Das Kausalgesetz und seine Grenzen:
Gespeichert in:
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Format: | Buch |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: |
Frankfurt a.M.
Suhrkamp
1988
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Ausgabe: | 1. Aufl. |
Schriftenreihe: | Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft
734 |
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Beschreibung: | Bibliogr. Philipp Frank S. 346 - 355 |
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adam_text | Titel: Das Kausalgesetz und seine Grenzen
Autor: Frank, Philipp
Jahr: 1988
Inhalt
Anne Jacob Kox Einleitung 15
Das Kausalgesetz
und seine Grenzen
Vorwort 23
1
Die Gefahren der Sinnlosigkeit bei Sätzen
von großer Allgemeinheit
1. Das Instrument »Wissenschaft« und seine
Handhabung 29
2. Formeln sind keine Aussagen über die wirkliche Welt . 31
3. Nur tautologische oder Wirklichkeitssätze sind wahr
oder falsch 32
4. Ein einzelner allgemeiner Satz ist weder wahr noch
falsch 33
5. Es gibt keine Philosophie außerhalb der Fachwissen¬
schaften 34
6. Sinnlose Fragestellungen 36
7. Die sogenannte philosophische Neutralität der
Wissenschaft 38
8. Der Kampf gegen die Philosophie in Sowjetrußland . . 40
9. Gleiten allgemeiner Sätze ins Tautologische 42
10. Wie erkennt man Wirklichkeitssätze? 43
11. Der Satz »Eine gerade Linie kehrt nie in sich zurück« . . 44
12. Das Trägheitsgesetz als Tautologie 46
13. Das Trägheitsgesetz als Wirklichkeitssatz 47
14. »Die Vbrausbestimmtheit der Zukunft« als Sinn des
Kausalgesetzes 48
1 j. Der Satz »Alles ist vorherbestimmt« als tautologischer
und als Wirklichkeitssatz 49
16. »Existenz einer Weltformel« als Sinn des
Kausalgesetzes 50
17. Der Konventionalismus und seine Bedeutung 51
18. Die Auffassung der Wissenschaft durch H. Dingler . . 53
19. Schwierigkeiten bei der Feststellung reiner
Tautologien 56
11
Die schärfste Formulierung des Kausalgesetzes:
Laplaces Forderung einer Weltformel
1. Inhalt der Laplaceschen Forderung 59
2. Die Rolle der übermenschlichen Intelligenz in der
Laplaceschen Formulierung 61
3. Was sagt die Laplacesche Forderung über die wirkliche
Welt aus? 61
4. Was bedeutet die »Lage« eines Massenpunktes? .... 62
5. Laplaces Hypothese und Newtonsche Mechanik . ... 64
6. Sinn der Laplaceschen Forderung für eine menschliche
Intelligenz 66
7. Die Astronomie als Idealfall 67
8. Endlich ausgedehnte Körper paßten nie in das
Laplacesche Schema 68
9. Einführung kontinuierlicher Medien statt der
Massenpunkte 69
10. Die Mechanik der Kontinua kennt keine Kausalität im
Laplaceschen Sinne 70
11. Die Mechanik der Kontinua führt notwendig zur
statistischen Auffassung 72
12. Laplacesche Forderung und Elektrizitätstheorie .... 72
13. Kausalität und Äther 74
14. Einführung allgemeinerer Bewegungsgesetze als der
Newtonschen 75
15. Vorausbestimmtheit durch den Zustand während einer
endlichen Zeit 76
16. Durch Einführung des Feldes an Stelle der Körper
verliert das Kausalgesetz seine Einfachheit 77
17. Die Feldphysik und die okkulten Qualitäten 77
18. Der wissenschaftliche Sinn der Feldphysik 78
19. Das Kausalgesetz der Feldphysik ist viel unbestimmter
als das Laplacesche 79
20. Wie kann das Kausalgesetz in der Feldphysik präzisiert
werden? 81
III
Kausalitätsfeindliche Strömungen
1. Die Quellen der antikausalen Strömungen 83
2. Die erste »Lockerung« des Kausalgesetzes in der
Physik 85
3. Die energetische Naturauffassung 86
4. Rettungsversuch der mechanischen Kausalität durch
den Gedanken der Statistik 89
j. In der statistischen Auffassung liegt aber schon ein
Abrücken von der Laplaceschen Kausalität 90
6. Der Maxwellsche Dämon 91
7. Stimmen von Physikern gegen die Allgemeingültigkeit
der mechanischen Kausalität 92
8. Antikausale Auffassung in der Quantenmechanik ... 94
9. Kausalität und Wunderglauben 96
10. Die »Durchbrechung« der Naturgesetze 97
11. Eine historische Bemerkung 99
12. »Lücken« in den Naturgesetzen 100
13. »Lücken« durch den Unterschied zwischen mathemati¬
schen Punkten und beobachtbaren Raumstellen .... 101
14. Über die Benutzung der Lücken in der mechanischen
Gesetzmäßigkeit 103
15. Beim Wunder muß das Eingreifen in die Lücken
planmäßig sein 104
16. Zweckbetrachtungen anstatt kausaler Auffassungen . . 105
17. Die Richtung des Fortschrittes in der Geschichte der
Naturwissenschaften 107
18. Der Charakter der Gesetzmäßigkeiten in Physik und
Biologie ist derselbe 108
19. Gründliches und oberflächliches Erfassen des
Naturgeschehens 109
20. »Verstehende« Wissenschaften im Gegensatz zu bloß
»ordnenden« 111
21. Die Natur arbeitet möglichst sparsam 114
22. Der wissenschaftliche Sinn des Prinzips der kleinsten
Wirkung 114
23. Strebungen und Tendenzen als Bestandteile
biologischer Theorien 116
24. Psychologie höherer Wesen als Grundlage der Biologie 119
IV
Kausalität, Finalität und Vitalismus
1. Das Zeitalter der Aufklärung und die Zweckursachen 121
2. Sind »Kausalität« und »Finalität« Kennzeichnungen
der wirklichen Welt? 122
3. Erklärungen durch »Zweckstreben« sind immer
oberflächlich 123
4. Die bloße Annahme der »Existenz eines Planes« ist
sinnlos 124
5. »Bestimmtheit der Gegenwart durch die Zukunft« in
der Mechanik 127
6. Auch der »gegenwärtige« Zustand ist eigentlich der
Zustand in mehreren Zeitpunkten 128
7. Auch beim lebendigen Organismus ist die bloße
Behauptung der »Zielstrebigkeit« sinnlos 129
8. Nur Zwecke, die ein lebendiges Wesen anstrebt, sind
sinnvoll 130
9. Auch in der Geschichtswissenschaft ist die Einführung
von Zwecken, die niemand bezweckt, etwas sehr Ober¬
flächliches 131
10. Die »Autonomie« der Lebenserscheinungen wird oft
unbesehen hingenommen 132
11. Ein Beweis von H. Driesch für die Autonomie der
Lebenserscheinungen 133
12. Bedenken gegen den Beweis 135
13. Driesch will die Unvereinbarkeit der Lebensvorgänge
mit der Newtonschen Mechanik beweisen 137
14. Versuch, die Behauptung des Vitalismus als
Beschreibung eines beobachtbaren Tatbestandes zu
formulieren 139
15. Ein anderer Beweis von Driesch: die Analyse der
menschlichen Handlungen 141
16. Bedenken gegen den Beweis 142
17. Positive Formulierungen des Vitalismus führen zum
Spiritismus 144
18. Der Vitalismus ist im strengen Sinn keine wissen¬
schaftliche Theorie 146
19. Versuche, den Vitalismus »positivistisch« zu
formulieren 147
20. Dialektischer Materialismus und Vitalismus ijo
21. Der Kampf gegen die »Mechanisten« in Sowjet¬
rußland 153
22. Welche Aussagen über die wirklichen Vorgänge enthält
der dialektische Materialismus? 155
23. Biologen als Gegner von Vitalismus und Teleologie . . 157
24. Was bedeuten die Aussagen der »Ganzheits¬
philosophie«? 159
25. Der Vitalismus in der Biologie und die finalistischen
Auffassungen in der Physik 162
26. Finalismus und Quantentheorie 163
v
Y Physikalische Gesetzmäßigkeit
und Kausalität
1. Vorgänge ohne Energieänderung sollen keine mechani¬
sche Ursache brauchen 170
2. Die Rolle des Energiesatzes darf nicht übertrieben wer¬
den 171
3. Gibt es eine besondere Energieform für die Lebens Vor¬
gänge? 174
4. Worin besteht die besondere Rolle des Energie¬
satzes? 175
5. Sind Ursache und Wirkung vertauschbar? 176
6. Die kausale Form physikalischer Gesetze 179
7. Die Störungen der Planetenbahnen als Beispiel 181
8. »Freie« und »erzwungene« Bewegungen in der
Mechanik 182
9. »Freie« und »erzwungene« menschliche Handlungen . 183
10. Die Frage der »Freiheit« der menschlichen Handlun¬
gen hat nichts mit der des Determinismus zu tun . ... 184
11. Für die Welt als Ganzes verliert das Wort »frei« seinen
Sinn 186
12. Die Einteilung menschlicher Handlungen in »freie«
und »erzwungene« ist eine naturwissenschaftliche und
bildet keine Brücke zur Metaphysik 187
VI
Kausalität und Zufall
1. Ein Ereignis kann nur in bezug auf ein bestimmtes kau¬
sales Gesetz »Zufall« heißen 190
2. »Zufälligkeit eines Ereignisses« sagt etwas Negatives
aus 191
3. Das Glücksspiel und der positive Zufallsbegriff .... 192
4. Jede physikalische Versuchsreihe ist Ergebnis eines
Glücksspiels 195
5. Die Hypothese des Determinismus 196
, vii
Kausalität und Quantenmechanik
1. Der Determinismus und die Laplacesche Welt¬
auffassung 197
2. Der Determinismus verlangt exakte Zahlenwerte für
die Zustandsgrößen 198
3. Atomistische Auffassung und Determinismus 199
4. Der Determinismus war nie restlos durchgeführt. ... 201
5. Die Bohrsche Atomtheorie und der Determinismus . . 202
6. Der Satz: »Was im Kleinen gilt, gilt auch im Großen« . 203
7. Der Determinismus bei den feinsten Vorgängen .... 205
8. Bruch zwischen der Mechanik im Großen und im
Kleinen 207
9. Die beliebig genaue Messung aller Zustandsgrößen ist
prinzipiell unmöglich 208
10. Die Heisenbergschen Unschärfebeziehungen 210
11. Die Unmöglichkeit, aus den Versuchsbedingungen des
Einzelversuchs dessen Ergebnis vorherzusagen .... 212
12. Von der klassischen Mechanik zur neuen
»Wellen«mechanik 214
13. Wellenoptik und Unschärfebeziehungen 216
14. Materiewellen und Unschärfebeziehungen 219
15. Es gibt kein Scheibenschießen mit beliebig kleinen
Massenteilchen 222
16. Die Aussagen der Wellenmechanik 224
17. Wellenmechanik und Laplacescher Geist 226
18. Die Vorhersage der Zukunft in der Wellenmechanik . . 227
19- Die Verwendung der Wellenmechanik zur Überwin¬
dung der kausal-mechanischen Weltauffassung 229
20. Die Wellenmechanik bringt kein »irrationales«
Element in die Naturauffassung 231
21. Die Wellenmechanik und die »Lücken« in der
mechanischen Kausalität 233
22. Wellenmechanik und »Willensfreiheit« 235
VIII
Kausalität, Zufall oder Plan
in der Weltentwicklung?
1. Gesetzmäßigkeit in verschiedenen Zustandsgrößen
bedeutet etwas Verschiedenes 238
2. Eine Eigenschaft der soziologischen und historischen
Gesetze 240
3. Die Rolle von Kausalität und Zufall in der materialisti¬
schen Geschichtsauffassung 241
4. Die Zustandsänderungen in einem Gase als Beispiel . . 243
5. Die verschiedene Wahrscheinlichkeit der einzelnen
Zustände 246
6. Die Wahrscheinlichkeit verschiedener Dichteverteilun¬
gen in einem Gase 248
7. Die »Nichtumkehrbarkeit« der Naturvorgänge .... 250
8. Zustandswahrscheinlichkeit und Entropie 252
9. Die »Unwahrscheinlichkeit« regelmäßiger Figuren . . 254
10. Die Entstehung der Organismen durch »Zufall« soll
»unendlich unwahrscheinlich« sein 255
11. Das Zeitalter der Aufklärung und die Frage von der
Entstehung der Ilias durch Zufall 256
12. Die »Wahrscheinlichkeit« einer Entstehung der
Organismen durch Zufall ist ganz Undefiniert 258
13. Aus der Ablehnung des Zufalls folgt aber nicht die
Existenz einer Planmäßigkeit 260
IX
Schwierigkeiten bei der Formulierung
eines allgemeinen Kausalgesetzes
1. Vorläufige Übersicht über einige Schwierigkeiten . . . 263
2. Formulierungen mit Hilfe der Wiederkehr gleicher
1 Zustände 265
I
3. Teilweise Kreisprozesse 266
4. »Wiederkehr eines Zustandes« kann sehr
Verschiedenes bedeuten 268
5. Je nach der Auffassung von der »Wiederkehr« hat die
kausale Vorhersage der Zukunft einen ganz verschiede¬
nen Charakter 270
6. Anwendung auf Individual- und Sozialpsychologie . . 271
7. Vorhersage auf Grund der Wiederkehr eines Zustandes
und auf Grund von Gesetzen 273
8. Das Kausalgesetz als Behauptung der Existenz von
Gesetzen 274
9. Das Kausalgesetz wird leicht zu einer Tautologie . . . . 275
10. Wie ist der Kausalsatz als Wirklichkeitssatz zu
erhalten? 276
n.Poincare, Kant und Lenin 277
12. Die Zuordnung der zahlenmäßig bestimmten
Zustandsgrößen zu den Beobachtungen bereitet
Schwierigkeiten 279
13. Die üblichen Zuordnungsregeln versagen bei den
feinsten Vorgängen 281
14. Erst durch Angabe der Zuordnungsregeln wird der
Satz »auf A folgt jedesmal B« zu einem Wirklichkeits¬
satz 282
15. Die besprochenen Schwierigkeiten sind keine überflüs¬
sigen Spitzfindigkeiten 283
16. Die Aussage, daß die »wahren« Zustandsgrößen dem
Kausalgesetz gehorchen, ist kein Wirklichkeitssatz . . . 284
17. Trotz aller dieser Schwierigkeiten wenden wir das
Kausalgesetz im Leben mit Erfolg an 286
x
Von der sogenannten wahren Welt
1. »Wirklich« und »scheinbar« 288
2. Was bedeutet »wirklich« und »scheinbar« in der
Physik? 289
3. »Wahre« und »scheinbare« Masse, »wahre« und
»scheinbare« Kraft 290
4. Die »wahre«, »wirkliche« Welt in der Physik 292
5- Der Sinn einer »wahren« Welt außerhalb der
Erlebnisse 293
6. Versuche, die »wahre« Welt mit Hilfe von Erlebnissen
zu definieren 294
7. Die »wahre« Welt als Grenze, der die wissenschaft¬
lichen Theorien zustreben 296
8. Eine Konvergenz der physikalischen Theorien gegen
eine Grenze ist nicht zu bemerken 297
9. Die physikalischen Theorien und die »wahre« Welt . . 299
10. Die neue Quantenmechanik und die »wahre« Welt . . . 301
11. Die Begründer der Quantenmechanik und die »wahre«
Welt 303
12. Die »Philosophie« will über die »wahre« Welt etwas
aussagen 305
13. Ernst Mach als Gegner des Begriffes »wahre Welt« . . . 306
14. Der Kampf Lenins und seiner philosophischen Schüler
gegen den »Machismus« 308
15. In der Weigerung, von einer »wahren« Welt zu
sprechen, liegt nichts Skeptisches 310
16. Das »Ignorabimus« ist sinnlos 311
17. Die sogenannten Grenzen der Wissenschaft 312
18. Die Anerkennung von Grenzen der Wissenschaft
bedeutet die Anerkennung von außerwissenschaft¬
lichen Erkenntnissen 313
19. In der Schulphilosophie sind die Reste veralteter
wissenschaftlicher Theorien konserviert 315
20. Die »Philosophie« als Verteidigerin des Vblksvor-
urteils 317
21. Die »Philosophie« im Kampf gegen den Fortschritt der
Wissenschaft 318
22. Die Bedeutung des Neukantianismus für eine wissen¬
schaftliche Weltauffassung 320
XI
Von der Gültigkeit des Kausalgesetzes
1. Im praktischen Leben vertrauen wir nie auf das allge¬
meine Kausalgesetz, sondern auf unsere Kenntnis über
j spezielle Zusammenhänge 324
2. Die kausale Verknüpfung der Erlebnisse ist nicht die
einzig richtige, sondern nur eine von großer prakti¬
scher Bedeutung 326
3. Auch der »allgemeine« Energiesatz wird in der
wirklichen Physik nicht angewendet 328
4. Auch die »Erhaltung« der Energie hat nicht für
beliebige Vorgänge eben Sinn 329
5. Der Energiesatz ist aber einem Wirklichkeitssatz näher
als der Kausalsatz 331
6. Die kausalen Beziehungen zwischen Erlebnissen sind
nach der neuen Physik nicht prinzipiell anderer Art als
nach der alten; nur die Zuordnung zum Instrument
»Wissenschaft«, zu den Beziehungen zwischen den
Symbolen, hat sich verschoben 333
Anmerkungen 335
Bibliographie der Schriften Philipp Franks 346
Namenregister 356
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