von Kleidermoden aus Mittelasien und
dem Iran durch die Bewohner des Tarimbeckens und
seine nordöstlichen Nachbarn, 122
d) Der chinesische Einfluß in den islamischen Ländern.
Der Export des Porzellans, die Rezeption der chinesi¬
schen Unterglasurmalerei durch islamische und byzan¬
tinische Keramikmaler und die Übernahme der chine¬
sischen Technik bei der Herstellung des Seidensatins . 125
e) Die Verbreitung chinesischer Ornamente und Sym¬
bole durch den seldschukischen Knüpfteppich . 130
VI. Der Handel auf der arabischen Halbinsel als Ursache für
den Gegensatz zwischen Ägypten und dem Irak . . . . 131
XI
1. Der Bedeutungsverlust der arabischen Halbinsel durch
den wirtschaftlichen Dualismus zwischen Ägypten und
dem Irak 133
2. Die Neuverteilung der Märkte und die Entstehung des
Großkapitals 133
3. Die Abschwächung der im Irak bestehenden Prosperi¬
tät der Städte als Folge der seldschukischen Land¬
nahme 137
4. Die städtefeindliche Politik der Seldschuken und ihre
Folgen 138
5. Die Verschärfung des Konkurrenzkampfes auf islami¬
schen Märkten durch die billige Nachahmung von Mar¬
kenartikeln 140
6. Die Entstehung neuer Märkte als Folge von Eroberun¬
gen der Byzantiner, Turkmenen und Kreuzritter im
Westen Syriens und in Palästina 142
7. Die Störung der Westexporte über die Routen der Sei¬
denstraße durch politische Veränderungen innerhalb
der islamischen Staatenwelt 142
VII. Die abendländischen Handelspartner der islamischen Kauf¬
leute auf der Seidenstraße 144
1. Die Umstrukturierung des Herstellungsprozesses im
Abendland durch die Übernahme neuer Techniken aus
dem Orient 144
2. Das Angebot bisher durch Monopole gesperrter Luxus¬
waren für den Bedarf der Herrscher als Ursache für eine
Erweiterung des Marktes 151
VIII. Der Anteil des jüdischen Handels am Warenaustausch auf
der Seidenstraße 156
1. Die jüdische Radanijja im Urteil ihrer arabischen Zeit¬
genossen 156
2. Diskriminierungen jüdischer Kaufleute im Fernhandel. 157
3. Vertreibungen von Juden aus dem Irak, aus Syrien und
Palästina als Ursache für die Entstehung neuer wirt¬
schaftlicher Schwerpunkte in Ägypten 158
4. Die Spuren der Ausdehnung des Handels der Radanijja
auf den Routen der Seidenstraße 159
XII
5. Die Rolle der Juden in Kairo und die ägyptische Preis¬
politik auf dem Seeweg der Seidenstraße nach Indien . . 160
6. Die religiöse jüdische Koine, eine Klammer zwischen
europäischem und orientalischem Judentum .... 164
IX. Die Begegnung von Warägern und Deutschen mit Chasaren
und Komanen in Osteuropa in ihrer Bedeutung für die Ent¬
wicklung des Handels mit dem Orient 167
1. Die beiden Gruppen der Waräger, die von Nowgorod mit
der Verbindung über den Wolgaweg zur Seidenstraße und
die von Kiew mit den Beziehungen nach Konstantinopel
und Mainz 172
2. Slawen (Russen) und Waräger (Skandinavier) als Partner
im Sklavenhandel 174
3. Der Beginn des Handels deutscher Kaufleute mit Nord¬
westrußland 176
X. Wandlungen in der Struktur des Handels und in der Technik
des Zahlungsverkehrs in Nordwestrußland 177
1. Privilegierte deutsche Kaufleute als Partner der Russen in
einem mit Zahlung auf Silberbasis durchgeführten Han¬
delsverkehr 178
2. Die Schrift (Stutzrunen) im Geschäftsverkehr der Wa¬
räger 179
3. Die Verbreitung der religiösen Bekenntnisse bei den
Turkstämmen in Osteuropa 182
4. Die Handelspraxis der deutschen Kaufleute in Nord¬
westrußland 183
5. Die Emanzipation der Städte im Orient und im Abend¬
land aus dem Rahmen der Staatsverfassung durch Heraus¬
bildung eigener Strukturen 185
6. Die Erschließung von Häfen für armenische Waren an
der Südküste des Pontus 187
XI. Die Aktivierung des Handels mit China über den Seeweg,
eine Folge der politischen und wirtschaftlichen Veränderun¬
gen im Vorderen Orient 189
1. Die nautischen Helfer der arabischen Kaufleute auf dem
Seeweg nach China 190
XIII
2. Die älteste bekannte arabische Beschreibung des Seewegs
nach Indien 193
3. Die von den arabischen Kaufleuten für ihre Reisen be¬
nutzten Schiffstypen und ihre Besatzungen . . . . 195
4. Die bei der Festsetzung der Preise für die Fernhandels¬
waren berücksichtigten Faktoren 196
5. Die Wahl des von Kursschwankungen relativ unabhän¬
gigen ägyptischen Gold Dinars als Münze für die An¬
gabe der Geldbeträge im bargeldlosen Zahlungsverkehr 198
6. Die Handelsfiliale als Mittel wirtschaftlicher Expansion
und Sicherung des Geschäftsvermögens 199
XII. Diplomaten als Vermittler von Handelsbeziehungen auf
den Abzweigungen der Seidenstraße 201
1. Hispano arabische und deutsche diplomatische Missio¬
nen zur gegenseitigen Förderung des Handels . . . 201
2. Erkundungen über die Wolgabulgaren im Auftrag des
Kalifen von Bagdad 203
3. Arabische Informationen über die in das ehemalige Ge¬
biet der Osttürken eingewanderten mongolischen Stämme 205
XIII. Die Entstehung ethnischer und religiöser Minderheiten als
Folge der osttürkischen Westwanderung 207
1. Die zivilisatorische und religiöse Assimilierung der in
Zentral und Mittelasien eingewanderten osttürkischen
Stämme 207
2. Jüdische Gemeinden im Tarimbecken in Dandan Uilig
bei Chotan, in Dunhuang und in Herat in Mittelasien . 208
3. Die im Iran zurückgebliebenen jüdischen Gemeinden
nach dem durch die Landnahme der Seldschuken aus¬
gelösten Exodus eines Teils der Juden nach Ägypten . 209
XIV. Das Vorrücken des Islams in Zentralasien und die Rück¬
zugsstellungen der Buddhisten in Ladakh und im Gansu
Korridor 211
1. Die Emigration christlicher, jüdischer und zoroastri
scher Flüchtlinge nach dem Westen Zentralasiens . . 211
2. Ladakh mit Gilgit im Besitz der Kontrolle des Wegs
über den Karakorumpaß nach Chotan und Jarkänd,
XIV
wirtschaftliche Zentren und Bastionen des Bud¬
dhismus 213
3. Die von Ladakh nach Nordosten über die Wasser¬
scheide von Indus und Tsangpo nach Lhasa und über
den Baroghil und Darkotpaß nach Samarkand führen¬
den Karawanenwege 214
4. Die ethnischen Veränderungen im Gansu Korridor nach
seiner Eroberung durch die Tanguten 214
5. Die Praktiken der Kaufleute des Uigurenstaates von
Ganzhou (Kan chou) im Handelsverkehr mit China . 216
XV. Der Prozeß der Annäherung zwischen abendländischer
und islamischer Oikumene durch Öffnung der Handels¬
metropolen des Orients für den Kaufmann aus dem Abend¬
land 218
1. Gleichlaufende Entwicklungen in der islamischen Polis
und der abendländischen Stadt 219
2. Der Bruch bisher bestehender islamischer und byzanti¬
nischer Monopole durch die Herstellung von Seide im
Abendland 221
3. Die Rezeption islamischer Modeformen durch das Abend¬
land 222
4. Die Einführung neuer Formen in die Mode als eine der
Ursachen für die Erweiterung des Seidenbedarfs im
Abendland 223
XVI. Die Weiterführung des Handels der nordchinesischen Reiche
der Qitan (Liao) und der Dschurdschen (Kin) über den
Landweg mit den islamischen Märkten in Mittelasien . . 224
1. Die Nestorianer aus Merw und die Buddhisten aus Tur
fan als Vermittler ihrer Religion und Zivilisation an
Qitan und Mongolen 225
2. Die Dezentralisierung nordchinesischer Manufakturen
für Seide und Porzellan und ihre Folgen 226
3. Der große Anfall von Silber infolge von Tributzahlun¬
gen und seine Auswirkungen 227
XVII. Die islamische Handelsexpansion auf dem Seeweg und das
durch sie bestimmte Chinabild 229
XV
1. Chinesische Praktiken bei der Aufnahme eines Han¬
delsverkehrs mit dem Vorderen Orient und Ostafrika 229
2. Chinesisches Verpackungsmaterial (Tongefäße mit
Unterglasurmalerei) als Hülle für besonders kostbare
Waren 230
3. Beispiele für die in islamischer Zeit eingetretenen Ver¬
luste im geographischen Bild von China 231
4. Verlorenes Wissen über die in der Spätantike aufgege¬
benen Wege und verlassenen Stationen der Seidenstraße
aus hellenistischer Zeit 231
5. Chinesische Mehlspeisen in einem rabbinischen Kom¬
mentar zu jüdischen Speisevorschriften 233
XVIII. Einblicke in die bisher unbekannte Welt einer helleni¬
stisch iranisch indischen Renaissance auf Darstellungen
von Silberschalen aus dem Wolga Kama Gebiet . . . 234
1. Spuren von Restaurierungen des 11. und 12. Jahrhun¬
derts an Silberschalen aus Mittelasien und China als
Beweis für die lange Wertschätzung jener Renaissance
Motive 236
2. Das durch Bilder auf Silberschalen christlicher und jüdi¬
scher Gemeinden zu erschließende Verbreitungsgebiet
der Renaissance an der Südroute der Seidenstraße 237
3. Die Spuren der Renaissance an den Abzweigungen der
Nordroute in Tschernigow und Nagy Szent Miklos . 240
XIX. Marktveränderung in Osteuropa durch den Rückgang des
Sklavenhandels und eine Verschiebung beim Gleich¬
gewicht von Warenangebot und Nachfrage 241
Exkurs: Von Manufakturen im Tarimbecken und im Nordwest
Iran stammende gewebte und geknüpfte Teppiche und dort her¬
gestellte Filzstoffe und Kleidung als Handelsware auf der Nord
und Südroute der Seidenstraße 245
1. Teppiche 245
2. Filzstoffe und Kleidung 247
Nachwort: Das Geschehen im Umfeld der Seidenstraße als Teil
der Weltgeschichte 251
XVI
Abkürzungen 253
Bibliographie 255
Index 277
Karten (im Anhang) 319
XVII
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