Verfügbarkeit: Gesammelte Schriften | Technische Universität München

Gesammelte Schriften: in fünf Bänden 1 Vom Staate

Gespeichert in:

Bibliographische Detailangaben
Beteilige Person:	Machiavelli, Niccolò 1469-1527 (VerfasserIn)
Format:	Buch
Sprache:	Deutsch
Veröffentlicht:	München Müller 1925
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Umfang:	XXVI, 467 S.

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Datensatz im Suchindex

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adam_text	INHALTSVERZEICHNIS ERSTES BUCH 1. WELCHES IM ALLGEMEINEN DER URSPRUNG EINER JEDEN STADT, UND WELCHES DER ROMS WAR . 5 2. WIEVIEL ARTEN VON REGIERUNGSFORMEN ES GIBT, UND ZU WEL CHER DER ROEMISCHE STAAT GEHOERT . I O 3. WELCHE EREIGNISSEIN ROM DIE EINFUEHRUNG DER VOLKSTRIBUNEN VERANLASSTEN, WODURCH DIE REPUBLIK VERVOLLKOMMNET WURDE 1 8 4. DASS DIE UNEINIGKEIT DES ROEMISCHEN VOLKES UND SENATS DIE REPUBLIK FREI UND MAECHTIG MACHTE . 19 5. WEM MAN MIT MEHR SICHERHEIT DIE BEWACHUNG DER FREI HEIT ANVERTRAUT, DEM VOLKE ODER DEN GROSSEN ; UND WER GROESSERES INTERESSE DARAN HAT, UNRUHEN ZU ERREGEN, DER, WELCHER ERWERBEN, ODER DER, WELCHER ERHALTEN WILL . 2 2 6. OB MAN ROM EINE VERFASSUNG GEBEN KONNTE, WODURCH DIE FEINDSCHAFT DES VOLKES UND SENATS BESEITIGT WORDEN WAERE 26 7. WIE NOTWENDIG IN EINER REPUBLIK DIE ANKLAGEN ZUR ERHAL TUNG DER FREIHEIT SIND . 31 8. SO NUETZLICH EINER REPUBLIK DIE ANKLAGEN SIND, SO VERDERB LICH SIND IHR DIE VERLEUMDUNGEN . 35 9. DASS DER MANN ALLEIN SEIN MUESSE, DER EINE NEUE REPUBLIK KONSTITUIEREN ODER IN EINER BESTEHENDEN ALLE ALTEN EINRICH TUNGEN UMAENDERN WILL . 3G 10. SO LOBENSWERT DIE GRUENDER EINER REPUBLIK ODER EINES REI CHES SIND, SO TADELNSWERT SIND DIE GRUENDER EINER TYRANNEI 4 3 11. VON DER RELIGION DER ROEMER . 47 1 2. VON WELCHER WICHTIGKEIT ES IST, AUF DIE RELIGION ACHTZU HABEN, UND WIE ITALIEN IN VERFALL GERIET, WEIL ES DURCH DIE SCHULD DER ROEMISCHEN KIRCHE KEINE RELIGION HAT . 5 459 I 3. WIE SICH DIE ROEMER DER RELIGION BEDIENTEN, UM DEN STAAT ZU ORDNEN, IHRE UNTERNEHMUNGEN AUSZUFUEHREN UND DIE AUF STAENDE ZU DAEMPFEN . 55 14. DIE ROEMER LEGTEN DIE AUSPIZIEN NACH DEM GEBOT DER UM STAENDE AUS UND GABEN SICH DURCH KLUGHEIT DEN SCHEIN, ALS BEOBACHTETEN SIE DIE RELIGION, WENN SIE SIE NOTGEDRUNGEN NICHT BEOBACHTETEN; WENN ABER JEMAND FREVENTLICH DIESELBE GERINGSCHAETZTE, SO STRAFTEN SIE IHN . 58 15. WIE DIE SAMNITER IN IHRER VERZWEIFELTEN LAGE ZUR RELIGION ALS LETZTEM MITTEL IHRE ZUFLUCHT NAHMEN . 6O 1 6. WENN EIN AN DIE MONARCHISCHE REGIERUNGSFORM GEWOEHNTES VOLK DURCH EIN EREIGNIS FREI WIRD, ERHAELT ES NUR SCHWER SEINE FREIHEIT . 63 17. WENN EIN VERDERBTES VOLK ZUR FREIHEIT GELANGT, SO KANN ES SICH NUR MIT AEUSSERSTER SCHWIERIGKEIT FREI EI HALTEN . 67 18. AUF WELCHE ART IN VERDERBTEN STAEDTEN EINE FREIE VERFASSUNG ERHALTEN WERDEN KOENNE, WENN SIE SCHON BESTEHT; UND WIE EINE SOLCHE, WENN SIE NICHT BESTEHT, EINGEFUEHRT WERDEN KOENNE 7 O 19. NACH EINEM VORZUEGLICHEN FUERSTEN KANN SICH EIN SCHWACHER FUERST HALTEN, ALLEIN NACH EINEM SCHWACHEN FUERSTEN KANN SICH MIT EINEM ZWEITEN SCHWACHEN FUERSTEN KEIN REICH ERHALTEN 76 20. DA DIE UNMITTELBARE THRONFOLGE ZWEIER TAPFEREN FUERSTEN GROSSE ERFOLGE HERVORBRINGT; UND DASS GUT GEORDNETE REPU BLIKEN NOT WENDIGERW EISE TAPFERE THRON FOLGER HABEN, WESHALB SIE GROSSE EROBERUNGEN MACHEN UND ZU MAECHTIGEN REICHEN ANWACHSEN . 78 31. WIE TADELNSWERT DER FUERST ODER DIE REPUBLIK SEI, DER EIGENE WAFFEN FEHLEN . 78 22. WAS UEBER DIE DREI ROEMISCHEN HORATIER UND DIE DREI AL BANISCHEN CURIATIER ZU BEMERKEN IST . 80 23. DASS MAN NUR MIT VEREINTEN STREITKRAEFTEN ALLES AUFS SPIEL SETZEN DARF, UND DASS DAHER HAEUFIG DIE BESETZUNG DER PAESSE SCHAEDLICH IST . 81 24. WOHLGEORDNETE REPUBLIKEN SETZEN BELOHNUNGEN UND STRA FEN FUER IHRE BUER GER FEST UND GLEICHEN NIE DIE EINEN DURCH DIE ANDEREN AUS . 84 ZT6O 25. WER IN EINEM FREIEN STAATE EINE ALTE VERFASSUNG REFORMIEREN WILL, BEHALTE WENIGSTENS DEN SCHATTEN DER ALTEN FORMEN BEI 86 26. EIN NEUER FUERST MUSS IN EINER EROBERTEN STADT ODER PROVINZ ALLES BESTEHENDE UMSTUERZEN UND NEU MACHEN . 87 27. DIE MENSCHEN VERSTEHEN AEUSSERST SELTEN GANZ GUT ODER GANZ BOESE ZU SEIN . 88 28. AUS WELCHER URSACHE BOM WENIGER UNDANKBAR GEGEN SEINE BUERGER WAR ALS ATHEN . 90 29. WER UNDANKBARER SEI, EIN VOLK ODER EIN FUERST . 91 30. AUF WELCHE ART EIN FUERST ODER EINE REPUBLIK DAS LASTER DER UNDANKBARKEIT VERMEIDEN KOENNE, UND WAS EIN FELDHERR ODER BUERGER TUN MUESSE, UM NICHT DARUNTER ZU LEIDEN . . 9 5 31. DASS DIE ROEMISCHEN FELDHERREN FUER BEGANGENE FEHLER NIE AUSSERORDCNTLICHERWEISE BESTRAFT WURDEN; UND DASS SIE AUCH DANN NICHT BESTRAFT WURDEN, WENN AUS IHRER UNGESCHICK LICHKEIT ODER AUS EINER BOESEN MASSREGEL DER REPUBLIK SCHA DEN ERWACHSEN WAR . 98 YYYY. EINE REPUBLIK ODER EIN FUERST DARF ES NICHT VERSCHIEBEN, DIE NOT DES VOLKES ZU ERLEICHTERN . 100 33. WENN EIN UEBELSTAND IN EINEM STAAT ODER GEGEN EINEN STAAT ZU EINER GEWISSEN GROESSE ANGEWACHSEN IST, SO IST ES HEIL SAMER, ZEIT ZU GEWINNEN, ALS GEWALT ZU BRAUCHEN . . .101 34. DIE DIKTATORISCHE GEWALT BRACHTE DER ROEMISCHEN REPUBLIK VORTEIL, NICHT SCHADEN; UND DASS DIE GEWALT, WELCHE EIN BUERGER AN SICH REISST, NICHT DIE, WELCHE IHM DURCH FREIE AB STIMMUNG ERTEILT WIRD, DER FREIHEIT VERDERBLICH IST . . TO5 35. AUS WELCHER URSACHE DIE SCHAFFUNG DES DEZEMVIRATES DER FREIHEIT ROMS SCHAEDLICH WAR, TROTZDEM, DASS ES DURCH OEFFENT LICHE UND FREIE ABSTIMMUNG ERNANNT WURDE . 108 YYYY. DIE BUERGER, WELCHE HOEHERE WUERDEN BEKLEIDET HABEN, DUERFEN GERINGERE NICHT VERSCHMAEHEN . ; . 110 87. WELCHE UNRUHEN IN ROM DAS ACKERGESETZ HERVORBRACHTE; UND DASS IN EINER REPUBLIK EIN GESETZ MACHEN, DAS WEIT ZURUECKGREIFT UND GEGEN EIN URALTES HERKOMMEN VERSTOESST, SEHR AUFRUHRERREGEND IST . . 111 38. SCHWACHE REPUBLIKEN SIND UNENTSCHLOSSEN UND WISSEN SICH 46 1 NICHT ZU RATEN ; FASSEN SIE JEMALS EINEN ENTSCHLUSS, SO GE SCHIEHT ES MEHR AUS NOT AH AUS WAHL N 6 3G. BEI VERSCHIEDENEN VOELKERN SIEHT MAN HAEUFIG DIESELBEN ER EIGNISSE 40. DIE ERNENNUNG DES DEZEMVIRATS IN ROM UND WAS DABEI ZU BEMERKEN IST; BEI WELCHER GELEGENHEIT UNTER VIELEN ANDEREN DINGEN ZU ERSEHEN IST, WIE DURCH DASSELBE EREIGNIS EINE REPUBLIK GERETTET ODER UNTERDRUECKT WERDEN KANN . . . 122 41. VON DER BESCHEIDENHEIT ZUM HOCHMUT, VON DER MILDE ZUR GRAUSAMKEIT OHNE DIE GEHOERIGEN UEBERGAENGE UEBERZUSPRIN GEN, IST UNKLUG UND UNNUETZ 129 42. WIE LEICHT DIE MENSCHEN VERDORBEN WERDEN KOENNEN . . I3O 43. MAENNER, WELCHE FUER EIGENEN RUHM KAEMPFEN, SIND GUTE UND TREUE SOLDATEN I3O 44 DIE MENGE OHNE HAUPT IST UNNUETZ, UND DASS MAN NICHT ZUERST DROHEN UND DANN DIE GEWALT VERLANGEN DUERFE, DIE DROHUNG AUSZUFUEHREN 1 3 1 45. ES IST EIN SCHLECHTES BEISPIEL, EIN GESETZ NICHT ZU HALTEN, BESONDERS WENN MAN DER UERHEBER DESSELBEN IST; UND JEDEN TAG EINER STADT NEUE UNBILDEN ZUFUEGEN, IST DEM REGENTEN DERSELBEN AEUSSERST SCHAEDLICH 133 46. DIE MENSCHEN SPRINGEN VON EINER ART EHRGEIZ ZUR ANDERN UEBER, UND ZUERST SUCHT MAN, NICHT BELEIDIGT ZU WERDEN, DANN ANDERE ZU BELEIDIGEN . 13 5 47 OBGLEICH SICH DIE MENSCHEN IN ALLGEMEINEN DINGEN TAEU SCHEN, SO TAEUSCHEN SIE SICH DOCH NICHT IM EINZELNEN . .137 48. WER VERHUETEN WILL, DASS EINE WUERDE EINEM VERWORFENEN ODER EINEM UEEBELGESINNTEN ERTEILT WERDE, BEWIRKE, DASS SICH EIN ALLZU VERWORFENER UND ALLZU UEBELGESINNTER, ODER EIN SEHR EDLER UND SEHR TUGENDHAFTER MANN DARUM BEWIRBT . I$2 4G. WENN ES STAEDTEN, WELCHE EINEN FREIEN URSPRUNG HATTEN, WIE ROM, SCHWER WIRD, GESETZE ZU FINDEN, DIE IHRE FREIHEIT ER HALTEN, SO IST DIES SOLCHEN STAEDTEN, WELCHE UNMITTELBAR DIENST BAREN URSPRUNGS SIND, FAST UNMOEGLICH I4^ 5O. KEIN BAT ODER MAGISTRAT DARF DEN GANG DER STAATSMASCHINE HEMMEN KOENNEN 14^ 462 5 1. EINE REPUBLIK ODER EIN FUERST MUESSEN SICH DEN ANSCHEIN GE BEN, ALS TAETEN SIE AUS GROSSMUT, WOZU SIE DIE NOTWENDIG KEIT ZWINGT . 148 5A. UM DEM UEEBERMUT EINES MANNES, DER IN EINER REPUBLIK MAECHTIG WIRD, EINHALT ZU TUN, GIBT ES KEIN SICHERERES UND WENIGER UNRUHEERREGENDES MITTEL, ALS IHM DIE WEGE AB ZUSCHNEIDEN, AUF DENEN ER ZU SEINER MACHT GELANGT . . YY R4G 53. DAS VOLK BEGEHRT OFTMALS, VON EINEM TRUGBILD DES GUTEN GETAEUSCHT, SEINEN UNTERGANG; UND LEICHT LAESST ES SICH DURCH SANGUINISCHE HOFFNUNGEN UND GROSSE VERSPRECHUNGEN HIN REISSEN . 151 54. WELCHE GEWALT EIN BEDEUTENDER MANN HAT, DIE EMPOERTE MENGE ZU ZUEGELN . 156 55. WIE LEICHT SICH IN DEN STAEDTEN, WO DIE MENGE NICHT VER DERBT IST, REGIEREN LASSE; UND DASS SICH, WO GLEICHHEIT IST, KEINE UNUMSCHRAENKTE MONARCHIE, WO SIE NICHT IST, KEINE REPUBLIK EINFUEHREN LASSE . 15 7 56. EHE EINER STADT ODER EINEM LANDE GROSSE UNGLUECKSFAELLE ZUSTOSSEN, KOMMEN ZEICHEN, DIE SIE VORHERDEUTEN, UND MENSCHEN, DIE SIE VORAUSSAGEN . 163 5?. VERSAMMELT IST DAS VOLK MUTIG, EINZELN SCHWACH . . . 164 58. DIE MENGE IST WEISER UND BESTAENDIGER ALS DIE FUERSTEN . .166 5G. AUF WELCHE BUENDNISSE ODER ALLIANZEN MAN SICH MEHR VER LASSEN KOENNE, AUF DIE MIT EINER REPUBLIK ODER AUF DIE MIT EINEM FUERSTEN . 172 60. WIE DAS KONSULAT UND JEDE ANDERE WUERDE IN ROM OHNE RUECKSICHT AUF DAS ALTER ERTEILT WURDE . 176 ZWEITES BUCH 1. WAS MEHR URSACHE DER GROESSE DES REICHES WAR, DAS SICH DIE ROEMER EROBERTEN, TAPFERKEIT ODER GLUECK . 181 2. MIT WAS FUER VOELKERN DIE ROEMER ZU KAEMPFEN HATTEN, UND WIE HARTNAECKIG DIESE VOELKER IHRE FREIHEIT VERTEIDIGTEN . . 186 3. ROM WURDE DADURCH EINE MAECHTIGE STADT, DASS ES DIE BE NACHBARTEN STAEDTE ZERSTOERTE UND DIE FREMDEN LEICHT MIT GLEICHEN RECHTEN IN SICH AUFNAHM . . . IG3 463 4 DIE REPUBLIKEN VERGROESSERN SICH AUF DREIERLEI WEISE . . IG5 5. DER WECHSEL DER SEKTEN UND SPRACHEN, IM VEREIN MIT PEST UND UEBERSCHVVEMMUNG, VERLOESCHT DAS ANDENKEN DER VOR ZEIT . 201 6. WIE DIE ROEMER KRIEG FUEHRTEN . 2O3 7. WIEVIEL FELD DIE ROEMER AUF DEN KOLONISTEN GABEN . . . 206 8. AUS WELCHER URSACHE DIE VOELKER IHR VATERLAND VERLASSEN UND ANDERE LAENDER UEBERSCHWEMMEN . 207 9. WELCHE URSACHEN GEWOEHNLICH KRIEG ZWISCHEN ZWEI MAECH TEN HERBEIFUHREN . 211 1 O. GELD IST NICHT DER NERV DES KRIEGES, WIE MAN GEWOEHNLICH GLAUBT . 213 11. ES IST NICHT KLUG, MIT EINEM FUERSTEN BUENDNIS ZU SCHLIESSEN, DESSEN RUF GROESSER IST ALS SEINE KRIEGSMACHT . . . . , 217 12. WAS BESSER SEI, WENN MAN FUERCHTET ANGEGRIFFEN ZU WERDEN, ZUZUSCHLAGEN ODER DEN KRIEG ZU ERWARTEN . 218 13. DASS MAN AUS NIEDEREM STANDE ZUR GROESSE EHER DURCH BE TRUG ALS DURCH GEWALT GELANGT . 223 14 OFT TAEUSCHT MAN SICH, WENN MAN GLAUBT, DURCH BESCHEIDEN HEIT DEN HOCHMUT BESIEGEN ZU KOENNEN . 226 15. SCHWACHE STAATEN SIND IMMER SCHWANKEND, WENN ES GILT, EINEN ENTSCHLUSS ZU FASSEN, UND IMMER SIND LANGSAME ENT SCHLIESSUNGEN SCHAEDLICH . 228 16. WIE SEHR DIE SOLDATEN UNSERER ZEIT DER TAKTIK DER ALTEN ENTFREMDET SIND . 23 1 17. WELCHEN WERT UNSERE HEERE AUF DAS GESCHUETZ LEGEN SOLLEN; UND OB DIE GROSSE MEINUNG, DIE MAN ALLGEMEIN DAVON HAT, BEGRUENDET IST . 236 18. DASS MAN NACH DER AUTORITAET DER ROEMER UND DEN VOR SCHRIFTEN DER KRIEGSKUNST DER ALTEN MEHR WERT AUF DAS FUSSVOLK ALS AUF DIE REITEREI LEGEN MUESSE . 244 19. DASS EROBERUNGEN NICHT GUT EINGERICHTETE REPUBLIKEN, DIE NICHT NACH DEM VOLLENDETEN MUSTER DER ROEMER ZU WERKE GEHEN, ZUM UNTERGANG, NICHT ZUR GROESSE FUEHREN . . . . 260 20. WELCHER GEFAHR SICH EIN FUERST ODER EINE REPUBLIK AUSSETZEN, DIE SICH DER HILFSTRUPPEN ODER DER SOELDNER BEDIENEN . . 286 464 A I . DIE ROEMER SCHICKTEN IHREN ERSTEN PRAETOR NACH CAPUA, NACH DEM SIE SCHON VIERHUNDERT JAHRE LANG KRIEG GEFUEHRT HATTEN A58 22. WIE IRRIG UND SCHIEF DIE MENSCHEN OFT DIE WICHTIGEN DINGE BEURTEILEN . 261 A3. WIE SEHR DIE ROEMER DEN MITTELWEG MIEDEN, WENN EIN VOR FALL DIE FAELLUNG EINES URTEILS UEBER UNTERGEBENE NOETIG MACHTE 264 24. DIE FESTUNGEN SIND GEMEINIGLICH VIEL EHER SCHAEDLICH ALS NUETZLICH . 270 25. EINE UNEINIGE STADT ANGREIFEN, UM SIE DURCH IHRE UNEINIG KEIT ZU EROBERN, IST EINE VERKEHRTE MASSREGEL . . . . 27G 26. SCHMAEHUNGEN UND SCHIMPFLICHE VORWUERFE ERZEUGEN HASS GEGEN IHREN URHEBER, OHNE IHM IRGEND ZU NUETZEN . . .281 27. WEISEN FUERSTEN UND REPUBLIKEN MUSS ES GENUG SEIN, ZU SIEGEN; DENN GROESSTENTEILS VERLIERT MAN, WENN MAN SICH NICHT DAMIT BEGNUEGT . 283 28. WIE GEFAEHRLICH ES FUER EINE REPUBLIK ODER EINEN FUERSTEN IST, EINE UNBILL, EINEM STAATE ODER EINEM EINZELNEN MANNE ZU GEFUEGT, STRAFLOS ZU LASSEN . 287 29. DAS SCHICKSAL MACHT DIE MENSCHEN BLIND, WENN ES NICHT WILL, DASS SIE SICH SEINEN PLAENEN WIDERSETZEN . 289 30. WAHRHAFT MAECHTIGE REPUBLIKEN UND FUERSTEN ERKAUFEN BUEND NISSE NICHT DURCH GOLD, SONDERN DURCH TAPFERKEIT UND WAFFENRUHM . 298 31. WIE GEFAEHRLICH ES IST, DEN VERBANNTEN ZU GLAUBEN . . . 297 3A. AUF WIEVIEL ARTEN DIE ROEMER BEFESTIGTE PLAETZE EINNAHMEN 299 33. DASS DIE ROEMER IHREN HEERFUEHRERN UNBESCHRAENKTE VOLL MACHT GABEN . 3O3 DRITTES BUCH 1. DAMIT EINE SEKTE ODER EINE REPUBLIK LANGE BESTEHE, IST ES NOETIG, SIE HAEUFIG ZU IHREM ANFANG ZURUECKZUFUEHREN . . . 3O6 2. DASS ES SEHR WEISE IST, ZU GEHOERIGER ZEIT TORHEIT VORZUSPIEGELN 3I2 3. DASS ES ZUR ERHALTUNG EINER NEU ERRUNGENEN FREIHEIT NOETIG IST, DIE SOEHNE DES BRUTUS ZU TOETEN . 314 4. EIN KOENIG SITZT NICHT SICHER AUF SEINEM THRONE, SOLANGE DER VERJAGTE KOENIGSSTAMM LEBT . 316 3O M. I 465 5. WODURCH EIN KOENIG SEIN ANGEERBTES REICH VERLIERT . . . 3I8 6. VON DEN VERSCHWOERUNGEN . 820 7. WOHER ES KOMMT, DASS DIE REVOLUTIONEN ODER UEEBERGAENGE VON DER FREIHEIT ZUR KNECHTSCHAFT UND VON DER KNECHT SCHAFT ZUR FREIHEIT ZUM TEIL BLUTIG, ZUM TEIL UNBLUTIG SIND 347 8. WER EINE REPUBLIK STUERZEN WILL, MUSS IHREN ZUSTAND IN BETRACHT ZIEHEN . 34G G. WERIMMERGLUECKLICHSEIN WILL, MUSS MIT DEN ZEITEN WECHSELN 35A 10. DASS EIN FELDHERR DER SCHLACHT NICHT AUSWEICHEN KANN, WENN DER GEGNER DURCHAUS SCHLAGEN WILL . 355 11. WER MIT MEHREREN GEGNERN ZU KAEMPFEN HAT, WIRD, OB GLEICH SCHWAECHER, SIEGEN, WENN ER NUR DIE ERSTEN ANGRIFFE AUSHALTEN KANN . 36O 12. DASS EIN GESCHICKTER FELDHERR SEINE SOLDATEN AUF JEDE WEISE IN DIE NOTWENDIGKEIT ZU KAEMPFEN VERSETZEN, FUER DIE FEINDE ABER DIESE NOTWENDIGKEIT BESEITIGEN SOLL . 363 13. AUF WEN MAN MEHR BAUEN KOENNE, AUF EINEN GUTEN FELD HERRN MIT EINEM SCHLECHTEN HEER ODER AUF EIN GUTES HEER MIT EINEM SCHLECHTEN FELDHERRN . 368 14. WELCHE WIRKUNG NEUE ERFINDUNGEN HERVORBRINGEN, DIE MITTEN IM KAMPFE ZUM VORSCHEIN KOMMEN, ODER NEUE STIMMEN, DIE GEHOERT WERDEN .870 15. DASS NUR EIN MANN, NICHT VIELE, DEM HEERE VORGESETZT SEIN SOLL, UND DASS MEHRERE FELDHERREN SCHAEDLICH SIND . . . 878 16. WAHRES VERDIENST SUCHT MAN NUR IN SCHWIERIGEN ZEITEN AUF; IN GEWOEHNLICHEN ZEITEN HINGEGEN WERDEN NICHT DIE VERDIENSTVOLLEN MAENNER BEGUENSTIGT, SONDERN DIE, WELCHE SICH AUF REICHTUM ODER FAMILIEN VERBINDUNGEN STUETZEN KOENNEN .876 17. DASS MAN EINEN MANN NICHT VERLETZEN UND DEMSELBEN MANNE SPAETER EIN STAATSGESCHAEFT VON WICHTIGKEIT ANVERTRAUEN DUERFE 87G 18. NICHTS IST EINES FELDHERRN WUERDIGER, ALS DIE ENTSCHLUESSE DES FEINDES VORAUSZUSEHEN .38O 1 G. OB ZUR LEITUNG DER MENGE GUETE NOTWENDIGER SEI ALS STRAFE 384 20. EIN BEISPIEL VON MENSCHLICHKEIT VERMOCHTE MEHR UEBER DIE FALISKER ALS DIE GEWALT DER ROEMISCHEN WAFFEN . 386 466 2 1 . WOHER ES KAM, DASS HANNIBAL MIT EINER GANZ VERSCHIEDENEN HANDLUNGSWEISE DIESELBEN ERFOLGE IN ITALIEN HATTE WIE SCIPIO IN SPANIEN . 38? 32. WIE DIE HAERTE DES MANLIUS TORQUATUS UND DIE MENSCHLICH KEIT DES VALERIUS CORVINUS BEIDEN DENSELBEN RUHM ERWARBEN 3 G O 23. AUS WELCHER URSACHE GAMILLUS AUS ROM VERTRIEBEN WURDE 3G? 24. DIE VERLAENGERUNG DES HEERBEFEHLES MACHTE ROM DIENSTBAR 3G8 26. VON DER ARMUTDESCINCINNATUS UND VIELER ROEMISCHEN BUERGER 4 26. WIE WEGEN WEIBERN EIN STAAT ZUGRUNDE GEHT . 43 27. WIE MAN EINE ENTZWEITE STADT EINIG ZU MACHEN HAT, UND DASS DIE MEINUNG NICHT RICHTIG IST, UM DIE STAEDTE ZU BE HAUPTEN, MUESSE MAN SIE UNEINIG HALTEN . 44 28. DASS MAN AUF DIE HANDLUNGEN DER BUERGER ACHTHABEN MUESSE, WEIL OFT UNTER EINER TUGENDHAFTEN HANDLUNG EIN ANFANG DER TYRANNEI VERBORGEN LIEGT . 4 A 7 2G. DASS DIE SUENDEN DER VOELKER DURCH DIE FUERSTEN ENTSTEHEN 49 30. EIN BUERGER, DER IN SEINER REPUBLIK DURCH SEINE AUTORITAET ETWAS GUTES ZUSTANDE BRINGEN WILL, HAT VOR ALLEM NOETIG, DIE EIFERSUCHT ZU UEBERWINDEN; UND WIE MAN GEGEN DEN ANRUECKENDEN FEIND DIE VERTEIDIGUNG EINER STADT ANZU ORDNEN HAT . 4 1 1 31. KRAEFTIGE REPUBLIKEN UND VORZUEGLICHE MAENNER BEWAHREN IN JEDEM GLUECKSWECHSEL DIESELBE GESINNUNG UND DIESELBE WUERDE .45 3A. WELCHER MITTEL SICH EINIGE BEDIENT HABEN, EINEN FRIEDENS SCHLUSS ZU HINTERTREIBEN . 4 AO 33. UM EINE SCHLACHT ZU GEWINNEN, IST ES NOETIG, DAS HEER MIT VERTRAUEN AUF SICH SELBST UND AUF DEN FELDHERRN ZU ERFUELLEN 4 A 1 34. WELCHER RUF ODER WELCHE MEINUNG BEWIRKT, DASS DAS VOLK EINEN BUERGER ZU BEGUENSTIGEN ANFAENGT; UND OB ES MIT MEHR KLUGHEIT AEMTER ERTEILT ALS EIN FUERST YY . 4 ' 4 35. WELCHE GEFAHR ES MIT SICH BRINGT, SICH ZUM RATGEBER AUF ZUWERFEN; UND JE AUSSERORDENTLICHER DIE SACHE IST, WOZU MAN RAET, DESTO GROESSERE GEFAHR LAEUFT MAN . 4 ' 8 36. WARUM DIE GALLIER VON JEHER IM ANFANG DER SCHLACHT FUER MEHR ALS MAENNER UND SPAETER FUER WENIGER ALS WEIBER GALTEN 43 1 467 3O 3 7. OB KLEINE GEFECHTE VOR DER SCHLACHT NOETIG SIND, UND AUF WELCHE WEISE MAN DAS HEER MIT EINEM NEUEN FEIND BE KANNT MACHEN SOLL, WENN MAN SIE VERMEIDEN WILL . . . 434 38. WIE EIN FELDHERR SEIN SOLL, AUF DEN SEIN HEER VERTRAUEN KOENNE . 438 3G. DASS EIN FELDHERR GELAENDEKENNTNIS BESITZEN MUSS . . . 44 40. DASS BETRUG IM KRIEGE RUHMVOLL SEI . 443 41. MAN SOLL DAS VATERLAND VERTEIDIGEN, MAG ES RUHM BRINGEN ODER SCHMACH, UND WIE MAN ES AUCH VERTEIDIGT, IST ES GUT VERTEIDIGT . 444 43. DASS MAN ERZWUNGENE VERSPRECHEN NICHT HALTEN MUESSE . 445 43. DASS DIE MENSCHEN, DIE IN EINEM LANDE GEBOREN WERDEN, FAST ZU ALLEN ZEITEN DIESELBE NATUR BEHALTEN . 447 44 OFT ERREICHT MAN DURCH UNGESTUEM UND KUEHNHEIT, WAS MAN AUF GEWOEHNLICHE WEISE NIE ERREICHT HABEN WUERDE . . .449 45. WAS BESSER SEI IN DER SCHLACHT, DEN ANGRIFF DES FEINDES AUS HALTEN UND SODANN AUF IHN EINDRINGEN, ODER SOGLEICH MIT UNGESTUEM AUF IHN LOSBRECHEN . 451 46. WOHER ES KOMMT, DASS EINE FAMILIE IN EINER STADT LAENGERE ZEIT DIESELBEN SITTEN BEHAELT .45Z 47. DASS EIN TUGENDHAFTER BUERGER AUS VATERLANDSLIEBE PERSOEN LICHE BELEIDIGUNGEN VERGESSEN MUESSE . 454 48. WENN DER FEIND EINEN GROSSEN FEHLER MACHT, LAESST SICH EIN FALLSTRICK DAHINTER VERMUTEN . 454 4G. UM EINE REPUBLIK FREI ZU ERHALTEN, SIND JEDEN TAG NEUE VORKEHRUNGEN NOETIG ; UND WEGEN WELCHER VERDIENSTE Q. FABIUS YYMAXIMUS " GENANNT WURDE . 456
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