Vom Bilde des Absoluten: Grundzüge der Phänomenologie Fichtes
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Titel: Vom Bilde des Absoluten
Autor: Janke, Wolfgang
Jahr: 1993
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Fichtes Lehre vom Bilde des Absoluten
als dritte Vollendungsgestalt des Idealismus
1. Kennzeichnung der drei Vollendungsgestalten idea-
listischer Metaphysik. 3
2. Rückgang in den Ermöglichungsgrund der vollen-
det gedachten Wahrheit. 14
Teill
Seinslehre
Sollen, Leben, Dasein
Kapitel Sollen - Zwischenglied zwischen Sein und Bild.
Zur Auseinandersetzung mit Hegels Sollenskritik. 29
1.1 Über die vielfältige Bedeutung des Sollens im Jena
der Fichte-Zeit. 29
1.2 Sollen und Schranke in Hegels Großer Logik und
die Spitze der Fichte-Polemik. 35
1.3 Das Sollen im Aufstieg zum Absoluten. 39
1.4 Das Sollen als Mittelglied der Fichteschen Phäno-
menologie. 45
Kapitel Trauer des Endlichen - Freude seligen Lebens. 50
2.1 Endlichkeit: die auf die Spitze getriebene Negation. 50
2.2 Vom Sterben und der Trauer des Endlichen nach
Hegelscher Logik. 53
2.3 Hegels leicht fertige Überwindung einer Metaphy-
sik der Endlichkeit. 55
2.4 Metaphysik der Endlichkeit - transzendentale On-
totogie des Menschen. 59
VI
Inhaltsverzeichnis
2.5 Freude durch Abstreifen der Angst im Schweben
zwischen seligmachender und unseliger Liebe. 62
2.6 Leben und Tod in Fichtes Lebens- und Erschei-
nungslehre. 66
3. Kapitel Selbstverleugnung des Ich - Wege zum unbekann-
ten Gott (Hölderlin/Sinclair und Fichte). 74
3.1 Kritische Scheidung zwischen dem Ich und dem 76
Absoluten. Hölderlins Kehre in ?Urtheil und Seyn".
3.2 Seyn schlechthin und Dasein des Schönen; Intel-
lectuale Anschauung und ästhetischer Sinn. Ontolo-
gisch-ästhetische Verbindungslinien auf der Hy-
perion-Stufe. 85
3.3 Der Überstieg zum Absoluten. Selbstverleugnung
des Ich und absolute Abstraktion in Sinclairs ?Phi-
losophischen Raisonnements" und Fichtes Wissen-
schaftslehre. Zweiter Vortrag im Jahre 1804. 97
Exkurs I Hölderlins Wort vom Angesicht des unbekannten
Gottes. 107
4. Kapitel Sein, Dasein, Bild. 114
4.1 In-sich-Geschlossenheit des Seins. Fichtes Satz der
Inkludenz. 114
4.2 Einziges Dasein: Bewußtsein und Wissen als Da des
Seins. 120
4.3 Absolutes Wissen als Bild des Absoluten. 126
Teil II
Methodenlehre
Sprache, Dialektik, intellektuelle Anschauung
5. Kapitel Sprache. Mitteilung der Freiheit - Versagen des
wahren Seins - Sinnbild der Erscheinungen des
Absoluten. 137
5.1 Die Vorbestimmung von Sprache überhaupt: Zei-
chen der Gedanken und Mitteilung der Freiheit. 137
5.2 Vernunftgerechte ?Communikation" durch Mittei-
lung unserer Gedanken? Erörterung der 1. Ftchte-
schen Sprachdeduktion. 143
Inhaltsverzeichnis
VII
5.3 Leitung der Freiheit durch Freiheit. Die Ansprache
des anderen Ich als Bedingung freier Selbstwer-
dung und die Lösung des Sprachursprungsproblems 149
5.4 Zur Krise der Sprache. Fichtes Scheidung von Spra-
che und Vernunft im Reden von Sein. 158
5.5 Die Sinnbild-Sprache als Durchströmungspunkt
sinnlicher und übersinnlicher Welt (Fichtes 4. Rede
an die deutsche Nation). 162
Exkurs II Von Urvolk und Ursprache der Deutschen in den
?Reden an die deutsche Nation". 172
6. Kapitel Limitative Dialektik. Methode und System. 187
6.1 Von der transzendentalen Dialektik im positiven
Verstände. 188
6.2 Die Methodenreflexion bei Ableitung der Wechsel-
bestimmung (Grundlageder gesamten Wissenschafts-
lehre 1794/95, §4). 192
6.3 Was heißt limitative Dialektik?. 198
6.4 Dialektik von Schranke und Sollen versus affirma-
tive Unendlichkeit. Ein kritischer Ausblick. 201
6.5 Die Einheit des Systems im Spiegel des thetischen
Urteils. 204
7. Kapitel Dialektik des Begriffs. Das lebendige Durch. 213
7.1 Das dialektische Durch im Sagen des Seins (Ein-
leitung in die W.L. Herbst 1813). 213
7.2 Das Durch-ein-ander als lebendige Denkform des
Urbegriffs (Transzendentale Logik 1812, 3.-4. Vor-
trag). 223
7.3 Ausfaltung der Fünffachheit im Durchnehmen von
Sein und Bild (WL 1804-11,4., 10. Vortrag). 234
7.4 Von der Selbstbegrenzung des Durch an der Unbe-
greiflichkeit des Lichts. 242
7.5 Kritische Scheidung von Leben und Begriffsform
in Genetisierung des lebendigen Durch. 246
8. Kapitel Intellektuelle Anschauung - Organon transzenden-
talen Denkens. 250
8.1 Heillose Schwärmerei oder Organon der Philoso-
phie? Rechtfertigung der intellektuellen Anschau-
ung gegenüber Kant (2. Einleitung, Abschn. 6). 252
VIII Inhaltsverzeichnis
8.2 Der einzig feste Standpunkt aller Philosophie. Po-
sition der intellektuellen Anschauung durch Nega-
tion der separierenden Reflexion (Versuch einer
neuen Darstellung 1,2). 258
,JSich Setzen als setzend". Klärung der Theorie des
8.3 Selbstbewußtseins im Lichte der intellektuellen
Anschauung. 265
Schellings Erhebung der intellektuellen Anschau-
Exkurs III ung zur Selbstanschauung des Absoluten. 272
Sich-Durchschauen als Schema göttlichen Lebens
8.4 im Schauen des Soll (Die Wissenschaftslehre in ih-
rem allgemeinen Umrisse, 1810, § 13). 276
Intellektuelle Anschauung und Fünffachheit. Eine
8.5 zurechtweisende methodologische Einweisung (Dar-
stellung der Wissenschaftslehre 1801/02, § 15). 283
Teil III
Bildlehre
Einigungen der Einbildungskraft,
Weltschöpfung des Begriffs, Fünffachheit der
Vernunftform
9.Kapitel In-eins-Bildung im Zwischen-Schweben. 293
9.1 Zur Privilegierung des verkannten, wunderbaren
Vermögens. 294
9.2 Rettung des endlichen Geistes aus dem Zirkel der
obersten Denkbestimmungen durch eine ?unabhän-
gige Tätigkeit". 300
9.3 Funktionen: Hervorbringen der Realität und Zu-
sammenknüpfen der Substanz. 304
9.4 Das Wesen der Einbildungskraft: einigendes Schwe-
ben zwischen Endlichem und Unendlichem. 308
9.5 Schweben des Chaos. Die Erhebung der Imagina-
tionskraft ins Absolute (?Fichte-Studien" des No-
Exkurs IV valis). 314
Einbildungskraft (Erinnerung und Ahnung) in der
transzendentalen Poetik des magischen Idealismus. 318
Inhaltsverzeichnis IX
9.6 Schweben: Erörterung des Mittel- und Wendepunk-
tes absoluten Wissens (Darstellung der Wissen-
schaftslehre 1801/02,1, § 19). 324
10. Kapitel Das Sein außer sich. Grundgesetze des erscheinen-
den Einen in Entzweiungen des Bewußtseins. 336
10.1 Die Hauptspaltungen der Erscheinung. Ein Vor-
blick (Die Wissenschaftslehre 1804-11,10. Vortrag). 337
10.2 Ableitung der Dualität von Denken und Sein im
Ich. Das Von und das Licht. 345
10.3 Erschaffung der Welt als Gegenbild inkludenten
Lebens durch den Begriff unter dem Anspruch des
Soll (Die Anweisung zum seligen Leben, 4. Vor-
lesung). 351
10.4 Deduktion der unendlichen Vielheit des Innerwelt-
lichen aus dem freien Faktum der Reflexion. 358
10.5 Vom Ursprung und Sinn der Ich-Vielheit. 366
11. Kapitel Aufspaltungen der Weltansichten. 376
11.1 Die faktische Spaltung der sinnlichen und über-
sinnlichen Welt: Bild a - Bild y (Die Tatsachen des
Bewußtseins. Vorgetragen zu Anfang des Jahres
1813, 11. Vortrag). 376
11.2 Fünffachheit der Vernunftstandpunkte. Genetischer
Aufriß unser Grundstellungen zur Welt. 384
Teil IV
Stufenlehre
Natur, Recht, Sittlichkeit, Religion
12. Kapitel Bestimmungen der Natur. 396
12.1 Von der Verstehbarkeit der Natur überhaupt. 396
12.2 Die vielfältige Bedeutung der Natur. Überblick über
einseitige Natureinstellungen menschlicher Ver-
nunft. 401
12.3 Natur und Kultur. Rehabilitierung der Kultivierung
im Zuge einer Bestimmung des Menschen an sich
(Von den Pflichten der Gelehrten, 1794, 1. Vortrag) 407
12.4 Natur und Sittlichkeit. Das Materiale der Pflicht. 412
K Inhaltsverzeichnis
12.5 Natur und Gott. Kritische Vermittlungen des Er-
scheinens Gottes in der Natur. 425
13. Kapitel Anerkennung. Das Bild der rechtlichen Welt. 432
13.1 Anerkennung - Wortfindung und Begriffsprägung. 435
13.2 Einige Anmerkungen zur 1. Deduktion des Aner-
kennungsprinzips (Grundlage des Naturrechts 1796,
§§1-4). 441
13.3 Eingrenzungen der rechtlichen Welt auf sich:
Zwang, Selbstbehauptung, Abschreckung. 447
13.4 Die Charakterisierung des Rechtsstandpunktes als
Stufe erscheinenden Vernunftlebens. 454
13.5 Anzeige der Vermittlungsfunktion des Rechts im
Lichte der Erscheinungswissenschaft. 458
14. Kapitel Moralität-Gewissen: unmittelbares Bewußtsein ab-
soluter Freiheit. 461
14.1 Das Faktum des Gewissens und das Prinzip der
Autonomie: Bewußtmachung unserer höheren Na-
tur und absoluten Freiheit (System der Sittenlehre
1798, § 11, § 3). 463
14.2 Unruhe und Zufriedenheit. Genetisierung des sitt-
lichen Gefühls in einer Ethik der Freiheit. 471
14.3 ?Das Gewissen irrt nie". Sicherung des unmittel-
baren Bewußtseins bestimmter Pflicht (System der
Sittenlehre 1798, § 15). 478
14.4 Gehorsam - Erfolg des guten Willens - Endzweck
des Daseins. Vorbereitende Vertiefung der Destina-
tion des Menschen (Die Bestimmung des Men-
schen 1800, 3. Buch). 483
14.5 ?Orakel der ewigen Welt". Besinnung auf das ,£in-
fließen" des Unendlichen: die Stimme des Ge-
wissens und das Dasein göttlichen Willens. 488
15. Kapitel Religion. Dasein Gottes in der Wirklichkeit le-
bendigen Glaubens. 493
15.1 Panethischer Atheismus? Zur Ausfaltung der mo-
raltheologischen Weltansicht durch Jacob Salat,
Friedrich Karl Forberg und Fichte (Philosophisches
Journal einer Gesellschaft Teutscher Gelehrten
1797/98). 493
15.2 Aufstieg zur religiösen Weltansicht im Stufengang
Inhaltsverzeichnis XI
der Moralität (Die Anweisung zum seligen Leben,
5. Vorlesung). 502
15.3 Liebe und Haß, Hoffnung und Furcht. Aufriß einer
Affektenlehre auf der Basis religiöser Menschenlie-
be. 514
15.4 ?Die Liebe ist höher denn alle Vernunft". Ermitt-
lung der absoluten Liebe als Quelle aller Gewißheit
und Realität in der Religionslehre. 525
Ausblick
Abschließende Nachschrift über den Primat einer
transzendentalen Metaphysik und Daseinsontologie. 532
Siglenverzeicnnis. 543
Literaturverzeichnis. 547
Namenverzeichnis. 557
Sachverzeichnis. 564 |
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