Der Übernehmer: Volker Schlöndorff in Babelsberg
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Bibliographische Detailangaben
Beteilige Person: Freyermuth, Gundolf S. 1955- (VerfasserIn)
Format: Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Berlin Links 1993
Ausgabe:1. Aufl.
Schlagwörter:
Links:http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=005389307&sequence=000002&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA
Beschreibung:Zelig werden: Volker Schöndorff wechselnde Identitäten und die Sehnsucht, die ihn nach Babelsberg lockte -- Vorstellungen: wovon diese Repportage handelt. Ihre Hauptpersonen. Und warum es bei der Babelsberger Verwirrung um mehr geht als eine Filmgeschichte -- Machtfrage (West): Volker Schöndorff überlegt, wer in Babelsberg wen übernimmt. Und es fragt sich, wem die Ex-Ufa-DEFA-Studios eigentlich gehören -- Der subjektive Faktor: Schlöndorff plant seine Feldzüge und auch, was sich nicht planen läßt. Auf dem Heimweg trinkt er ein Bier aus dem Handschuhfach und erklärt, wo Marx recht hatte -- Zukunft, die Zweite: Warum in Berlin nichts und niemand zu neuer Größe aufbrechen will -- Machtfrage (Ost): Heiner Carow sitzt auf dem Sofa und erzählt, was von ihm und der DEFA geblieben ist und wieviel er von Schlöndorffs Babelsberger Regime hält -- Geschichtsgewinnler: verschiedene Ansichten, die man von der Übernehmer-Kultur haben kann -- Mogul in der Mache: Volker Schöndorff als Boß in Babelsberg. Was er weiß und was nicht, wie er dazulernt, und warum sich die Leute über ihn wundern -- Die Zeitmangel: Arbeitsalltag. Vom Ost-West-Konflikt um die Zeit in Gegenwart und Vergangenheit -- Erbschaften: Billy Wilder braucht Babelsberg. Die Legitimierung von Schlöndorffs Tun durch Tradition -- Gesammelte Ausbrüche I: Louis Malle erinnert sich an den jungen Schlöndorff. Der Studiochef in den Anfängen seiner Karriere -- Cannes sein: Volker Schöndorff in Cannes. Ein Blick auf die Filmfestspiele und in die Zukunft des deutschen Kinos -- Gesammelts Ausbrüche II: ein Mann, ein Werk. Werner Herzog, Margarethe von Trotta und Angela Winkler erzählen von Volker Schöndorffs steiler Karriere, seinem Charakter, seiner Berufs- und Lebenserfahrung
Babelsberg- und Talbahn: der Bilderbogen: Armin Mueller-Stahl dreht am Ufa-Mythos; Schlöndorffs großer Deal geht durch; Manfred Krug ist ebenfalls in die alten Hallen zurückgekehrt; Harald Juhnke gibt ein Gastspiel; Wolfgang Kohlhaase erzählt, was die DEFA war und was man mit ihr anfangen konnte; und zum Schluß gibt's Streit -- Trost mit Tradition: Volker Schöndorff privat. Mit Angelika Gruber und der fast zweijährigen Tochter Elena: wie am Ende soll man leben ?
Filmogr. S. 129-131
Umfang:131 S. Ill.
ISBN:3861530635