Der evangelische Glaube: Grundzüge der Dogmatik 2 Gotteslehre und Christologie
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Tübingen
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1973
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INHALT
Vorwort VII
Erster Teil
Der Ursprung der Offenbarung: Gott der Vater
Vorbemerkung zur Methode 3
I. Offenbarung als Selbsterschließung Gottes 5
§ 1 a) Das Problem des Offenbarungsbegriffs 5
Offenbarung und Religionsgeschichte. Die terminologische Verwendung von
„Offenbarung" in Bibel und Theologiegeschichte. Offenbarung als ein von
außen Zukommendes. Gibt es Kriterien für das Vorliegen von Offen¬
barung? — Die „relative" Offenbarung bei Hegel und Schleiermacher. —
Natur, Geschichte und Wort in ihrer Offenbarungsqualität.
§ 2 b) Negative Abgrenzungen des Offenbarungsbegriffs 15
1. gegenüber dem Verständnis von Offenbarung als übernatürlichem Einbruch 15
2. gegenüber dem Verständnis von Offenbarung als Ãberhöhung der Natur . . 16
Das Motiv der Selbstbehauptung. — Die vorausgesetzte Analogie von Natur
und Gnade. — Kritik der „natürlichen Theologie".
§ 3 c) Die dialektische Beziehung zwischen der Selbsterschließung Gottes und der
Entgegennahme durch das menschliche Selbst
Offenbarung und Subjektivität, Wort und Glaube 23
1. „Natürliche Theologie" nur aus dem Rückblick des Glaubens
Wider die Korrelationstheorie P. Tillichs und die Uroffenbarungslehre von
P. Althaus 23
2. Exemplarische Fälle für die Dialektik von natürlichem Wissen und Offen¬
barung
Die Verwandlung der Begriffe „Leben", „Sinn" und „Wahrheit" 30
3. Folgerungen für das Verhältnis von Offenbarung und Glaube 40
Glaube und Wort 40
Die Identität Gottes mit seinem Wort. Glaube als conformitas mit Gott.
Das Wort als nicht hinterfragbares „Ding an sich". — Die Geistgewirktheit
des Wortes.
XIV Inhalt
Glaube und Geschichte 48
Das geschichtewirkende Wort. Die Kirdie in der Geschichte: Subjekt und
Objekt des Glaubens. — Die horizontale Erstreckung der Geistwirkung und
ihr theologisches Verständnis. Modellfall: gesellschaftliche Strukturen.
Geist und Institution. Der Auftrag der Weltveränderung. Bekehrung der
Strukturen?
Glaube und Erfahrung 61
Nicht nur Glaube „an.", sondern auch Glaube „gegen.". Der norma¬
tive Anspruch der Vernunft. Die von ihm ausgelöste Antinomie des
Gottesbildes. Modellbegriff: Allmacht. Theologische Kritik der Vernunft.
Ratio und justificatio. Erlösung zur Sachlichkeit.
II. Offenbarung als Hinweis auf die Gottesfrage überhaupt
Ãber Relevanz und Verbindlichkeit des „THEOS" in der Theologie
Was heißt es, von Gott zu reden? 73
§ 4 a) Das Problem 74
§ 5 b) Die neuzeitliche Krise des Gottesgedankens 78
Der wissenschaftliche Atheismus. Die Verneinung Gottes als Lückenbüßer.
Laplace. Die Apologetik des 19. Jahrhunderts gegenüber Darwins Evolu¬
tionstheorie. — Die Rezeption der in sich abgeschlossenen Immanenz durch die
Theologie (Bultmann, Bonhoeffer). Das nur „bedingt" und das „un¬
bedingt" mich Angehende.
§ 6 c) Negative und positive Aussichten auj den Gottesgedanken 86
l.Der negative Aspekt 87
Theistische, pragmatische und spekulative Verfälschungen des Gottes¬
gedankens.
2. Der positive Aspekt 93
Gott als der die Normen Transzendierende. Gott und der Sinn. Gott
und das Gute. — Die Distanz Gottes von der Gut Böse Polarität überhaupt.
3. Ergebnis und Auswertung: Theologische Aussagen angesichts der Tran¬
szendenz Gottes 114
Die rationale Rechenschaft über die Beziehung zwischen Gott und den
Normen ist unverfügbar. Die Aufgabe, Gottes Unbegründbarkeit zu be¬
gründen. Die Inadäquatheit der Gottes „Begriffe" (logos, persona, sub
stantia u. a.). — Nachwort: Gottesgewißheit durch Unzulänglichkeitserfah¬
rung?
§ 7 d) Die Personhaftigkeit Gottes 123
1. Die Problematik des Begriffes „Person" als theologischer Kategorie . 123
2. Die positive und die negative Affinität des Wortes „Person" zur Bezeich¬
nung Gottes 124
Der „persönliche Gott" kein anthropomorphes Abbild menschlicher Person¬
haftigkeit. Das tertium comparationis göttlichen und menschlichen Person¬
seins: Personhaftigkeit als Synonym für Freiheit, Liebe und Offenheit zur
Kommunikation; repräsentativ für die Relation Gott Vater und Gott Sohn,
überhaupt für die Erschlossenheit gegenüber dem Du. — „Person" nicht unter
Begriffe subsumierbar. Ihr hebräisches Synonym: „schem" (Name). Der
Name „Jahwe".
Inhalt XV
§8 e) Polemisches Fazit: Der Transzendentalismus in der Gottesfrage 139
Der Rückfall der Theologie in die Metaphysik. — Die Integration des Gottca
bezuges in den Erfahrungshorizont des menschlichen Subjekts. Auseinander¬
setzung mit Schleiermacher, Wobbermin, Seeberg, Gogarten, Ebeling.
Die Wandlung der Theologie in Existenzerhellung. Die Konsequenz eines
„christlichen Atheismus".
III. Offenbarung als geschichtesetzendes Wort
Gottes In sein in geschichtlicher Offenbarung
Schöpferwort und Tatwort 149
§ 9 a) Die Dreifaltigkeit Gottes 154
l.Das zur Trinitätslehre führende Problem 155
Die Einheit Gottes und die Vielfalt seiner Entfaltung. Das Verhältnis
des Sich erschließenden zu seiner Selbsterschließung. — Einheit und Ge¬
schiedenheit von Gott Vater und Gott Sohn.
§ 10 2. Die Trinitätslehre als Defensiv Formel: Abwehr der spekulativ verstande¬
nen Einheit und Einzigkeit Gottes 163
Origenes als Ausgangsmodell 164
Subordinatianismus und Adoptianismus 169
Exkurs I: Schleiermacher, Ritschl und die Revolutionstheologie als späte
Varianten 170
Der Modalismus und die Folgen 174
Erste Formen einer Bewußtseinstheoiogie. — Vorprägungen des modernen
Begriffs von „Person".
Exkurs II: Die Nachwirkungen im religionsgeschichtlichen Relativismus, in
der Bewußtseinstheologie und im historischen Materialismus 179
Das Komplementaritätsprinzip in der Welt der Religionen bei Schleier¬
macher und Troeltsch. Das Ende des Modalismus in der Geschichts
werdung Gottes bei Hegel, Marx und Sartre.
§11 3. Aussage Ziel und Aussage Modus der Trinitätslehre 189
Das Aussage Ziel 189
Gott als der Herr des Heilsgeschehens. Ãberwindung der Diastase von
Transzendenz und Immanenz. — Nicht rationale Aufhellung, sondern Um¬
schreibung und Wahrung des mysterium divinitatis. — Trinitätslehre als
geschichtliche Prophetie.
Der Aussage Modus und seine Probleme 193
„Ein" Gott und „drei" Personen? Die Abwehr des antiken Substanz
Denkens mit Hilfe eines neuen Verständnisses von Personalität. — Die Aus¬
wirkung dessen auf den der modernen Physik zugrundeliegenden Wirklich
keitsbegriff.
§ 12 4. Anthropologische Perspektiven der Trinitätslehre 2CC
Die in der trinitarischen Formel vorgedachten Probleme der Identität und
des Personbegriffs. Der Mensch als Relationsbegriff. Die Gottbezogenheit
des Menschen keine Heteronomisierung, sondern der Weg zur Selbst
findung.
§ 13 5. Der dogmatische Rang der Trinitätslehre 2Q3
Glaubensgrund oder Glaubensgedanke? „Gegenstand" des Glaubens oder
„Reflexion" des Glaubens? Abschluß und Ausblick: Die Trinitätslehre als
XVI Inhalt
Doxologie mit den Mitteln des Denkens. Trinitarisches Denken als er¬
griffenes Denken. Spuren der Trinität im Alten Testament.
Erster abschließender Exkurs: Wesens Trinität und ökonomische Trinität. 211
Geht es bei dieser Unterscheidung nur um dogmatische Metaphysik? Das
hier waltende Glaubensinteresse: Die Souveränität Gottes gegenüber der
Welt und die Freiheit seines Schöpfungsentschlusses. Der Zusammenhang
mit der Lehre von der creatio ex nihilo.
Zweiter abschließender Exkurs zur Trinitätslehre: Ihre Bedeutung für kir¬
chengeschichtliche Grundentscheidungen 217
Die Auswirkungen des „filioque" bzw. seines Fehlens im Westen und im
Osten: Einerseits Erweckung des geschichtlichen Bewußtseins sowie der
Spannung von Kirche und Staat; andererseits Begründung ungeschichtlicher,
„mystischer" Existenz.
§ 14 b) Das Wort Gottes als Gesetz und Evangelium 219
1. Der Problemzusammenhang 219
Grundsätzliche Differenzierung zwischen Gesetz und Evangelium. — Die
Verbindung zwischen der Trinitätslehre und der Lehre von Gesetz und
Evangelium. — Kein Gott „an sich", aber auch kein Wort Gottes „an sich". —
Folgen einer Isolierung des Gesetzes und einer Isolierung des Evangeliums. —
Folgen einer Vermischung beider: Auseinandersetzung mit Barth.
§ 15 2. Die Unterscheidung von Gesetz und Evangelium in ihrer Relevanz für den
heilsgeschichtlichen Progressus vom Alten zum Neuen Testament . 238
Das „Alte" und Vorausweisende des Alten Testaments 238
Bund und Gesetz im AT. — Der dissensus der Gesetzesdeutung zwischen
Paulus und den heutigen Alttestamentlern. — Die lutherisch reformierte
Kontroverse. — Das alttestamentliche und das paulinische Gesetzesverständ¬
nis. Die dadurch entstehende Frage nach der Bewertung des Gesetzes.
Die Anthropologie von Rom 7 in neuer Beleuchtung. Bund und Gesetz
in ihrer Zuordnung. Die Stadien des alttestamentlichen Gesetzesverständ¬
nisses (Prophetie und nachexilisches Judentum).
Das „Neue" und Zurückverweisende des Neuen Testaments 265
Die Neuorientierung gegenüber dem alttestamentlichen Verhältnis von Bund
und Gesetz. — Die paulinische Auseinandersetzung mit dem Gesetz: Das
geistliche Gesetz und der fleischliche Mensch. Ferner: Das geistliche Gesetz
und der geistliche Mensch: die nova oboedientia. — Die neutestamentlichen
Paränesen in ihrem Verhältnis zum Gesetz.
§ 16 3. Die Unterscheidung von Gesetz und Evangelium in ihrer Relevanz für das
neue Sein des Christen 284
Die bleibende Drohung der Gesetzesherrschaft. Auseinandersetzung mit
kontroversen Röm 7 Interpretationen (Schlatter, Bultmann, Althaus,
Ebeling, Nygren und Dehn). Was heißt „dem Gesetz absterben"? Die
neue Radikalisierung von Gesetz und Evangelium als das Novum des NT.
§ 17 4. Das Gesetz in seiner gesellschaftlichen Dimension. Das Problem der Zwänge
und der Eigengesetzlichkeit 296
Vergleich des Gesetzes der Zwänge mit dem Gesetze Gottes. — Welche Be¬
deutung hat das Evangelium für beide Varianten des Gesetzes? — Theolo¬
gische Interpretation der Weltstrukturen. — Das Evangelium als Macht des
Trostes in der Weltverstrickung und zugleich als Antrieb der Weltver¬
änderung. Ziele und Kriterien der so motivierten Weltveränderung.
Auseinandersetzung mit der „Theologie der Revolution".
Inhalt XVII
Zweiter Teil
Die Form der Offenbarung: Gott der Sohn
§ 18 Präambel: Zum systematischen Ort und zur Methode der Christologie . 322
Der systematische Ort: Was heißt es, Christus als die „Form" der Offen¬
barung zu bezeichnen? Der aristotelische Begriff der Form. Methoden¬
kritik anhand der Geschichte der Christologie. Bedeutung und Konsequen¬
zen der verschiedenen Denkschemata (des ontologischen, personalistischen
usw.). Aufgabe einer induktiven, statt einer deduktiven Christologie.
§ 19 I. Zum Horizont der Christologie: Die Relation Glaube und Geschichte 336
Schleiermachers Christologie als Problem Modell. Zwischenspiel über
Kierkegaard. — Der Versuch, die Gestalt Christi mit Hilfe unseres Selbst¬
bewußtseins verstehbar zu machen. — Die daraus folgende christologische
„Manipulation". — Andererseits: Die Unmöglichkeit, ohne Vorverständnis
die Gestalt Christi aus den Evangelien zu erheben. Die Ãberwindung
dieser unmöglichen Alternative durch ein neues Verständnis der Analogie:
Das Pneuma als Macht der Analogiesetzung.
§ 20 II. Der geschichtliche und der übergeschichtliche Aspekt der Erscheinung
Christi 357
a) Der universal kosmologische Aspekt 358
Christus nicht nur Glied der Geschichte, sondern der die Geschichte Um¬
greifende. Das christologische Telos der Schöpfung. Folgen des uni¬
versalen Aspektes für die Verbindung von futurischer und präsentischer
Eschatologie.
b) Der individuell geschichtliche Aspekt 365
Das Geschichtliche an Christus ist nicht Symbol, sondern ist er selbst.
Sein Ausgesetztsein an die Geschichte als Zeichen der Solidarität. Die
Problematik der „historischen" Rückfrage (der sog. historische Jesus).
Folgerungen für die Methode der Christologie.
§ 21 II. Die grundsätzliche Aussagen Aporie: Die Unvermeidbarkeit des Paradoxes 377
Die Isolierung des universalen und des individuellen Aspektes. Eine Aus¬
einandersetzung mit Jaspers. Vorformen jener Isolierung in der frühen
Dogmengeschichte. Paradox und Antinomie. Erkenntnistheoretische Ãber¬
legungen.
§ 22 IV. Die Frage nach der Person Christi
Kritische Würdigung des Chalcedonense 392
Die Nötigung zu negativen und indirekten Aussagen. Die Grenzen des
Naturbegriffs und die Krisis der Zweinaturenlehre.
Exkurs: Die Kontroverse Luther Ztingli zur Person Christi 399
Soteriologisches Denken und spekulative Verirrung. Welche Relevanz
haben die lutherisch reformierten Lehrdifferenzen in puneto Christologie
und Abendmahl?
§ 23 V. Der christologische Einsatz bei den „großen Taten Gottes" 407
Der entsprechende Einsatz bei den neutestamentlichen Zeugen. — Das In¬
einander von Person, Wort und Handeln. Folgerungen für Sinn und
Zeichenhaftigkeit des Wunders. Die Person Christi als Gegenstand des
Glaubens. Die Bedeutung der kerygmatischen Aussageform.
2 Thielidte, Glaube II
XVIII Inhalt
§ 24 VI. Das systematische Prinzip der Christologie: Die Lehre von den „Ämtern" 419
Die Bedeutung der christologischen Hoheitstitel. Sohn Gottes, Messias.
Erwählung und Sendung Christi. „ Indirekte" Christologie. Das Messias¬
geheimnis.
Exkurs: Zum Selbstbewußtsein und zu den Selbstaussagen Jesu . 434
§ 25 VII. Die Ämter Christi im Schema von Weissagung und Erfüllung 439
Kontinuität und Diskontinuität der Erscheinung Christi gegenüber den
alttestamentlichen Gestalten des Propheten, des Priesters und des Königs.
Erfüllung und Oberbietung der Weissagung.
§ 26 VIII. Das prophetische Amt (officium propheticum) 443
Das Gegenüber Christi zur Welt. Seine Repräsentation Gottes. Die
Identität von Person und Wort. Abgrenzung gegenüber den Aussage¬
formen des Chalcedonense.
§ 27 IX. Das priesterliche Amt (officium sacerdotale) 448
a) Das Problem der Menschlichkeit 448
Priestertum und Menschlichkeit. Transzendierung der humanitas oder
Inkarnation? — Menschlichkeit als schicksalhafte Gegebenheit und als ein
in Freiheit ergriffener Status. — Exemplifizierung an missionstheologischen
Problemen in Japan.
b) Die Gestalt der Menschlichkeit 456
Die Tiefe der Herablassung. Die Verbindung seiner Sendung mit der
„Natürlichkeit" von Tun und Sprache. Versuchung und Versuchlichkeit.
c) Die Tiefe der Menschlichkeit: das Kreuz 471
Christi in der Erniedrigung gründende Verwechselbarkeit: das Inkognito.
Liebe als Grund des Leidens. Die Zerbrochenheit des Verhältnisses Gott
Mensch als Voraussetzung für das Verständnis des Kreuzes. Pantheistische,
polytheistische und säkulare Hemmungen gegenüber Kreuzestheologie und
Versöhnungsgeschehen. — Folgerungen für die Predigt.
§ 28 X. Die Symbole des Versöhnungsgeschehens (im Rahmen des officium sacer¬
dotale) 482
a) Das kultische Bild 482
Christus als Priester und Opfer. — Vergegenwärtigung dieser Identität bei
Abendmahls und Passahfeier.
b) Das strafrechtliche Bild (Stellvertretung) 490
Das im Stellvertretungsgedanken enthaltene Verständnis der Schuld. Die
Durchbrechung straf und zivilrechtlicher Kategorien. Exklusive und
inklusive, sachliche und persönliche Stellvertretung. Die dabei voraus¬
gesetzte Anthropologie.
c) Das politisch militärische Bild. Homiletische Zusammenfassung . 499
Die Verbindung von Macht und Liebe in Christi Stellvertretung. Die
Verkündigungsgestalt dessen.
§ 29 XI. Exkurs zu den Symbolen des Versöhnungsgeschehens: Jungfrauengeburt
und Höllenfahrt 502
1. Das „Natus ex virgine" 502
Die angemessene Fragestellung. — Der Vorrang des Satzes vom Conceptus
de Spiritu Sancto. — Die Frage nach der obligatorischen Bedeutung der
Lehre von der Jungfrauengeburt.
Inhalt XIX
2. Der „descensus ad inferos" 513
Das Problem des dogmatischen Ranges im Verhältnis zu Jungfrauengeburr
und Auferstehung. — Der Begriff des Todes und der Hölle. — Die Inter¬
pretation des Descensus in der Lehrgeschichte.
§30 XII. Das königliche Amt (officium regium) 519
a) Problemübersicht 520
Die Friktion des historischen Immanentismus durch den Osterglauben.
Ostern im Unterschied zu Descensus und Ascensus kein kerygmatisches
„Symbol", sondern „Geschichte". Das Problem des Charakters dieser
„Geschichte".
b) Die Auferstehung Christi 522
l.Die Bedeutung der Auferstehung für den Glauben 524
2. Das Problem der Faktizität 526
Faktum und Bedeutung. Die Aufhebung der Subjekt Objekt Relation.
3. Das Ineinander von Glaube und historischem Erkennen 531
4. Die ontologische Besonderheit des Osterereignisses, verdeutlicht am Pro¬
blem des „leeren Grabes" 533
5. Der Rang der historischen Wahrheitsfrage 538
Ohne historische Rückfrage keine Einheit unseres Bewußtseins. In¬
fragestellung der „Befangenheit" des Historikers.
6. Die Antikritik gegenüber den Visionshypothesen 542
7. Nochmals: Glaubens „Grund" oder Glaubens „Gedanke"? 547
8. Kontinuität und Diskontinuität zwischen dem irdischen Jesus und dem
auferstandenen Christus 554
Nachwort: Christologie und Geistzeugnis 561
Register
I. Namen 565
II. Begriffe 569
III. Schriftstellen 577
Ausblick auf die Planung des 3. (und letzten) Bandes:
Dritter Teil
Gegenwart und Zukunft der Offenbarung: Der heilige Geist
I. Die Macht der Vergegenwärtigung
Das Verhältnis zum Vergangenen. Geschichte und Heilsgeschichte (einschl. des
Problems „Schrift und Tradition").
II. Die Gestalt der Vergegenwärtigung: Die Kirche
III. Die Exklusivität der Vergegenwärtigung: Evangelium und Weltreligionen
IV. Die Ãberbietung der Vergegenwärtigung: Das Eschaton
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